DragonSoul
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 DragonSoul: Hours of Shadow

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Dwain maron
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DragonSoul: Hours of Shadow Empty
BeitragThema: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptyFr Sep 04, 2009 4:56 pm

hier ist das erste kapitel von DragonSoul
ACHTUNG!!!! Prolog un erstes kapitel sidn überarbeitet!

Dragonsoul

Prolog:

Es war ein warmer Sommerabend.
Angelos, ein alter Magier, an dessen Namen man sich heute nichtmehr erinnern wird, hatte es geschafft. Vor 3 Tagen hatte er die letzte Schlacht geschlagen. Er hatte die letzte Kraft in sich aufgenommen, die letzte Seele verschlungen.
Er stand an einem Kliff einer kleinen Insel im heutigen Mittelmeer. Das dunkler werdende Licht der Sonne fiel auf seinen alten Körper. Er trug einen schwarzen Mantel, über dem sein langer ebenso schwarzer Bart hing. Sein Blick war auf das Meer gerichtet.
Vor ihm lagen winzige Kristallstücke. Sie waren einst ein großer Stein gewesen, ein Stein, der in einer heute längst vergessenen Sprache „Scharisch lion“ genannt wurde. Scharisch lion bedeutet so viel wie klare Macht und das beschrieb ihn gut. Dieser Stein war vor Äonen aus dem weiten All auf die Erde gefallen. Er besaß eine unglaubliche Macht und eignete sich daher hervorragend für sein Vorhaben.
Angelos hatte alle Kräfte in sich gesammelt und war beinahe allmächtig geworden. Er hatte alle mächtigen Wesen geschlagen und ihre Kraft in sich aufgenommen, doch er war zu einer Einsicht gekommen. Ein einzelner durfte einfach nicht so mächtig sein. Es war nicht richtig, einem einzelnen so viel Macht zuzuführen.
Aus diesem Grund hatte er einen Entschluss gefasst. Er wollte seine Kräfte wieder abgeben. Er würde sie einschließen und dafür würde er sich die magischen Kristalle des Scharisch lion zunutze machen. Sie würden die Kraft speichern und nur dann weitergeben, wenn sich jemand fand der mächtig genug war.
Er kniete sich hin. Seine alten Knochen schmerzten trotz seiner unglaublichen Kräfte sehr. Das Licht fiel auf seine knochige Hand, die jetzt auf einem Stein ruhte. Er war wirklich alt geworden, dachte er sich. Er sah nochmal auf die ruhige See. Das Sonnenlicht wurde vom Wasser reflektiert; eine leichte Brise wehte. Die Sonne war bereits fast untergegangen. Er würde noch etwas warten, denn bei Nacht war der Stein mächtiger und konnte so die Seelen besser aufnehmen. Er erinnerte sich an die alte Zeit, als er noch auf der Suche nach der Allmächtigkeit war. Er hatte ein langes Leben gehabt. Er hatte viele Schlachten geschlagen. Er erinnerte sich an die Kämpfe gegen mächtige Fabelwesen, an die nie enden wollenden Machtvergleiche. Es wurde Nacht und die Dunkelheit senkte sich über die Klippe. Nur noch das Licht des Mondes erhellte das Sichtfeld.
Die Zeit war gekommen. Angelos hob seine rechte Hand über die Steine und schickte seine ganze Kraft in seine Hand. Blitze überzogen seine Hand und flogen von den Fingerspitzen auf die Steine über. Er spürte wie ihm die Kraft entzogen wurde. Es fühlte sich an, als zöge sich ein warmer Sirup aus dem Körper heraus.
Die Steine veränderten sich in Form und Farbe. Manche wurden rot, es gab auch weiße und schwarze. Alle Farben und Formen waren vertreten. Nach einer Zeit, die weder zu schnell, noch zu langsam verging, war es geschafft. Die Kräfte waren verteilt. Er spann einen letzten Zauber. Die Steine flogen in alle Himmelrichtungen davon. Es war geschafft. Seine letzte Tat war vollendet. Nun konnte er sich ausruhen Der Magier schloss die Augen und entschwand für immer aus dieser Welt….

Kapitel folgen, sobald wer was dazu gesagt hat^^


Kapitel 1: Auferstehung des Drachen

In einem kleinen Ort, nicht weit entfernt von London. Ein unauffälliger, schlanker Junge mit braunen Augen und ebenso braunem Haar kam gerade nach Hause. Er stand in T-Shirt, Jeans und Straßenschuhen noch im Hauseingang, als er das Telefon klingeln hörte. Er der einzige der im Moment fähig war ans Telefon zu gehen, da seine Mutter wie so oft gerade in der Küche zu Gange war, sein Vater wie jeden Tag um diese Uhrzeit noch arbeitete und sein Bruder in seinem Zimmer saß, konnte nur Dwain ans Telefon gehen. Er war ziemlich genervt von der Musik, denn man hörte sie auch jenseits der Wand laut und deutlich. Und das bei Metal, was den Effekt nur verstärkt. Dwain war froh sich selbst hören zu können. So ging er ans Telefon und meldete sich: „Ja, Dwain Maron, wer ist da?“
Am anderen Ende der Leitung war Saidy, eine sehr gut aussehende Klassenkameradin von ihm.
„Hey, ich geh mit Winni und noch ein paar anderen ins Kino, willst du mit?“
„Hm, in welchen Film wollt ihr denn?“ fragte Dwain. Saidy nannte ihm daraufhin einen Filmtitel mit dem Dwain nichts wirklich anfangen konnte. Er war nicht so jemand, der jeden Film kennt der im Kino kommt.
„OK von diesem Film habe ich bis jetzt noch nichts gehört, ich komme mal mit, vielleicht gefällt er mir ja. Wann wollt ihr los?“ sagte Dwain während er leicht grinsen musste, was Saidy natürlich nicht sehen konnte, aber sie sich wohl denken konnte.
„Wir wollten eigentlich gleich los, wir treffen uns an der Schule.“
Dwain schaute schnell auf die Uhr, eine Vector Dynamite mit Silbernem Armband und Blauen Zifferblatt. Eigentlich eine Funkuhr, doch er hatte es geschafft den Sekundenzeiger um 4 Sekunden nach zustellen, weil er aus Versehen gegen einen Starken Magneten gestoßen war. Es war eine Marotte von ihm. Er musste immer zu auf die Uhr schauen selbst wenn ihm die Information auf dem Ziffernblatt nichts brachte.
„Okay, bin schon unterwegs, Bis gleich!“ sagte er dann.
“Jo, ciao.“ Saidy legte auf und so legte er den Hörer auch wieder weg.
Er schrieb schnell einen Zettel auf dem stand, dass er mit den andere im Kino war. Wenn er wieder nach Hause käme, würde er mächtigen Ärger kriegen, dachte er bei sich aber es war ihm einfach egal. Er hatte keine Lust mehr sich alles von seinen Eltern vermiesen zu lassen. Er wollte einfach frei sein. Er legte den Zettel auf den Tisch und hastete aus der Wohnung, die Treppen des Hauses hinunter und raus ins Freie.


5 Minuten später:
Dwain ging gerade durch das Tor seiner Schule, ein U förmiges Gebäude, in einem langweiligen grau gestrichen. Er mochte das Gebäude nicht, es war einfach langweilig und bedeutete nur selten Spaß, zum Beispiel im Chemie Unterricht. Diesen Spaß konnte man sich an der Farbe der Wände im Zimmer bereits denken. Früher war das Zimmer weiß gestrichen, aber an so manchen Stellen hatte sich die Farbe erheblich verändert zum Beispiel in ein Grau und Schwarz durch Rußpartikel von Explosionen bei Schülerversuchen. Als er so vor sich hin träumend ging ,schlug ihm jemand von hinten auf die Schulter. Dwain drehte sich um und erblickte Darien, einen guten Freund von ihm.
„ Hey Dwain, bist du auch endlich da? “ fragte Darien ihn grinsend.
“Nein, Darien, ich sitz noch zu Hause und esse irgendetwas“, scherzte er. Darien musste lachen und sie gingen weiter. Als sie auf den Pausenhof blicken konnten, sah er eine Gruppe Schüler: Es war Saidy, die mit ihrem blonden Haar mal wieder sehr gut aussah, der groß gewachsene Winni,der sowie so wieder jeden überragte, als kompletter Kontrast sein bester Freund Steve, den man in der Gruppe kaum sah, weil er neben Winni und den anderen Jungs fast unterging. Maike, Steve’s Freundin, Ibby, ein schüchternes Mädchen aus seiner Klasse, und dann noch Chijoko, Winni’s Freundin, die nebenbei bemerkt auch schwer zu sehen war, da sie noch etwas kleiner als Winni war. Sie begrüßten sich erst einmal alle und gingen zur Bushaltestelle. Zum Unmut der meisten hatten sie den Bus knapp verpasst und mussten noch etwas warten. Dwain machte das allerdings nicht wirklich viel aus. Er stand an die Bushaltestelle gelehnt und redete mit Steve. Er genoss es wie immer mit seinen Freunden irgendetwas zu machen. Nach einer Weile kam dann der Bus. Sie stiegen ein und fuhren die zwei Haltestellen bis zum Kino.
Der Film war eine Art kitschiger Liebesfilm mit Comedy vermischt, die eher schlecht als recht war. Und da Dwain so etwas eigentlich sowie so nicht mochte, war es doppelt langweilig, aber er ertrug es. Er fragte sich kurz warum Winni und die anderen eigentlich mitgekommen waren, aber diese Frage erübrigte sich mit einem Blick zu ihnen. Alle anwesenden Pärchen waren mit sich selbst beschäftigt, was Dwain ein grinsen abrang, bis er sich wieder auf den Film konzentrieren wollte. Er saß neben Ibby, was seine Konzentration erheblich beeinträchtigte, weil er sie ständig ansehen musste. Nach einer Weile spürte er auch noch das Verlangen, seinen Arm um sie zu legen und ihm kam das alles sehr seltsam vor, denn ihm war noch nie auch nur etwas annähernd Ähnliches passiert. In seiner Verwirrung, gab er sich mental eine Ohrfeige, um wieder klar denken zu können und versuchte sich, mit mäßigem Erfolg, wieder auf den Film zu konzentrieren.

Der Film war nach einer Weile auch vorbei und sie verließen den Kinosaal. Dwain versuchte möglichst in Ibbys Nähe zu bleiben, warum wusste er immer noch nicht. Er lief neben ihr. Dieses Mal verpassten sie den Bus nicht. Sie kamen gerade rechtzeitig an. Als sie an der Haltestelle waren, wo Ibby und Dwain aussteigen mussten verabschiedete er sich kurz von den anderen und sie gingen los. Er lief zusammen mit Ibby. Dwain glühte der Kopf richtig, er wunderte sich, dass „es“, was immer „es“ auch war, ausgerechnet heute geschehen war. Er war schon öfter mit ihr und anderen aus der Klasse im Kino gewesen, aber er hatte sich danach nie so gefühlt wie jetzt. Vielleicht war er ja krank, er wusste es nicht. Er grübelte weiter und achtete nicht auf seine Umgebung, sodass er fast auf die Straße gelaufen wäre, wenn Ibby ihn nicht weggezogen hätte. „Hey, was war das denn? Pass doch auf!“
„Sorry, ich war grad in Gedanken.“ sagte er und gab sich wieder mental eine Ohrfeige. Er musste verdammt nochmal besser aufpassen. So konnte das ja nicht weitergehen.
„So? An was hast du denn gedacht?“ fragte sie neugierig. Sie schaute ihn mit ihren braunen Augen an. Sie standen gerade relativ direkt unter einer Laterne und ihr Gesicht war in das warme Licht der Straßenlampe gehüllt. Er bemerkte wie schön sie doch eigentlich war. Er kannte sie ja schon eine Weile, aber ihm fiel erst jetzt auf, wie schön sie doch war. Er starrte sie sicher zwei Minuten so an, ohne Anstalten zu machen, sich zu bewegen oder eine Antwort zugeben. Nach einer weiteren mentalen Ohrfeige antwortete er schließlich.
„Och, an nichts Wichtiges, nur an den Film.“ Er wurde rot ohne es zu bemerken.
„Aha, und deshalb ist dein Kopf so rot? So krasse Szenen hatte der Film nun auch nicht.“ Ibby grinste ihn nun an.
„Na ja...“, sagte er verlegen. Da Ibby darauf nichts erwiderte, breitete sich eine unbehagliche Stille aus. Sie standen sicher noch zwei Minuten so herum. Nach einer Weile bewegte sich Ibby, um ihr Gewicht zu verlagern und riss Dwain damit aus seiner Trance. Sie gingen langsam weiter. Er war nun fast noch mehr in Gedanken. Es dauerte nicht lange und sie kamen an Ibbys Haus an. Dwain bekam fast nichts heraus, als er sich verabschiedete und Ibby sah ihn nochmal skeptisch an, dann wurde sie aber gerufen und sie ging ins Haus. Dwain lief langsam weiter.

Er ging gerade durch eine enge und dunkle Seitenstraße, als ein Mann auf einem Fahrrad an ihm vorbei fuhr. Er war bereits ein paar Meter vor Dwain, als er durch ein Schlagloch rollte und ihm ein kleines Kästchen aus der Satteltasche flog. Das Klackern riss Dwain aus seinen Gedanken an die vergangene Stunde, aus Neugier schaute er hoch und sah das kleine Kästchen aus dunklem Holz auf der Straße.
„Entschuldigen Sie, ich glaub, Sie haben etwas verloren!“, rief er dem Mann hinterher. Dieser drehte sich nach dem vermeidlich verlorenen Gegenstand um. Sein Blick verwirrte Dwain, denn der Mann schien Angst vor dem Kästchen zu haben, diesen Gedanken verwarf er aber sofort. Es war doch lächerlich vor einem Gegenstand Angst zu haben…oder etwa nicht?
„Kannst du gerne behalten, ich will es nicht mehr.“ sagte der Mann und machte sich in aller Eile wieder auf den Weg. Dwain bildete sich ein zu bemerken, dass der Mann nun schneller und hektischer fuhr als zuvor.
„Na, wenn sie meinen...“, murmelte Dwain und nahm das Kästchen, Als der Mann dann aus seinem Blickfeld verschwunden war, öffnete er es gespannt. Darin lag ein blutroter Stein, etwa so groß wie Dwains Faust und hatte eine schön geschliffene Form das ein wenig an das Pentagon erinnerte. Dwain fragte sich was das für ein Stein war und vor allem, wie viel er wert sein könnte. Er schien wertvoll zu sein. Er griff nach dem Stein um sein Gewicht festzustellen, doch als er ihn berührte, strahlte dieser plötzlich, es sah aus, als brenne der Stein lichterloh. Dwain hätte schwören können, dass er ein leises, aber eindrückliches Brüllen aus dem Stein hörte und zu all diesen komischen Dingen fing der Stein auch noch an zu schweben und auf ihn zu zusteuern. Dwain stolperte ein paar Schritte zurück um dem Stein zu entkommen, doch ohne, dass er etwas dagegen tun konnte, kam der Stein immer schneller auf ihn zu. Ehe er sich’s versah, verschwand er mit einem Ruck in Dwains Körper. Es war ein Gefühl, als ob man ihm eine Glühende Lanze in den Brustkorb gestochen hätte. Sofort spürte er eine unglaubliche Macht in sich und er fühlte sich, als würde er gleich explodieren. Seine Augen glühten kurz rot auf, bevor er bewusstlos auf den Boden sackte und dort liegen blieb.
Nach einer Weile kam er langsam wieder zu sich. Er fühlte sich schwindelig und konnte sich beim besten Willen nicht ausmalen wie und was da gerade passiert war. Der Schmerz war vollkommen verklungen, aber er spürte den Stein in seinem Inneren pochen, wie ein zweites Herz. Er war immer noch völlig verwirrt, als er sich aufsetzte, drohte er gleich wieder umzukippen, weil der Stein in ihm wohl einiges durcheinander brachte. Doch er konnte sich irgendwie halten, stand dann auf und versuchte weiter zugehen. Das gelang ihm erst nur schwer, aber als er aus der Gasse raus war, ging es wieder einigermaßen. Sein Haus war nicht weit entfernt, also war er schnell zu Hause. Er fragte sich immer noch, was bei allen Göttern das gerade gewesen war. Er glaubte nicht an Magie oder wirklich Übernatürliches, aber das war entweder magisch oder ein hochtechnisiertes Fundstück einer außerirdischen Rasse und letztes klang in seinen Ohren wie ein schlechter Film. Nach kurzer Zeit war er zu Hause angelangt. Er schleppte sich sofort ins Bett, ohne zu warten ob ihn jemand anbrüllen wollte. Er schlief beinahe sofort ein und bekam Seltsame Träume über den Stein und Ibby.


