DragonSoul
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Dwain maron
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BeitragThema: Kurzgeschichten    Kurzgeschichten  EmptyDi Jul 19, 2011 6:01 pm

nabend die bande.

ich habe dieses Jahr dne literatur kurs meiner Schule besucht und hier stelle ich mal die ganzen Kurzgeschichten rein, die dabei entstanden sind.

Nr1:

Du kennst mich nicht!

Du Kennst mich nicht! Denkst du, du kennst mich? Denkst du, du weißt, was hinter dieser Fassade liegt? Du weißt nichts! Und vermutlich ist es dir auch egal.
Du siehst, was du sehen willst. Du weißt, wie ich aussehe und wie ich mich in der Schule verhalte.
Weißt du, wie ich mich sonst verhalte? Nein, tust du nicht! Du willst es auch nicht, weil es dir egal ist.
Du! Was willst du? Mich wirklich kennenlernen nicht, das weiß ich, doch was bezweckst du? Warum gibst du zu jedem Scheiß einen Kommentar ab? Warum nervst du dauernd Leute und dabei hauptsächlich mich? Warum versuchst du, andere mit Worten zu verletzen? Fühlst du dich cool, weil du meinst, die Schwachstellen anderer zu sehen und sie deswegen anzugreifen?
In dieser ganzen gottverdammten Stadt gibt es niemanden, der mich kennt! Und du kennst mich am allerwenigsten!
Du steckst mich in eine Schublade und haust solange drauf, bis der metaphorische Schrank zerbröselt!
Doch bist du sicher, dass ich wirklich in diese Schublade gehöre? Vielleicht bin ich total anders als du denkst? Klar, die Äußerlichkeiten kennst du. Du weißt in etwa meine Hobbys, kannst ungefähr schätzen, wie viel ich wiege, weißt, wie gut oder schlecht ich in der Schule bin und wovon ich kaum Ahnung habe.
Doch reicht das? Reichen dir diese Informationen, um zu wissen wer ich bin?
Weißt du, wie es in mir drin aussieht?
Weißt du wirklich, wer ich bin? Nein. Denn du hast es nie versucht herauszufinden.
Um eine relativ bekannte Band zu zitieren:
„It's so hard to find someone
who cares about you,
but it's easy enough to find someone
who looks down on you“
Jemanden, der auf mich herunter schaut, habe ich gefunden. Dich!
Und ein abschließendes Wort an dich, mein lieber „Freund“. Du denkst, du verletzt mich mit deinen Worten? Ich stehe im Moment vor dir und höre diese Worte…und sie verletzen mich nicht! Kein Riss mehr in meiner Fassade! Kein Splitter vom Schrank! Das einzige was du zerstörst, ist meine Achtung, die ich einmal vor dir hatte!
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten    Kurzgeschichten  EmptyDi Jul 19, 2011 6:03 pm

Nr2: selbes Thema, anderer versuch

Du kennst mich nicht!

