DragonSoul
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 Weres und ihre Rassen

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Minas

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BeitragThema: Weres und ihre Rassen   Weres und ihre Rassen EmptyFr Nov 18, 2011 7:08 pm

Eine der großen Besonderheit der Welt von Silver Mirror sind die Weres. Ein Were ist eine Art Zwischending zwischen Mensch und Tier. Zwar haben Weres den Körper eines Raubtieres, im Geiste gleichen sie jedoch eher den Menschen. Weres sind in der lage komplex zu denken und sprechen zudem die gleiche Sprache wie die Menschen. Sie leben jedoch in der Wildniss wie Tiere, verfügen über keine Zivilisation oder Architektur und leben von dem, was sie erjagt haben.
Weres unterscheiden sich zudem in der Hinsicht von gewöhnlichen Tieren, dass sie, genau wie die Menschen, in der Lage sind Magie zu benutzen. Außer Weres und Menschen ist kein anderes Lebewesen hierzu in der Lage.

Die Weres werden in 6 verschiedene Rassen eingeteilt, die sich in Aussehen, Körperbau und Sozialverhalten stark voneinander unterscheiden. Alle 6 Rassen sind untereinander kreuzungsfähig, theorethisch sind also Mischlinge aller verschiedenen Arten möglich, jedoch nicht immer wahrscheinlich (hierzu in den jeweiligen Beschreibungen der einzelnen Rassen mehr).

Dieser Topic soll in erster Linie dazu dienen, euch jede der 6 Rassen einzeln vorzustellen und euch ein möglichst gutes Bild ihrer individuellen Charakteristika zu vermitteln. Bitte bedenkt, dass es sich bei den Beschreibungen immer um den "absolut typischen Vertreter" der jeweiligen Rasse handelt, und nicht explizit für jedes einzelne Individuum der Rasse gilt. Einzelne Indivuduen können sich also gerade in Hinsicht auf ihren Charakter stark von der Beschreibung unterscheiden.

Für alle Leute die am RPG teilnehmen möchten, ich möchte euch bitten, zu jeder der Rassen, auch denjenigen die ihr nicht spielt, den Punkt "Kurzinformation" zu lesen. Dort habe ich die allerwichtigsten Informationen zu jeder Rasse in wenigen Sätzen zusammengefasst. Natürlich dürft ihr aber gerne auch die vollständige Beschreibung lesen.
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BeitragThema: Re: Weres und ihre Rassen   Weres und ihre Rassen EmptyFr Nov 18, 2011 7:16 pm

Sylskite-Weres

Weres und ihre Rassen 2mrehs5

-Kurzinfo-
Höhlenbewohner mit kräftigem Körperbau, welche ausgesprochen misstrauisch Jedem gegenüber sind, der nicht ihrem Rudel angehört, dafür allerdings einzigartige, tiefe Beziehungen zu allen Mitgliedern ihres eigenen Rudels pflegen. Sylskites bleiben am liebsten unter ihresgleichen und mischen sich nicht ein, solange sie in Frieden gelassen werden. Sylskites sind ausgesprochen schlecht im Umgang mit Magie.

-Verbreitung-
Sylskite-Rudel leben fast ausschließlich in Höhlensystemen und alten Bergwerken, was ihnen deshalb möglich ist, da sie ausgezeichnet im dunkeln sehen können. In seltenen Fällen leben kleinere Rudel auch in dichten Wäldern. Sylskites gehören zu den weniger verbreiteten Weres und sind eher selten.

-Körperbau-
Sylskites sind überdurchschnittlich große Weres mit kräftigen Körpern und guter Ausdauer. Das Spektrum ihrer Fellfarben erstreckt sich über kalte Farbtöne, in erster Linie matte Blau- und Grüntöne, sowie grau. Meistens ist ihr Fell von eher dunkler Färbung. Charakteristisch für Sylskites sind ihre gelblich gefärbten Augäpfel, sowie ihre schlitzförmigen Pupillen. Ähnlich wie bei Vyran- und Cyndan-Weres sind die Phren von Sylskites länglich und nach hinten gerichtet.
Sylskites zählen nach den Corheim-Weres zu den größten und kräftigsten Weres.