Zuletzt von Dwain maron am Mi Feb 17, 2010 6:09 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:10 pm

Kapitel 2: Auch Seelen können Lieben

Am nächsten Tag in der Schule war er total neben der Spur, denn er hatte nicht sonderlich viel geschlafen, da er ständig aufgewacht war und immerzu an den vorangegangen Tag denken musste. Es klingelte zur Pause, doch als er aufstehen wollte, spürte er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter die ihn wieder runter zog. Die Hand gehörte Steve, der sofort anfing zu fragen:
“Hey, was ist eigentlich zur Zeit mit dir los? Du warst ja nach dem Film gestern auch schon total daneben, aber jetzt frag ich dich zum X-ten mal, ob du dein Mathebuch dabei hast und du scheinst mich nicht einmal zu bemerken.“ Steve schaute ihn fragend an.
Dwain zögerte kurz und antwortete dann „Ja, entschuldige, das hat zwei Gründe: zum einen war ich wegen Ibby nach dem Film total daneben, ich konnte einfach nicht aufhören, sie anzusehen…Und das andere…naja, du würdest mir sowieso nicht glauben.“, flüsterte er ihm zu, um ungewollten Zuhörern keine Chance zu geben.
„…Ibby, hm, soso, ich verstehe. Unser kleiner Bubi wird also erwachsen.“, lachte Steve, wurde aber sofort wieder ernst.
„Aber was soll das andere. Mann, ich glaub’ dir alles. So verrückt kann das doch nicht sein!“ Steve verschränkte die Arme und wartete auf eine Antwort.
Er musste nur kurz warten, denn Dwain antworte recht schnell „Und wie es das kann und außerdem bin ich mir nicht einmal sicher, ob es nicht vielleicht nur ein Traum gewesen ist.“ sagte er gegen Ende leicht nachdenklich und stand auf. Er ging durch das Klassenzimmer in Richtung Tür, als er gerade durch die Klassenzimmertür gehen wollte versperrte Bogden, ein breiter Junge aus seiner Parallelklasse, ihm den Weg.
„Bogden, lass mich durch!“, sagte Dwain ruhig, aber bestimmt. Er wollte eigentlich keinen Stress, aber wenn Bogden nicht nachgab, würde er ihn kriegen.
„Nein, du Weichei!“, entgegnete Bogden in herablassendem Tonfall. Recht gereizt erwiderte Dwain:
„Du lässt mich jetzt durch, oder.....“ Er ballte seine Hand zu Faust und blickte Bogden Wütend an.
„Oder was? Oh Mann jetzt hab ich aber Angst!“
Doch Dwain sagte nichts, sondern schlug Bogden einfach nur in den Magen. Er wusste nicht was ihn geritten hatte, sonst legte er sich nicht mit Bogden an, weil dieser Stärker war als er.
„Aua!“ Bogden krümmte sich kurz, aber fasste sich schnell wieder.
„Gut, du willst Prügel, Weichei, das kann ich besorgen. Kalle, Henry, kommt mal her, das Weichei braucht eine Lektion!!“ Bogden hob die Hand und gab ein Zeichen, das die beiden herkommen sollten.
„Du schaffst aber auch gar nichts ohne deine Kumpanen!“, spottete Dwain, als die beiden auf sie zu kamen. Kalle war wie Henry ein großer und breiter Idiot, dessen einzige Beschäftigung es war, die Befehle von Bogden zu befolgen. Dwain schaute etwas skeptisch zu den beiden rüber. Er war sich nicht sicher ob es wirklich eine gute Idee gewesen war, Bogden anzugreifen. Steve, der die ganze Szene bis jetzt kommentarlos mit angesehen hatte, rief:
„Hey, Dwain, lass uns schnell verschwinden, bevor sie dich zusammenschlagen! Ich will dich nicht im Krankenhaus besuchen müssen!“ Er war zu Dwian gelaufen und versuchte ihn weg zuzerren.
„Nein, Steve, ich erledige das jetzt!“ sagte Dwain, während er sich aus Steves Griff löste.
„Verdammter Sturkopf! Dann helfe ich dir wenigstens!“ Steve stellte sich neben Dwian und war bereit ihn zu verteidigen, falls es nötig war.
„Danke, aber ich kann nicht verantworten, dass du auch noch von ihnen zerschlagen wirst. Es reicht schon, wenn ich das werde!“ Dwain hielt eine Hand vor Steve und drückte ihn nach hinten weg.
Steve taumelte durch die plötzliche Krafteinwirkung einen Schritt zurück „Oh Mann, ich hol trotzdem Winni und Darien!“ Schon rannte Steves los und die beiden Idioten standen keinen Meter entfernt von Dwain und obwohl er große Angst hatte, seine Freunde erst im Krankenhaus wieder zu sehen, stellte er sich ihnen. Schon kam der erste Faustschlag, der Dwain hart an der Schulter traf. Anfangs waren sie überlegen und er musste einige Schläge einstecken, doch plötzlich spürte Dwain eine Kraft in ihm, die größer war als alles was er sich vorstellte und er schlug Bogden so heftig in den Magen, dass dieser zusammensackte und kotzen musste. Die beiden Stiefellecker von Bogden waren über die plötzliche Wendung des Kampfes extrem überrascht. Sie schreckten zurück und überließen Bogden seinem Schicksal. Er konnte nicht fliehen, denn er lag noch auf dem Boden. Steve, Winni, Darien und Saidy, die eigentlich gekommen waren um ihm zu helfen, staunten nicht schlecht, als sie Bogden auf dem Boden sahen. Sie hielten vor den beiden an, sodass Bogden nun zwischen Dwain und seinen Freunden lag.
„Wow, wie hast du denn das geschafft, Dwain?“ fragte Saidy, die sich zu Bogden runter bückte und ihn in Augenschein nahm.
„Ich weiß nicht.“ Sagte Dwain und starrte auf seine Hände, mit denen er den Rüpel gerade ausgeknockt hatte.
„Na ja, ist ja auch egal. Aber du gehst jetzt erstmal ins Krankenzimmer und den hier nimmst du wohl besser mit“, sagte Winni und zeigte auf Bogden.
„Komm, ich helfe dir.“, bot Saidy an und half ihm Bogden zu stützen. Als sie im Krankenzimmer waren, verschwand Bogden aufs Klo und ließ sie zurück. Saidy brachte Dwain einen Eisbeutel, damit er seine Beulen kühlen konnte.
„Verdammt, wie hast du es geschafft, Bogden so zuzurichten?“ fragte sie ihn als sie sich auf einen Stuhl setzte und ihn skeptisch ansah.
„Würdest du mir sowieso nicht glauben!“ sagte Dwian und setzte sich aufs Bett. Er lehnte sich gegen die Wand und legte den Eisbeutel auf den Kopf.
„Meinst du? Na gut, aber ich hab da mal noch eine Frage: Was ist eigentlich gerade mit dir los? Du benimmst dich so komisch…“ sie schaute ihn nun besorgt aber auch neugierig an. Sie hatte etwas im Gefühl, aber wollte erst sicher gehen.
„Oh Mann, das fragt mich heute wohl jeder, Steve hat mich auch schon darauf angesprochen und wie ich ihm schon gesagt habe, kann ich nur den einen Teil sagen, weil ihr mir den anderen nicht glauben würdet!“ sagte er fast schon genervt. Warum mussten alle wissen was los war? Klar würde er es ihnen erzählen, aber er wollte selbst entscheiden, wann er alles erzählte.
„Aha, und wie sieht’s dann damit aus?“
„Na ja, das hängt mit dem Film zusammen. Es ist wegen Ibby. Ihretwegen war ich heute und gestern Abend so komisch drauf.“, er fasste sich kurz und hoffte, das Saidy das verstand, denn es war ihm peinlich mit jemanden darüber zu sprechen.
„Ibby also. Wow, das hätte ich echt nicht gedacht. Du und Ibby, na ja, wo die Liebe hin fällt, aber was ist mit dem anderen Teil? Komm schon, ich glaub dir alles!“ sagte sie drängend.
„Das nicht!“ Dwian schüttelte den Kopf wodurch sein Eisbeutel runterflog und auf dem Bett landete. Er nahm ihn wieder und setzte ihn wieder dahin wo er hingehörte.
„Bitte, ich versprech’s!!“ sagte sie und rückte den Eisbeutel zurecht.
„Aber lach mich nicht aus, okay?“ Dwain spürte nun, da der Eisbeutel kurz den Platz verlassen hatte erst wie sehr ihm alles noch wehtat.
„Ja, werd ich schon nicht.“ Sagte sie und lächelte ihn an. Also erzählte Dwain ihr von den Geschehnissen.
„Puh, das ist echt eine krasse Geschichte!“, stöhnt sie, nachdem sie Dwain gespannt zugehört hatte.
„Ich wusste doch, dass du sie mir nicht glaubst!“ sagte er und schlug seinen Kopf gegen die Wand, worauf ihm nur alles noch mehr wehtat.
„Hey, ich glaub dir nach der Aktion gerade alles. Du bist der Einzige in der Klassenstufe, der es je gewagt hat, ihn so zuzurichten.“ sagte sie und schaute ich nachdenklich an.
„Wenn du meinst...“ Nachdem er seine Beulen gekühlt hatte, gingen sie wieder in die Klasse.
Nach der Schule musste er allen seinen Freunden erzählen, was in der Nacht zuvor passiert war und entgegen seiner Erwartung glaubten ihm alle. Und obendrein wollten ihm alle bei der Sache mit Ibby helfen. Einstimmig entschieden sie sich, mit Ibby Eis essen zu gehen und die beiden dann „zufällig“ alleine zu lassen. Ein alter Trick, wie Dwain dachte, obwohl er keine Ahnung von so etwas hatte, denn er hatte vom Kindergarten mal abgesehen noch keine einzige Beziehung. Und die Beziehung im Kindergarten, die er hatte konnte man nur als Einseitig betrachten, denn das Mädchen war zwar in ihn verknallt gewesen, aber ihm war das alles reichlich egal gewesen.
Sie waren nicht lange unterwegs. Ein paar Straßen von ihrer Schule entfernt war ein Café, bei dem es auch Eis gab. Als sie bei dem Café angekommen waren, setzten sie sich und bestellten ihr Eis. Wie abgemacht verabschiedeten sich alle bis auf Ibby und Dwain, um aufs Klo zu gehen oder sonst etwas zu machen. Als alle weg waren, fragte Ibby: „Ich hab gehört, dass du Bogden zusammengeschlagen hast. Respekt, das hat noch kein anderer geschafft!“ In ihrer Stimme schwang Respekt mit und Dwain wurde rot.
„Ach, jetzt übertreib mal nicht. Ich hab ihm nur in den Magen geboxt, mehr nicht.“, antwortete er bescheiden und rutschte in seinem Stuhl zusammen. Es war ihm etwas peinlich, von ihr gelobt zu werden.
„Mhm. Achso, hast du es eigentlich noch nach dem Film nach Hause geschafft ohne in ein Auto zu latschen? Du warst gestern ziemlich komisch drauf und heute hat sich das nicht gebessert!“ fragte sie ihn und schaute skeptisch zu ihm hinüber.
„Ja, ich bin nach Hause gekommen, ohne überfahren zu werden!“ Er lachte etwas, hörte aber schnell wieder auf.
„Wenn ich fragen darf, warum bist du denn gestern und heute so komisch drauf?“ Sie schaute ihn neugierig an.
„Ich würde es dir erzählen, aber du würdest mir sicher nicht glauben!“ Dwain schüttelte lächelnd den Kopf. Sie würde ihm nicht glauben und vor ihrer Reaktion hatte er schlichtweg Angst.
„Doch, natürlich!“ Plötzlich sah er Saidy und die anderen wieder kommen und sagte nur schnell:„Wegen dir.“, und bedeutete ihr, dass sie nichts sagen sollte, indem er sich den Zeigefinger auf die Lippen legte. Dann setzten sich die anderen wieder und sie redeten noch eine ganze Weile, während alle an ihrem Eis schleckten. Ibby schaute ihn die ganze Zeit leicht irritiert an, schien aber zumindest mal nicht wütend zu sein.


Zuletzt von Dwain maron am So Feb 21, 2010 2:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:10 pm

Kapitel 3: Keen!

Als sie zu Ende gegessen hatten, gingen sie alle nach Hause. Nachdem sie sich von den anderen verabschiedet hatten, waren Ibby und Dwain endlich allein. „Mensch, ich hätte echt nicht gedacht, dass wegen mir mal jemand fast in ein Auto rennt!“, sagte Ibby sofort.
„Die anderen auch nicht!“
„Das ist klar.“
„Ach, aber was passiert ist, ist passiert.“
Ibby lächelte nur und sagte: „Aber wie soll ich das jetzt verstehen?“
„Ganz einfach.“, sagte er bloß und küsste sie, was mehr sagte als alle Worte der Welt es könnten.
„Ja, das tue ich.“, sagte sie danach leise und küsste ihn. Auf dem Rest des Weges lachten sie fast nur noch.

Am nächsten Tag wollten alle wissen wie es gelaufen war, doch als Dwain mit Ibby in die Schule kam und dabei mit ihr Händchen hielt, fragten sie gar nicht mehr.

5 Tage später:

“Hey, Dwain! Wollen wir heute in die Stadt gehen?“, fragte Ibby, als sie gerade aus Latein kamen.
„Klar, gleich nach der Schule oder wann?“
„Gleich nach der Schule!“
„Okay!“
Also gingen sie nach der Schule in die Stadt.
Nach 4 Stunden anstrengendem Shopping wollten sie nach Hause gehen. Sie waren ganz vollgeladen mit Tüten, denn Ibby und Saidy, die mitgekommen war, hatten viel eingekauft. Sie gingen gerade durch eine Seitenstraße, als Dwain ein komisches Gefühl bekam. Er wusste, dass irgendetwas nicht stimmte, aber was nur? Er hatte diesen Gedanken gerade erst zu Ende gedacht, als plötzlich 5 Männer in die Seitenstraße kamen und ihnen den Weg versperrten. „Du hast etwas das uns gehört!“, sagte einer der Männer.
„Ich weiß nicht, was Sie meinen.“, erwiderte Dwain.
„Ich rede von dem Seelenstein!“
„Was bitte???“
„Du weißt, was ich meine. Den Stein, den der alte Mann verloren hatte und den du bekommen hast!“
„Woher wissen Sie davon?“
„Wir wissen vieles!“
„Aha, aber tut mir Leid, ich kann euch den Stein nicht geben, denn ich weiß leider nicht, wo er ist.“
„Stell dich nicht dümmer, als du sowieso schon bist. Er ist in deinem Körper, das weiß ich und wenn es sein muss, werde ich dir den Bauch aufschlitzen um ihn zu kriegen.“ Als er dies sagte, schrie Ibby laut auf. „Ich weiß nicht einmal, was der Stein genau ist und wie er in meinen Körper gekommen ist, wie soll ich dann wissen, wie man ihn rauskriegt?“
„Das war ja zu erwarten. Du besitzt eine der größten Mächte, die je erschaffen wurden, aber du weißt nichts darüber. Nun gut, lass mich es dir erklären: Vor ungefähr 2000 Jahren gab es einen Zauberer, der sein ganzes Leben lang gewaltige Mächte in seinem Körper sammelte um der mächtigste Zauberer der Welt zu werden. Doch als er alles gesammelt hatte, erkannte er dass es nichts brachte und band die Mächte in 100 Seelensteinen ein, um sie für immer zu verschließen. Danach verteilte er sie auf der ganzen Welt. 1000 Jahre nach dieser Tat kamen eine Schar Männer zusammen um eben diese Gegenstände zu suchen und die Nachkommen dieser Männer suchen heute noch viele der Steine. Verstehst du jetzt, was es mit den Seelensteinen auf sich hat?“
„Ja, jetzt verstehe ich es!“
„Gut, dann gibst du uns doch sicher deinen!“
„Nein, das werde ich nicht, denn ich weiß nicht, für was ihr sie benutzen wollt!“ „Dann hast du soeben das Todesurteil deiner Freundinnen unterzeichnet. Val, Cloud, schnappt sie euch!“, sagte er und zwei der Männer kamen auf Saidy und Ibby zu und zogen ihre Messer. Doch plötzlich spürte Dwain wieder diese Kraft in ihm und er spürte irgendwie, dass er sie besiegen konnte.
„Großes Pech für euch, dass ihr mich getroffen habt!“, und mit diesen Worten wurden seine Augen wurden wieder rot, doch dieses Mal konnte er die Kraft nicht kontrollieren. Er krümmte sich vor Schmerz. „Hahaha!! Du kannst diese Kraft doch gar nicht kontrollieren.“, spottete der Mann. Doch gerade als er den Satz zu Ende gesprochen hatte begann sich eine rote Aura um Dwain aufzubauen, die ihn einhüllte. „Wer bist du, verdammt noch mal, dass du es wagst, meine Freundinnen zu bedrohen?“
„Meinen Namen kann ich dir nicht sagen, aber nenn mich einfach Keen.“
„Keen, du bist ein Arsch!“
„Wie hast du mich genannt?!“
Als Dwain merkte, dass die Kraft so groß wurde, dass er seinen Körper nicht mehr kontrollieren konnte, rief er Saidy zu: „Verschwinde und nimm Ibby mit! Es ist zu gefährlich!“
„Nein! Wir können dich doch nicht mit diesen Psychopathen alleine lassen!“ „Verdammt, macht, dass ihr endlich wegkommt!“ Als Saidy gerade antworten wollte, krümmte Dwain sich wieder und schrie auf. Die Aura war so groß geworden, dass sie ihn und die Umgebung um ihn komplett mit glühendem rot füllte und dann von einem Moment auf den anderen in seinem Körper verschwand. Innerhalb weniger Sekunden schlug er die vier Männer nieder und wollte gerade auf Keen losgehen, als dieser eine Rauchbombe fallen ließ. Als der Rauch schließlich verschwand, war Keen weg. Dwain klappte kurz darauf zusammen.
Als er wieder aufwachte, lag er in einem Krankenhaus und neben ihm saß Ibby schlafend auf einem Stuhl. Sie hatte die ganze Nacht an seinem Bett gesessen, wie er später von einer Krankenschwester erfuhr.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:11 pm

Kapitel 4: Explosions-artiges Verbrechen

Währenddessen, ungefähr 6000 Kilometer weiter, mitten in New York, kommt Robin Malachi, ein junger Mann mit schwarzen Haaren und einem kurzen Stoppelbart, gerade aus einem Museum, auf der Schulter hat er eine Tasche vollgepackt mit Kunstgegenständen. Als er um die Ecke biegt, fährt ein Auto an ihm vorbei, um zum Museum zu kommen. Doch der Fahrer kommt nie an, denn das Auto explodiert gerade, als es parkt. Und als sich Robin, ein paar Blocks entfernt, hinkniet, explodiert das ganze Gebäude.

10 Minuten später trifft Tucker Laimon, ein großer Polizist mit kurzen dunkelbraunen Haaren, in dem zerstörten Museum ein. „Das war wohl wieder dieser Explosions- Typ…“, seufzte er und drehte sich zu seiner Partnerin Terra Sage um, die kleiner als Tucker war und rote Haare hatte.
„Ja, das glaube ich auch.“
„Dass dieser Typ auch immer alles in die Luft jagen muss!“ Das kam von Lilly Python, einer kleinen schwarzhaarigen Frau, die sozusagen die Praktikantin war.
„Ja, das ist ein Problem. Verwertbare Spuren werden wir wohl wieder nicht finden.“, sagte Tucker enttäuscht. Tucker und Terra waren schon seit einem Jahr mit diesen Vorfällen beschäftigt. Es war immer der Selbe, so weit waren die beiden schon, aber sie wussten nicht, wer genau dahinter steckte. Sie hatten ihm aber einen Decknamen gegeben, also eigentlich hatte Lilly ihm den Namen gegeben: Loren, ja, so nannten sie ihn. „Hm, ich glaube, das meiste können wir der Spurensicherung überlassen. Lilly, sieh dich hier mal um. Vielleicht siehst du etwas, was die anderen nicht sehen.“, damit gingen Tucker und Terra wieder weg.

