Intermission Chapter

Hallo Allerseits!
Das RPG befindet sich zur Zeit in einer Pausen-Phase, das zur Zeit das 2. Kapitel von Quest of Kamatari gespielt wird. Der Plot wird bis zum Start von Kapitel 2 nicht weiter fortgesetzt, jedoch habt ihr dennoch die Möglichkeit, hier mit euren Charas zu spielen.
Das Intermission Chapter dient als Filler für die RPG-Pause. Hier habt ihr die Möglichkeit mit den anderen Spielercharas und den NPCs zu interagieren und Gespräche zu führen, und somit ein wenig mehr über die anderen Charaktere zu erfahren, oder aber auch für die kommenden Ereignisse vorauszuplanen, oder andere Vorbereitungen zu treffen.
Das Abenteuer wird dann automatisch fortgesetzt sobald das 2. Kapitel von Quest of Kamatari beendet ist, also nutzt die Zeit für ein wenig Interaktion ohne den Zwang ein bestimmtes Ziel erreichen zu müssen

Die Nacht ist dunkel wie eh und je, fast so als wollte der Himmel selbst die schwere Stimmung der Ereignisse unterstreichen. Ihr habt es vor kurzem geschaft den Kleinen Sol unversehrt aus den Händen seiner Entführer zu retten, doch euer Erfolg wurde durch das Fehlen seiner Schwester Jona getrübt. Wie ihr in Erfahrung bringen konntet ist sie verkauft und verschlappt worden, und Selynn hat sich dem Schmeiden eines Rettungsplanes verschrieben.

Ihr wisst, dass es keinen Sinn macht ohne einen Plan aufzubrechen, und außerdem haben die Strappazen des Tages euch alle stark ausgelaugt. Andererseits seid ihr auch noch so sehr von all dem was Geschehen ist mitgenommen, dass ihr nicht glaubt bald einschlafen zu können. Auch eure anderen Rudelgefährten sind noch hellwach.

Shanner und Fyl haben sich mit Ceryl etwas abgesondert und scheinen zu reden. Es hört sich nach einem ruhigen Gespräch an, auch wenn insbesondere Shanner und Fyl ziemlich mitgenommen und traurig wirken. Hin und wieder schaut Fyl zu Zhina hinüber.
Zhina sitzt zusammen mit Carbo und Sol in einer anderen Ecke eures Lagers. Sie scheint sich inzwischen abreagiert zu haben, und sitzt nun nur noch starr und zusammengesunken da, und starrt mit leerem Blick durch ihren Sohn hindurch. Sol wirkt ruhig, aber unbekümmert. Er liegt zu Pfoten seiner Mutter, dicht an deren Fell angschmiegt, und malt in der Erde herum. Carbo sitzt dicht an Zhina angekuschelt da, und scheint sie trösten zu wollen. Sein Blick schweift jedoch abwesend und traurig im Lager umher. Er scheint tief in Gedanken zu sein.
Selynn hat sich vorhin hinter einem Gebüsch verdrückt, unter dem Vorwand, sie wolle Pläne für das wetere Vorgehen schmieden. Bisher hat sie sich noch nicht wieder blicken lassen.

Ihr könnt entscheiden, ob ihr euch zu einer der Gruppen gesellen wollt, oder lieber versucht doch so schnell wie möglich etwas Schlaf zu bekommen. Selbstverständlich könnt ihr euch auch mit den anderen Spielercharakteren unterhalten.

Serbion stirrte zu Boden und dachte nach. Einerseits wollte er nichts anderes tun als jetzt loszumaschieren und Lona aus der Hand dieses Abschaums zu retten, andererseits hatte Selynn recht, ohne Plan wäre dieses Unterfangen ein reines Selbstmordkommando. Er schlug wütend mit der rechten Pranke auf den Boden. Sein grimmiger Blick streifte im Lager umher. Shanner, Fyl und die Neue waren sich gerade am unterhalten, von Selynn war keine Spur zu sehen, allerdings war dies ja nichts neues. Als Zhina und Sol ihm in den Blick kamen wandte er sich sofrot ab und knurrte wütend vor sich hin. Er ging ein wenig abseits und legte sichunter einen Baum, allerdings so, dass er Zhina, Carbo und Sol gut im Auge hatte und vermutlich konnten sie ihn auch gut sehen, aber das war ihm ziemlich egal. Er würde ab jetzt ununterbrochen ein Auge auf Zhina und Sol haben!