-Verhalten/Sozialstrukturen-
Sylskites sind ausgesprochen misstrauisch allem Fremden gegenüber. Grundsätzlich begegnen sie allem was nicht vertraut ist, insbesondere den Mitgliedern anderer Rudel, mit größtmöglicher Vorsicht und Misstrauen (was hier nicht mit feindseligkeit verwechselt werden darf). Im Gegensatz dazu pflegen sie um so intensivere Beziehungen zu allen Mitgliedern ihres eigenen Rudels, und das Zusammenleben wird von tiefem Vertrauen und gegenseitiger Fürsorge bestimmt. Bei den Sylskites wird auch das Schwächste Glied in der Kette immer mitgezigen und nach Kräften unterstützt. Gatreu nach dem Motto „Leben und Leben lassen“ gehören Sylskites wohl zu den defensivsten und passivsten Weres, die sich niemals in Angelegenheiten einmischen, die sie nichts angehen.
Das Denken der Sylskites ist stets auf das Wohl der Gemeinschaft gerichtet, und somit auch auf die Interessen jedes Einzelnen. Dem Rudel zu dienen und somit dem Überleben jedes Einzelnen zuträglich zu sein ist der Lebensinhalt der Sylskites. Der Pflege und Ausbildung der Jungen widmet sich grundsätzlich das gesamte Rudel, so dass eine Art familiäre Bindung zu allen Mitgliedern des Rudels entsteht.
Sylskites sind sesshafte Weres, die ihr Territorium nur unter Zwang verlassen. Sie zeihen es vor, an einem Ort zu bleiben, und diesen wie eine Festung zu verteidigen so lange es eben möglich ist. Dieser Umstand erklärt auch ihre Vorliebe für das Bewohnen von Höhlen, da sich diese besonders leicht gegen Angreifer von Außen verteidigen lassen.

-Intelligenz/Religion-
Sylskites verfügen über eine ausgesprochen emotionale Intelligenz. Ihr denken wird in erster Linie durch ihr Pflichtgefühl gegenüber dem Rudel und ihre Fürsorge für schwächere Mitglieder bestimmt. Außerdem ist sozialer Umgang und das Gefühl in eine Gemeinschaft zu gehören für sie besonders wichtig. Ihr Denken ist ausgesprochen weltlich, metaphysische oder religiöse Denkmuster lehnen sie strikt ab. Für sie zählt nur das, was für sie unmittelbar erfahrbar ist, worin auch ihr misstrauen gegenüber der Magie wurzelt. Alles in allem sind Sylskites von durchschnittlihcer Intelligenz.

-Magie-
Wie allem unbekannten misstrauen Sylskites auch der Magie. Da Sylskites jene Weres sind, die am schlechtesten von allen mit Magie umgehen können, gibt es für sie kaum eine Möglichkeit diese genauer zu erforschen, weshalb dieses Misstrauen wohl auch weiterhin bestehen bleiben wird. Sylskites haben selbst mit den simpelsten undkleinsten Zaubertricks Schwierigkeiten, weswegen ein Sylskite der als Magier geboren wird in der Regel seine magischen Fähigkeiten einfach ignoriert und sein Leben lebt, als würde er diese überhaupt nicht besitzen. Magier zählen deshalb in der Gesellschaft der Sylskites ganz genau so viel wie jeder andere auch (Sylskites unterscheiden sehr genu. Ihr Misstrauen gilt der Magie, nicht dem Magier), oder aber sie beschränken sich auf das erlernen der allereinfachsten Zauber.

-Verhältniss zu anderen Lebewesen-
Da Sylskites für ihre extrem unterentwickelten magischen Fähigkeiten bekannt sind, werden sie von der Magic Purification größtenteils in Frieden gelassen. Da Sylskite-Weres sich zudem nicht in die Angelegenheiten anderer einmischen resultiert daraus eine deutlich weniger feindseelige Beziehung zwischen Menschen und Sylskites als zwischen menschen und Weres allgemein, wenngleich die Feindschaft dennoch vorhanden ist.
Gegenüber anderen Weres zeigen Sylskites eine sehr diplomatische Zurückhaltung. Sie schätzen den Kontakt mit anderen Weres nicht, versuchen aber auch glichzeitig, diesen keinen Grund für Feindseeligkeiten zu liefern. Daraus folgt ein ausgesprochen geringer Umgang und Austausch mit anderen Rassen. Mischlinge mit Sylskite-Blut sind daher äußerst selten.