Regen…Wie immer es regnet in einem fort. Ein kalter Regen. Ich habe nichts Gegen Regen ganz im Gegenteil ich mag regen, denn er reinigt Körper und Seele. Doch im Moment ist der Regen Störend. Es ist kalt, der Winter hat begonnen und ich stehe hier mit T-Shirt und kurzer Hose. Warum ich hier so Falsch bekleidet stehe? Nun sie hat mich während meinem Training angerufen und her zitiert. Wer sie ist? Und warum ich mich von ihr aus meinem Training reißen lasse um im Regen zu stehen? Wenn ich auf letzteres doch bloß eine Antwort wüsste...Nun Wer sie ist kann ich dir liebe/r Leser/in in etwa beantworten. Sie ist eine bekannte von mir…ich habe sie vor etwa…ach ich weiß nichtmehr, etwa einem Jahr sage ich mal, kennen gelernt.
Ich dachte in meinem Leichtsinn, dass sie eine gute Freundin werden würde. Nun das Wurde sie, doch der Preis ist hoch.
Ich bin jemand der gerne anderen Leuten hilft. Ich steigere mich auch hin und wieder rein und arbeite häufig dann mehr an den Problemen anderer als an meinen.
Nun ich hatte eigentlich nie viele Leute, bei denen ich das machen musste…Die Meisten haben mir nichts anvertraut. Wieso? Keine Ahnung.
Nun während alle anderen, denen ich bis jetzt geholfen hatte nur eine Bestimmte Menge an Problemen hatten und ihre Probleme nur in Begrenztem Maße selbst verursacht haben,
Hat dieses Mädchen die unglaubliche Gabe Probleme anzuziehen wie ein Magnet die Nadel.
Ich schwöre würde ein Problem Kompass Existieren würde er die ganze Zeit in ihre Richtung zeigen. Und sie zieht Probleme nicht nur an, sie verursacht sie auch noch, wenn man mich fragt sogar absichtlich…aber egal jetzt ich muss noch fertig erzählen.
Nun ich wusste dieses natürlich noch nicht von Anfang an. Doch ich fasse mich kurz und sage es einfach so. ich fand es sehr sehr schnell heraus. Nun sagen wir es so…in letzter Zeit bin ich einfach nur genervt von der kleinen.
Warum? Ganz einfach. Sie hat herausgefunden, dass ich alles tue um zu helfen und so Darf ich jeden scheiß für sie machen. Irgendwelche SMS für sie schreiben etc.…sie hat es zum Teil ziemlich ausgereizt und das nervt einfach.
Außerdem Macht sie dasselbe wie bereits andere zuvor. Sie interessiert sich nicht die Bohne wie es mir geht oder sonst einem. Sie interessiert sich nur noch für sich selbst.
Immer wenn man sie Kritisiert oder auch nur so nicht auf ihrer Seite ist wird sie gleich Wütend und kommt mit Sprüchen wie „Du Kennst mich nicht!“
Nun ich kenne sie nicht? Sie kennt mich ja auch nicht! Also was beschwert sie sich?
Aber gut zu ihrer Verteidigung muss man eins sagen.
Wie soll man jemanden kenn, der sich nicht selbst kennt?
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten    Kurzgeschichten  EmptyDi Jul 19, 2011 6:06 pm


Literatur Hausarbeit: Thema "Der erste Kuss, aus sicht einer parkbank"