Sylan war drauf und dran ein vor Genugtuung strotzendes "Hab ich doch gesagt", raus zu hauen, als Selynn davon sprach, dass sie noch Zeit hätten, aber er ließ es bleiben. Und auch als Carbo Selynn wütend hinterherrief wollte er ihm schnaubend antworten - immerhin schien ihm die Antwort ziemlich offensichtlich - aber wenn Selynn ihm nicht erzählen wollte, was ihm so offensichtlich erschien, war es ihre Sache, außerdem flüsterte Selynn ihm gerade etwas zu, da wollte er sie nicht unterbrechen.
Jetzt sah er von einem zum anderen, unschlüssig, was denn "Später" hieß, aber vermutlich hatte er jetzt erstmal Zeit für ein wenig Smalltalk. Eigentlich glaubte er, wäre es das beste, jetzt etwas zu schlafen, damit er morgen fit war, aber er fürchtete dann dieses "später" zu verpassen, also schlurfte er in die Richtung von Fyl, Shanner und Ceryll. Ihr Gespräch wirkte ein wenig privat, immerhin hatten sie sich abgesondert, deshalb wollte er sich nicht einmischen, aber es erschien ihm ganz passend, etwas über die Neue zu erfahren. Er trollte sich unauffällig in Hörweite der drei und rollte sich dann auf den Boden und schloss die Augen, um sich besser auf sein Gehör konzentrieren zu können. Ein kleiner Busch verbarg ihn ein wenig, aber das wirkte nicht sonderlich gewollt, außerdem lag seine verletzte Wange auf den Blättern um einiges weicher, als auf dem harten Boden.

Jupp, das hat ich gut gemacht, alle versorgt, dann kann ich mich ja hinlegen; Verbandsmaterial hatte ich ja nun eh keins mehr also blickte ich mich um und Verzog mich mit meiner Tasche hinter meinen persönlichen Busch.

Nicht den welchen Sylan nutzte um sich zu verstecken, zumindest sollte er wohl dafür dienen - hahaha nein, ich suchte mir einen richtigen.
Ich hatte da ja noch etwas zu erledigen, wann sollte ich mich damit beschäftigen wenn nicht jetzt.
Gottseidank gibt es in der Wildniss lauter Sträucher und Büsche die sich zum verstecken eignen, nehmen wir mal diesen hier; einen besseren hätte ich nicht finden können. Glaubte ich zumindest. Dann als ich mich unbeobachtet fühlte, öffnete ich die Tasche und zog das "Objekt" hervor. Ich betrachtete es erneut und beschnupperte es, dann leckte ich vorsichtig daran... war es gefährlich?

Serbion:

Von deiner momentanen Position aus kannst du Zhina und Sol gut beobachten. Es hat aber nicht den Anschein, als würde sich dort in nächster Zeit etwas tun.

Sylan:

Keiner aus der Gruppe scheint dich zu bemerken, jedenfalls reagieren sie nicht auf dich. Was du von dem Gespräch mitbekommst scheint nicht sonderlich privat zu sein, und birgt auch keine interessanten Informationen für dich. Ceryl rekapituliert die Rettungsaktion, und wie sie zu euch gestoßen ist, während Shanner ihr kurz das Rudel vorstellt. Alles was du hörst ist dir also bereits bekannt.
Interesanter wird es erst nach einer Weile, als Ceryl anfängt zu erzählen, wie sie in Gefangenschaft geraten ist. "Das war vor 3 Tagen." Berichtet sie Shanner und Fyl. "Es war ein dummer Fehler von mir. Ich war am Tag über viel und lang gewandert, und war abends sehr sehr müde. Ich habe mir meinen Schlafplatz achtlos ausgesucht, viel zu ungeschätzt und offen. Als ich aufgewacht bin, hatte ich bereits eine ihrer Klingen an der Kehle... ich hatte keine andere Wahl als ihnen widerstandslos zu folgen..."
"War denn der Rest deines Rudels garnicht in der Nähe?" fragt Fyl erstaunt nach. "Wie kann es denn sein, dass sie nicht Alarm geschlagen haben, oder nicht ebenfalls gefangen wurden."
Ceryl dreht ihr Gesicht ein wenig ab und blickt in eine andere Richtung. Das Thema scheint ihr etwas unangenehm zu sein. "Das liegt daran... ich hatte zu der Zeit kein eigenes Rudel, ich war ganz alleine unterwegs."
Ceryl ist drauf und dran weiterzureden. Wenn du möchtest kannst du ihr weiterhin zuhören.