-Fähigkeiten-
-Können ausgesprochen gut im Dunkeln sehen.
-Stark, ausdauernd und zäh.
-Ausgesprochen schlecht im Umgang mit Magie.

Sylskite-Weres in der Silver-Mirror-Hauptstory:
-Servil (Servil ist ein extrem untypischer Sylskite, ist also als Vergleich ungeeignet)


Zuletzt von Minas am Sa Nov 19, 2011 5:08 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Weres und ihre Rassen   Weres und ihre Rassen EmptyFr Nov 18, 2011 7:20 pm

Vyran-Weres

Weres und ihre Rassen Fjgfgg

-Kurzinformation-
Sehr kleine und agile Weres mit ausgesprochen scharfem Verstand und enormen magischen Fähigkeiten. Ihre egoistische und ehrlose Mentalität macht sie zu skrupellosen Wesen, die ihre Stärke in großen Zahlen und hinterhältigen Kampfstrategien finden.

-Verbreitung-
Vyran leben hauptsächlich in tiefen und dunklen Wäldern die viele Versteckmöglichkeiten bieten. Sie meiden offenes Gelände. Sie fühlen sich jedoch auch zu Orten mit einer eigenen Geschichte, wie zum beispiel alten Ruinen, hingezogen.
Die Population der Vyran ist mittelgroß. So sind sie zwar seltener als Midland- oder Corheim-Weres, allerdings aber dennoch einigermaßen häufig.

-Körperbau-
Vyran-Weres sind die kleinsten und körperlich schwächsten aller Weres mit einem sehr grazilen Körperbau. Ihre Reißzähne sind ungewöhnlich klein und ihre Krallen sehr kurz, was sie für sich allein genommen zu keiner sehr großen Bedrohung macht. Jedoch verfügen sie über ausgesprochene Flinkheit und, dank ihres langen Schweifes, über einen ausgesprochen guten Gleichgewichtssinn. Vyran haben immer ein sehr dunkles Fell, welches entweder grau bis schwarz, oder dunkelblau ist. Charakteristisch für Vyran sind jedoch die sehr hellen Ohr- und Schweifspitzen, welche bei Magiern sogar von selbst anfangen zu leuchten, wenn diese Magie einsetzen. Außerdem verfügen sie über einen enorm großen und buschigen Schweif, welcher in Extremfällen genau so lang wie der restliche Körper sein kann und sehr flexibel ist. Dieser verleiht ihnen die Fähigkeit ihr Gleichgewicht auch in schwierigen Situationen beizubehalten, und macht sie zu sehr guten Kletterern. Ihre Ohren sind von länglicher Form und stehen nach hinten. Die meisten Vyran haben lange, schlitzförmige Augen.
In seltenen Fellen kann es bei Vyran-Magiern vorkommen, dass diese Muster und Formen aus hellem Fell an beliebigen Körperstellen aufweisen. Diese leuchten, wie auch Schweif- und Ohrenspitzen, von alleine, sollte der Magier Magie einsetzen.

-Verhalten/Sozialstrukturen-
Vyran sind von ausgesprochen egozentrischer Persönlichkeit. Wenn es um Entscheidungen irgend einer Art geht, so werden sie selbst immer zuerst kommen, bevor irgendjemand anderes beachtet wird. Vyran kennen keinerlei Ehrenkodex, für sie zählen die Dinge, die sie persönlich in irgend einer Weise bereichern, ungeachtet der Mittel. So haben Vyran auch keinerlei Skrupel vor hinterhältigen und unehrenhaften Jagd- und Kampfstrategien, Hinterhalte sind ihre große Stärke.
Eigentlich sind Vyran stark einzelgängerisch veranlagt, ihre geringe körperliche Stärke zwingt sie jedoch dazu, sich mit anderen Weres (fast immer anderen Vyran) zu Nutzgemeinschaften zusammenzuschließen. Für sie besteht zu anderen Mitgliedern ihrer Rudel nur eine geringe emotionale Bindung, die Rudelbildung ist in erster Linie eine strategische Überlegung. Dies führt mit sich, dass schwache Rudelmitglieder nur geringfügig unterstützt, und oft schnell ausgestoßen werden. Vyran stehen daher unter ständigem Druck, ihre Stärke und ihren Wert für die anderen Mitglieder ihres Rudels zu beweisen, Macht und Stärke ist für sie von elementarer Bedeutung. Letztendlich dient jedoch all dies nur dem Ziel, das eigene Überleben zu sichern. Dem Schicksal anderer gegenüber, selbst eigener Rudelmitglieder, sind Vyran ziemlich gleichgültig.
Vyran haben eine kalte und arrogante Ausstrahlung, und neigen dazu, sich selbst für allen anderen Überlegen zu halten. Womöglich ist dies jedoch auch nur der ständige Zwang sich als wertvoll und nützlich zu erweisen um dem Exil zu entgehen.
Vyran die aus ihrem Rudel verstoßen wurden haben nur geringe Überlebenschancen. Da Vyran in erster Linie wegen Schwäche verstoßen werden, ist es schwer für sie, Anschluss an ein neues Rudel zu finden, da sie durch ihr Exil bereits als „schwach“ gebrandmarkt sind. Aufgrund ihrer geringen körperlichen Stärke sind Vyran in der Regel nicht in der Lage, sich selbst ausreichend zu versorgen.