Robin war gerade zuhause angekommen und hatte sich hingelegt, als das Telefon klingelte. Am anderen Ende war Briscoe, sein Auftragsgeber. „Hallo, und? Hast du die Gegenstände besorgt?“
„Klar doch, Briscoe!“
„Gut, bring sie morgen zum Hotel Marino in der 6ten und übergib es dort dem Portier. Er hat noch was gut bei mir.“
„Okay.“, damit legte Robin auf. „Man, das war das 7te Museum in diesem Monat und es ist erst der 20te! Was will der nur mit den ganzen Sachen?!“ Mit diesen Gedanken legte er sich hin und schlief ein. Am Morgen weckte ihn sein Wecker und er stand auf. Nachdem er sich fertig gemacht hatte, ging er zum Hotel Marino, wie es Briscoe angeordnet hatte. Er wollte es dann dem Portier geben, doch der sagte bloß, dass er mitkommen solle. Er führte ihn in ein Zimmer, in dem sich nur eine Person befand. Keen! „Gib mir die Gegenstände!“ Robin warf sie ihm zu.
„So, dein Auftrag ist somit erledigt und wir brauchen dich nicht mehr, also gib deinen Seelenstein her!“
„Woher wisst ihr von dem Stein?“
„Das geht dich nichts an. Also gib ihn mir!“
„Nein, niemals!“, und bei diesen Worten sprengte Robin den Boden unter sich und fiel einen Stock tiefer. Als er wieder aufgestanden war, rannte er um sein Leben. Er ließ in kleinen Abständen etwas hinter sich explodieren, um sicher zu gehen, dass ihm niemand folgte. Er hörte erst auf zu rennen, als er bei einem seiner zahlreichen Verstecke ankam.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:11 pm

Kapitel 5: It’s Partytime

1 Woche später...
Dwain war wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden und war zum ersten Mal seit dem Angriff wieder in der Schule. Er wollte gerade mit Ibby nach Hause gehen, als er hinter sich eine Stimme hörte. „Hey, Dwain!“ Er drehte sich um. Es war Goren, ein Junge aus seiner Klasse, der bereits fast jedes Mädchen aus der Klassenstufe als Freundin gehabt und allen das Herz gebrochen hatte. Außer Saidy, die hatte es ihm gebrochen. „Was willst du, Goren?“
„Och, nichts Besonderes, ich will nur mit dir reden!“, erwiderte er.
„Ibby, geh schon mal vor, ich komme gleich nach!“, sagte Dwain und Ibby ging. „Also, was ist los?“, fragte er Goren.
„Du weißt, dass ich auch mit Ibby zusammen war, daher finde ich es nur angebracht, dass ich dich warne. Sie ist nicht gut im Umgang mit Jungen!“
„Goren, mir ist deine Meinung ehrlich gesagt egal.“, sagte er tonlos und wollte schon gehen, als er Goren’s Stimme noch mal hörte.
„ Mir hat es Spaß gemacht, sie durch Laurine zu ersetzen!“
Laurine war ein nettes Mädchen aus Dwains Klasse, die jetzt mit Darien ging. Dwain antwortete nicht, sondern drehte sich ruckartig um und verpasste Goren einen so starken Kinnhaken, dass dieser rückwärts umkippte. „Lass dir das eine Lehre sein!“, sagte Dwain und ging Ibby hinterher.
Als er Ibby eingeholt hatte, fragte sie, was Goren gewollt hatte.
„Ach, nichts Besonderes!“
„Wie du meinst...“
„Und was machen wir heute noch?“, fragte Dwain.
„Hm, weiß nicht, worauf hättest du denn Lust?“
„Keine Ahnung.“
„Ich glaube, Laurine hat etwas von einer Party gesagt!“
„Ja, ich frag mal Darien, der ist schließlich mit ihr zusammen. Also müsste er was darüber wissen.“
„Okay und ich frag Laurine.“
„Gut, bis nachher.“
„Jo, bis dann.“
Sie fanden bald heraus, dass die Party am selben Abend bei Darien steigen würde. Also gingen sie gemeinsam hin. Es waren bereits Saidy, Steve, Winni, Maike, Chijoko, Laurine, Samuel, ein kluger Junge aus Dwains Klasse, der am liebsten mit seinem besten Freund Vinz Sprengkörper bastelte oder mit Dwain und Vinz ihre RC-Autos ausfuhr, und Vinz da.
Winni stand an der Stereo- Anlage und drehte die Musik auf, Samuel und Vinz bastelten an etwas im hinteren Bereich des Raumes herum, Steve saß an einem Tisch und spielte Poker mit Maike, Saidy und Chijoko standen in einer Ecke und tuschelten, und Darien spielte Billard mit Laurine. Steve bemerkte die beiden, als sie rein kamen, stand auf und begrüßte sie. Währenddessen schaute sich Maike seine Karten an und schnitt ihm hinter seinem Rücken Grimassen. Ibby hätte fast losgelacht. „Hey, Dwain, da bist du ja, wir haben uns schon gefragt, wo du bleibst. „Darien hatte schon die Vermutung aufgestellt, dass du dich mit Ibby irgendwohin verzogen hast und rumknutschst!“
„Irgendwie habe ich es geahnt!“, entgegnete Dwain.
„Nein, oder?“, grinste Steve. Ibby ging währenddessen zu Saidy und Chijoko.
„Hm, Dwain, ich muss mal mit dir reden!“, sagte Steve und bugsierte ihn wieder nach draußen.
„Okay, was gibt’s?“, fragte Dwain.
„Saidy hat mir alles über die Sache mit den Seelensteinen erzählt und ich habe mich mal im Internet umgeschaut, du hast dich mit einer hochgefährlichen Organisation eingelassen, Dwain!“
„Das musst du mir nicht sagen, das weiß ich!“
„Ja, aber lass mich bitte ausreden, die Sache ist sehr komplex. Viele Leute sind hinter diesen Steinen her, aber durch meine Nachforschungen konnte ich so ungefähr die Seiten festsellen, es gibt einmal einen Mann, der sich Briscoe nennt, er ist der Kopf der Gegenseite, ich nehme an, das Keen für ihn arbeitet. Die gute Seite ist ein Mann, der sich Meister Souta nennt. Er lebt in Japan und hat dort anscheinend eine Schule, in der er Krieger ausbildet, die gegen Briscoe kämpfen und die Steine finden sollen!“
„Ah, kurz, ich soll mich mit ihm in Verbindung setzen?“
„Ja, solltest du!“
„Okay, werd ich machen.“
„Gut, aber erst morgen. Jetzt wird erst gefeiert, übrigens, ich hab das mit Goren gehört. Pass auf, sonst wirst du noch richtig berüchtigt. Du hast immerhin schon 2 Leute vermöbelt!“
„Ja, und?“, sagte Dwain mit einer etwas abwesenden Stimme. Steve und er gingen wieder rein und er vergaß bald, was Steve gesagt hatte, denn Samuel und Vinz hatten überall kleine Böller angebracht und als Winni die Musik hochdrehte, ließen sie die Böller los. Es war so laut, dass es die Musik fast übertönte, und so grell dass Dwain kurze Zeit nur Sterne sah. Und als Saidy ihn und Ibby in ein Herz aus Minivulkanen schubste, küssten sie sich eine halbe Ewigkeit.
„Samuel, ihr habt euch ja richtig Mühe gegeben!“, bemerkte Steve.
„Jep, aber das war nicht alles, wir konnten leider in der kurzen Zeit nicht mehr herstellen!“
„Schon okay, das ist sehr gut geworden!“ Als alle Böller abgebrannt waren, sah man die eigene Hand kaum noch, weil alles voller Rauch war.
„Oh Mann, meine Mutter wird mich killen!“, stöhnte Darien.
„Keine Sorge, wir helfen dir aufräumen!“, sagte Dwain. Nachdem sie die Spuren der Böller beseitigt hatten, gingen Dwain und Ibby wieder. Dwain erzählte ihr alles, was Steve gesagt hatte und sie hörte gespannt zu. „Ja, du solltest wirklich mal mit diesem Meister Souta reden!“
„Werd ich machen!“
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:11 pm

Kapitel 6: Erschreckende Ereignisse

Am nächsten Tag in der Schule kam Dwain gerade mit Steve aus der Pause in die Klasse, als er Kalle, Henry und Bogden sah, die Ibby ihr Mäppchen geklaut hatten und es nun im Zimmer herumwarfen. „Hey, gebt ihr das Mäppchen wieder!“, schrie er.
„Ne, das letzte Mal war Anfängerglück, du besiegst mich nicht noch einmal!“, erwiderte Bogden, während er das Mäppchen Henry zuwarf.
„Ach ja? Das wollen wir doch mal sehen!“, sagte Dwain.
„Ach was, willst du es unbedingt drauf ankommen lassen?“
„Ich nicht, aber du, wie es aussieht!“
„Klappe, Weichling, wenn du unbedingt verkloppt werden willst, dann komm heute um 17.00 Uhr auf den Pausenhof. Dann wird endgültig abgerechnet!“, sagte Bogden. „Abgemacht!“, erwiderte Dwain.
„Dwain, das kannst du nicht machen, er wird dich zermatschen!“, sagte Ibby besorgt.
„Doch, ich kann. Du weißt, was ich mit Keen gemacht hab, dann wird der ja nicht schwer!“, erwiderte Dwain bloß.
In der Pause wollten alle Dwain davon abbringen, sich mit Bogden zu treffen, aber er blieb dabei und einige, die mitkommen wollten, wehrte er ab und verschwand.

Um 17.00 Uhr kam Dwain wie verabredet zum Pausenhof ihrer Schule. Er war gerade in die Mitte des Pausenhofs gekommen, als plötzlich Bogden, Kalle, Henry und noch ungefähr 8 weitere Jungen aus seiner Klassenstufe auftauchten „Hey, Bogden, so war das nicht abgemacht!“ rief Dwain.
„Ha, und du denkst, dass mich das interessiert!“, erwiderte Bogden und gab zwei der Jungen den Befehl die Ausgänge zu schließen. „Du hast echt keinen Funken Ehre im Leib!“, rief Dwain.
„Ich weiß!“, sagte Bogden nur und gab den anderen ein Zeichen. Sie rannten auf Dwain zu. Dwain konnte sich gegen die ersten noch wehren, aber als 5 Jungen auf ihn einschlugen, konnte er nichts mehr machen. Erst nach 3 Minuten begann der Stein, ihm Kraft zu verleihen. Als seine Augen rot wurden, fühlte er, dass die Kraft noch mächtiger war, als bei dem Kampf gegen Keen. Und was am erschreckendsten war, er konnte seine Bewegungen nicht kontrollieren. Doch das interessierte ihn erst einmal nicht, er hatte nämlich einen so großen Hass auf Bogden, dass er anfing, zurückzuschlagen. Er warf einen der Angreifer fast fünf Meter in die Luft, nur um dann hochzuspringen und ihn mit einem kräftigen Tritt bis zu den Mülltonnen, die ungefähr 10 Meter weit entfernt standen, zu befördern. Innerhalb kurzer Zeit hatte er alle Angreifer niedergestreckt und nur noch Bogden stand vor ihm. Er schlug so heftig auf ihn ein, als wollte er eine Mauer durchbrechen, doch Bogden fiel nicht. Also sprang er von ihm weg und ließ in seiner Hand einen Feuerball erscheinen. Er wollte ihn gerade auf Bogden werfen, als Ibby, die ihm gefolgt war, in seinen Arm sprang und den Feuerball so ablenkte, sodass er die Mülltonnen explodieren ließ. Als sein Körper sich losreißen wollte, sagte er ihr, dass er seine Bewegungen nicht kontrollieren könne. Irgendwie schaffte Ibby es trotzdem, ihn festzuhalten, doch sein Körper wehrte sich und er hätte Ibby fast ebenso wie die anderen weggeschlagen. Aber irgendwie ging es nicht, anscheinend konnte sein Körper Ibby genauso wenig verletzen wie er es hätte können, wenn er seine Bewegungen hätte kontrollieren können. Er spürte die Kontrolle zurückkehren, die Kraft wich aus ihm und alles war wieder normal. So normal, wie sein Leben zu dieser Zeit eben war. Nach ungefähr einer Minute schien Bogden sich wieder regen zu können und er lief so schnell er konnte weg. Daraufhin ließ Ibby Dwain wieder los. „Verdammt, was war das?“, flüsterte Ibby. „Das wüsste ich nur zu gerne…“ erwiderte Dwain und kaum hatte er ausgesprochen, wurde er ohnmächtig.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:12 pm

Kapitel 6: James
Als Robin sich auf den Weg zum Flughafen machte, sah er ständig umher, um sicher zu gehen, dass er sie sofort sehen würde, falls Briscoe’s Männer ihn noch verfolgten, doch er sah niemanden. Am Flughafen angekommen, kaufte er das nächstbeste Ticket nach Japan, denn er wollte einen alten Freund besuchen. Er kam am Flughafen in Tokio an, und er sah bereits einen Mann, hinter dem eine schwarze Limousine stand, auf ihn wartete. „Ach was, der „Verschwundene Krieger“ kommt zurück?!“ sagte dieser. „Halts Maul, Krähe!“ war die unfreundliche Antwort. Krähe war etwas kleiner als Robin und komplett in schwarz gekleidet. Zudem hatte er schwarze Haare und schwarze Augen, deshalb nannte man ihn Krähe. Sie fuhren aus der Stadt heraus und auf ein großes Anwesen außerhalb der Stadt. Als sie angekommen waren, hielten sie und Robin stieg aus. Ein alter Mann und ein junges Mädchen kamen auf ihn zu. „Ah, Robin, wir haben dich bereits erwartet!“, sagte der alte Mann
„Ja, ich weiß, Meister, der Flug hatte leider eine kleine Verspätung!“, sagte Robin zu ihm. „Yumi!“ Er verbeugte sich vor den beiden. „Ich geh jetzt auf mein Zimmer, der Flug war anstrengend.“, mit diesen Worten verschwand er.

Als Dwain dieses Mal im Krankenhaus aufwachte, saß nicht nur Ibby in dem Zimmer, sondern auch noch Steve, Saidy, Samuel, Chijoko, Winni, Darien und Vinz.
„Ah, bist du also endlich wach!“ sagte Winni.
„Ja, so einigermaßen zumindest.“
„Pass mal auf, dass du nicht mehr zu oft hier einquartiert wirst, die Leute gewöhnen sich schon an dich.“ scherzte Steve, aber eigentlich war es sehr ernst gemeint.
„Werde es versuchen.“ erwiderte Dwain. Darauf war es erst einmal still, bis Saidy fragte, was denn überhaupt passiert sei.
„Ehrlich, ich weiß es nicht!“ antwortete Dwain darauf. „Ich weiß nur, dass ich mich nicht mehr kontrollieren konnte, aber sonst kann ich mich an nichts erinnern.“
„Nun ja, ich glaube Bogden sollte sich bei Ibby bedanken. Sie hat seinen fetten Arsch gerettet!“, sagte Saidy nur.
„Ja, das sollte er!“ sagte Dwain und legte Ibby dabei die Hand auf die Schulter. „Eigentlich sollten das alle Trottel.“, sagte er.
„Ja, da hast du Recht“, meinte Ibby.

Zwei Tage später wurde Dwain wieder entlassen. Als er gerade nach Hause gehen wollte, sah er auf einem Sportplatz eine Gruppe von Schülern. Einer von ihnen lag auf dem Boden und wurde getreten. Dwain rannte hin und als er näher kam, sah er die Angreifer. Es waren 5 Jungen aus seiner Klasse und drei Mädchen. Am Boden lag James, ein Junge aus seiner Klasse, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Darien die ganze Zeit wie ein Dackel hinterher zu rennen, doch das interessierte Dwain im Moment nicht. Als er noch näher kam, erkannte er auch die anderen. Die Mädchen waren Missi, die Anführerin dieser Zickengruppe, Aubry und Dahlia. Die Jungen kannte Dwain nicht bei Namen, aber er wusste, dass sie Bogdens Leute waren. Dwain kam an, Bogdens Leute erkannten ihn und rannten sofort weg, denn sie waren auch bei dem Kampf auf dem Schulhof dabei gewesen. Doch die Mädchen blieben.
„Oh, was macht denn Dwain hier, willst du James etwa helfen? Wusste nicht, dass der kleine Scheißkerl Freunde hat!“ sagte Missi
„Hat er auch nicht, ich hasse es bloß zu sehen, wie Irgendjemand von mehreren gleichzeitig zusammengeschlagen wird. Und außerdem kann ich dich nicht leiden“, erwiderte Dwain.
„Ah, okay, ist mir scheißegal, um genau zu sein, ich trete ihn trotzdem!“, sagte sie nur und trat James so hart in die Rippen, dass er aufschrie und es Dwain schon vom Zusehen wehtat. „Okay, okay, das reicht, lass ihn!“, rief er.
„Hm, seit wann würdest du gegen mich auch nur die Hand erheben, ich dachte du schlägst keine Mädchen?!“, spottete sie und trat James noch einmal in die Rippen.
„Ja, du hast Recht, ich schlage eigentlich keine Mädchen. Aber ich könnte bei dir eine Ausnahme machen“, rief er ihr zu und trat neben James.
„Dass ich nicht lache. Seit wann das denn?“, lachte sie und wollte ihn schlagen. Doch er wehrte ihre Faust einfach ab.
„Hm, du kannst mich aber wie es aussieht auch nicht schlagen. Zumindest kommst du nicht durch“, sagte er, sprang mit einem Satz hinter sie und riss ihre Arme nach hinten. „Und bewegen kannst du dich auch nicht mehr“
„Hrmpf, okay, du hast gewonnen. Wir lassen ihn ja schon in Ruhe“
„Na, endlich siehst du’s ein“, erwiderte er und ließ sie los. Die Mädchen verschwanden und er half James hoch. „Oh Mann, danke, wenn du mir nicht geholfen hättest, wäre ich bald Brei gewesen“, sagte James mit Erleichterung in seiner Stimme.
„Tzz, erhoff dir nicht zuviel, ich kann Missi nur nicht leiden. Deshalb und nur deshalb habe ich dir geholfen“ sagte Dwain und ging.

Als er einige zeit später durch einen Park spazierte, sah er auf einem Hügel ein Mädchen sitzen. Erst dachte er, dass es Ibby sei und lief deshalb zu ihr, doch dann erkannte er, dass es Aubry war. Bevor er in ihr Sichtfeld geriet, machte er einen großen Bogen um sie. Dabei fiel ihm plötzlich James auf, der sich hinter einem Stein versteckt hatte und Aubry beobachtete. „Hey James, warum beobachtest du Aubry?“ Bei diesen Worten schreckte James zusammen, als wäre sonst etwas passiert, den Dwain hatte sich regelrecht an ihn herangeschlichen. „D-dwain, w-was machst du denn hier?“ stotterte dieser im Flüsterton und bedeutete ihm ebenso leise zu sein. „Warum beobachtest du sie?“ fragte Dwain noch einmal, zwar leiser als vorher, aber noch eindringlicher.
Ohne darauf zu achten, wie laut er war, brüllte James: „WARUM WOHL DU TROTTEL?!“ „Woh, schrei mich nicht so an, ich versteh dich gut“ erwiderte Dwain erstaunt und bevor James antworten konnte, vibrierte Dwains Handy, er hatte eine SMS bekommen.