Tylakami:

Das rätselhafte Objekt liegt vor dir im Gras, und ist dabei mysteriös wie eh und je. Die Oberfläche scheint aus Metall zu bestehen, jedenfalls fühlt sie sich kühl an, und sie riecht auch stark nach Metall. In den metallischen Geruch mischt sich jedoch auch noch eine leichte, andere Note, kaum wahrzunehmen. Du kannst nicht bestimmen worum es sich dabei handelt, aber es ist ein natürlicher Geruch.
Als du das Objekt ableckst bestätigt sich zunächst deine Wahrnehmung, denn die Oberfläche schmeckt auch noch metallisch, doch plötzlich überkommt dich eine höchst sonderbare Empfindung.
Deine Zunge wird auf einen Schlag vollkommen kalt und fängt an stark zu kribbeln, ganz ähnlich wie ein eingeschlafenes Bein. Zur selben Zeit hast du das Gefühl, als würde dir die Luft aus dem Mund gesaugt werden. Das ganze dauert nur eine halbe Sekunde und ist dann ebenso plötzlich wieder vorbei wie es aufgetreten ist, nur die Kälte bleibt etwas länger.
Das Objekt liegt nun allerdings nicht länger ruhig vor dir. Der durchsichtige runde Teil leuchtet auf einmal schwach in einem klaren, weiß-silbernen Licht, und die Kette hat angefangen sich mit einem leisen Rasseln zu bewegen. Das ganze Gerät vibriert leicht und gibt nun ein leises Summen von sich.

Serbion erhob sich ungewollt. Naja, jetzt wo er schonmal stand konnte er auch gleich was erledigen. Langsam, sich immernoch nciht sicher ob es das Richtige war, ging er auf Zhina, Carbo und Sol zu. Er blieb nicht mehr als 1,5m vor Zhina stehen und sah sie an, allerdings gelang es ihm nicht seinen grimmigen Blick abzulegen, weswegen er an ihr vorbei auf den Boden sah. "Es tut mir Leid, ich habe mein Versprechen dir gegenüber gebrochen."

Serbion:

Zhina blickt zu dir herauf, als du sie ansprichst. Ihr Anblick beunruhigt dich, denn so stark neben der Spur hast du sie noch nie gesehen. In ihrem Blick liegen tiefe Trauer, Erschöpfung, Müdigkeit und Verwirrung. "Serbion? W-Was? Was meinst du?" Die junge Mutter klingt völlig abwesend und verwirrt.
Carbo steht auf und leckt seiner Schwester kurz tröstend über die Wange. Dann sieht er dich an und bedeutet dir mit einer Kopfbewegung ihm zu folgen, und Zhina fürs erste in Ruhe zu lassen. Offenbar möchte er alleine mit dir Reden. Auch er wirkt sehr betrübt, aber deutlich klarer und wacher als seine Schwester.

Serbion blickt Zhina kurz an und macht den Mund auf um etwas zu sagen, bringt aber keinen Ton raus. Er wendet den Blick ab und folgt dann Carbo.

Serbion:

Ihr beiden entfernt euch ein Stück vom Rest der Gruppe, bis ihr euch außer Hörweite befindet, vom Lager aus aber immernoch gesehen werden könnt. Dann tuscelt Carbo dir leise zu: "Tut mir Leid... ich weiß du meinst es gut, aber Zhina braucht jetzt ihre Ruhe..." Dann richtet er sich auf und versucht dir direkt in die Augen zu sehen, wendet dann aber nach einer Weile wieder seinen Blick ab. Du merkst, dass auch er scheinbar ziemlich mitgenommen von all dem ist was heute geschehen ist. "Serbion... Zhina und Ich, wir schulden dir wirklich eine Menge Dank für all das was du heute getan hast... Ich möchte dass du weißt dass ich... und Zhina auch, das wirklich zu schäzen wissen, was du für uns tust." er blickt auf und sieht dich nun doch direkt an. "Und was dieses Versprechen angeht... Niemand hätte heute mehr leisten können als du, und Zhina weiß das auch. Mach dir keine Vorwürfe deswegen..."