Hey! Was soll das! Wo tragt ihr Volldeppen mich denn nun wieder hin? Man die Szene ist doch grad erst zu Ende gedreht… auch ich brauche mal eine Pause! Und du da vorne Sei mal nicht so brutal…auch eine Bank hat Gefühle, du musst mich nicht zerquetschen…generell komisch wie du mich trägst…Wo geht’s denn eigentlich hin? Wenn möglich erst mal in die Wäsche ok?
Was war das da grad eigentlich für eine Szene? Ich bin ja ganz blutbesudelt…dabei bin ich eigentlich so schön Blau… Doofer Job… Wieso konnte ich nicht einfach Parkbank werden, wie mein Bruder, aber Nein mein lieber Cousin musste mir ja unbedingt den Holzwurm in die Bretter setzen, dass ich mich zur Filmbank ausbilden lassen soll.
Naja nun häng ich in diesem Job hier fest und mein Cousin ist auf der Müllhalde, hatte aber auch Pech das alte Stück Holz. Er ist irgendwie in einen Actionfilm rein geraten…hatte sich die Jobbeschreibung wohl nicht genau durchgelesen, auf jeden Fall wurde der Arme von einer Dampfwalze überrollt. Der Drehbuchautor ist kein Freund von Bänken…so ein Arsch. Wo zum…? Ah die bringen mich in Studio 2, das ist zu klein für Dampfwalzen…zum Glück.
Na, was wird das denn? Die gehen ja am Eingang vorbei, wieso denn das.
Ah ok ich kriege meine gewünschte Wäsche. So ein Regieassistent wischt mir schnell mal das Blut weg, ok ich gebe es zu, ne Luxuswäsche ist das nicht.
Ah ok, die beiden Träger heben mich wieder an, also geht’s wohl weiter.
Hm…die Tragen mich immer noch nicht ins Studio, wo ich wohl hinkomme.
Die beiden Tragen mich vom Gelände und in den angrenzenden Park…Ah ok ich verstehe die ganze Angelegenheit, der nächste Film spielt wohl im Park, wieso hab ich bloß schon das blöde Gefühl zu wissen was das für eine Szene wird? egal.
Die Träger tragen mich weiter in den Park und ich erkenne Kameras und alles was man für einen Film braucht. Ah da hinten steht der Regisseur, ich kenne ihn schon von anderen Filmen, hauptsächlich dreht er Liebesfilme…na danke, wieder Rumgeknutsche, aber nun denn meine Träger haben meine alten Bretter nun fast an ihrem Platz, denn man erkennt im Fokus der Kameras eine Lücke zwischen zwei Bänken. Hey das ist ja mein Bruder und mein Onkel Hallo Leute!
Ich höre von ihnen die üblichen Begrüßungsfloskeln unter Bänken.
Von meinem Bruder gibt es ein herzliches „He du altes Brett was machen die Schrauben?“ und mein Onkel begrüßt mich wie immer mit seinem allseits bekannten „Ah du Cellulose Bündel komm her und setz keine Holzwürmer an“
So setzten mich die Männer zwischen meinen beiden verwandten ab und wir reden, was Bänke eben so zu reden haben, über Holzwürmer, Termiten, Schimmel und Farbe.
5 Minuten vergehen so, als die Crew um mich herum hektisch werden, also ist auch der letzte Schauspieler angekommen.
Tatsächlich, nach kurzer Zeit sind alle auf ihren Positionen und die Kameras laufen.
Das Gespräch unter Bänken erfährt ein Abruptes Ende, als die zwei Schauspieler ins Kamerafeld laufen.
Ein junge und mein Mädchen, wie so oft in solchen Filmen, laufen den Weg entlang auf mich zu. Sie sind beide so um die 16 Jahre alt, Er ist ein…naja sagen wir mal gut gefüllter und im Gesicht reichlich gepunkteter junge mit fettigen braunen Haaren und ebenso braunen Augen, Sie jedoch ist ziemlich anders. Sie ist Schlank, etwa einen Kopf kleiner als er, und von etwas andere Herkunft…tut mir leid ich bin eine Bank, ich merk mir die verschiedenen Erscheinungsformen eurer Spezies nicht! Nunja die Haarfarben sind gleich, aber ihre Augenfarbe konnte ich bis jetzt nicht richtig erkennen…die glotzt den ständig an als hätte er nen pickel auf der Stirn…ah sorry hat er ja…ups. Oder schaut sie in seine Augen? ach was weiß ich macht einfach hinne, ich will die Szene hinter mich bringen, ich hab ja noch ein Date mit dem Hübschen Klappstuhl vom Regisseur, Hey Klappstühle sind echt schön, diese Designermodelle sind alle nur arrogant.
Auf welche Bak wollen die sich denn nun setzen? Ah auf mich, toll.
Argh! Was das denn für ein Depp? Der Kerl setzt sich ganz an den Rand der Bank, wie viel wiegt der? 200Kilo? Ich kipp ja gleich um. Ah man macht schon…ich kann das nicht ewig halten!
Sie reden irgendwas…keine Ahnung was, ihr könnt kein Bänkisch und ich kann auch kein äh… Menschisch? was sprecht ihr denn? naja auch egal.
Die beiden sitzen noch etwas voneinander entfernt, Weint sie? Hm ich tippe mal er ist ihre Ausheulschulter… er hört ihr zu und gibt hin und wieder kurze Kommentare von sich. Nun umarmt er sie…naja sofern es was bringt. Sie schaut ihn irgendwie komisch an… Und…Nah mach, ich kann doch sehen was du vorhast! Na endlich, sie küssen sich. Er hat das glaub noch nie gemacht, so wie das bei ihm aussieht. Fehlt bloß noch das ihr meine bretter vollsabbert… eine Minuten geht das jetzt schon so… mit kurzen Unterbrechungen eben.
Ich war jetzt Zeuge von etwa 98 ersten küssen in diversen Filmen und alle waren irgendwie ähnlich…Was findet ihr Menschen daran eigentlich so toll? Wär mir viel zu Feucht…
Na endlich sie stehen auf…ein erleichterndes Gefühl auf meiner linken Seite erfüllt mich und die Kameras gehen aus.
Kommt schon Träger, ich will zum Klappstuhl! Erste Küsse werde ich ja noch genug sehen! Warum macht ihr sowas sooft auf Bänken? Sofas sind doch bequemer…Naja Egal da sind sie schon. Tschüss ich Flachbretter, ich geh jetzt weg!