Kannst du bitte zur Schule kommen
Beeil dich,
Love Ibby

Kaum hatte er die SMS gelesen, rannte schon los.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:12 pm

Kapitel 7: Flammenkampf

Als er fünf Minuten später an der Schule ankam, sah er Bogden und seine Leute auf dem Pausenhof stehen und Ibby, die eingeschüchtert in einer Ecke saß und weinte. Nachdem sie ihn registriert hatten, rannten 3 von Bogdens Leuten auf ihn zu, um ihn überraschend anzugreifen. Doch sie kamen gar nicht so weit: Diesmal konnte er die Kraft des Steins sofort nutzen und mit ihrer Hilfe schleuderte er den einen in hohem Bogen weit weg und schlug die beiden anderen mit einem extrem starken Fausthieb nieder. „Bogden, was soll das hast du echt noch nicht genug!?“ brüllte er wutentbrannt und sprang über Bogden und seine Leute hinweg zu Ibby.
Diesmal war es nur einer von Bogdens Männern, der es wagte, Dwain anzugreifen, doch er bereute es sofort. Er wurde von Dwain zurückgeschleudert und landete direkt vor Bogdens Füßen „Bogden!!! Was hast du dir dabei gedacht!?“ „Das kann ich dir sagen. Du weißt, dass ich mir an der Schule eine Organisation aufgebaut habe und einen großen Teil der Schule kontrolliere. Doch seit du mich zusammengeschlagen hast, bröckelt mein Ansehen immer weiter und ich verliere die Kontrolle über meine Leute. Und das wird erst aufhören, wenn ich dich besiegt habe! Du wirst mir nicht all die Jahre der Arbeit zerstören, denn ich bin der stärkste an dieser Schule!!“ erklärte er und zog dabei ein Messer. „Wenn es sein muss, töte ich dich auch.“ flüsterte er so leise, dass nur er selbst es hören konnte.
Dwain sagte nichts mehr, sondern konzentrierte sich und sprang auf Bogden zu, noch bevor dieser überhaupt wusste, was los war. Er trat ihm das Messer aus der Hand und außer Reichweite, wo es klirrend aufschlug und liegen blieb. „So, jetzt kämpfen wir wieder mit gleichen Mitteln“ sagte Dwain gelassen, worauf Bogden erst einmal staunend seine nun leere hand betrachtete, als wolle er nicht glauben was gerade passiert war. Doch diese Überraschung hielt nicht lange, er setzte im Gegenteil einen Schlag gegen Dwain an, doch seine Faust wurde gestoppt. Gleich danach spürte er einen heftigen Schmerz, denn Dwain drehte ihm die hand mit einer schnellen Bewegung um, sodass Bogden auf die knie fiel. „Das hast du davon, wenn du dich mit mir anlegst“ Dwain sagte das immer noch so gelassen, als wäre nichts geschehen. Einer von Bogdens Leuten war wieder aufgewacht und kam auf ihn zu. Ohne Bogdens Hand loszulassen, sprang er ab beschaffte dem Angreifer mit einem starken Tritt ins Gesicht eine blutende Nase “Bogden, musst du wirklich deine Leute aufs Spiel setzen, nur um deine Stellung zu sichern?! Ich habe zwar nichts anderes von so jemandem wie dir erwartet, aber irgendwann solltest auch du wissen, wann Schluss ist“ sagte Dwain, der jetzt schon etwas aggressiver war. Doch anstatt dass Bogden antwortete, gab er seinen Leuten nur ein Zeichen, worauf hin alle Messer und auf ihn losgingen. Weil er nun beide Hände brauchte, um sich zu verteidigen, ließ er Bogdens Hand los. Dieser rannte sofort zu seinem Messer, hob es auf und stürzte sich ebenso auf Dwain. Es fiel Dwain immer schwerer, den Messern auszuweichen, weil seine Kraft langsam erschöpft war. So wurde er nach kurzer Zeit von einem Messer an der Schulter getroffen. Er spürte den Schmerz und unerwarteter Weise gab er ihm neue Kraft, anstatt ihm zu schaden. Er sprang auf das Dach der Schule und ließ in jeder Hand einen Feuerball erscheinen.
James kam gerade an der Schule und das erste, was ersah, war Dwain, der auf dem Dach mit 2 Feuerbällen in den Händen da stand. James ging nicht zu Dwain sondern versteckte sich hinter einer Mülltonne um dem Spektakel zuzuschauen. Dwain hatte die Feuerbälle gerade erschaffen als die flammen übersprangen und seinen gesamten Körper einhüllten. Bogden konnte sich nicht bewegen doch das hielt nicht lange an plötzlich griff er in eine Tasche seiner Jacke und holte eine Pistole heraus und feuerte einen Schuss ab der Dwain in die Schulter traf Dwain spürte den schmerz doch er Widerstand dem schmerz und wollte gerade herunterspringen und Bogden ein ende setzten als ein zweiter Schuss ertönte er kam wieder von Bogden doch diesesmal traf er Dwain in den kopf. Ibby schrie auf und James konnte nicht mehr atmen und als Bogden sich umdrehte damit er abhauen konnte lösten sich die flammen auf doch da war kein Dwain mehr alles was blieb war heiße Luft. Ibby sank zu Boden und fing an zu weinen und James schloss die Augen. Bogden war gerade mit seinen Leuten an den Mülltonnen vorbei und wollten gerade durch das Tor die schule verlassen als dieses Feuer fing und sich eine Flammenwand bildete dasselbe passierte bei allen anderen Ausgängen „Hahaha!!! hast du gedacht du könntest mich so einfach töten!“ kam es aus den flammen „w- wer spricht da?“ sagte Bogden verängstigt „hahaha stell dich nicht so dumm du weist wer ich bin!“ kam es wieder aus den flammen und es bildete sich eine gestalt aus den flammen. es war Dwain „du kannst mich nicht töten!“ sagte er und ging langsam auf Bogden zu. Bogden konnte sich nicht bewegen und auch Ibby und James stockte der Atem es war Dwain der Dwain der gerade eine Kugel durch den kopf gekriegt hatte, doch halt es war nicht der Dwain man sah es in seinen Augen er hatte zwar den Schuss überlebt doch man sah ihm an das irgendetwas in ihm doch gestorben war. Dwain war nun bei Bogden angekommen und er sah ihn nur an aber trotzdem hatte man das Gefühl Bogden sei seinem schlimmsten Alptraum begegnet. Bogden sank auf die knie und es schien als wolle er in Ohnmacht fallen es war klar Bogden hatte Dwain getötet und trotzdem stand er vor ihm und Dwain tat nicht das was man von jemandem erwartete der gerade fast getötet worden war weder sank er zusammen noch tötete er Bogden er stand nur da und murmelte etwas vor sich hin was niemand verstand und doch konnte man fast meinen das er Bogden angriff aber nicht auf der weltlichen ebene sondern im Geist. Bogdens Männer wollten flüchten doch es gab keinen Ausgang bis Dwain einen teil der Feuerwand öffnete um sie durchzulassen darauf flohen sie panisch nur Bogden selbst blieb zurück selbst Kalle und Henry flohen und sie wichen eigentlich nie von Bogdens Seite. „W- warum tötest du mich nicht einfach?“ stammelte Bogden worauf Dwain still wurde und erst nach einer weile antwortete „weil es schlimmere dinge gibt als den tot!“ flüsterte Dwain immer noch so ruhig als wäre er gerade nicht fast gestorben man hörte nur einen hauch Bitterkeit in seiner stimme „du bist warscheinlich gerade deinem schlimmsten Alptraum begegnet Bogden, du hast mich getötet und doch stehe ich nun vor dir, das Bogden, ist schlimmer als der tot!“ sagte er jetzt mit etwas mehr Bitterkeit. Bogden zitterte nun am ganzen Körper. Es schien, als würde er verrückt werden und als er drohte ohnmächtig zu werden packte Dwain ihn und zerrte ihn hoch „Bogden bald wirst du dir wünschen ich hätte dich getötet!“ flüsterte er ihm noch ins Ohr und schubste ihn in richtung Ausgang. Bogden rannte um sein leben. Als Bogden verschwunden war fielen die Flammenwände in sich zusammen und Ibby stand langsam auf und lief immer schneller werdend auf Dwain zu. Sie fiel ihm um den hals und küsste ihn. Auch James stand langsam auf. Er wollte gerade gehen als Dwain ihn bemerkte „Hey James was machst du denn hier?“ fragte Dwain und langsam kam das was in ihm gestorben war wieder zurück doch man sah dass es nie ganz zurückkommen würde. „Nun ja, ich wollte mich noch mal bei dir bedanken das du mir geholfen hast und eigentlich müsste ich mich jetzt entschuldigen das ich dir nicht geholfen habe also es tut mir leid!“ erwiderte James „schon ok es ist ja nichts weiter passiert!“ sagte Dwain etwas abwesend „das nennst du nichts passiert!“ sagte Ibby immer noch mit tränen in den Augen „was muss geschehen damit deiner Meinung nach etwas passiert ist!“ Ibby schrie ihn nun bereits an doch es wirkte nicht wirklich wütend denn sie weinte gleich darauf wieder los was ja auch klar war ihr Freund war gerade getötet worden und stand trotzdem vor ihr „das weis ich nicht und ich will es nicht wissen!“ flüsterte Dwain ihr ins Ohr „aber anscheinend muss ich diesen Souta endlich anrufen ich muss wissen was das gerade war!“ sagte er wieder etwas abwesend.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:13 pm

Kapitel 8: Anruf bei Souta

30 Minuten später…

Dwain war gerade wieder zuhause angekommen und hatte sich etwas erholt als er ins Wohnzimmer ging und sich den Telefonhörer schnappte. Er ging wieder in sein Zimmer und wählte die Nummer die ihm Steve gegeben hatte. Es dauerte 2 Minuten bis endlich jemand ranging „Souta- Dojo Yumi am Apparat! wer ist dran?“ sagte eine weibliche stimme „ja hier ist Dwain Maron ich würde gerne mit Meister Souta reden!“ antwortete Dwain „Ok ich hole ihn ran!“ erwiderte diese Yumi. Es dauerte wieder ein paar Minuten doch dann hörte Dwain endlich wieder etwas aus dem Telefonhörer „Ja hallo hier ist Die Krähe Meister Souta kann gerade nicht aber ich bin sein Stellvertreter! Was wollen sie Mister Maron?“ das sagte eine männliche stimme und es war auch die Krähe die Robin abgeholt hatte. „Oh ich wollte eigentlich Meister Souta sprechen!“ erwiderte Dwain schnell „hmpf hätten sie zugehört wäre ihnen aufgefallen das er nicht zu sprechen ist das habe ich nämlich gesagt!“ Antwortete die Krähe schroff „ja das habe ich gehört aber ich möchte nun mal ihn sprechen ich weis nur von ihm das er auf der Seite steht zu der ich will!“ erwiderte Dwain jetzt ebenfalls etwas schroff „Ah ja nur damit ich mich nicht noch mal wiederholen muss ich bin sein Stellvertreter und Meister Souta kann gerade nicht weil er außer haus ist! und welche Seite wäre das?“ erwiderte die Krähe jetzt sauer „Nun ja jede die gegen Keen kämpft!“ antwortete Dwain „hm wenn sie den Keen meinen den ich gerade in Erinnerung habe dann sind sie bei mir ebenso richtig! Um was geht es denn“ Antwortete die Krähe jetzt neugierig „Also…“, begann Dwain und erzählte seine Geschichte „ah ok hm wie ich das sehe sind sie gut weggekommen bei ihrem Kampf es gibt nicht viele Seelen die einem mehrere Chancen geben!“ Erwiderte die Krähe nun verblüfft „tja und was soll ich jetzt machen?“ fragte Dwain „nun ja ich werde Meister Souta ausrichten das sie angerufen haben, ihre Geschichte erzählen und er wird zurückrufen!“ antwortete die Krähe „Ok das geht klar aber nur das sie mich nicht mitten in der Nacht anrufen! Es ist bei uns jetzt… 19.13 Uhr!“ erwiderte Dwain leicht lachen was seinen schmerz in der Schulter leider zurückbrachte und er zusammenzuckte „gut wir werden versuchen sie nicht zu wecken auf Wiederhören!“ antwortete die Krähe nur und legte auf.

„Na, ein neuer Schüler?“ fragte Robin die Krähe.
„Das werden wir noch sehen, aber er hat zumindest eine starke Seele! Die Drachenseele ist dir doch noch ein Begriff oder?“ antwortete die Krähe grinsend. Robin stand der Mund weit offen „D- die Drachenseele was zum Teufel?! Das ist eine der mächtigsten Seelen überhaupt!“, erwiderte er überrascht
„Die zweitstärkste, um genau zu sein. Nur die Engelsseele und die des Gefallen Engels sind mächtiger“, die Krähe grinste nun noch breiter
„Das wird Meister Souta gefallen“
„Da hast du Recht! Aber warte mal… Die Drachenseele ist doch auch eine von denen, die sich nicht in jeden Körper verfrachten lassen, oder?“ warf Robin ein
„Ja, aber das ist gut! Es bedeutet, dass er sehr stark ist“, war die Antwort. Es war jedoch nicht die Stimme der Krähe, sondern die Yumis, die gerade mit einem Tablett ins Zimmer gekommen war, auf dem drei Teetassen standen. Sie kam am Tisch an wollte das Tablett abstellen, als drei kleine Kinder durch eine andere Tür stürmten und sie fast umrannten. Sie wäre nach hinten umgefallen, hätte Robin es nicht schnell genug gesehen und sie abgestützt. „Danke Robin. Und was euch angeht, Kinder, was habe ich euch über rennen im Haus gesagt?“, ermahnte sie die Kinder
„Dass rennen im Haus verboten ist“ sagten sie kleinlaut. Yumi lächelte.
„Nun gut, wenn ihr überschüssige Energie habt, dann helft doch Kazuo draußen mit dem Garten“, schlug Yumi freundlich vor und die Kinder gingen ihrem Rat nach.
„Die lernen es echt nie, oder!?“ sagte Robin grinsend.
„Nein, wahrscheinlich nicht, aber ihr wart damals auch nicht besser“, sagte eine Stimme hinter Robin. Er drehte sich schnell um und sah Meister Souta: einen alten Mann mit Glatze und langem weißen Bart.
„Oh, Meister, Ihr seid zurück“, sagte Robin, während er sich verbeugte.
„Es hat gerade jemand mit einer sehr interessanten Seele angerufen“, sagte die Krähe und erzählte ihm Dwains Geschichte.
„Ah, ich wusste, dass er anrufen würde“, sagte Meister Souta schmunzelnd
„Aber eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass er jetzt anrufen würde…“ fügte er noch hinzu. „Sie wussten das schon?“ fragte Robin. Darauf lächelte der Meister und dieses Lächeln sagte mehr als Worte es hätten tun können.

Robin war gegangen und wollte zum Trainingsraum, doch er wurde auf halbem Weg dorthin von der Krähe aufgehalten.
„Hey Robin. Du hast uns noch gar nicht gesagt, warum du wiedergekommen bist“,
Robin schnaubte als Antwort:
„Sagen wir es mal so, ich bin auf eine unschöne Weise mit alten Feinden konfrontiert worden“
„Ach ja, mit wem denn?“ wollte die Krähe wissen.
„Keen“, sagte Robin nur und rauschte an ihm vorbei.

Dwain lag die ganze Nacht wach auf seinem Bett und konnte nur an den Kampf gegen Bogden denken. Er döste gerade leicht ein, als ihn das Telefon weckte. Er sprang sofort auf und nahm ab.
„Ja, hallo, hier Dwain Maron. Wer am Apparat?“
„Hallo Dwain. Hier spricht Meister Souta“ antwortete der alte Mann am anderen Ende der Leitung.
„Ah, Meister Souta, die Krähe hat ihnen also gesagt, dass ich angerufen habe“, stellte Dwain fest, worauf er eine andere Stimme aus dem Hörer vernahm. Es war die Krähe.
„Ja habe ich! Und die Uhrzeit stimmt auch ungefähr, oder?“ Dwain merkte, dass am anderen Ende anscheinend auf laut geschalten war.
„Ah Krähe! Na ja die Uhrzeit stimmt nicht ganz, es ist jetzt 5 Uhr morgens. Aber das macht ja nichts“, antwortete Dwain belustigt
„Hm was ist daran schlecht? Ich stehe immer um 4 Uhr auf, also beschwer dich nicht!“, das kam wieder von der Krähe und bevor Dwain antworten konnte, kam ihm Meister Souta dazwischen
„Jetzt streitet nicht, wir haben Wichtigeres zu bereden!“, darauf wusste Dwain keine Antwort. Also wartete er, bis Meister Souta weiter sprach.
„So, ich habe gehört, was deine Kräfte sind und ich kann dir auch sagen, was du tun musst, um gegen Keen anzukommen. Aber nur, wenn du auch bereit dazu bist, das zu tun, was ich dir sage“, sagte Souta.
„Klar bin ich bereit!“, erwiderte Dwain schnell.
„Nun gut. Allein kannst du nichts gegen ihn machen, aber wenn du dich uns anschließt, können wir zusammen gegen ihn kämpfen. Denn er ist ebenso unser Gegner wie deiner!“, sagte Souta.
„Aha und was bedeutet das jetzt genau?“, fragte Dwain.
„Nun, wann habt ihr das nächste mal Ferien?“ lachte Souta.
„In viereinhalb Wochen“, sagte Dwain.
„Gut, dann würde ich vorschlagen, dass du zu uns kommst, damit wir dir helfen können, deine Kräfte zu beherrschen“, erwiderte Souta.
„Ok, aber das muss ich meinen Eltern irgendwie beibringen und sie sollten trotzdem nicht von meinen Kräften erfahren. Ich werde es schon schaffen“, seufzte Dwain.
„Sag ihnen doch einfach, dass es eine Schule für Disziplin ist, das kommt immer gut an und ist nicht ganz gelogen“, sagte die Krähe.
„Ja, gute Idee. Wie läuft das dann ab und zu welchem Flughafen muss ich dann fliegen?“, fragte Dwain.
„Du musst nur zu dem dir am nächsten gelegenen kommen. Wir holen dich ab“, sagte die Krähe.
„Gut, dann bis in viereinhalb Wochen“, sagte Dwain und legte auf.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:14 pm

Kapitel 9: Zusammenstoß zweier Seelen

Am nächsten Tag in der Schule erzählte er Ibby davon, dass er in den Ferien weg müsse. Sie sah ihn darauf nur traurig an
„Schade ich wollte eigentlich viel mit dir unternehmen…“
„Vielleicht kannst du auch mitkommen? Ich kann noch mal anrufen und sie fragen, wenn du willst?“ schlug Dwain vor.
„Ja, das wär toll, mach das bitte!“, sagte sie nun schon fröhlicher.
„Gut, ich ruf´ gleich nach der Schule an“, sagte er und als Ibby antworten wollte, läutete es zur nächsten Stunde.
Dwain erzählte außer Ibby nur Steve von seinem Vorhaben, worauf dieser auch gleich mitkommen wollte und Dwain, der das bereits geahnt hatte, versprach ihm, zu fragen ob, er auch mitkommen könne.