"Und warum ist dann Jona nicht hier?" Es kam lauter aus ihm heraus als er es gewollt hätte. Er war nicht sauer auf Carbo, allerdings mühte er sich auch nicht seine Wut zurückzuhalten. Er sah Carbo wüttend an. Dann wandte er seinen Kopf ab und schüttelte ihn nach dem Motto: 'Sorry, das wollte ich nicht.' "Ich habe mein Versprochen Zhina gegenüber gebrochen, Carbo." Er sagte das jetzt in wieder ruhigem Ton. "Ich habe ihr versprochen, dass ich beide sicher zu ihr zurückbringe und ich habe versagt!" Er schlug erneut wütend mit der Tatze auf den Boden.

(Ich hoffe das ist okay, wenn Sylan Serbion hört, also dass was er laut sagt..., wenn nicht denkts euch einfach weg, ich würd's dann löschen wenn ich wieder poste )

Was Ceryll, Shanner und Fyl besprachen war für ihn anfangs nichts großartig Neues, aber das war ja zu erwarten gewesen. Als Shanner die Rudelmitglieder der Reihe nach vorstellte, warf Sylan jedem einen schnellen Blick zu, zumindest die die er sehen konnte, Tylakami und Selynn konnte er auf die Schnelle nicht entdecken. Typisch Vyrans, dachte er und grub die Schnauze etwas unter die Blätter, als sein Name fiel. Dann erzählte Ceryll das, was interessanter für ihn schien. Sie war also keine sonderlich vorsichtige Were, das konnte tödlich sein. Sie würden ja sehen, ob sie ihnen gefährlich werden könnte...
"Und warum ist dann Jona nicht hier?", hörte er plötzlich Serbions Stimme. Sylan wandte kurz den Kopf in die Richtung von Serbion und Carbo, er verengte die Augen ein wenig, aber die beiden sprachen anscheinend wieder leiser, weshalb er nur noch ein unterschwelliges Summen von ihnen hörte, wenn überhaupt. Serbion hatte wohl Schuldgefühle... Er überlegte ob er den beiden lauschen sollte, aber er hatte es sich hier inzwischen gemütlich gemacht und er glaubte auch, ungefähr zu wissen, worum es bei den beiden ging, also wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Shanner, Fyl und der Neuen zu. Wobei er sich ein wenig damit beschäftigte, ein kleines gelbes Blatt von seiner Schnauze zu pusten, dass immer wieder an genau die Stelle zurück flatterte, wo er es weggehaucht hatte.

Leyen wusste nicht so recht, was er mit sich anfangen sollte. Irgendwie schien jeder etwas zu tun zu haben und es wurden mehrere Gespräche geführt; manche Weres waren auch einfach verschwunden. Selynn fehlte, normal, doch als Leyen den Blick über die Lichtung schweifen ließ, konnte er auch Sylan und Tylakami nirgends entdecken. Wo sie wohl steckten...? Aber das ging ihn vermutlich gar nichts an.
Er sah zum dunklen Himmel empor. Die Nacht war längst hereingebrochen und er fühlte sich erschöpft und ausgelaugt. Gleichzeitig spürte er aber auch eine Art innere Unruhe und er wusste, dass er nicht würde einschlafen können. Aber was tun?
Erneut blieb sein Blick an Zhina hängen. Carbo hatte sich mit Serbion etwas entfernt, sodass die junge Mutter jetzt alleine mit Sol da lag und verletzlicher denn je aussah. Leyen wollte ihr irgendwie helfen, ihr zeigen, dass das ganze Rudel ihr beistand. Ohne weiter darüber nachzudenken, stand er auf, ging zu Zhina und legte sich neben sie. Nicht so dicht, dass sie sich bedrängt fühlen würde, aber nah genug, um ihr zu vermitteln: „Ich bin bei dir“. Er hoffte, dass sie die Geste verstehen würde, denn ihm fiel nichts ein, was er hätte sagen können – Worte schienen in dieser Situation so furchtbar bedeutungslos.