Dieser Text wurde ohne fremde Hilfe und ohne nichtgenannte Quellen erstellt.
Auf alle Charaktereigenschaften von Bänken gebe ich keine Gewähr
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten    Kurzgeschichten  EmptyDi Jul 19, 2011 6:08 pm

Literatur hausarbeit: Thema "Gräberlandschaften" innerer monolog

Ich bin nicht oft hier, seit Ewigkeiten habe ich diesen Ort nichtmehr betreten…Warum? Keine Ahnung, ich hatte glücklicherweise keinen Grund dazu. Warum eigentlich? versteht mich nicht falsch, ich habe kein Interesse daran das jemand den ich kenne das zeitliche segnet, ich grüble lediglich hin und wieder darüber nach, wieso manche Menschen umkommen. Sonderlich offensichtlich ist es ja nicht, warum Kinder umkommen, ich meine jetzt aus der Sicht des Glaubens und so weiter, Medizinisch weiß man das ja meistens. Gibt es besondere Gründe warum Menschen sterben? Gibt es ein Schicksal, das Krankheiten an alle verteilt die sterben sollen? Wer bestimmt dieses Schicksal, ist es veränderlich oder steht es einfach fest? Wer weiß, wann ich hier liegen werde, wann mich das „Schicksal“ auserkoren hat.
Ich weiß es nicht, ich weiß nicht wie, ich weiß nicht wann und ich weiß nicht wo. Ich weiß ja noch nicht mal wer alles zu meiner Beerdigung kommen würde. Dies ist ein Ort voller fragen, voller Variablen, die kein Mensch beantworten kann. Antworten, ich hätte sehr gerne Antworten, darum habe ich auch keine Angst vor dem Tod, denn dann erhalte ich endlich was ich will.
Was haben diese Menschen hier auf diesem Friedhof für die Welt getan? Was haben sie hinterlassen? was werde ich hinterlassen? Vermutlich nichts, aber das ist egal, wenn ich Tod bin interessiere ich mich dafür nichtmehr…oder doch? Was ist da nach dem Tod? Ist es tatsächlich ein Schwarzes nichts, also Inexistenz? Doch wie existiert man nicht?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man plötzlich nichtmehr existent ist, doch an so etwas wie den Himmel oder die Hölle glaube ich auch nicht.
Vielleicht ja so eine Art Wiedergeburt…aber auf Ewigkeit in dieser Welt gefangen? Nein lieber nicht… vielleicht ja auf einem anderen Planeten? Eine andere Galaxie? Das wäre schön, aber wissen was sein wird werde ich wohl erst wenn es eintrifft.
Genauso interessant wie das was nach dem Tod kommt sind der Tod selber und dessen Umstände, ob im Krieg oder in Friedlichen Zeiten, ob durch natürliche Umstände oder Mord, sterben werden wir alle. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten aus dem Leben zu treten, und eine davon wird schlussendlich jeder wählen, oder gewählt bekommen. Nur Selbstmörder sind in der Lage ihr Ende tatsächlich selbst zu wählen, sie besitzen die Kleine Freiheit sich auszusuchen wie sie sterben.
Was auch kommen mag, welcher Tod mich ereilen wird, ich werde ihn entgegennehmen und sehen was sich hinter dem Schwarzen Vorhang des Todes verbirgt.
Nun verlasse ich diesen Ort der Fragen, ich kann mich nun wieder dem Wenden was Vorrang hat, vor aller Grübelei und allen unbeantwortbaren Fragen, dem Leben
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten    Kurzgeschichten  EmptyDi Jul 19, 2011 6:09 pm