Die Schule war vorbei und Dwain, Ibby und Steve standen auf dem Pausenhof. Dwain rief gerade Souta an.
„Ja, hallo Meister Souta hier. Wer dran?“ fragte der Meister
„Hallo, hier ist Dwain Maron, ich wollte fragen, ob auch zwei Freunde von mir in den Ferien kommen könnten?“
„Klar! Vielleicht springen ja ein paar Seelen auf sie an“, sagte Souta.
„Gut dann wäre das ja geklärt. Bis in viereinhalb Wochen dann“, erwiderte Dwain und legte auf.

Als Robin gerade am Trainingsraum angekommen war, hörte er Geräusche. Jemand Trainierte. Er schob die Tür nur einen Spalt weit auf, gerade so weit, dass er hindurch schauen konnte. Yumi stand keuchend im Raum und vor ihr stand Hideaki, um den Steine kreisten. Hideaki war ein 1.90 Meter großer Mann, der die Erdseele besaß und sehr brutal sein konnte, wenn man ihn reizte. Zwei Steine flogen auf Yumi zu, doch sie sprang hoch und schleuderte Wurfsterne auf Hideaki. Dieser wehrte sie mit einer Steinmauer ab und feuerte wieder Steine. Yumi wich aus, doch ein Stein traf sie am Knöchel. Sie schrie auf und landete unsanft auf dem Boden. Hideaki schien das allerdings nicht zu interessieren, statt ihr zu helfen, bildete er einen Steinquader über ihrem Kopf und ließ ihn abstürzen. Der Stein krachte auf dem Boden auf und wäre der Trainingsraum nicht ihm Erdgeschoss gewesen, hätte er glattweg den Boden durchschlagen und wäre einen Stock tiefer gestürzt. Als Hideaki den Stein wieder hochsteigen lies, kam darunter aber nicht Yumi zum Vorschein. Diese saß an der Wand und schaute verblüfft auf Robin, der sie einfach aus dem Weg geschubst und sich dann selbst in Sicherheit gebracht hatte. Hideaki stand total verblüfft im Raum und Yumi ging es nicht anders
„Was sollte das, Hideaki?!“, schrie Robin wutentbrannt.
„Sie wollte trainieren und ich habe mit ihr trainiert!“ schrie dieser nicht weniger laut zurück. „Das sah eher nach einem richtigen Kampf aus! Du hättest sie töten können, Hideaki! Verstehst du das nicht!?“, jetzt brüllte Robin so laut, dass es auf dem ganzen Gelände hörbar sein musste, aber das war ihm egal
„Pfff, so sind nun mal meine Trainingsmethoden!“, sagte Hideaki, ließ neben sich zwei Steine aus dem Boden steigen und wollte sie auf Robin schleudern. Doch sie explodierten lange bevor sie ihn trafen. Robin wollte gerade zum Gegenschlag ausholen, da stellte sich ihm plötzlich Yumi in den Weg.
„STOPP!!“, schrie sie mit aller Kraft und die beiden Kämpfer hielten inne.
„Lasst das! Ich habe keine Lust mit Meister Souta Ärger zu bekommen, weil ihr euch wegen mir gegenseitig umgebracht habt!“, sagte sie mit nun normalem Tonfall. Als Hideaki einen weiteren Stein werfen wollte, ging Yumi und die Schussbahn und hideaki ließ den Stein wieder Sinken
„Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt? Nun ja, verschwinde lieber Hideaki!“, sagte sie und er erhob sich und ging wie befohlen.
„Danke Yumi!“, sagte Robin als sie alleine waren.
„Warum dankst du mir? Ich muss mich ja wohl bedanken, ohne dich wäre ich jetzt tot“, sagte sie mit einem Lächeln.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:14 pm

Kapitel 10: Disziplin?

Als Dwain nach Hause kam saß sein Vater gerade vor dem Fernseher und schaute Nachrichten. Dwain beschloss, nach den Nachrichten mit ihm zu reden. Als sie vorbei waren, ging Dwain zu seinem Vater.
„Du sagst doch immer, ich hätte keine Disziplin?“, fragte er.
„Ja, da hast du allerdings recht und ich glaube…“ Dwain ließ seinen Vater gar nicht erst ausreden, um eine Diskussion zu vermeiden.
„Ich habe in Japan eine gute Schule für Disziplin gefunden und wollte fragen, ob ich mit Ibby und Steve dort hin dürfte?“, fragte er schnell.
„Hm eine Disziplinschule…ok, vielleicht hilft das ja etwas“, antwortete Dwains Vater. „Danke!“, sagte Dwain und verschwand wieder in seinem Zimmer.

Am nächsten Tag in der Schule erzählte er Steve und Ibby, dass er die Erlaubnis hatte, doch währenddessen liefen gerade Saidy, Chijoko und Laurine an ihnen vorbei und hörten alles mit. Es kam wie es kommen musste: Die Nachricht, dass er zu Souta gehen würde, machte wie ein Lauffeuer die Runde und nach der Schule wurde er von seinen Freunden abgefangen. Alle wollten mit und er musste natürlich nachgeben. Also rief er Souta gleich an.
„Hallo Meister! Ich glaube, ihre kleine Akademie wird in den Ferien überrannt, denn jetzt wollen alle meine Freunde mit! Haben sie etwas dagegen?“, fragte er.
„Hahah…Nein, das geht schon klar. Dann muss ich meine Akademie wohl für viele neue Schüler herrichten. Also bis in vier Wochen!“, sagte er und legte auf.
„Na also. War doch nicht so schwer“, sagte Chijoko. Dwain wollte gerade antworten, als er Bogden sah, der durch den Flur ging und ziemlich viel von seiner brutalen Ausstrahlung verloren hatte. Es war das erste Mal seit ihrem Kampf, dass er ihn sah, denn Bogden war nicht in Dwains Klasse. Was er nun sah, schockierte ihn dermaßen, dass er fast umgefallen wäre. Als Bogden ihn sah, erschien in seinen Augen so eine Angst, dass Dwain sich vorkam wie der Teufel persönlich. Bogden drehte sich schnell um und rannte weg.
„What the Fuck?“, Dwain war schockiert
„Was war denn das?“ fragte Saidy.
„Nun, ich nehme an, dass euer Kampf Spuren hinterlassen hat“, sagte Winni, der immer noch staunend auf die Stelle schaute, wo Bogden gerade noch gestanden hatte. Kurz darauf ging die Tür des Flures auf und eine Gruppe von Schülern trat ein: Es waren Tristan Lane, ein arroganter und sehr reicher Hip-Hopper, der nach Bogden die nervigste Person in seiner Klassenstufe war, und seine Kumpanen, denn wie Bogden auch tat er nichts ohne seine Kumpanen. Doch es waren nicht nur zwei wie bei Bogden, sondern fünf Stück, die immer bei ihm waren und wie Dwain feststellen musste, waren nun auch Kalle und Henry bei ihm. Sie hatten, wie es aussah, die Seiten gewechselt und waren zu Bogdens Feind gerannt. Tristan war immer hinter Bogden zurückgeblieben, weil dieser einfach stärker war und Angst verbreiten nun mal Geld schlägt.
„Scheiße lasst uns lieber abhauen, der will Ärger“, sagte James, der dummerweise ebenso dabei war, weil Darien von Laurine informiert wurde. Da James Darien immer verfolgte, war er ihm auch hierher gefolgt. Dwain antwortete nicht, sondern ging ein paar Schritte vor. Tristan war bereits durch den Flur gekommen und stand nun vor Dwain.
„Ah, da ist ja der Herr, der diese Schule von Bogden befreit hat“ sagte er spöttisch.
„Ja, aber ich habe ihn nicht vertrieben, um dich an die Macht zu lassen“, antwortete Dwain. „Nun ja und was willst du gegen uns machen? Ich habe mehr Männer als Bogden“ sagte Tristan selbstsicher. Dwain antwortete nicht sofort, sondern zählte erst Tristans Leute.
„Hm, also bei meinem letzten Kampf gegen Bogden hatte er mindestens 20 Männer mit, also hast du auch keine große Chance“, darauf sagte Tristan nichts. Daraufhin drehte sich Dwain um und ging.

Am Abend wollte Ibby zu Dwain, doch sie erfuhr, dass er nach dem Mittagessen gegangen war und weder schon zurück war, noch gesagt hat, wo er hingegangen war. Als Ibby ihn auch telefonisch nicht erreichen konnte, ging sie zu dem Platz, an dem Dwain immer war, wenn er über irgendwas nachdenken musste. Als sie dort angekommen war, es war ein Rondell in einem kleinen Park, sah sie Dwain auf diesem sitzen. Er hatte ein Messer in der Hand und spielte damit herum. Ibby traute sich nicht recht, einfach zu ihm zu gehen, also blieb sie etwa zehn Meter von dem Rondell entfernt stehen.
„Du musst da nicht stehen bleiben, kannst ruhig herkommen“, rief Dwain ihr nach einer Weile zu. Ibby ging zu ihm und setzte sich neben ihn
„Was ist los Dwain? Du bist doch nur hier, wenn du über etwas nachdenken musst, oder täusche ich mich da?“, fragte sie ihn.
„Hmm das ist so eine Sache“, erwiderte er einfach.
„Komm schon, du kannst es mir ruhig sagen, ich bin doch schließlich deine Freundin“
„Hast du Bogden mal in die Augen geschaut?“, fragte er wieder unsicher.
„Ja, er war vorhin richtig verängstigt“, erwiderte sie tonlos.
„Genau das meine ich, ich habe ihn total verändert“, sagte er.
„Aber das ist doch gut. Er nervt und schlägt jetzt niemanden mehr“, sagte sie freudig.
„Das ist die gute, aber es gibt auch eine Schattenseite“, sagte er betrübt.
„Er ist total verschreckt, ich habe gehört, dass es jetzt andersherum läuft, alle machen ihn fertig und sie sind fast noch brutaler, als er früher. Er kann nirgends mehr hin ohne angegriffen zu werden, ob verbal oder körperlich spielt keine Rolle“
„Oh das wusste ich nicht!“, sagte sie leise.
„Und ich kann mich nicht einmal bei ihm entschuldigen, weil er immer wegrennt, wenn er mich sieht“, sagte er und stand auf.
„Ich muss jetzt aber nach Hause, sonst werd ich höchstwahrscheinlich von meiner Mutter gekillt“, sagte er und sie verabschiedeten sich. Ibby blieb noch eine ganze Stunde dort und dachte über das nach, was Dwain gerade gesagt hatte.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:15 pm

Kapitel 11: Ab nach Japan!!

Die folgenden Wochen verliefen nicht sonderlich spektakulär, daher werde ich sie nicht weiter erklären.

Das schrille Klingeln seines Weckers weckte Dwain auf. Es war der erste Ferientag und er hatte sich den Wecker gestellt, weil sie heute zu Souta fliegen würden.
Er war gerade aufgestanden, hatte geduscht und gefrühstückt, als es an der Tür klingelte, es waren Steve, Maike und Ibby.
„Morgen Dwain, auch schon wach?“, begrüßte ihn Steve lachend.
„Jo bin wach, wir können los“, erwiderte er und zog sich seine Jacke an.
Als sie am Flughafen ankamen, wartete dort bereits ein Flugzeug auf sie. Vor dem Flugzeug, einem kleinen Privatjet, wartete Die Krähe und Robin
„Ah da seid ihr ja endlich“, sagte Robin zu Dwain und den anderen. Dwain kam es irgendwie so vor, als kenne er Robin bereits und wollte ihn gerade fragen, ob er da genaueres wusste, als die restlichen seiner Freunde eintrudelten.

Kurz darauf waren sie in der Luft. Robin ging nach vorne zum Piloten und Die Krähe erklärte ihnen, worum es genau ging.
„Also, die Seelensteine wurden vor etwa 2000 Jahren von einem Magier erschaffen und auf der ganzen Welt verstreut. Seit damals versuchen Leute alle Steine zusammenzutragen, um die ultimative Macht zu erlangen, doch bis jetzt ist das noch niemandem gelungen…“ „Verstehe ich das jetzt falsch oder suchen sie auch danach?“, fragte Dwain.
„Ja, schon, aber der Unterschied bei uns ist, dass wir diese Macht für das Gute nutzen und nicht für das Böse“, sagte Die Krähe lachend.
„Das werden wir sehen, wenn sie sie haben“, sagte Dwain.
„Ja, aber im Gegensatz zu Briscoe gehen wir nicht über Leichen“ sagte Die Krähe nun ernst.

Der Rest des Fluges war nicht sehr spannend und Robin kehrte nicht aus dem Cockpit zurück, also konnte Dwain nicht mit ihm reden.

Zehn Stunden später landeten sie in Nagoya und wurden von Meister Souta, einem sehr alt aussehenden Mann mit einem weißen Bart und einer Glatze empfangen und begrüßt. Sie fuhren mit einer Limousine aufs Land, bis sie an ein großes Gelände kamen, auf dem ein ebenso großes Gebäude stand und neben dem viele jung Männer und Frauen trainierten. Als sie anhielten, wurde Dwain von Souta in einen Nebenraum geführt. Währenddessen wurden sine Freunde von Der Krähe und Robin in einen anderen Raum geführt, wo sie ihre Seelensteine erhalten sollten.
„Warum darf ich nicht mit zum Seelenraum? Ich hätte gerne gesehen, wie Ibby ihre Seele kriegt“, sagte Dwain.
„Tja, das ist so eine Sache: Du besitzt eine starke Seelenaura und es könnte sein, dass plötzlich alle Seelen auf dich einstürmen und sich dabei gegenseitig zerstören“, Souta stand auf, „aber wir wissen noch nicht, wie stark deine Aura wirklich ist, deshalb muss ich einen kleinen Zauber anwenden, um zu überprüfen wie stark sie ist“
„Ok.“, sagte Dwain nur und stand ebenfalls auf.
„Ist das deine Seelenkraft?“ fragte er neugierig.
„Nein das ist nur ein kleiner Zauber, den ich dir später bei Gelegenheit auch bebringen werde“, Souta lachte, legte ihm seine Hand auf den Kopf und murmelte ein paar Beschwörungen. Plötzlich schien die Luft zu brennen und Souta wirbelte es von Dwain weg direkt an die Wand
„Oh deine Aura ist wirklich Mächtig!“ sagte Souta belustigt und Dwain half ihm hoch. Dann ging Dwain auf sein Zimmer, das ihm von Yumi gezeigt wurde.

Zehn Minuten später saß Dwain gerade in seinem Zimmer und trank Tee.
„Du weißt, ich hasse es, wenn du so was machst, Chijoko“ sagte er vorwurfsvoll, worauf eine total verdutzte Chijoko durch die Tür kam.
“W-woher wusstest du, dass ich in deinen Gedanken rumpfusche?“
„Nun ja, du hast meine Gedanken verändert und ich weiß, was ihr an mir verändern wollt. Ergo wusste ich, dass du oder Saidy in meinen Gedanken rumpfuscht. Dann hast du ein paar Sachen geändert, von denen ich glaube, dass nur du sie ändern würdest“ sagte Dwain auf eine scharfsinnige Weise und trank weiter seinen Tee. Chijoko stand immer noch im Raum und war so verblüfft, dass sie eine Weile brauchte, um wieder etwas in ihrem normalen ziemlich nervenden und besserwisserischen Tonfall, den sie sonst immer drauf hatte, sagen konnte. „Aha und was wollte ich ändern?“ fragte sie, doch Dwain blieb ihr eine Antwort schuldig, denn Darien kam mit allen anderen in Dwains Raum. Ibby umarmte Dwain und sie küssten sich. James stand daneben und tat so, als würde er kotzen bis Steve ihm eine Kopfnuss verpasste. Als sie aufgehört hatten fragte Dwain, was für Kräfte sie hätten.
„Feuer“, sagte Saidy.
„Engel“, sagte Steve.
„Sturm“, sagte Darien.
„Elektrizität“, sagte Laurine.
„Stahlhaut“, sagte Winni.
„Teleport“, sagte Vinz.
„Schütze“, sagte Samuel.
„Heilung“, sagte Ibby.
„Unsichtbarkeit“, sagte James.
„Telepathie und Telekinese“, sagte Chijoko zum Schluss. Sie unterhielten sich sehr lange über ihre Kräfte. Nach ein paar Stunden kam Robin herein und sagte, dass sie jetzt besser ins Bett gehen sollten, es würde ein sehr hartes Training auf sie zukommen. Also taten sie wie befohlen.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:15 pm

Kapitel 12: Geheimnisse?