-Intelligenz/Religion-
Vyran verfügen über einen ausgesprochen scharfen und vielseitigen Verstand, und gelten als die intelligensteste Rasse unter den Weres. Ihr Verstand steht dem der Menschen in nichts nach, und so können sie nicht nur praktisch, sondern auch abstrakt, metaphysisch und philosophisch denken. Ihre intelligenz ist oft durch eine „analytische Kühlheit“ gekennzeichnet, und sie rechnen Kosten und Nutzen ohne moralische Bedenken gegeneinander auf. Da sie in der Regel über keinerlei Ehrenkodex verfügen nutzen sie diese Intelligenz um komplexe Hinterhalte, und aus Sicht der anderen Rassen „feige“ Kampfstrategien zu entwickeln.Blitzschnelles zuschlagen und sofortige Flucht in Koordination mit den anderen Rudelmitgliedern ist eine beliebte Strategie der Vyran, welche dadurch den Feind bei fast jedem Treffer überraschend erwischen können.
Vyran haben keine strikte Religion, jedoch ist ihnen eine Art ehrfurcht vor allen erhabenen Mächten die größer als sie selbst sind, eigen. So zeigen sie beispielsweise großen Respekt gegenüber den 7 Monden, der Magie an sich, oder den Archgods.

-Magie-
Vyran sind die mit Abstand geschicktesten und fähigsten Magier überhaupt. Ihre Fähigkeiten mit der Magie übertreffen sogar die der Menschen. Der Magie an sich begegnen Vyran mit nahezu religiöser Ehrfurcht, und jeder der in der Lage ist diese macht zu entfesseln wird hoch angesehen. Magier nehmen daher innerhalb der Vyran-Rudel fast immer die ranghöchsten Positionen ein. Vyran beweisen enormes Geschick im Umgang mit jedlicher Magie, besonders begabt sind sie jedoch in den gebieten Illusion und Geistesmanipulation.
Ein Vyran-Rudel, das von einem mächtigen Geistesmanipulations-Magier angeführt wird, wird auch Vyran-Schwarm genannt. In einem solchen Schwarm „lenkt“ der Anführer die Gedanken seiner (freiwilligen) untergebenen selbst und koordiniert deren Kampfverhalten alleine, was einen Schwarm noch koordinierter und gefährlicher Macht als ein Rudel.

-Verhältniss zu anderen Lebewesen-
Vyran halten sich grundsätzlich für anderen Wesen überlegen, ganz besonders solchen, die einer anderen Rasse angehören. Für die Zivilisation der Menschen zeigen sie ein gehöriges Maß an Faszination (welches oftmals wohl als solche getarnter Neid ist), würden sich jedoch niemals mit Menschen auf eine Stufe stellen. Die Feindschaft zwischen Mensch und Vyran ist ziemlich scharf, da Vyran aufgrund ihres enormen magischen Potentials eines der ersten Ziele für die Magic Purification sind. Gegenüber anderen Weres verhalten sich Vyran hochnäsig und arrogant, jedoch ohne expliziten Grund nicht aktiv feindseelig. Da sich Vyran grundsätzlich für anderen überlegen halten, kommt es eher selten vor, dass sie sich mit anderen Rassen einlassen. Vyran-Mischlinge sind daher eher selten.

-Fähigkeiten-
-Außergewöhnlich flink und geschickt.
-Sehr schwach und zerbrechlich von körperlicher Seite.
-Sehr hohe Intelligenz und außergewöhnliche Magiebegabung.