Unterricht im Jahre 2111

Mindlog: 25.08.2111 11:45

So Sportunterricht, sinnloses rumgestrampel in einem Trainingsgerät… nach dieser verdammten Schulreform anno 2109 gibt’s ja nur noch sowas…neue Trainingsgeräte haben jeglichen spannenden Sport verbannt…naja so hab ich immerhin Zeit für ein kleines Mindlog, insofern wo fange ich an zu…Ach verdammt! Mein Arm vibriert! Entschuldigung an alle die dieses Mindlog lesen werden, aber ich erhalte wohl einen Anruf, bis gleich.

Mindlog Abbruch.

Mindlog Wiederaufnahme: 11: 50

So da bin ich wieder, war ein Kumpel, 5 Geräte weiter, die Telepatischen Kommunikationsmittel sind echt eine tolle Erfindung. Generell hat der Durchbruch in der Gehirnforschung uns ziemlich viele Annehmlichkeiten verschafft. Allen Unterrichtsstoff bekommen wir nun in speziellen Unterrichtsgeräten, den sogenannten „Teachingboxes“ oder kurz TB telepathisch eingeflößt, durch diese Maßnahme hat sich die durchschnittliche Unterrichtsstunde von einer Dreiviertelstunde auf eine Viertelstunde komprimiert, wer sich über die Zeitangabe wundert, das ist gerade meine erste Stunde, von 3 des heutigen Tages. Äußerst praktisch so bleibt mehr Zeit für die spaßigen Dinge des Lebens.
Was wollte ich noch erzählen…ach ja, ich hab gestern bei meinem Großvater einen alten PC entdeckt…man sind die Dinger sperrig…inzwischen haben etwa 80% der Europäer einen Chip im Kopf, und die haut als Display, ja nicht wundern, ich schau mir nebenher gerade auf meiner Handfläche Bilder an.
Mister Jones, was habe ich ihnen über Mindlogs während dem Unterricht gesagt! Unterlassen sie das sofort!
Tjaja…der Nachteil an Telepathischen Kommunikationsgeräten ist ja, dass Lehrer sie auch besitzen und sich bei einem einklinken können…verdammt!

Mindlog ende
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten    Kurzgeschichten  EmptyDi Jul 19, 2011 6:12 pm

The Harbinger (engl.:Vorbote)

Ein grauer Schleier lag über der Stadt, Regen prasselte auf den Asphalt und den schweren Regenmantel des Mannes. Die Kapuze Verhüllt sein Gesicht. Mit schweren Schritten stampfte er durch die Straße, die bereits als Fluss fungierte Er steuerte auf ein Gebäude zu, Groß, grau, eine typische Bausünde. Er stand nun davor, ein kleiner Mensch wie ein Staubkorn, im Vergleich zu dem großen dunklen Gebäude. Die Tür ging auf und der Mann trat herein. Er ging durch die große Eingangshalle, keine Menschenseele war da, der sich über den Mantelträger hätte wundern können, der, eine Wasserspur hinter sich herziehend, durch die Halle zum Aufzug schritt.