Am morgen wachte Dwain bei den ersten Sonnenstrahlen auf, ging duschen und zog sich an. Dann ging er ein einfaches Hemd und eine Hose, aber weder Strümpfe noch Schuhe tragend runter.
Als er unten ankam, schenkte er sich aus einer Kanne Tee in eine Tasse und ging zur Terrasse. Dort sah er Ibby auf dem Rasen sitzen und meditieren. Sie trug einen Kimono, der sie noch schöner machte, als sie an sich schon war. Vor ihr lag ein Bokken (japanisches Holzschwert) und Robin stand ebenfalls mit einem Bokken neben der Tür zur Terrasse. Er trug wie Dwain ein Hemd und eine Hose, auch keine Schuhe, dafür aber Socken
„Ah. Hallo Dwain, du bist der zweite von euch, der wach ist“, begrüßte ihn Robin.
„Ja, das habe ich gesehen. Wie lange ist Ibby schon wach?“ erkundigte er sich bei Robin, weil er Ibby bei ihrer Meditation nicht stören wollte.
„Schon seit 2 Stunden. Ich war auch wach, deshalb habe ich ihr ein paar Meditationsformen beigebracht“, sagte er freudig.
„Willst du auch etwas Meditieren lernen?“
„Nein, danke. Das hab ich bereits gelernt“, sagte Dwain und setzte sich neben Ibby.
„Bei wem hast du das denn gemacht?“, fragte Robin erstaunt und warf ihm ein Bokken zu. „Bei Meister Ichirou“, sagte Dwain, während er das Bokken fing und es wie Ibby vor sich legte.
„Ah, Ichirou macht das also immer noch. Du hast Glück, er ist ein sehr guter Meister, wenn man Meditieren lernen möchte“, sagte Robin und setzte sich auf die Terrasse. Sie saßen alle so da und meditierten, bis der Rest der Truppe auch runterkam. Es fehlte nur noch James. Sie frühstückten also ohne ihn und bekamen dann einen Einführungskurs in Sachen Schwertkampf. Diesen hätten sich Dwain, Steve, Samuel und Darien aber sparen können, denn sie konnten das ganze bereits.
„Wow, Dwain, woher kannst du das alles denn? Hätte dich nicht für jemanden gehalten, der kämpfen kann“, fragte ihn Robin nach dem Einführungskurs.
„Tja ich hab eben einen großen Bruder und wir haben zuhause ein paar Plastikschwerter. Außerdem habe ich oft mit Steven Trainiert“, antwortete Dwain, während er ein paar Schwertbewegungen machte.
„Hm…großer Bruder. Hieß der zufälliger Weise Ace?“, fragte Robin. Dwain war total verdutzt und hörte mit der Übung auf:
„Äh… ja. Woher weißt du das?“
„Nun, weil es möglich ist, dass wir uns bereits kennen“, erklärte er und da ging Dwain ein Licht auf. Endlich wusste er, warum ihm Robin so bekannt vorgekommen war.
„Warte mal, kann es sein, dass du früher mal in New Addington gewohnt hast?“, fragte Dwain.
„Jep!“, sagte Robin nur.
„Daher kamst du mir also so bekannt vor. Du hast neben uns gewohnt“, sagte Dwain.
„Ja, ja, das waren noch Zeiten. Noch ganz ohne Seelenkräfte“
„Das waren echt noch Zeiten, du hast mir damals das Kämpfen beigebracht. Aber dann bist du ja nach Japan gezogen“
„Stimmt. Aber genug der Erinnerungen, wir müssen weitermachen. Weil ihr bereits so gut seid, können du, Steve, Darien und Samuel mir helfen, die anderen zu unterweisen“ Also taten sie das.
Nach dem Training, James war drei Stunden zu spät gekommen, ging Dwain wieder in sein Zimmer. Saidy, Laurine und Chijoko kamen später herein, dabei fällt mir auf, ich habe euch noch nichts von den drei erzählt. Nun ich beginne mal mit Chijoko. Sie ist ein sehr schlaues Mädchen, aber leider genauso nervig. Sie ist eine hoffnungslose Besserwisserin und nervt, wo sie nur kann. Sie ist recht klein, trägt eine Brille und hat schwarze Haare. Die nächste ist Saidy. Sie ist recht groß, hat blonde Haare, braune Augen und ist insgesamt sehr schön, sie ist eine notorische Optimistin, was Dwain, der ein etwas pessimistischer Realist ist, oft stört, weil sie alles anders sieht, als er. Das kann zwar ganz gut sein: Wenn irgendwas gerade Scheiße läuft, kann sie einen auch recht schnell wieder auf die richtige Bahn bringen, doch manchmal nervt das auch nur. Sie ist recht nett, auch wenn sie es sich auch zur Angewohnheit gemacht hat, Dwain zu nerven wo sie nur kann. Die letzte der drei ist Laurine. Sie ist klein, hat blonde Haare und ist das netteste der drei Mädchen, da sie Dwain nur sehr selten nervt und auch hilft, wenn man sie braucht. Obwohl Dwain sie nicht gut kennt ist, sie unter den dreien doch die netteste. Aber zurück zum Wesentlichen. Als sie herein kamen, saß Dwain gerade auf seinem Bett und dachte nach.
„Hmm, was wollt ihr denn?“, fragte er sie genervt.
„Tja, wir haben mitgekriegt, dass du Robin sehr gut kennst“, sagte Saidy
„Aha und was wollt ihr jetzt genau?“, fragte er .
„Nun, wir wollen, dass du Saidy ein Date mit ihm verschaffst“, sagte Chijoko
Dwain schnaubte verärgert.
„Und warum soll ich das machen, wenn ich fragen darf?“
„Wir haben dir doch auch immer geholfen und deine Geheimnisse für uns behalten“ sagte Saidy.
Dwain konnte sich kaum noch halten vor Lachen.
„Aja, meine Geheimnisse für euch behalten? Oh man, als ob ihr irgendeins meiner Geheimnisse für euch behalten hättet“
„Ach ja und was war dann mit dem Geheimnis über deinen einen lächerlichen Versuch, ein Buch zu schreiben…?“ sagte Saidy
„Was er hat ein Buch angefangen?? Das möchte ich sehen…alles falsch geschrieben oder was?!“, Chijoko lachte laut los.
„Was soll ich noch mal genau für euch tun…?“, fragte Dwain sarkastisch. Ruhig stand er auf und goss sich Tee ein.
„Hmpf. Ok, ok, das mit den Geheimnissen stimmt vielleicht nicht ganz, aber wir haben dir auch bei Ibby geholfen, oder etwa nicht?“, sagte Saidy triumphierend.
„Ja, das gebe ich zu, ihr habt mir geholfen, aber aus einem rein selbstsüchtigen Grund. Denn Ibby ist euch auf die Nerven gegangen und ihr wolltet, dass ich sie euch vom Leib halte. Und nun verschwindet, ich muss über was nachdenken!“ sagte Dwian nun leicht wütend. Da sie merkten, dass er es ernst meinte, gingen Saidy und Chijoko. Doch Laurine, die die ganze Zeit über an der Wand gestanden war und nichts gesagt hatte, blieb.
„Was ist mit dir eigentlich gerade los? Seit wir hier sind, benimmst du dich irgendwie komisch“, fragte sie ihn skeptisch beäugend.
„Nichts, das euch interessieren würde“, sagte Dwain und ließ sich auf sein Bett sinken, worauf Laurine näher kam und sich an einen kleinen Tisch setzte, der in der Mitte des Raumes stand. Sie seufzte.
„Du solltest so langsam wissen, dass ich nicht so bin, wie die anderen“, sagte sie ruhig und einfühlsam.
„Das weiß ich, Laurine, aber ich bin mir nicht sicher, ob du das nachvollziehen kannst“ Dwain ließ seinen Kopf gegen die Wand fallen, was diese fast reißen lies, denn sie war aus Papier, wie viele der nichttragenden Wände in Souta’s Haus.
„Ich kann es nachvollziehen, glaub mir“, sagte Laurine verständnisvoll.
„Du warst aber noch nie in so einer Situation“, sagte Dwian tonlos.
„Was ist denn los?“, fragte sie, während sie sich Tee einschenkte.
„Nun, vielleicht wird dir das auch noch passieren. Du weißt ja dass ich meine Seelenkraft, die Drachenkraft, schon seit einer Weile besitze und gesehen habe, was ich damit alles anstellen kann. Nun bin ich mir nicht sicher, was ich damit anfangen will. Ich kann jetzt natürlich mit Souta zusammen Keen vernichten und die Welt retten, aber um genau zu sein häng ich nicht gerade sehr an dieser Welt, denn es gibt nicht viel was mich überhaupt daran hindert, einfach hier wegzugehen und die Menschheit ihrer Gerechten Strafe zu überlassen.“
„Aha und was hält dich noch hier?“, fragte sie ruhig aber bestimmt.
„Nun ja, vor allem natürlich Ibby, Steve und alle andern, bis auf ein paar Personen, die ich wohl nicht zu nennen brauche, aber es ist auch so, dass ich von Souta viel über meine Kraft lernen kann und ich mit diesem Wissen mein wichtigstes Ziel erreichen kann, nämlich Keen zu vernichten“, Dwain kam sich irgendwie wie beim Psychiater vor.
„Aha. Warum möchtest du Keen unbedingt töten?“, fragte Laurine ihn.
„Warum? das ist ja wohl klar: Er hat mich, aber noch viel schlimmer, er hat Ibby bedroht und das ist eine Sache, die ich niemandem verzeihen kann! Übrigens ich gebe dir eine Möglichkeit, meine Aussage von vorhin zu ändern, ich meine die mit dem Geheimnis. Denn das, was ich dir gerade gesagt habe dürfen weder Steve noch Ibby oder sonst wer mitkriegen, sie würden sich nur um mich sorgen, weil ich einfach verschwinden könnte und Steve würde wahrscheinlich überreagieren“, sagte Dwain in einem sehr ernsten Tonfall.
„Ok, ich werde es niemandem sagen“ versprach Laurine ihm und ging wieder. Dann legte sich Dwain hin und lag eine ganze Zeit lang wach da.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:16 pm

Kapitel 13: Ariane Tatsu

Am nächsten Morgen fuhr Tucker wie üblich ins Hauptquartier, denn er wollte heute eine Zeugin vernehmen, die anscheinend Loren, also den Bombenleger, gesehen haben soll.
Beim Hauptquartier angekommen, wurde er von Lilly begrüßt, die auch gerade angekommen war.
„Hoi Boss“, sagte sie mit ihrem üblich fröhlichen Ton
„Morgen“, brummte Tucker wie immer.
Als sie oben waren, begrüßte er Terra, nahm sich die Akte der Zeugin und ging in ein Hinterzimmer, wo diese bereits wartete. Die Zeugin mit dem Namen Ariane Tatsu war nicht sehr groß, hatte lange braune Haare, die ihr bis hinter den Rücken hingen und warme braune Augen. Sie hatte ein oranges T-Shirt und eine blaue Jeans an.
„Guten Morgen“, sagte Tucker und streckte ihr die Hand entgegen.
„Hallo“ begrüßte sie ihn.
„Sie müssen Miss Tatsu sein“
„Ja, mein Name ist Ariane“ erwiderte sie.
„Ok, was ist denn genau beim Museum passiert?“, fragte er.
„Also es war so: Ich war bei dem Museum als Sicherheitsmann bzw. Frau in diesem Fall angestellt“, sie schmunzelte leicht.
„An diesem Tag kamen mehrere Männer in das Museum und machten Randale. Einer von ihnen sprengte einige Vitrinen auf, aus denen die anderen dann Gegenstände nahmen. Ich konnte nicht eingreifen, weil ich in dem Moment die einzige in diesem Stockwerk war, doch ich konnte meine Kollegen rufen, welche aber beim Eintreffen von den Männern niedergeschossen wurden. Ich konnte nichts tun, es waren mindestens zehn Männer, die allesamt bewaffnet waren, und ich war allein. Als sie dann das Gebäude verließen, wollte ich ihnen folgen, doch sie trennten sich: Der Mann, der die Vitrinen aufgesprengt hatte, ging nach links in Richtung Innenstadt und die anderen in Richtung Flughafen. Ich verfolgte den Sprengmeister, den ihr anscheinen Loren getauft habt, wie ich mitgekriegt habe. Als er bis zu einem Park gekommen war, kniete er sich nur hin und plötzlich hörte ich eine große Explosion aus Richtung Museum. Also lief ich zurück, weil ich den Notarzt gerufen hatte und wissen wollte, ob meine Kollegen überleben würden, doch vorher konnte ich noch das Gesicht von Loren sehen. Als ich beim Museum angekommen war, lag alles in Schutt und Asche.“, erklärte sie.
Tucker hatte ihr aufmerksam zugehört und sich Notizen gemacht.
„Ok, das war schon fast alles. Könnten sie nun bitte zu meiner Kollegin gehen und ein Phantombild von Loren anfertigen lassen?“, sagte er.
„Ok, aber bitte könnten Sie vielleicht nicht mit meinem Chef reden, damit ich keine zu großen Schwierigkeiten kriege. Außerdem wäre es nett, wenn Sie vielleicht fragen, ob ich ihnen helfen dürfte Loren zu fangen, ich will das Schwein drankriegen“, sagte sie.
„Ich kann das Erste machen, aber das Zweite…nun ich glaube Ihnen, dass Sie das wollen, aber sie währen voreingenommen und das geht dann leider nicht.“
„Schade“, sagte sie nur und ging zu Terra.

Als Tucker am nächsten Tag wieder zur Arbeit erschein, stand Ariane wieder da. Sie hatte ihren und seinen Chef überredet, doch mithelfen zu dürfen.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:17 pm

Kapitel 14: Seelenwaffen

Am nächsten Morgen, Dwain hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, wollte James immer noch nicht sagen, was los war, aber er erfuhr durch Yumi, dass er anscheinend ein Mädchen, das hier ebenso unterrichtet wurde, nach einem Date gefragt hatte und ziemlich hart abgewiesen wurde.
Am Nachmittag sagte Robin zu ihnen, dass sie sich waschen sollten, weil es am Abend ein Ritual geben würde, bei dem sie anwesend sein müssten.
Also wuschen sich alle.
Am Abend kam Yumi und verteilte schwarze Hemden und Hosen, die sie anziehen sollten.
Als Robin sie dann holte, gingen sie hinunter, wo im Essbereich die Vorhänge zugezogen waren, Kerzen aufgestellt worden waren und ein paar Metallklumpen auf einem mit roter Seide überzogenem Tisch lagen.
Sie mussten sich 5 Meter vor dem Tisch aufstellen.
Souta kam herein und sprach ein paar Worte in einer Sprache, die keiner von ihnen verstand. Danach wies er jeden an, einzeln nach vorne zu kommen und sich einen Klumpen Metall zu nehmen. Dwain war als erster dran und als er en Klumpen hochhob, glühte dieser und verformte sich. Als er fertig war, war der Klumpen zu einem sehr schönen Katana geworden, dessen Griff mit schwarzer Rochenhaut überzogen war. Am Ende zeigte es außerdem einen goldenen Drachenkopf und die Tsuba (das ist die Parierstange eines Katanas) bestand aus einem Goldenen Drachen. Die Saya (das ist die Katana Schwertscheide) war schwarz mit einem schönen eingeritzten Drachen. Die Klinge war schwarz und mit japanischen Schriftzeichen versehen.
Dwain staune nicht schlecht, als er plötzlich so ein schönes Schwert in der Hand hielt.
Jetzt war Steve an der Reihe. Bei ihm geschah dasselbe, bloß bei ihm wurde es kein Katana, sondern zwei Handschienen aus denen Klingen, welche aus reinem Licht bestanden, führten, als er einen Knopf drückte. Die Schienen selbst waren mit Schriftzeichen und jeweils einem Engel in Rüstung eingraviert.
Jetzt war Darien an der Reihe. Bei ihm wurde es ein Doppelspeer mit weißem Stiel und Klingen, auf denen wieder Schriftzeichen und kleine Tornados zu sehen waren.
Bei Ibby wurde es ein überaus schönes Einhandschwert, dessen Parierstange ein Herz war und auf dessen Klinge überall Schriftzeichen und kleine Herzen eingraviert waren. Der Griff und die Schwertscheide waren mit weißem Stoff bespannt.
Bei Chijoko wurde es ein Tai-Chi Schwert mit einer Fledermaus als Parierstange und Ätzungen und Schriftzeichen auf Klinge und Schwertscheide.
Bei Saidy wurde es ebenso ein Tai-Chi Schwert, doch die Parierstange war dieses Mal ein goldener Phönix.
Bei Winni wurden es zwei Schlagringe, die massiv waren und aus denen kleine Zacken ragten.
Bei Samuel wurde es ein Bogen aus weißem Holz, auf dem mehrere Bögen und Pfeile abgebildet waren, ein Köcher, der Mit weißem Stoff überzogen war und fünf Wurfmesser, die mit Ätzungen verziert in einer Lerderscheide steckten.
Bei James wurde es ein Anderthalbhänder mit langer dünner Klinge und schwarzem Leder als Griffumwicklung und einer schwarzen Schwertscheide mit Schriftzeichen.
Bei Laurine wurde es eine Peitsche aus sehr flexiblem Draht, an deren Ende kleine zacken angebracht waren. Der Griff war aus geschwärztem Stahl.
Bei Vinz wurde es ein Kurzschwert aus Damaszenerstahl und mit schwarzem Leder umwickeltem Griff. Die Schwertscheide war schwarz mir goldenen Schriftzeichen und einem Dimensionsriss darauf.
„Ihr habt nun eure Seelenwaffen erhalten“, sagte Souta.
„Äh… Was?“, fragte James
„Ich habe euch Seelenstahl gegeben, dieser Verformt sich nach eurer Seele, das heißt ihr habt die Waffe bekommen, die zu euch passt“, erklärte er.
„Ah, Ok“, sagte James, nun da er kapiert hatte, was gemeint war.
Souta entließ sie wieder und sie gingen auf ihre Zimmer.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:17 pm

Kapitel 15: Arianes Rekrutierung


Währenddessen waren Tucker, Terra, Lilly und Ariane immer noch damit beschäftigt, Loren ausfindig zu machen, obwohl er jetzt nicht mehr Loren hieß, denn durch das Phantombild hatten sie herausgefunden, dass es sich bei Loren um ein gewissen Robin Malachi handelte, der wie es aussah sehr viel in der Welt herumgereist war. Er war in Amerika geboren, dann mit 4 Jahren nach England ausgewandert und dann mit 18 nach Japan weiter gereist. Seine Aufenthaltsdaten des Letzten Jahres zeigten auch, dass er sehr oft zwischen Japan und Amerika umhergereist war, aber auch so in fast allen Ländern gewesen war.
„Wo ist dieser Robin jetzt?“, fragte Tucker Ariane, die sich an den Computer gesetzt hatte und die Aufenthaltsdaten von Robin durchsuchte.
„Moment…Anscheinend ist er vor Kurzem mit einer kleinen Gruppe Jugendlicher in einen Privatjet nach Japan gestiegen“, antwortete sie.
„Hm… was will der nur immer in Japan und was hat er mit einer Gruppe Jugendlicher zu tun?“, überlegte er, während er auf einen großen Bildschirm starrte, auf dem Terra seine ganzen Reiseziele aufgelistet hatte.
Plötzlich klingelte Tuckers Handy. Er ging ran und wurde anscheinend angeschrien, da er den Hörer sofort wieder ein paar Zentimeter von seinem Ohr weg hielt. Als es besser wurde, drückte er den Hörer wieder an sein Ohr und nuschelte etwas in sein Handy.
„Das war meine Frau. Sie hat mich angeschrien, weil es anscheinend schon Mitternacht ist“, erklärte er.
„Tatsache“, sagte Ariane, als sie auf Ihre Armbanduhr schaute.
„Hm ich würde sagen, wir hören für heute auf“, sagte Tucker und verabschiedete sich.
„Ok. Ciao Terra, Ciao Lilly“, sagte Ariane und ging.

