Geographie und Weltkarte

Lynvaris-Weltkarte V 1.0

Spoiler:

*Diese Karte wird noch durch weitere Orte und Gebietsnamen ergänzt werden. Die englischen Namen werden auch im Deutschen 1 zu 1 übernommen.

The Midlands: The Midlands ist der kollektive Begriff für sämtliche Länder und Landzüge von Zentrallynvaris. Die Midlands zeichnen sich durch ihr mildes Klima aus, und bestehen hauptsächlich aus Ebenen und Wäldern. Aufgrund der großen Fruchtbarkeit dieser Region sind die Midlands auch zum Zentrum der Zivilisation von Lynvaris geworden, und weisen die größte Dichte an Bevölkerung und Städten in ganz Lynvaris auf.
Aufgrund der hohen, menschlichen Population, wurden aus Sicherheitsgründen alle Archgods, welche in den Midlands heimisch waren, bereits vor langer Zeit erlegt.

The High Desert: Eine große, runde Wüste, welche ringsherum von hohen Bergen eingeschlossen ist. Sie liegt deutlich höher als die Midlands, und auch sehr deutlich über dem Meeresspiegel, weswegen sie "The High Desert" genannt wird. Das Gebirge zwischen Midlands und High Desert weist einige sichere, aber steile, Bergpfade auf, welche Reisen zwischen Midlands und High Desert möglich, aber auch sehr schwierig, machen.
Die Wüste ist aufgrund ihrer Trockenheit sehr unfruchtbar, und deswegen nur von wenigen Menschen besiedelt. Die Wüste ist zudem die Heimat einiger Archgods.

The Tundra: Der Kälteste Landstrich Lynvaris' hier liegt ganzjährig Schnee. Es handelt sich um eine karge Eiswüste, welche nach außen hin mit eher flachen Gebirgsketten umgeben ist, welche kein sehr großes Hinderniss darstellen. Nur sehr wenige Menschen leben in der Tundra, weswegen hier die Norfyn-Weres die vorherschende Lebensform sind.
Angeblich soll einer der größten und gewaltigsten Archgods, welche noch am Leben sind, in der Tundra leben.

Cloudpierce Peaks: Das höchste Gebirge Lynvaris'. Cloudpierce Peaks zeichnet sich durch einige sehr steile und hohe Berghänge aus, allerdings auch durch eine sehr hohe Anzahl von fruchtbaren Bergplateaus. Es gibt viele Städte in Cloudpierce, welche aufgrund ihrer abgeschotteten Lage allerdings eine eigene Kultur entwickelt haben, und eher wenig Kontakt mit den Midlands pflegen. Güter aus Cloudpierce sind in den Midlands aufgrund ihrer exotischen Natur allerdings sehr begehrt, und umgekehrt. Das Klima ist trotz der hohen Lage erstaunlich warm.
Die meisten Archgods aus Cloudpierce wurden ,ebenso wie jene der Midlands, gejagt und erlegt. Gerüchten zufolge sollen hier allerdings immernoch 1 oder 2 überlebt haben.

Darcliffes: Eine sehr düstere und unwegsame Gebirgskette im Süden von Lynvaris, welche bisher noch nie überquert werden konnte. Es ist unbekannt, ob hinter den Darcliffes noch weiteres Land liegt, oder nicht. Die Region südlich ist daher bis heute nicht kartogrrafiert worden.
Die Darcliffes bestehen aus extrem hartem und glattem, dunklen Gestein. Natürliches Leben gibt es hier nicht, da auf dem gestein keinerlei Pflanzen wachsen. Zudem herrscht hier eine bislang nicht näher erforschte Strahlung, welche Magie stört, und bei Magiern nach wenigen Stunden Kopfschmerzen und Übelkeit auslöst. Ob hier jemals Archgods gelebt haben, oder immernoch leben, ist vollkommen unbekannt.