Ein Büro, in der Chefetage, Schlicht eingerichtet, Ein verzierter Dolch Schmückte die Wand des sonst so Trüben Büros, das nur durch eine Schreibtischlampe und den Licht eines Monitors erhellt wird. am Schreibtisch sitzt eine Frau, sie ist jung, vielleicht 24 und Bildschön. In ihrer Arbeit versunken tippt und schriebt sie vor sich hin, doch plötzlich, ein wohlbekannter Ton erklingt, der Fahrstuhl. Sie war doch sicher die Letzte hier… Sie war im Aufsichtsrat dieses Unternehmens und hatte aufgrund einer bevorstehenden Fusion viel zu tun, war daher länger hier als üblich. Wer konnte um diese Uhrzeit noch kommen… Schwere Schritte waren auf dem Gang vor ihrem Zimmer zu hören. Plötzlich wurde sie kreidebleich. NEIN! Das war unmöglich, das konnte nicht er sein! ihre Hände verkrampften sich, das war unmöglich…aber es war eindeutig… Es klopfte, und die Tür wurde aufgeschoben. Der Mann trat ins Zimmer. Plötzlich flog der Dolch, der bis jetzt in aller Ruhe an der Wand hing, auf den Mann zu. Er fing den Dolch mit Zeige und Mittelfinger geschickt, etwa 2 Zentimeter, bevor der Dolch seinen Kopf perforiert hätte. „So begrüßt du mich also...“ sagte der Mann ruhig mit Emotionsloser Stimme und schaute die Frau an, die jetzt mit ausgestrecktem Arm dastand, ja Verwirrung mindert die Kräfte, reine Gedankenkraft hatte wohl nicht mehr ausgereicht. Die Stimme…Es musste er sein…aber wie war das möglich. „Ich begrüße dich nicht!“ sagte sie mit hysterischer Stimme „DU BIST TOT!“ Schrie sie plötzlich „ich war dabei als du gestorben bist!“ in ihrem kopf überschlug sich alles, er war tot…keine Macht dieser Welt konnte Tote erwecken! Zumindest nicht so! „und doch weißt du wer ich bin. Du kannst es noch, du hast dich bereits davon überzeugt, wer ich bin“ sagte er, steckte den Dolch in eine Tasche und strich sich die Kapuze vom Kopf, darunter kam ein Gesicht zum Vorschein, das Gesicht eines jungen Erwachsenen, vielleicht 18 oder 19. Nein…nein…Das Gesicht…es war wie damals, genauso wie an dem Tag als er starb. „Das ist nicht möglich! Auch meine Kräfte können sich täuschen! Niemand kann tote erwecken! Das weißt du ganz genau!“ sie verstand das nicht, und das machte sie wütend, hatte sie sich geirrt? Nein er war es…aber wie? Wie zum Teufel war das möglich?
„ich war nicht tot…zumindest nicht vollständig…“ fing er nun mit ruhiger fast trauriger Stimme an zu erzählen „Beim Letzten Kampf…Meine Mission ist noch nicht vollendet…ich konnte ihn nur versiegeln…du musst verstehen…er ist nicht tot…ich bin der Vorbote, dies ist meine letzte Aufgabe…ich musste euch davon in Kenntnis setzen, er ist wieder da!“ nun war seine Stimme nicht mehr so ruhig, er war unruhig geworden, nervös, doch wieso?…das war nicht mehr sein Kampf… Das war zu viel für sie, sie sackte wieder auf ihren Stuhl zurück und starrte ihn an. „Was zum…Teufel“ war das einzige, was sie herausbrachte „Exakt der…meine Aufgabe ist vollendet…Grüß die anderen von mir…vor allem sie…ah ich sehe…es gibt sie tatsächlich…pass auf sie auf…Chijoko“ sagte er noch, dann fing sein Umhang plötzlich Feuer, dass seinen Körper innerhalb von Sekunden zerfraß…nichts blieb übrig…keine Wasserspur würde auf ein verschwinden des Mannes hindeuten.
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten    Kurzgeschichten  EmptyDi Jul 19, 2011 6:15 pm

Literatur Hausarbeit:

Thema III.2. „So waren wir damals nicht“: Der Unterstufenschüler aus Sicht eines Oberstufenschülers