Vyran-Weres in der Silver Mirror-Hauptstory:
-Sansassi
-Luucind


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BeitragThema: Re: Weres und ihre Rassen   Weres und ihre Rassen EmptyFr Nov 18, 2011 8:48 pm

Corheim-Weres

Weres und ihre Rassen B8l65e

-Kurzinfo-
Die größten und stärksten unter den Weres. Corheim-Weres verfügen über enorme körperliche Kräfte, und leben im Einklang mit der Natur. Sie legen großen Wert auf Geselligkeit und ein gesundes soziales Miteinander.

-Verbreitung-
Corheim-Weres leben am liebsten an Orten, an denen die Natur besonders lebendig ist, in erster Linie also in Waldgebieten oder auch Grasebenen. In selteneren Fällen kommen sie auch in Gebirgsgegenden oder im Ödland vor. Corheims sind sehr weit verbreitet und zählen nach den Midland-Weres zur zweithäufigsten Rasse.

-Körperbau-
Corheim-Weres sind die größten und muskulösesten aller Weres. In Sachen Stärke und Ausdauer kann es keine der anderen Rassen mit ihnen aufnehmen. Ihr hohes Körpergewicht macht sie allerdings vergleichsweise eher langsam und schwerfällig. Die Fellfarben der Corheim-Weres erstrecken sich über alle möglichen Erdfarbenen Töne. Besonders häufig sind braun und sandfarbene Corheims, die Farben können jedoch auch ins gelbe, orange oder graue reichen. In der Regel handelt es sich um eher hellere Farbtöne, dunkeles Fell ist allerdings auch keine Seltenheit. Corheim-Weres verfügen über einen langen, dünnen Schweif, welcher in einem Fellbüschel endet. Die Form ihrer Ohren variert von Individuum zu Individuum, jedoch sind den Corheims ungewöhnlich große Ohren eigen. Häufig sind jedoch große runde, oder dreieckige, nach hinten ausgerichtete, Ohren. Corheim-Weres können zudem auch mit gestreiftem oder gepunktetem Fell auftreten. Die Varianz zwischen einzelnen Individuen ist bei Corheims ungewöhnlich hoch.

-Verhalten/Sozialstrukturen-
Corheim-Weres sind von ausgesprochen sanftmütigem und offenherziegm Gemüt. Es gibt bei ihnen oftmals keine festen sozialen Strukturen, feste Regeln oder Verhaltensmaßstäbe sind für sie untypisch. Oftmals bilden sich Rudel daraus, dass jeder einfach das tut, was er möchte. Da Corheim-Weres ausgesprochen sozial und gesellig sind, führt dies nur selten zu Problemen, da auch ohne feste Regeln quasi von selbst ein Rudelzusammenhalt entsteht.
Corheims machen sich nicht viele Gedanken über Strukturen, Regeln oder die Zukunft, sie leben einfach und gucken, was sich eben so ergibt. Das führt dazu, dass sie oftmals als naiv und sorglos angesehen werden, und unter anderen Weres als eher dümmlich gelten.
Untereinander pflegen Corheims einen sehr lockeren und freundschaftlichen Umgang. Corheims lieben die Gesellschaft, nehmen das Leben sehr locker und sind allgemein sehr sorglos. Eine einheitliche Ordnung oder Rudelstruktur gibt es kaum, da Corheims schlicht und einfach nicht viel vorausplanen. Wie jedes einzelne Rudel funktioniert oder organisiert ist unterscheidet sich daher sehr stark von Rudel zu Rudel. Tiefschürfende Fragen und Gedankengänge sind ihnen zuwider, sie bevorzugen es simpel und locker. Corheim-Weres haben ein ausgesprochen enges Verhältniss zur Natur. Sie lieben es von Natur und Pflanzen umgeben zu sein.