Serbion

"Es ist nicht zu spät dein Versprechen noch zu halten. Jona ist nicht verloren, ... wenn man Selynn glauben kann..." Carbos Augen verängen sich kurz zornig, als er den Namen der Vyran ausspricht.
"Ich bin jedenfalls froh dass ich auf dich zählen kann, Serbion. Bei dir weiß ich wenigstens, worauf ich vertrauen kann, und du bist ein haerausragender Kämpfer. Ich in froh dich auf meiner Seite zu haben."

Sylan:

(Ja, ist okay so. Das laute kannst du hören, aber der Rest des Gespräches ist zu leise.)
"Du warst ganz alleine unterwegs?" Shanner Stimme klingt ziemlich erstaunt. Nur die stärksten Weres schaffen es normalerweise auf Dauer alleine zu überleben, und auch wenn Ceryl für eine Midland überdurchschnittlich groß ist, so sieht sie dennoch nicht aus, als seie sie eine besonders gute Überlebenskämpferin. Shanner scheint genau den gleichen Gedanken zu haben: "Verzeih mir, aber du scheinst mir nicht gerade die Kräftigste zu sein. Hast du Magie, oder wie konntest du das schaffen?"
"Ich war nicht sehr lange alleine unterwegs, erst seit ein paar Tagen... und es lief auch nicht wirklich gut..." gestand die gelbe Were ein. Offenbar nimmt sie keinen Anstoß an Shanners doch recht offen gewählten Worten. "Aber es stimmt, ich bin eine Magierin, und bevor ihr fragt, keine Sorge, die Purrification weiß nichts von mir. Nicht einmal die Jäger haben das herausgefunden." Ceryl senkt den Blick und spricht dann mit trauriger Stimme weiter "Zum Glück für mich, diese Menschen hatten Interesse an Magiern... wenn ich nur daran denke wie begeistert sie waren als die arme kleine Cyndan dem einen Wächter die Augenbrauen versengt hat..." Sie erschaudert.

Keiner hat dich bisher bemerkt, du kannst also weiterhin lauschen, wenn du möchtest.

Leyen:

Zhina sieht dich an, ohne eine Miene zu verziehen, als du dich zu ihr legst. Nach kurzer Zeit wendet sie ihren Blick wieder ab und fährt damit fort ihren Sohn zu streicheln. Es ist schwer einzuschätzen, was genau sie von deiner Geste hält, aber lässt sie auch nicht erkennen, dass es sie stören würde.
Sol sieht zu dir auf, und lächelt dich kurz an, bevor er mit seiner Zeichnung auf dem Boden fortfährt. Offenbar freut er sich, dich zu sehen.

Serbion fühlte sich dadurch nicht wirklich aufgemuntert, ließ es sich aber nicht anmerken und nickte nur. Nach einer kurzen Pause sagte er dann: "Ich schätze, dass es nichts gibt was ich momentan machen könnte um Zhina ein wenig aufzuheitern und zu beruhigen!?" Sein Blick verriet mehr als er es gewollt hätte wie viel ihm Zhina zu bedeuten schien. Hoffentlich hatte Carbo das nicht gesehen... allerdings hoffte Serbion innerlich ein wenig, dass es dennoch etwas gab was er für Zhina im Moment tun konnte. Sein Blick veränderte sich wieder in den zuvor grimmigen Blick, allerdings diesmal mit einem zu erkennenden Hauch von Niedergeschlagenheit. Er machte Anstalten zu gehen, wartete aber absichtlich länger um zu sehen ob Carbo ihn noch aufhalten würde... er hoffte es zumindest.

Serbion:

Carbo schüttelt nur traurig den Kopf und sagt: "Nein, ich schätze nicht." doch liegt auch ein scharfer Unterton in diesen paar Worten. "Allerdings weiß sie was du für sie tust, und sie weiß das zu schätzen, auch wenn sie es im Moment nicht zeigen kann."
Carbo atmet tief durch. "Ich hasse diese Warterei... ich werde mich erst dann wieder wohl fühlen, wenn wir endlich etwas tun können." Mit diesen Worten verharrt er, und starrt in die Nacht. Dir wird klar, dass er in die Richtung blickt, in der Selynn vorhin verschwunden ist. Offenbar ist er in grimmige Gedanken versunken.