„Früher hätte es das nicht gegeben!“ Was jetzt wie das klischeehafte Gerede von Eltern klingt, ist mittlerweile oft aus den Mündern von pseudo-erwachsenen Oberstufenschülern zu hören. Und das nicht ohne Grund: Was sich die Unterstüfler leisten, war zu meiner Zeit als Unterstufenschüler undenkbar. Der Gang im R-Geschoss mit den Klassenzimmern war bis zur 7. Klasse quasi Sperrgebiet. Heute habe ich dort Unterricht, stehe also in den Pausen meistens dort herum. Und was passiert andauernd? Kleine 5. oder 6. Klässler rennen einen regelmäßig fast über den Haufen. Die kleinen Mädchen haben auch hin und wieder die nervige Angewohnheit, das Trommelfell aller auf eine harte Probe zu stellen. Dazu eine kleine Anekdote: Aufsatztag, 4. Stunde, wenn sich meine grauen Zellen da nicht irren. Eine Gruppe Oberstüfler saß mit rauchenden Köpfen über ihre Blätter gebeugt da und versuchte sich irgendwas aus den Fingern zu saugen, um so zu wirken, als wüssten sie, was der Autor ihnen sagen will. Da es warm war, waren natürlich die Fenster offen…ein großer Fehler! Fragt mich nicht wieso, aber trotz des Unterrichts wurden wohl ein paar Unterstüfler auf die Welt losgelassen. Sie hatte nichts Besseres zu tun als einen Kreischwettbewerb zu starten. Perfekter Schutz gegen Entführungen übrigens, weil den Entführern ja sofort die Trommelfelle platzen. Aber da schreibende Schüler keine Entführer sind, ist dieses Verhalten reichlich unangebracht; vor allem, wenn man sich im Klaren darüber ist, wie lang die Kleinen kreischen können. Das Lungenvolumen müsste man mal berechnen: So viel Luft, wie da reingeht, würden die sicher gute Taucher abgeben. Aber Lungenvolumen hin oder her, die Geräuschpenetranz dieser neuen Generation Mensch ist nicht ihre einzige Macke. Oft denkt man sich, dass man den Duden mal auf Richtigkeit überprüfen sollte, weil das Wörtchen Respekt bei den Kleinen wohl irgendwie rausgeflutscht ist. Damals hätten wir uns nicht getraut, einen Älteren so unbedarft anzusprechen. Heute hingegen nerven die Kleinen manchmal ganz schön gewaltig. Zumal sie immer die Gänge und Treppenhäuser verstopfen müssen. Da kommt man sich vor wie auf dem Meer, wo man ständig gegen die Wellen ankämpfen muss.

Auch eine Zunahme an Gewalt musste ich feststellen. Häufig sehe ich kleine Jungen, die sich gegenseitig zusammenschlagen und das nicht nur aus Spaß. Klar, wir haben damals auch gekämpft, aber nicht so! Wenn ich sehe wie manche bereits am Boden liegen, warte ich nur drauf, dass irgendwann Blut fließt.

Ein Beispiel zum Thema Streit bei Unterstüflern habe ich auch noch. Ein paar Freunde von mir sind als Paten und Streitschlichter für eine 6. Klasse zuständig. Es laufen quasi ständig Schlichtungen, und sie haben mir mal erzählt, dass so gut wie alle Schlichtungen zu vermeiden seien, wenn man sich untereinander einfach zugehört hätte. Das fällt zwar den meisten Menschen schwer, aber der nächsten Generation wohl besonders.
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BeitragThema: Re: Kurzgeschichten    Kurzgeschichten  EmptyDi Jul 19, 2011 6:16 pm

Thema V: „Inszenierte Welten“: Geschichte der Schaukasten Installation „Russisch Roulett“