Eine halbe Stunde später kam Ariane bei ihrer kleinen Wohnung am Rande von New York an. Sie stellte ihr Auto ab und wollte gerade in ihr haus gehen, als sie jemanden in ihrem Haus wahrnahm. Sie kannte die Person nicht und zog deshalb ihre Pistole. Sie ging leise zur Tür und öffnete sie. Als die Tür offen war, stürmte sie herein und wollte gerade ihre Waffe auf den Einbrecher, richten als die Pistole wegflog.
„Ts ts, also wirklich Miss Tatsu, das macht man doch nicht. Einen Gast so bedrohen.“, Sagte der Unbekannte und plötzlich ergriff Ariane eine gewaltige Kraft, sie wurde auf einen Stuhl gezogen und konnte sich jetzt nicht mehr bewegen.
Der Mann, ein ungefähr 2 Meter großer Schrank, der mit einem schwarzen Mantel und einem großen ebenfalls schwarzen Hut bekleidet war, drehte seinen Stuhl so, dass sie sein Gesicht sehen konnte. Dieses war überfüllt von kleinen und großen Narben, er hatte Schwarze Augen und einen Gesichtsausdruck bei dem es Ariane kalt den Rücken runter lief.
„So, es tut mir leid, dass ich unangemeldet komme und dass ich solche Mittel benutzen musste, aber sie ließen mir ja auch nicht viele andere Möglichkeiten. Worum es mir geht ist Folgendes: Ich weiß, was in dem Museum wirklich passiert ist und auch wer dieser Robin ist und wo er sich aufhält“, sagte er in einem Tonfall, bei dem Ariane ein ungutes Gefühl bekam.
„W- was?“, Ariane war ganz konfus. Woher wusste er, was wirklich passiert war?
„Ja, ich weis, dass sie versucht haben sie aufzuhalten und dass ein Gegenstand, den diese Personen stehlen wollten, in sie gefahren ist und ihnen Kräfte verliehen hat, von denen viele nichts wissen. Ich kenne auch die Kräfte die gegen sie arbeiten und ihre Kraft die Seele des gefallen Engels wollen“, sagte er.
Ariane konnte nichts antworten, denn es war wirklich so passiert. Dieser Gegenstand, ein kleiner schwarzer Stein war in sie gefahren und viele der Einbrecher waren einfach umgefallen. Seit dem hatte sie sich auch nicht mehr mit Leuten getroffen außer mit Tucker und den anderen, um Robin zu jagen. Jetzt bekam sie wirkliche Angst, denn sie wusste nicht wer der war, der da vor ihr saß.
„Hm… ich habe ganz vergessen mich vorzustellen: Ich bin Keen“, sagte Keen und hielt Ariane seine Hand hin und sie spürte wieder diese Kraft und plötzlich bewegte sich ihre Hand von selbst und sie Schüttelte seine Hand.
„Ich sollte vielleicht von vorne beginnen“, sagte Keen und erzählte ihr die Geschichte der Seelensteine.
„Was hat das Ganze mit mir zu tun?“, fragte Ariane.
„Nun es ist so: es gibt Menschen, die besonders auf Seelensteine reagieren und sie in sich aufnehmen. So ein Mensch sind sie und sie besitzen nun die Kraft des gefallenen Engels, dem der Magier damals die Kräfte geraubt und in diesen Stein transferiert hat.“, erklärte Keen.
„Ah, ok und Souta und Robin wollen also diese Kräfte besitzen?“, fragte sie.
„Ja und wir brauchen Ihre Hilfe, um sie aufzuhalten. Also können wir mit Ihnen rechnen?“, fragte er.
Ariane war sich nicht sicher, aber plötzlich war sie verwirrt und als es wieder aufhörte, war sie der felsenfesten Meinung, dass Keen recht hätte.
„Ja können sie“, sagte sie entschlossen.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:18 pm

Kapitel 16: Eisen und Drache

Die Dunkelheit brach gerade über das Trainingsgelände herein, als Dwain und die anderen aufhörten zu Trainieren. Er stand inmitten von etwa 50 Strohpuppen, denen alle entweder der Kopf oder ein anderer Teil des Körpers fehlten.
Steve stand inmitten von zertrümmerten Tonscheiben, da Robin ihn mit diesen beschossen hatte, um dessen Reaktionen zu testen.
Darien war bereits drinnen, weil ein Tornado, den er erzeugt hatte, ihn gegen die Hauswand gefeuert hatte und er sich dabei den Knöchel verstaucht hatte. Die anderen waren auch bei ihm.
„So, das war’s für heute“, sagte Robin.
Dwain, Steve und Robin räumten noch alles auf und gingen dann zu den anderen.
„Hm…ihr habt heute sehr viel erreicht. Ihr dürft morgen die Stadt erkunden“, sagte Robin, als sich alle im Esszimmer eingefunden hatten. Sie freuten sich sehr, nur Darien nicht wirklich, weil er im Haus bleiben musste.

Am nächsten Morgen machten sich alle fertig, um in die Stadt zu gehen.
Gegen 14.00 Uhr angekommen, schlendern durch die Stadt. Nach einer Weile trennen sie sich, da die Mädchen in ein Kleidergeschäft wollen und die Jungs sich noch den Rest der Stadt anschauen wollen. Drei Waffenläden, einem Schmied und vielen Computerläden später sind alle bis auf Dwain total K.O. und wollen wieder zurück.
„Ihr könnt ruhig gehen, ich schau mich noch ein bisschen um“, sagte Dwain.
„Ok, bis später“, verabschiedeten sich die anderen.
Dwain blieb noch eine Stunde in der Stadt und wollte dann auch wieder zu Souta.
Er musste dafür durch ein altes Industrieviertel.
Dwain war gerade in dort angelangt, als er Stimmen hörte. Er verstand nicht, was genau gesagt wurde, aber er bemerkte, dass anscheinend Leute auf Stunk aus waren. Nach kurzer Zeit machte er in einer Gasse die Quelle dieses Lärms aus. Es waren zwanzig Personen: Ein Mädchen, das etwa in Dwians Alter war, stand an einem Holzzaun und war umringt von vielen kräftigen Männern, die nicht gerade freundlich drein schauten. Dwain schaltete sofort, rannte zu dem Menschenhaufen und sprang über die Köpfe der Männer hinweg zu dem Mädchen.
„Kletter über den Zaun, ich halte die Typen hier schon auf“, rief Dwain ihr zu und sie tat wie befohlen, noch erstaunt darüber, dass Dwain aufgetaucht war. Sie suchte sich ein Loch im Zaun, um sehen zu können, was nun passieren würde.
„WAS WILLST DU?“ fragte einer der Männer ihn provokant, er war ein sehr großer Muskelprotz.
„Ich hasse es einfach, wenn viele einen einzigen bedrohen“, sagte Dwain ruhig.
„Tz, das war dein letzter Fehler“, rief ein anderer und plötzlich liefen 4 Männer auf ihn zu.
Das Mädchen stutzte, als sie sah was jetzt geschah: Der erste Mann wollte Dwain schlagen, doch treffen konnte er nicht, denn Dwain wich mit einem Sprung aus und trat ihm mit voller wucht ins Gesicht, sodass der Angreifer in hohem Bogen wegflog. Die anderen ließen sich davon jedoch nicht einschüchtern und griffen ihn trotzdem an. Dem ersten trat er so heftig in den Magen, dass er unfreiwillig den Oberkörper nach vorne beugte. Das nutze Dwain, indem er über den Körper rollte und dem nächsten Angreifer einen Fuß in die spezielle Zone des Körpers rammte. Der andere Fuß traf ihn hart im Gesicht. Dieser ging stöhnend zu Boden. Als Reaktion griffen sie alle nun gemeinsam Dwain an. Er wusste, dass er ohne einen Spezialangriff nicht heil aus der Sache rauskommen würde. Also sprang er zehn Meter hoch und ließ sich Feuerflügel wachsen. Zusätzlich ließ er um seine Hand eine Feuerhaut wachsen und stieß nach unten. Er raste mit der Faust voraus in den Boden und eine Feuerwelle schoss zu allen Seiten weg. Das Mädchen staunte nicht schlecht, als die Feuerwelle alle Feinde umschlug. Nachdem die Staubwolke, die dabei entstanden war verschwunden war, sah Dwain, wie viele Gegner jetzt noch standen. Es war exakt einer. Ein Mann von etwa einem Meter neunzig mit schwarzer Hautfarbe und sehr kurzen grauen Haaren, diese waren leicht angekokelt, genauso wie seine graue Jeans und sein schwarzer Kapuzenpulli. Allerdings waren an der Haut des Mannes keine Brandverletzungen auszumachen.
„Wer bist du?“, rief Dwain ihm zu.
„Wer bist du?“, erwiderte er in gleichem Tonfall.
„Dwain Maron ist mein Name. Jetzt bist du an der Reihe“, sagte er schnell.
„Satorio Momoschi. Warum störst du unser…Gespräch mit Dorothea?“
„Nun, die Situation sah mir etwas ungerecht aus“ Dwain stand jetzt wieder aufrecht da.
„Und nun werde ich dich wie deine Freunde ausschalten“, sagte Dwain und ließ in seiner ausgestreckten Hand ein Flammenschwert erscheinen, das nach ein paar Sekunden zu seiner Seelenwaffe wurde, die er Katatsu (was auf Deutsch Feuerdrache heißt) getauft hatte. Dwain stürmte auf Satorio zu und wollte ihm den Bauch aufschlitzen, aber das Schwert prallte ab.
„Du besitzt acuh eine Seele, hab ich Recht?“, fragte Dwain.
„Ja, wenn ich mich vorstellen darf: Ich bin der Meister jedes Metalls und Anführer der Dragonfighters!“, Satorios stimme war voll von Stolz.
„Gut. Dann darf ich mich auch vorstellen: Ich bin Herr der Drachen und Gebieter der Flammen“, Dwain faltete bei diesen Worten seine Flügel komplett aus und hüllte seinen kompletten Körper in Flammen, aber trotzdem verbrannte seine Kleidung, bestehend aus einer schwarzen ärmellosen Weste, einer grauen Jeans und einem T-Shirt, nicht.
Satorio antwortete nicht, sondern ließ vor sich eine gewaltige Axt aus Stahl erscheinen und schlug damit auf Dwain ein. Er blockte den Schlag, wurde dabei aber nach hinten geschleudert und prallte gegen einen Stahlpfeiler, der ihn sofort einhüllte, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte.
„Deine Waffe besteht aus Seelenstahl, richtig?“, fragte Dwain, feststellend, dass es nicht einfach werden würde, aus der Stahlumklammerung zu entkommen.
Satorio war total verblüfft: „Ja! Woher weist du das?“
„Nun, deine Waffe ist bei meinem Block nicht zersprungen, so wie es mit jedem anderen Metall bei einer Berührung mit Seelenstahl geschehen würde. Nachzuvollziehen, oder?“ Dwain merkte, dass er Satorio damit ablenken konnte und erhöhte langsam die Temperatur um sich herum.
„Woher weist du soviel über Seelenwaffen?“ Satorio bemerkte nicht, dass die Temperatur immer weiter stieg.
„Nun, mein Meister besitzt große Kenntnisse über Seelenwaffen und ich habe mir die ganzen alten Schriftrollen angeschaut. Dabei fällt mir ein, wenn du eine Seelenwaffe besitzt musst du auch einen Meister haben. Von wem lernst du ?“ Dwain schaute Satorio skeptisch an.
„Ich darf mich den Schüler des Teufels nennen. Ich studiere bei Keen und wer soll dein „Meister“ sein?“ Satorios Stimme war zum bersten mit Stolz voll gepackt.
„Du hast es mit solchen Formulierungen oder? Na ja ich bin bei Souta als Schüler tätig“ Dwain hatte die Temperatur bis jetzt nur leicht erhöht baber nun ging er innerhalb von ein paar Sekunden auf 70 °C hoch. Satorio sprang aus der Hitzewolke, verlor dadurch aber kurz die Kontrolle über die Stahlumklammerung und Dwain konnte entweichen.
Dwain sprang in die Luft und ließ wieder seine Feuerflügel erscheinen.
„Und was willst du jetzt machen?“
Satorio antwortete darauf nichts, sondern löste seine Seelenwaffe auf und formte sie um seine Hand, bis daraus ein gewehrähnlicher Handschuh wurde.
„Das!“ Satorio schrie das heraus, riss die Waffe nach vorne und feuerte eine Salve aus kleinen Metallkugeln nach Dwain.
Dwain konnte nur knapp ausweichen und mussten manche Kugeln schmelzen, damit sie ihn nicht trafen.
Dwain wartete nicht auf eine weitere Salve sondern führte eine Reihe Fingerzeichen aus:
„Drachenflamme! Feuerschuss“ schrie Dwain, darauf erschien auf der Handfläche, die er nach vorne gestreckt hatte, eine gewaltige Feuerkugel. Sie verdichtete sich bis auf die Größe eines Tischtennisballs und flog mit einer gewaltigen Geschwindigkeit auf Satorio zu.
„Verdammt!“ Satorio konnte nicht mehr ausweichen und die Feuerkugel traf ihn an der Schulter.
Warmes Blut tropfte aus der Wunde und Satorio schrie auf, doch im selben Atemzug vergrößerte er den Lauf seiner Handwaffe und feuerte mit Geschossen, die nun schon faustgroß waren.
Im letzten Moment konnte Dwain sich wegrollen.
Satorio verformte einige Stahlträger zu Raketen, die er auf Dwain zufliegen ließ, während dieser erneut Fingerzeichen formte: „Seelenzauber! Schattenklingen“ Die Raketen zerfielen zu Staub, denn Dwain hatte nicht nur seine Seelenkräfte trainiert, sondern auch die normalen Seelenzauber.
„Du bist stark…“, schnaufte Satorio „…aber noch lange nicht stak genug!“ und mit diesen Worten sammelten sich Stahlträger um Dwain herum, die ihn wie ein Kokon zu umspannen versuchten.
Dann ist Dwain komplett eingeschlossen.
Satorio lacht los: „Ha, was willst du nun machen, Drachenzwerg?“
Dwain weiß nicht was er tun soll, doch plötzlich leuchtet das Zeichen auf seiner Hand wieder auf. Er spürt diese Macht abermals von sich Besitz ergreifen und hört wieder dieses Brüllen.
Vom inneren des Kokons geht nun ein rotes Leuchten aus. Satorio versteht nicht, was los ist und spürt, wie sich die Stahlträger nach außen biegen. Er versucht die Träger im Zaum zu halten, doch es geht nicht. Der Kokon explodiert und es schwebt eine Rauchwolke in der Luft.
Die Rauchwolke löste sich langsam auf und was darunter hervorkam war krank. Dwain hatte sich verändert. Er war nun ein halber Drache, seine Haut war zu schuppen geworden, die Flammenflügel waren nun aus Haut und Knochen, seine Hände waren zu Klauen geworden und ihm waren Hörner gewachsen.
Dwain stöhnte auf. Satorio fiel fast in Ohnmacht, so etwas hatte er noch nie gesehen. Dwain richtete seinen Blick auf Satorio und brüllte los. Satorio wich ein paar Schritte zurück und formte sich aus etwas Stahl eine Rüstung. Er sah nun aus wie ein Roboter.
„Gut! Spielen wir auf dem zweiten Level weiter!“ Satorio ließ ein gewaltiges Schwert erscheinen und formte sich Stahlflügel auf dem Rücken.
Beide stießen nun auf den anderen zu: Dwain, der Halbdrache, und Satorio, der Roboter. Satorio schlug als erster zu, doch Dwain hielt das Schwert einfach auf und zerbrach es, als sei es morsches Holz. Dwain war außer Kontrolle, er schlug auf Satorio ein und man hörte durch die Rüstung hindurch das Geräusch brechender Knochen. Satorio wurde an eine Wand geschleudert und schlitterte auf den Boden, wo er liegenblieb.
„Was bist du?“ Satorio wurde ohnmächtig und die Rüstung fiel von ihm ab.
Dwain ging auf Satorio zu, kniete sich vor ihn und legte eine Klaue an seinen Hals. Dwains Körper wollte Satorio töten, doch sein Verstand hielt die Hand zurück.
Plötzlich verlor er wieder die Kontrolle und sein Körper holte zu einem Schlag aus, der Satorio töten würde. Dwains Körper schlug zu, doch er stockte während der Bewegung.
„Tztztz also wirklich, Mister Maron, jetzt lassen sie den armen Mann doch in Ruhe“ Keen stand ein paar Meter hinter ihm und hatte Dwains Hand mit seiner Seelenkraft angehalten.
„Was für eine Kraft haben sie, Keen? Ich kenne nur eine Kraft die so etwas vollbringen kann und die ist bereits vergeben!“ Dwain erlangte nun wieder die Kontrolle über seinen Körper, drehte sich zu Keen um und seine Erscheinung wurde wieder normal.
„Pah, denkst du, dass ich dir das sagen würde? Wenn Souta das wüsste könnte er etwas gegen mich unternehmen…Nein er würde es nur versuchen, denn schaffen kann er gar nichts!“ Keen ging zu Dwain.
„Renn! Ich habe nicht vor dich zu töten, da in meinen Plänen kein toter Drache vorkommt. Doch wenn du aufmüpfig wirst, könnten sich meine Pläne schnell ändern“
Dwain achtete nicht auf diese Warnung und ließ sein Schwert Katatsu erscheinen. Er wollte Keen angreifen, doch dieser beschwor sein eigenes Schwert, eine fürchterliche Waffe: Der Knauf war ein kleiner Totenkopf, dessen Augen rot glühten, der Griff war ein schwarzer Knochen, der Handschutz war wie bei einem Degen angebracht, bloß bestand er aus einer zerfledderten Hand und die Klinge war eine Wirbelsäule. Keen parierte Dwains schlag locker und schlug ihn mit seiner Faust, dass dieser auch gegen die Wand flog und ohnmächtig wurde.
„Verschwinde!“ Keen nahm Satorio auf seine Schulter und verschwand.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:18 pm

Kapitel 17: ein Traum und die Realität
Eine große Lichtung, umgeben von einem Wald der einen erschaudern ließ. In der Ferne konnte man dunkle Berge sehen. Auf der Lichtung standen zwei Personen. Die eine in einer silbern glänzenden Rüstung mit weißen Flügeln und einem Schwert bewaffnet, dessen Klinge aus einem silbernen Metall bestand. Der Helm des Kriegers hatte als Verzierung zwei goldene Flügel.
Der andere war das komplette Gegenteil. Die Rüstung war nachtschwarz. Der Helm war ein Drachenkopf, das Schwert war gezackt und nach vorne gebogen. Aus der Rüstung ragten zwei Drachenflügel und unzählige Stacheln hervor. Der dunkle Ritter stürzte sich plötzlich auf den Hellen und versuchte ihm die Beine zu durchtrennen, doch der Helle war schnell. Er parierte den Schlag. Der Dunkle zielte jetzt auf den Kopf doch es half nichts beide waren gleich stark. So ging es eine Weile weiter, Angriff, Pariert, wieder ein Angriff, wieder Pariert. Auch der helle Krieger konnte keine Treffer landen. Plötzlich sprang der andere vor dem Hellen weg in die Luft, wo er sogleich einen schwarzen Energieball erscheinen ließ. Er warf den Energieball auf den Unterlegenen doch dieser wich tänzelnd aus. Der Dunkle fluchte in sich hinein doch er gab nicht auf. Er ließ nachtschwarze Strahlen aus seinem Rücken heraustreten die nun auf seinen Gegner zuflogen. Dieser sprang in die Luft und tat genau dasselbe sodass ich die Strahlen trafen und in einer Explosion verschwanden. Nachdem sich die Staubwolke aufgelöst hatte, zeichnete der helle Krieger mit seinem Schwert ein Schriftzeichen in die Luft und legte seine Hand darauf. Ein gewaltiger Energiestrahl stob aus dem Zeichen und zerfetzte ein paar Vögel die ihm in den Weg flogen* Der Stahl flog auf den dunkleren der beiden Konkurrenten zu, doch er wich aus.
Jetzt stürzten die beiden wieder aufeinander zu und wollten sich mit ihren Schwertern gegenseitig töten. Keiner konnte einen Treffer landen und so ließ sich der Dunkle wieder auf den Boden sinken. Er holte einen kleinen Stein hervor,schwarz mit einem Blutroten Kristall in der Mitte. Er legte ihn auf eine kleine Kuhle in einem Handschuh und er verschmolz sofort mit der Rüstung.
Plötzlich fing die Erde an zu beben und es entstanden Risse im Boden, rund um den dunklen Krieger herum. Er fing an zu lachen und hob sein Schwert, holte aus und schlug zu. Eigentlich schlug er in die Luft doch eine Energiewelle stob aus dem Schwert und traf seinen hellen Gegner, welcher daraufhin zu Boden fiel.
Der Dunkle ging zu ihm hinüber. Er hob die klinge über seinen am Boden liegenden Konkurrenten und….