-Intelligenz/Religion-
Corheims werden oft für simpel und einfach gehalten, da sie abstrakte und komplexe Gedanken vermeiden. Corheim-Weres verlassen sich beim Denken viel stärker auf Instinkte, Intuitionen und ihre Erfahrung anstatt viel theorethisch zu denken. Unter anderen Rassen wird hierrüber oft gewitzelt, es heißt Corheim-Weres seien dümmlich und leicht übers Ohr zu hauen. Tatsächlich aber zeichnen sich gerade älter Corheims durch diese Denkweise durch eine sehr hohe Weisheit und vor allem praktische Intelligenz aus.
Corheim-Weres bringen der Natur an sich eine nahezu religiöse Hochachtung entgegen. Sie neigen zu einer sehr romantischen Betrachtungsweise der Natur, und sehen sich gerne als einen Teil des Großen Ganzen an.
-Magie-
Corheim-Weres sind nicht für ihre außergewöhnlichen magischen Fähigkeiten bekannt. Dennoch sollte man ihre Fähigkeiten im Umgang mit Magie nicht unterschätzen. Anders als bei den Sylskite-Weres ist Magie unter den Corheims nicht verpönt, sondern wird als Teil der natürlichen Kraft angesehen und ruft bein ihnen großes Interesse hervor. Corheim-Magier lernen so oftmals ihre Magie sehr geschikt zu beherrschen, auch wenn ihre natürliche magische Macht eher gering ist.
Die Magie der Corheim-Weres basiert besonders oft auf der Manipulation natürlicher Energieflüße, was je nach Art der Magie sehr unterschiedliche Auswirkungen auf Flors und Fauna haben kann. Auch Erd-elementare Magie ist unter Corheims recht häufig.
Magiern wird vo Corheim-Weres keine besondere Verehrung entgegengebracht. Ihre Fähigkeiten gelten jedoch als nützlich und interessant.

-Verhältniss zu anderen Lebewesen-
Corheim-Weres sind generell sehr offenherzig und sozial, auch zu anderen Rassen. Konzepte wie Rassismus oder Vorurteile sind ihnen größtenteils fremd, da sie sich über derartig abstrakte Dinge oftmals garnicht erst den kopf zerbrechen. Corheims neigen daher dazu, sich mit den meisten anderen Lebewesen, unabhängig von deren Rasse, gut zu verstehen.
Unter Menschen gelten Corheim-Weres wegen ihres sanften Gemütes als eher harmlos, und ihre magischen Fähigkeiten als unterdurchschnittlich, weswegen sie für die Magic Purification kein sehr hochrangiges Ziel darstellen. Trotzdem machen die Menschen auch Jagd auf Corheim-Magier, weswegen trotzdem ein feindseeliges Verhältniss entsteht, wenn auch kein so scharfes wie es bei den anderen rassen der Fall ist.
Besonders mit den ebenfalls offenherzigen Midland-Weres vertragen sich die Corheims ausgezeichnet. Gemischte Rudel aus Corheim und Midland-Weres sind keine Seltenheit, und Corheim-Midland-Mischlinge sind die häufigsten Mischlings-Weres überhaupt. Auch anderen Were-Rassen gegenüber verhalten sich Corheims ausgesprochen offen und freundschaftlich, jedoch sind die meisten anderen Rassen weniger kontaktfreudig als Midland-Weres. Mischlinge mit anderen Rassen sind daher zwar keine Seltenheit, aber dennoch nicht so häufig wie Corheim-Midland-Mischlinge.

-Fertigkeiten-
-Ausergewöhnlich stark und ausdauernd
-Eher langsam (körperlich und geistig)
-Ausgesprochen freundlich und sozial.

Corheim-Weres in der Silver Mirror-Hauptstory:
-Greneva
-Infina
-Nitegra (Corheim-Midland-Mischling)


Zuletzt von Minas am Sa Nov 19, 2011 5:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Weres und ihre Rassen   Weres und ihre Rassen EmptySa Nov 19, 2011 4:29 pm

Midland-Weres

Weres und ihre Rassen Ebd91l

Midland-Weres

-Kurzinfo-
Midland-Weres sind die vielseitigsten und am weitesten verbreiteten Weres. Ihre generalistischen Fähigkeiten machen es ihnen leicht, mit verschiedenen und schnell wechselnden Lebensumständen klar zu kommen, jedoch fehlt ihnen eine wirklich herausragende Stärke. Midlands sind die häufigsten aller Weres und zeichnen sich durch große individuelle Vielfalt aus.

-Verbreitung-
In erster Linie leben Midlands in Lebensräumen mit milden Klima, am häufigsten in Ebenen und Wäldern. In extremeren Lebensräumen wie Ödland, Gebirge oder Wüste kommen sie seltener vor, sind jedoch auch in diesen nicht ungewöhnlich. Midlands sind die am weiteseten verbreitete Rasse der Weres. Nicht nur sind sie die von ihrer Anzahl her größte Rasse, auch sind sie geografisch am weitesten verbreitet.