"Danke Carbo." Serbion blickte nun ebenfalls in die Richtung in der Selynn verschwunden war und dann sagte er schließlich: "Ich gehe zu Selynn, kümmer du dich weiter um Zhina." Ohne noch auf Antwort von Carbo zu warten ging Serbion in die Richtung in der Selynn verschwunden war los.

Serbion:

Carbo nickt dir zum Abschied ernst zu, dann zieht er sich zurück, und verschwindet wieder in Richtung der restlichen Gruppe. Der kürzeste Weg zu Selynn führt direkt durch ein paar Büsche hindurch, also gehst du dort entlang.
Kurze Zeit später findest du sie auch. Sie hat sich eine recht große Fläche unbewachsener Erde gesucht, und offensichtlich mit den Krallen auf den Boden gemalt. Eine Fläche von wohl etwa 2 Quadratmetern ist mit Furchen und Linien bemalt. Selynn schreitet langsam auf und ab, zieht neue Linien, und begutachtet nachdenklich ihr Werk. Als du ankommst, wendet sie dir kurz den Blick zu, wendet sich dann aber direkt wieder ihrem Tun zu. "Ja?" fragt sie nur kurz angebunden, während sie bereits weitermalt.

"Schonmal an eine Künstlerkarriere gedacht?" Serbion hoffte der ironische Unterton würde die Stimmung ein wenig lockern. "Hast du das alles ind er kurzen Zeit gezeichnet?" fragte er ein wenig erstaunt und betrachtete den Boden genauer.

Serbion:

Selynn schnaubt nur und sieht dich missbilligend an. Offenbar hält sie nicht besonders viel von Witzen.
"Ja." antwortet sie in nüchternem Ton. "Es ist eine Landkarte, zumindest in groben Zügen." erklärt sie dir, während sie gerade die Welt nach Süden hin durchquert. Kein Wunder also, dass dir die Striche und Linien nichts gesagt haben, denn wie wahrscheinlich ist es schon, dass ein Were mal einen Blick auf eine Landkarte erhascht?
"Es wird eine ziemlich lange Reise werden." erklärt Selynn, und zeigt dabei auf 2 verschiedene Punkte auf der Karte. Einer liegt weit im Südwesten, unweit der Tundra, euer momentaner Standort. Der andere liegt einmal quer durch das Land hindurch, weit Nord-Nord-Östlich, in der Nähe der Wüste.

"Zwei Punkte?" sagte Serbion ein wenig enttäuscht, aber mit fester Stimme. "Warum hast du 2 Punkte makiert?"

(Ach Minas, ich denke mal Sylan soll erst zu Selynn, wenn die Mainstrory weiter geht oder?)

Inzwischen wurde Sylan müde, weshalb er sich etwas reckte und streckte, was es so gut wie unmöglich machte, dass er weiter unentdeckt lauschen konnte, weshalb er schnurstracks auf die drei zulief und erst, wenn auch etwas Abseits der drei, so doch genau vor ihren Augen stehen blieb und mit Zunge und Pfoten an der Verletzung herumspielte. Jetzt wo der Schmerz allmählich abklang, machte es fast Spaß, ihn zu provozieren, und der Verband fühlte sich so fremdartig an, dass er zwangsläufig mit der Zunge an ihm herummachen musste.

Als Zhina ihn anblickte, hatte Leyen mehr das Gefühl, sie würde durch ihn hindurch gucken, doch er machte ihr keinen Vorwurf daraus. Sol schien sich über die Gesellschaft jedoch zu freuen und Leyen lächelte zurück so gut er konnte. Der Keine sollte auf keinen Fall merken, wie beunruhigt das ganze Rudel in Wirklichkeit war.
Leyen versuchte, die Kritzeleien des jungen Were genauer zu betrachten, ohne sich dabei den Hals zu verrenken. „Was malst du denn da?“, fragte er neugierig.