„Hey Heeeeeey?“
Dwain wachte wieder auf. Als erstes sah er, dass das Mädchen, welches er vor den Schlägern gerettet hatte, vor ihm stand und ihn durch ihr Rufen und Rütteln aufgeweckt hatte.
Er saß an die Wand gelehnt, woraus er schloss, dass sie ihn aufgerichtet haben musste.
Er wollte aufstehen doch er musste etwas am Kopf abgekriegt haben denn dieser fühlte sich an, als würde er gleich explodieren. Er stöhnte und ließ sich wieder zurücksinken.
„Hey alles in Ordnung?“ Sie kniete sich nun vor ihn und sah ihn besorgt an. Dwain schätzte das sie ungefähr so alt sein musste wie er. Sie war ungefähr so groß wie er hatte grüne Augen und braune Haare.
„Ja es geht schon“, er fasste sich an den Kopf und stand langsam auf.
„Ich bin Dorothea“ Sie streckt ihm ihre Hand entgegen.
„Ich bin Dwain“ er schüttelt ihre Hand
„Ich denke mal ich sollte mich wohl bedanken immerhin hast du mir sehr geholfen“ Sie kratzte sich verlegen am Kopf.
„Ach was musst dich nicht bedanken. Hm… ich weis jetzt bloß nicht was ich mit dir machen soll“ Er dachte nach, doch sie schaute ihn nur skeptisch an.
„Nun du hast meine Kraft gesehen aber eigentlich soll das niemand sehen. Also müsste ich dein Gedächtnis löschen, allerdings kann ich das nicht. Also müsste ich dich zu Souta bringen, doch da Keen hier war ist es gut möglich, dass du eine Spionin bist.“ sagte er.
„Also ich kannte Keen bis jetzt nicht persönlich aber Satorio hat meinem Ex viel über ihn erzählt. Übrigens mein Ex war einer von denen die du mit dieser Feuerwelle erledigt hast“ erklärte sie.
„Ach so ist das also. Was hast du deinem Ex eigentlich getan? Ich mein wie viele Leute waren das jetzt…20 ungefähr?“ Er schaute sie etwas komisch an und sie wich zurück.
„Nun… ich habe mich einem Seiner Befehle widersetzt.“ Sie schaute ihm direkt in die Augen.
„Was für ein Befehl?“
„Ach das erzähle ich dir später“ Sie lachte etwas hysterisch.
„Nun gut, ich rufe erst mal Souta an!“ Er holte das Handy aus der Tasche und wählte die Nummer
„Ja Souta- Dojo Meister Souta am Apparat“ meldete dieser sich.
„Ja hallo hier ist Dwain Maron ich habe hier ein kleines Problem..“ setzte Dwain an und erzählte dem Meister was vorgefallen war.
„Hm du bist einfach zu sozial. Naja ich werde die Chijoko schicken sie soll das Mädchen mal überprüfen dann können wir entscheiden was wir machen“ In der Stimme von Souta lag ein Hauch von Belustigung.
„Ok Meister!“ Dwain legte auf.

Eine halbe Stunde später, Dorothea und Dwain saßen die ganze Zeit über in der Gasse, kam Chijoko endlich an. Hm ihren Geist soll ich überprüfen? Fragte sie Dwain durch Telepathie. Ja wir müssen wissen ob sie eine Spionin von Keen ist.
Dorothea war ziemlich Komisch zu Mute, da sich die beiden nur anschauten. Chijoko schaute sich Dorothea kurz an.
Hm…die ist sauber aber wenn Keen wirklich auch Gedankenkräfte hat kann er diese Information auch versteckt haben. Dwains Gesichtsausdruck veränderte sich. Er war nun ziemlich sauer.
Ey das hatte ich Souta gar nicht gesagt verdammt ich hab dir verboten in meinen Gedanken rumzupfuschen!! Chijoko interessierte das wenig. Na und du weißt, dass ich mich nicht an sowas halte. Sie streckte ihm die Zunge raus.
Naja und was machen wir jetzt mit ihr?
Dwain sah kurz zu Dorothea, welche immer noch etwas verzweifelt in die Runde schaute.
Hm ich habe eine Idee wir holen Vinz und er teleportiert sie in Soutas Versteck so kennt sie den Weg nicht und wir können sie genauer untersuchen.
Chijoko stand auf.
Ok ich ruf ihn kurz an. Dwain rief kurz bei Souta an und Vinz erschien vor ihnen.
„Ich soll sie zu Souta bringen?“ er schaute Dorothea abschätzend an.
„Ja. Kannst du uns auch noch mitnehmen oder ist das zu viel für dich?“ Dwain war nun auch aufgestanden.
„Ja kann ich machen.“ Vinz Klatschte in die Hände und alle verschwanden.




* wah ich bin Fies^^
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:18 pm

Kapitel18: Vermutung Keens Seele
Vinz, Chijoko, Dwain und Dorothea tauchten in einem dunklen Raum auf. Nur eine kleine Lampe erleuchtete mit ihrem matten Licht den Raum, welcher nicht sehr groß war. Vielleicht 4 auf 5 Meter und leer.
„Hm nette Art zu Reisen.“ Dorothea schaute sich um „Wo sind wir?“ skeptisch musterte sie Vinz.
„Wir sind in einem Raum von Souta‘s Akademie!“ sagte dieser und öffnet eine Tür die vor ihm ist. Nach kurzer zeit kommt Souta herein.
„Ah da seit ihr ja wieder.“ er schaute sich Dorothea kurz an „Hm das ist sie also…Hm“ Souta dachte kurz nach „Hideaki bring sie in ein Zimmer ich werde mich später um sie kümmern.“ er winkte Hideaki zu, der durch die Tür gekommen war. Er führte Dorothea aus dem Raum.
„Meister geht es euch nicht gut?“ Dwain sah besorgt zu Souta, denn ihm war aufgefallen das Souta älter aussah als sonst.
„Es geht schon, ich spüre nur dass irgendetwas kommt. Ich fürchte Keen bereitet sich auf den Angriff vor.“ Souta zog die Augenbrauen hoch „Aber erzähl nochmal was genau passiert ist.“ er setzte sich auf den Boden.
Dwain setzte sich und erzählte ihm alle Einzelheiten, verschwieg ihm aber den Traum, weil er nicht wollte, dass alle das mitbekamen.
„Was für eine kraft hat Keen eigentlich? Ich habe mir die Auflistung der Seelen angeschaut und es gibt außer Chijokos Kraft keine die mit Gedanken agieren kann?“ fragte Vinz, der wieder reingekommen war und nun neben Dwian saß.
„Nun das wissen wir nicht zu 100% aber wir haben eine Vermutung“ Souta wurde nun ziemlich ernst.
„und was Vermutet ihr?“ Dwain war neugierig geworden
„Nun die Vermutung beruht mehr auf eine Legende aber etwas anderes ist nicht möglich“ Souta holte eine Schriftrolle heraus „Er muss die Seele des Teufels besitzen.“ Souta ließ diese Information kurz wirken und sie tat ihre Wirkung denn Dwains Gesichtsausdruck, der bis jetzt Neugier war verwandelte sich jetzt in Schock
„W- Was?“ er keuchte kurz.
„Wie ich sehe hast die die Legende gelesen.“ Souta lachte kurz auf „Nun Die Seele des Teufels kann fast alles, und ist die Stärkste Seele überhaupt, sie ist noch stärker als die Engels Seele“ Soutas Stimme blieb Ruhig auch wenn man merkte das er sich auch vor der Seele fürchtete.
Dwain stand plötzlich auf „Nun dann werden wir wohl Trainieren müssen!“
„Gut wir hatten eh vor euch heute mal gegeneinander antreten zu lassen damit ihr besser werdet. Mal sehen, wer gegen mich kämpfen darf.“ Robin war plötzlich in der Tür aufgetaucht.
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BeitragThema: Re: DragonSoul: Hours of Shadow   DragonSoul: Hours of Shadow EmptySa Sep 12, 2009 1:19 pm

Kapitel 19: Die Trainingskämpfe

5 Minuten später waren alle auf den Trainingsplatz vor dem Haus.
„So ihr werdet nun gegen einander antreten. Die Kampfpartner bestimmen wir durch auslosen!“ sagte Souta

Der erste Kampf war Saidy gegen Robin

„Ah das wird ja leicht“ Robin grinste nur und nahm Stellung ein
„Tz, das denkst auch nur du!“ Sie beschwor ihr Schwert.
„Ladies First“ Robin grinste weiter und wartete bis sie angriff.
Ihr Angriff erfolgte Schnell, sie sprang noch vorne und ließ ihr Schwert auf Robin hinab sausen. Robin wich schnell aus und war nun hinter ihr
„Durchsichtig!“ er beschwor seine Seelenwaffe, ein feuerrotes Katana, dessen Klinge schwarz wie die Nacht war.
Er wollte zustechen doch Saidy drehte sich blitzschnell um und parierte den Schlag.
„Der Zug aber auch“ sie fing nun auch an zu grinsen und es folgte eine Schlagfolge die ziemlich nach Tanzen aussah. Saidys Haar flatterte im Wind ihrer Bewegung und ihre Augen glühten regelrecht.
„Ok genug gespielt!“ Robin sprang weg und plötzlich gab es eine Explosion unter Saidy. Sie konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen.
„Phew, das war knapp“ Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und nahm wieder Kampfstellung ein.
„Gibst du auf?“ Robin senkte sein Katana.
„Nein wieso sollte ich einen Sieg aufgeben?“ Sie sprang hoch und flog mit ausgestrecktem Schwert auf Robin zu.
„Tz“ Robin ließ eine Explosion vor ihm entstehen und die Druckwelle schleuderte Saidy zurück.Sie knallte gegen einen Baum und fiel zu Boden.
„So jetzt können wir loslegen!“ Saidy stand langsam wieder auf.
„Bis jetzt habe ich nicht gekämpft, aber nun geht es los“ Sie ballte die Hand zur Faust. Ein Feuermantel umgab nun Saidys Faust.
„Schicksalsflammen, Feuerfaust!!“schrie sie und schlug nach vorne. Eine Gigantische Hand aus Feuer schoss aus ihrer Faust und flog auf Robin zu.
„Verdammt!“ Robin sprang hoch, doch die Faust erwischte seinen Fuß, sodass er auf das Hausdach geschleudert wurde.
„Hm du bist gut.“ Er schaut auf den Streifen verbannten Grases, den die Feuerfaust hinterlassen hatte.
„OK das reicht sonst bleibt Nachher kein Trainingsgelände mehr übrig“ Robin sprang herunter.
„Du bist gut aber mit solchen Attacken würde ich vorsichtig sein denn damit kann man auch mal seine Freunde erledigen“ Er ging zu ihr.
„Ähm Robin?“
Sie ging zu ihm und Flüsterte ihm etwas ins Ohr.
„Hm…Okay. Warum nicht“ Robin grinste.
„Ok ich geh jetzt erst einmal Duschen.“ Saidy verschwand im Haus.

„Guut dann mal ab zum nächsten Kampf“ Sagte Robin und loste die nächsten Kämpfer aus.
Die Kontrahenten waren James und Dwain.
„Ach. das wird leicht“ sagte James und stellte sich auf.
„Ja, aber nicht für dich“ Dwain tat es ihm gleich.
„Das werden wir sehen“ James machte sich unsichtbar.
„Ok du willst gleich richtig anfangen, verstehe.“ Dwain beschwor den Flammenmantel.
„Komm wenn du dich traust“ Dwain wartete bis James kam.
Plözlich traf Dwain ein Tritt in den Rücken doch der Schuh des Angreifers fing Feuer.
„lege dich nie mit Drachenflammen an“ Dwain grinste.
„Da ich keine Lust habe groß gegen dich zu kämpfen Drehe ich nun richtig auf“
Dwain sprang hinter James und trat dahin, wo er James Rücken vermutete*. James flog in hohem Bogen ins Haus und durchschlug mehrere Wände bis er in einem Zimmer liegen blieb. Doch wie es das Schicksal - und dieses meinte es wohl nicht gut mit James - wollte blieb er in einem der Badezimmer liegen. Und wieder einmal hatte das Schicksal etwas – ja druchaus Besonderes - für James parat, denn in exakt diesem Badezimmer wollte Saidy gerade Duschen gehen. Und da bei der ganzen Aktion seine Unsichtbarkeit aufgehört hatte konnte sie ihn auch sehen. Dies hatte für James eine Unangenehme Folge…denn er flog geschätzte 2 Sekunden Später mit angekokeltem Hinterteil wieder aus dem Haus und landete unsanft vor Dwain.
„Soviel dazu“ Dwain ging in die Hocke und zog James hoch.
„Ok ich glaube der Kampf ist beendet“ sagte Robin und lief zu den Beiden.
James zog sich in sein Zimmer zurück.
„Was hast du eigentlich vorhin mit Saidy getuschelt?“ Fragte Dwain als sie zurück zu Souta und den anderen gingen.
„Ach…das…nun sie wollte ein Date.“ Robin begann zu lachen.
„Ah ja sie hatte mich bereits gefragt ob ich für sie eins bei dir Arrangier. Jetzt hat sie es wohl so hingekriegt“ Dwain grinste.

Die Beiden waren bei Souta und den anderen angekommen.
„Das war ein Super Kampf“ Steve grinste Dwain an.
„Für James wohl weniger, ich glaube er sollte sich nicht mehr bei Saidy blicken lassen.“ Dwain lachte los.

Der nächste Kampf war Winni gegen Darien.
„Hm ich sehe mal nach Doro“ sagte Dwain zu Steve und geht ins Haus.
Dwain geht erstmal in die Küche um sich eine Tee zu nehmen und geht dann einen gang entlang, an dessen Ende eine Treppe in den Keller führt, wo Doro untergebracht ist.
Als er ungefähr bei der Hälfte des Ganges angelang ist zerreißt ein paar Meter vor ihm die Wand und Winni landet vor seinen Füßen.
„Hm ein Windstoß?“ Dwain beugte sich über Winni und grinste ihm ins Gesicht.
„Ach sei Ruhig“ Winni Stand auf „Das wirst du mir büßen, Darien!“ Schrie er und rannte wieder aus dem Haus.
Dwain ging grinsend weiter.
Als er bei ihrem Zimmer ankam klopfte er an.
„herein“ klang es aus dem Zimmer also ging er rein.
Doros Zimmer war klein und beherbergte nur ein Bett und einen niedrigen Tisch.
„Hallo Doro“ er setzt sich an den Tisch, wo auch Dorothea sitzt.
„Hallo Dwain“ Sie nickte ihm zu.
„wie geht’s dir hier unten?“ Er schaute sie an
„Och joa ganz gut. Es mangelt an nichts aber ich hasse es eingesperrt zu sein“
„Kann ich mir gut denken“ er schaute zu Boden.
„Wie lange wollt ihr mich hier eigentlich noch halten?“ fragte sie ihn
„Nun das Hängt von Meister Souta’s Entsch….“
Hey Dwain Ich muss eure kleine Unterhaltung leider stören Souta will mit dir reden…und achja Steve’s Kampf war grad…er hat Knapp gegen Laurine gewonnen.
Schallte es in Dwains kopf, da Chijoko sich malwieder in seine Gedanken geschlichen hatte.
Dwain knirschte mit den Zähnen. „So langsam hasse ich Chijoko und ihre Kräfte“
HEY! Das Habe ich Gehört. Schalte es abermals aus seinem Kopf.
Denkst du echt das Interessiert mich grad?
Dachte er an Chijoko. Da sie nichts erwiederte wandte er sich wieder Doro zu.
„Meister Souta hat anscheinend eine Entscheidung getroffen ich muss hoch zu ihm“ Dwain stand auf und ging raus.
„O…ok“ sagte Doro, die ziemlich verwirrt dreinblickte.

Ungefähr 2 Minuten Später war Dwain wieder oben am trainingsplatz. Chijoko schaute ihn ziemlich Böse an aber er ignorierte sie.
„Also Meister Chijoko hat mir mitgeteilt, dass sie eine Entscheidung getroffen haben“ sagte er.
„Ja das habe ich“ sagte Souta „Ihr werden das Mädchen zu Leándra bringen. Sie wird euch alles sagen können, was ihr Wissen müsst“
„Wer ist Leándra und wo kann ich sie finden?“ fragte Dwain schnell
„Leándra ist eine gute Freundin von mir, mit einer sehr mächtigen Seele. Sie lebt in Griechenland, doch bevor du fragst Vinz kann euch nicht dort hinbringen. So etwas ist in der Gegend um ihr Haus her rum nicht möglich“ sagte Souta und schaute dabei die Schüler, die sich um ihn versammelt hatten an.
„Hm ok Wann sollen wir losgehen?“ fragte Darien.
„Ihr solltet morgen früh losgehen. Geht jetzt das Training ist beendet“
Alle gingen in ihre Zimmer oder beschäftigten sich woanders.

Doch sie alle wussten nicht, das dies vielleicht eine ihrer härtesten nächte werden sollte.


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