-Körperbau-
Midland-Weres sind mittelgroße Weres von durchschnittlichen körperlichen Eigenschaften. Sowohl was Kraft als auch Geschicklichkeit und Schnelligkeit angeht bewegen sie sich im Vergleich zu anderen Weres im Mittelfeld. Diese unspezialisierten Fähigkeiten verleihen ihnen eine sehr große Anpassungsfähigkeit und lassen ihnen keine Schwachstelle offen.
Midland-Weres können quasi jede nur erdenkliche Fellfarbe besitzen, sehr intensive Farbtöne sind jedoch eher untypisch. Am häufugsten sind Braun- und Rottöne, allerdings sind auch ausgefallenere Farben wie grün, violett oder azur möglich. Die Ohren von Midlands haben meistens eine dreieckige Form und sind gerade nach oben gerichtet.
Midland-Weres verfügen aufgrund ihrer sehr hohen Anzahl über eine ungewöhnlich hohe Varianz von Individuum zu Individuum, 2 verschiedene Midlands können sich also ausgesprochen stark voneinander unterscheiden. Die Bandbreite der möglichen Fähigkeiten, die einem Midland zur Verfügung stehen können, ist ungewöhnlich groß.

-Verhalten/Sozialstrukturen-
Aufgrund der sehr weiten Verbreitung von Midland-Weres ist eine eindeutige Struktur im Verhalten und Denken der Midland-Weres nur schwer zu erkennen. Je nach individuellen Lebensumständen variieren auch die Regeln des sozialen Miteinanders. Am häufigsten sind jedoch Rudel die aufgrund ihrer familiären Bande zusammenhalten. Zum größten Teil wechslen Midland-Weres das Rudel in dem sie geboren wurden später nicht mehr, jedoch werden häufig auch Außenseiter ins eigene Rudel aufgenommen, auch Weres anderer Rassen. Familiäre und emotionale Beziehungen untereinander sind also innerhalb von Midland-Rudeln am häufigsten vertreten. Die Rudelmitglieder mit der meisten Lebenserfahrung und den besten Fähigkeiten übernehmen meistens die Rolle des Anführers. Da Midlands über Vernunft und Einsicht verfügen muss es dabei nicht immer zu Rangkämpfen kommen, oftmals treten Anführer ihren Posten freiwillig ab wenn sich ein anderes Rudelmitglied als geeigneter erweist.
Die meisten Midlands sind interessiert und neugierig, aber nicht unvorsichtig.Neuen und unbekannten Dingen begegnen sie mit offenem Interesse, weshalb sie auch viel Umgang mit anderen Rassen pflegen. Insbesondere mit Corheim-Weres vertragen sich die Midlands sehr gut. Häufig nehmen Midlands verwaiste oder verbannte Weres in ihr Rudel mit auf, weshalb viele Midland-Rudel auch aus Angehörigen anderer Rassen bestehen.
Die Mehrheit der Midland-Rudel lebt nomadisch ohne einen festen Lebensplatz. Allerdings sind auch Rudel die sesshaft geworden sind durchaus nicht selten.

-Intelligenz/Religion-
Midland-Weres verfügen über einen sehr vielseitigen Verstand. Midlands können sehr praxisorientiert denken, jedoch sind ihnen auch abstrakte und philosophische Konstrukte nicht fremd. Ihre geistigen Fähigkeiten reichen nicht an die enorme Intelligenz der Vyran heran, zeichnen sich jedoch durch Vielseitigkeit aus und sind alles in allem als überdurchschnittlich einzustufen.
Midlands haben sehr unterschiedliche und individuelle Einstellungen zur Religion. Wie bei den meisten intelligenten Lebewesen ist auch bei den Midlands eine Art Ehrfurcht vor den 7 monden von Versta Lupona sehr verbreitet, da diese als eine übernatürliche Macht (in den seltensten Fällen jedoch als denkfähige Entität) angesehen werden. Abgesehen davon sind viele Midlands überhaupt nicht religiös, oder gehören in Ausnahmefällen ungewöhnlichen und nicht sehr weit verbreiteten Glaubensrichtungen an.