Ich stutzte als das Ding anfing zu wackeln und betrachtete es irritiert. Wofür war das Ding gut? Gesehen hatte ich sowas noch nie.
Ob man das Ding öffnen kann, fragte ich mich und betrachtete die kleinen Öffnungen, war eins davon vielleicht ein Schloß, oder ein Verschluss oder ähnliches? Deutete überhaupt irgendetwas darauf hin, dass man dieses Objekt öffnen konnte?

Es dauerte nicht mehr lange, bis der Rest des Rudels zu ihnen stieß. Wie zu erwarten war, stürzte Zhina sofort ihrem Sohn entgegen und Vera zog sich ein Stück zurück. Danach kam natürlich die unvermeidbare Frage nach Jonas Verbleib und die Stimmung verdüsterte sich rasch wieder.
Nur kurze Zeit später trafen auch Serbion und Carbo wieder ein, Selynn war bei ihnen. Offenbar hatte Vera Unrecht gehabt, und sie hatten die Vyran tatsächlich retten müssen. Jedoch verstand sie nicht ganz, weswegen Carbo offensichtlich so wütend auf Selynn war.
So wie sie das verstand, hatte Selynn anscheinend etwas herausgefunden. Das bestätigte sich wenig später, als Selynn ihnen erzählte, dass Jona an die GMR verkauft wurde. Ohje, war alles was Vera im ersten Moment dachte. Das sieht nicht gut aus... Jedoch war die Vyran der Meinung, dass sie genug Zeit hätten. Na wenn sie meint... Vera selber war noch nie bei der GMR gewesen, daher wusste sie nicht genau, was einen dort erwartete. Sie war ja damals rechtzeitig entkommen, bevor die Jäger der Magic Purification sie und Teile ihres früheren Rudels dort hatten hinbringen können...
Sie schreckte aus ihren Gedanken hoch, als Carbo der Vyran wütend hinterherbrüllte, sie solle gefälligst hier bleiben, was diese einfach ignorierte. Offenbar hatte Selynn einige Geheimnisse, die sie mit niemandem teilen wollte. Naja, hatte die nicht jeder?

Anschließend zerstreute sich das Rudel. Offenbar würden sie doch erst wesentlich später wieder aufbrechen. Nur, eigentlich waren sie doch noch ziemlich nahe an dieser Menschenfestung... Oder Zeltansammlung, wie auch immer. Und da sie immer noch eine gewisse Unruhe verspürte und die Ereignisse noch nicht ganz verarbeitet hatte, beschloss sie, eine Runde um ihr jetziges “Lager” zu laufen. Einfach um zu schauen, ob alles in Ordnung war, das würde sie beruhigen.
Sie begann ihre Runde in der Nähe von Zhina, zu der sich gerade Leyen gesellt hatte. Jedoch kam sie nicht näher heran, ein Were genügte Zhina momentan sicher als Gesellschaft. Sie konnte momentan ohnehin nicht viel für sie tun. Weiter vorne sah sie Shanner, Fyl und die Neue sitzen und miteinander reden.
Als sie jedoch weiterging, nahm sie ein seltsames Geräusch wahr. Ihre Ohren zuckten und versuchten seine Herkunft zu orten. Als sie den Kopf drehte, meinte sie, in der Dunkelheit etwas leuchten zu sehen. Halb neugierig, halb misstrauisch näherte sie sich. Beinahe wäre sie auf den dunkelblauen Were getreten, der sich recht gut am Boden tarnte.
“Tylakami?”, fragte Vera, ein wenig überrascht. Dann fiel ihr Blick auf den Gegenstand zwischen seinen Pfoten. “Was hast du denn da?”, ergänzte sie und legte den Kopf schief.