Zu den Monden und der Astrologie in Lynvaris
Ich weiß, es passt eigentlich nicht ganz hier rein, aber ich wollte nicht extra hierfür noch ein Neues Topic eröffnen.
Ein besonders charakteristisches Symbol der Welt Lynvaris stellt der Mondkomplex, Veresta Lupona, dar. Der Komplex setzt sich aus 7 einzelnen Monden zusammen, von denen der größte, der 'Center Moon' Tencrail, den Mittelpunkt bildet. Die 6 übrigen Monde sind deutlich kleiner als der Center Moon, und bewegen sich, alle im selben Abstand, um diesen herum. Da diese 6 Monde dadurch quasi die 'Untermonde eines Mondes' darstellen, werden sie 'Sub Moons' genannt.
In Lynvaris gibt es keine Mondphasen, da die Monde ihr Licht nicht reflektieren, sondern selbst Lichtquellen darstellen, und somit stets Vollmond herrscht. Die Entsetehung und eventuelle energetische Wirkung dieses Mondlichtes, sind zur Zeit unklar, und werden von Untergruppen der Lunar Magic Research erforscht. An Stelle der Mondphasen treten daher die Konstellationen der 6 Sub Moons, welche sich in regelmäßigen Intervallen (1 Jahr auf Lynvaris) wiederholen. Der lynvarische Kalender richtet sich daher nicht nach Mondphasen, sondern nach Sub Moon-Konstellationen.
Da es sich bei Veresta Lupona um eine derartig auffälliges Naturerscheinung handelt, und nicht einmal die Wissenschaft eine potentielle Wirkung des Mondlichtes abstreitet, hat sich die Astrologie sehr stark im, ansonsten doch sehr physischen und weltlichen, Denken der Bewohner von Lynvaris verankert. Jeder der 7 Monde symbolisiert zahlreiche unterschiedliche Dinge, und nimmt je nach Konstellation unterschiedlich starken Einfluss auf diese. Auch Wahrsager und Hellseher beziehen sich oftmals auf die Monde und deren Konstellationen. Sogar Wissenschaftler, genauer gesagt, die Lunar Magic Research, schreiben den Monden gewisse Attribute zu, und glauben, dass sie insbesondere in der Magie eine besondere Rolle spielen.

Tencrail: Der Center Moon stellt das Zentrum des Mondkomplexes dar, und hällt alles zusammen. Steht für: Einigkeit, Harmonie, Wohlstand, verantwortungsvolle Herrschaft/ verantwortungsvollen Machtgebrauch, Mitte und Ausgleich, Frieden.
Magischer Einfluss (laut LMR): Verbindet unterschiedliche magische Wirkungen miteinander, Kombination anderer magischer Effekte.

Ezaru: Der tiefblaue Sub Moon, auch als Mond der Weisheit bekannt.
Steht für: Wissen, Zivilisation, (geistigen) Fortschritt, Aufklärung, Wissenschaft, Architektur, Wasser und das Meer, geistige Ausgeglichenheit / Meditation.
Magischer Einfluss: Wasser-elementare Magie, physische Bewegung, Beeinflussung des geistigen Zustandes.

Nocsirm: Der rote Sub Moon, auch als der Kriegermond bekannt.
Steht für: Stolz und Ehre, Emotionen, Krieger-/ Soldatenstolz, Kampf und Gewalt, Revolution / Rebellion, Gerechtigkeit, Verbissenheit, Idealismus
Magischer Einfluss: Feuer-elementare Magie, Magie mit explosiven Effekten, Synchronisation von Magie und Emotionen.

Elmi: Der grüne Sub Moon, auch als der Mond der Veränderung bekannt.
Steht für: Geschwindigkeit und Bewegung, Offenheit, Chancen und Gelegenheiten, Veränderung (sowohl Fortschritt als auch Rückschritt), Freiheit, Individualität, Unbekümmertheit, Spontanität, Innovation/ Ideenreichtum, Sinneseindrücke, Rausch
Magischer Einfluss: Wind- und Eis-elementare Magie, Magie zur Beeinflussung der Sinneseindrücke, Magie welche die eigenen Fertigkeiten beeinflusst.

Ikkha: Der mattbraune Sub Moon, auch Mond der Natur genannt.
Steht für: Natur, Lebewesen, Wachstum, Verendung und Erneuerung, Kreislauf des Lebens, Famile / Rudel, Fruchtbarkeit, Erde und Gestein, Harmonie mit anderen Lebewesen, Milde und Ausgeglichenheit, Gleichgewicht, Widerstandsfähigkeit, Geborgenheit, Fürsorge
Magischer Einfluss: Erd-elementare Magie, Beeinflussung von natürlichen Energieflüssen (insbesondere Energie von Lebewesen), Magie zur Stärkung körperlicher Eigenschaften, Druck und Erschütterung