Rauch stieß in die Nacht heraus. Die letzte Zigarette sollte es sein und mit feuriger Glut verbrannte der weiße Stummel in seinem Mund. Ein Spiel, ein letztes. Leben oder Tod, Reichtum oder Erlösung. Es ging um alles diesmal. Sein Geist war trüb und undurchlässig, er konnte sich nicht konzentrieren, konnte nicht klar denken.
Nach allem was geschehen war, hatte er sein Heil in der Flucht gesucht. Und dabei kam ihm der rettende Gedanke, den ein klarer Verstand nicht gestattet hätte, der als töricht und wahnsinnig abgetan worden wäre. Er war nun das einzige, was sein vernebelter Geist als Antwort sah. Er wusste trotz allem, was passiert war; wieso er hier war, mit einer Zigarette und einer Flasche Whiskey vor einem dunklen und verrottenden Haus, das den Tod und viel Geld versprach.
Er hatte sein altes Leben aufgegeben, für Geld und Befreiung. Ein Trinker war er gewesen, sein Leben dennoch geordnet und ertragbar. Ein Tag hatte alles verändert. Er war nicht völlig zufrieden gewesen, mit seinem Leben. So nutzte er die Chance, die der Schnitter ihm zuwarf. Ein Tod sollte seinen Neuanfang unterstützen, denn jemand war gestorben und hatte ihm Geld hinterlassen. Es war viel, er aber wollte in seiner Gier noch mehr. Er wollte sein Geld vermehren, im Reichtum baden und er wollte das Trinken aufgeben, um gesund und reich zu werden. So hatte er sich in einen Flieger gesetzt, der ihn an einen Ort bringen sollte, der das möglich machte.
Las Vegas sollte seine Rettung sein und war der Anfang vom Ende.
Die ersten Spiele verliefen gut. Er hatte Glück und konnte sein Geld tatsächlich zu mehr machen. Er hätte aufhören sollen, er hätte es müssen und doch. Die Gier war stärker. Er wollte mehr, viel mehr.
Eines Tages sah er eine Möglichkeit: Betrug. Er fand im Internet heraus, wie man die Casinos abzocken konnte, alle Tricks. Er setzte sie alle ein. Seine Siegessträhne war gewaltig, doch er musste aus Las Vegas raus, denn den Casinos war nicht entgangen, wie viel Geld er gemacht hatte. So hatte er Las Vegas verlassen und war nach Monaco gezogen. Er hatte weiter betrogen, doch sein Glück hatte ihn verlassen. Er war ertappt worden! Wie konnte ihm das nur passieren, alles hätte perfekt laufen sollen!
Er wurde verbannt aus den Hallen, die ihm Reichtum brachten. Fortan war sein Leben die Hölle. Er fand zurück zu seiner alten Leidenschaft, dem Alkohol. Weiter ging es mit Drogen. Er lebte noch auf großem Fuß, doch bald ging ihm das Geld aus, verzweifelt hatte er versucht den Schein zu wahren und unter den Reichen zu bleiben. Darum stand er auch jetzt mit einem Anzug vor seiner letzten Chance.
Er hatte alles verloren: sein Haus, sein Geld, sein Auto. Nun wollte er es sich zurückholen.
Ein letztes Spiel sollte es entscheiden. Russisches Roulette. Er hatte eine Gruppe Spieler gefunden, die Einsätze waren enorm. Er wäre auf einen Schlag wieder reich, wenn er nur gewinnen könnte. Langsam drehte er sich um. Ein letztes Aufglimmen der Zigarette, ein letzter Schluck, bevor die Flasche Whiskey klirrend auf dem Boden zersprang. Mit langsamen Schritten trat er in das Haus, sein letztes Spiel sollte beginnen.

Ein Revolver: klein, schwarz und schwer. Kalter Stahl legte sich an seine Schläfe, während der Alkohol und die Drogen in seinem Blut pulsierten. Der Finger legt sich auf den Abzug. Ein Stoßgebet zu einem Gott, an den er nie geglaubt hatte, die Angst und die Vernunft gebunden.
Ein Schuss zerbrach die Stille, Bluts spritzte auf das weiße Hemd. Schließlich fiel der leblose Körper krachend auf den dreckigen Boden.
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