(OT: Sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe...^^" Ich misch mich mal bei Tyla ein, ich will auch wissen was das ist! ^^)

(Sorry, hab dieses Mal etwas länger gebraucht, nächstes Mal gehts wieder schneller)

Serbion:

Selynn sieht dich komisch an, ganz so als würde sie diese Frage für unter ihrer Würde halten. Sie zeigt langsam und überdeutlich mit ihrer Pfote auf den ersten Punkt: „Da sind wir.“ Dann zeigt sie auf den Zweiten: „Da müssen wir hin.“
Nach einer kurzen Weile fügt sie dann aber etwas weniger hochnäsig hinzu: „Allerdings, womöglich gäbe es da noch ein weiteres Ziel, das sich für uns lohnen würde...“ sie zeigt mit ihrer Pfote in ein Gebiet weit im Osten der Landkarte „Schonmal was von Lord Delmingo gehört?“

Sylan:

(Ne, war eigentlch nicht so gemeint, eigentlich wollte sie vorher mit Sylan sprechen)

Die drei unterbrechen ihr Gespräch kurz, als du dich zu ihnen gesellst. Sie begrüßen dich knapp mit einem Blick, dann nimmt Shanner den Gesprächsfaden wieder auf: „Magie also, bei den Gnaden der Monde, was auch immer die Menschen daran schon wieder finden. Ist ja nich so als ob das jetzt was großartig Ungewöhnliches wäre, oder etwa nicht? Weiß sonstwer was die daran fürn Interesse haben...“ Er zuckt mit den Schultern und verdreht die Augen.
„Es ist nicht so trivial, wie ihr vielleciht vermutet...“ widerspricht Ceryl vorsichtig „Nur die Monde von Lupona wissen, wie viele ungeklärte Geheimnisse hinter ihrer Magie stecken, und die Menschen versuchen das zu ergründen. Ich weiß, das mag im Lichte der jüngsten Ereignisse schrecklich klingen, aber die Forschung an der Magie ist faszinierend, und nicht alle Forscher sind so skrupellos wie die der GMR...“ Beim letzten Satz weicht sie ziemlich offensichtlich den Blicken der anderen Weres aus., ganz so als würde sie zornigen Widerspruch erwarten.
Fyl jedoch lächelt sie nur freundlich an und fragt sie neugierig: „Nun, liebes Kind, du scheinst dich ja ganz gut mit diesen Dingen auszukennen. Wie kommt es, dass du darüber so gut bescheid weißt?“ Sie klingt dabei weder anklagend noch wütend, sondrn einfach nur geduldig und ehrlich interessiert. „Nun...“ beginnt Ceryl ihre Erklärung „...es ist so, dass ich tatsächlich vor kurzem noch mit einigen menschlichen Wissenschaftlern zusammengearbeitet habe, aber versteht mich nicht falsch! Nicht die Art von Wissenschaftlern die Lebewesen entführt!“ fügt sie hastig hinzu.

Leyen:

Sol freut sich über die Aufmerksamkeit und schaut dich strahlend an. „Eeh-Ion!“ quiekt er erfreut, und patscht euphorisch auf seinem Kunstwerk herum. Trotz der präzisen und eindeutogen Beschreibung des Jungtieres gelingt es dir nicht, irgend etwas aus dem Gekritzel zu erkennen. Das sehr anspruchsvolle Zeichenmedium „Werepfote auf Erdboden“ macht das Zeichnen ohnehin zu einer äußerst schweren Aufgabe, und Sol scheint mehr Spaß daran zu haben einfach drauflos zu wirbeln. Alles was du erkennen kannst sind ein paar unzusammenhängende Linien und Striche.

Tylakami:

Die kleinen Öffnungen scheinen nur dafür da zu sein, damit sich die Kette bewegen kann. Wie es aussieht wird sie in eines der Löcher hineingesaugt, und kommt zum anderen wieder heraus. Zum Öffnen scheinen diese nicht gedacht zu sein.
An der Seite des Gegenstandes befinden sich 2 auffällige Metallstreifen, vielleicht Klammern? Sie scheinen gut fixiert zu sein, und lassen sich nicht ohne weiteres Öffnen oder verbiegen.
Der durchsichtige Teil, der nun leuchtet, scheint nur in das Gehäuse eingesetzt worden zu sein. Eine kleine Einkerbung im Gehäuse verrät, dass er sich womöglich mit einem sehr feinen Werkzeug entfernen lässt.
Bevor du jedoch weitere Nachforschungen anstellen kannst nähert sich Vera von hinten und spricht dich an.

Vera:

(Kein Problem, schön dass du wieder da bist ^^ Was bei dir geschieht siehst du ja dann aus Tylas nächster Reaktion ^^)