Ytterien: Der finstere Sub Moon, strahlt ein ruhiges, violettes Licht aus. Auch als Mond der Ewigkeit bekannt.
Steht für: Zeit, Vergänglichkeit, Alles mysteriöse, verborgene, metaphysische oder unbegreifliche, Übernatürlichkeit, Geist und Seele, andere Dimensionen, alles Irreale, Nacht, Unwissen, Einheit von Lebewesen, „Das Große Ganze“, Anarchie, Gleichheit/ Gleichberechtigung
Magischer Einfluss: Magie welche die Naturgesetze verzerrt, Geistesmanipulation oder geistige Illusionen, Beeinflussung des Unterbewusstseins, Manipulation von Zeit

Enshi: Der hellste aller Sub Moons, erstrahlt in reinem weiß. Auch bekannt als Mond der Reinheit.
Steht für: Singularität, Erhabenheit eines Einzelnen, Macht, Unantastbarkeit/ Unveränderlichkeit, Alleinherrschaft, Reinheit/ Unverfälschtheit, Licht, Naturgesetze, Realität, Unterdrückung, Immunität vor allen äußeren Einflüssen.
Magischer Einfluss: Magie welche Licht und physischen Raum beeinflusst, Nicht-elementare oder physische Magie, Illusionsmagie („echte/ reale“ Illusionen, keine Illusion durch Geistesmanipulation)

Hinweis: Der Einfluss der Monde auf die Magie ist eine nicht bestätigte, wissenschaftliche Hypothese, welche von der Lunar Magic Research vertreten, und von der Genetical Magic Research angefochten, wird.

Der Kalender von Lynvaris

Der lynvarische Kalender richtet sich nach dem sich stetig wiederholenden Muster der Sub Moon Konstellationen. Jedes Jahr besteht dabei aus 6 Monaten, welche jeweils nach einem der 6 Sub Moons benannt sind, sowie zusätzlichen 6 Tagen, welche im Zeichen des Center Moon Tencrail stehen.Das neue Jahr beginnt in der Nacht, in welcher sich die Sub Moons kreisförmig um den Center Moon anordnen.



Diese Konstellation wird offiziell „Nuya“ oder „Nuya Constellation“ genannt. Im Volksmund sind aber auch die einfacheren Bezeichnungen „Year Constellation“ oder „New Year Constellation“ gebräuchlich. Die Nuya Constellation verkündet den Beginn des neuen Jahres, welches mit den 6 Tagen von Tencrail beginnt. Der Neujahrstag ist der höchste Feiertag in Lynvaris, und ist ein Tag des Friedens und des Waffenstillstandes. Auch die 6 Tage von Tencrail stehen im Zeichen des Einklangs und der Brüderlichkeit, und sollen dazu verwendet werden, alte Konflikte und Feindschaften zu überdenken und zu begraben.
Die 6 Monate stellen gleichzeitig auch die Jahreszeiten von Lynvaris dar, da jeder Monat unterschiedliches Wetter und klimatische Bedingungen mit sich bringt. In Lynvaris gibt es daher den Begriff „Jahreszeit“ eigentlich nicht, da diese gleichbedeutend mit Monaten sind. Ein neuer Monat beginnt stets dann, wenn sich die Sub Moons auf drei orthogonal zueinander stehenden Achsen anordnen.



Der folgende Monat ist dabei stets nach jenem Sub Moon benannt, welcher zu Monatsbeginn die obere Spitze der Konstellation bildet (in diesem Beispielbild der braune Mond Ikkha). Diese Konstellation trägt den offiziellen Namen „Numo“, wobei dieser oftmals noch durch den Namen des Monats ergänzt wird (Ikkha-Numo, Ezaru-Numo, etc.). Auch hier haben sich im Volksmund die Begriffe „Month Constellation“ oder „New Month Constellation“ eingebürgert.



Tencrail: Gutes Wetter mit warmen Temperaturen. Fast nie Regen, Nebel oder Estremwetter.
Nocsirm: Sehr warmes, trockenes Wetter mit klarem Himmel.
Enshi: Hellster Monat mit den längsten Tagen. Konstantes, warmes Wetter, aber nicht so warm wie Nocsirm.
Ikkha: Ausgeglichenes, mildes Klima. Wetter wechselt häufig zwischen klaren Tagen und leichten Regenschauern oder Nebel. Der fruchtbarste der Monate.
Ezaru: Kälteres Wetter mit viel Regen, häufig bewölkt.
Ytterien: Kürzeste Tage und dunkelster Monat. Sehr konstantes, kaltes Wetter. Schnee ist möglich.
Elmi: Sehr windiger Monat mit starken Schwankungen in Wetter und Temperatur. Insgesamt mildes Klima.

Ein Jahr in Lynvaris besteht somit aus insgesamt 366 Tagen.