-Magie-
Ebenso vielseitig wie die gesamte Rasse ist auch die Magie der Midland-Weres. Alle nur erdenklichen Typen der Magie können von Midland-Weres beherschat werden, ohne dass sich irgend eine Art von Fokus erkennen ließe. Midland-Weres verfügen über eine durchschnittliche Magiebegabung, welche sie dazu befähigt simple Zauber mit Leichtigkeit und mit einiger Übung auch komplexere Zauber zu beherschen. Da Midlands generell offen für Unbekanntes und Geheimnissvolles sind, stößt die Magie bei ihnen auf offenes Interesse und genießt ein gutes Ansehen. Magier werden aufgrund ihrer zusätzlichen Fähigkeiten geschätzt, jedoch nicht auf irgend eine außergewöhnliche Art verehrt.

-Verhältniss zu anderen Rassen-
Wie bei allen Weres besteht zur Zeit ein feindseeliges Verhältniss zur Menschheit. Midland-Weres gehören zu den häufigsten Zielen der Magic Purification und werden von daher mit am häufigsten gejagt und erlegt. Die meisten Midlands hätten ein interesse an einer Versöhnung und einer friedlichen Beziehung mit den Menschen, doch da dies derzeit nicht möglich ist meiden die Midlands die Nähe zu Menschen so gut es geht.
Zu anderen Weres hingegen pflegen Midlands ein ausgesprochen gute Verhältniss. Ihre Offenheit und Freundlichkeit führt dazu, dass sie oft mit anderen Rassen in Kontakt treten, und dies meistens in Freundschaft. Insbesondere mit den Corheim-Weres verstehen sich Midland-Weres ausgezeichnet.
Midland-Weres sind zudem jene Rasse mit dem unreinsten Blut, da es sehr viele Mischlinge mit Midland-Blut gibt. Es gibt kaum noch vollkommen reinblütige Midlands, was die Rasse als ganzes jedoch nur noch variantenreicher und vielfältiger macht.

-Fertigkeiten-
-Enorm Vielseitig und Anpassungsfähig.
-Gute Beziehungen zu anderen Rassen.
-Keinerlei Spezialisierung, keine wirklichen Stärken.

Midland-Weres in der Silver Mirror-Hauptstory:
-Nitegra (Corheim-Midland-Mischling)
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BeitragThema: Re: Weres und ihre Rassen   Weres und ihre Rassen EmptySa Nov 19, 2011 10:46 pm

Norfyn-Weres

Weres und ihre Rassen Xapcgh

Norfyn-Weres

-Kurzinfo-
Robuste Weres mit einzigartiger Fellmusterung, die an das Leben in kalten Regionen angepasst sind. In ihrer Heimat, der Tundra leben sie sehr isoliert von Menschen und anderen Weres, und sind daher sehr fremd in den zivilisierten Bereichen des Landes. Norfyns können durch ihr sehr dichtes Fell Kälte sehr gut vertragen, sind jedoch sehr anfällig für hohe Temperaturen.

-Verbreitung-
Norfyns sind die einzigen Weres, die von Natur aus die Tundra bevölkern, und kommen dort, für die Maßstäbe der geringen Lebewesendichte der Tundra, relativ häufig vor. Außerhalb der Tundra kommen sie extrem selten, und eigentlich nur einzeln für sich vor. Da Norfyns, die die Tundra verlassen, eigentlich immer Einzelschicksale sind, gibt es außerhalb der Tundra eigentlich keine vollständigen Norfyn-Rudel.

-Körperbau-
Norfyn-Weres sind mittelgroß, jedoch ziemlich robust und solide gebaut. Dies macht sie zwar etwas zäher als die meisten anderen Weres, jedoch auch tendenziell etwas langsamer und weniger agil. Sie verfügen über ein äußerst dichtes und flauschiges Fell, welches sie hervorragend gegen Kälte schützt. Die Grundfarbe ihres Felles ist immer weiß, jedoch weist ihr Fell ein sehr auffälliges, einfarbiges und je nach Individuum stark unterschieldich geformtes Muster auf welches zwischen 20% und 50% des Körpers bedeckt. Dieses Muster bedeckt immer den Rücken eines Norfyns, und verzweigt sich zudem oft noch über weitere Partien des Körpers, wie Schultern, Oberschenkel oder Hinterkopf. Der Beschaffenheit dieses Fellmusters kommt in der Gesellschaft der Norfyns eine große Bedeutung zu. Alle Norfyns haben zudem besonders langes, in einem Bogen nach unten gerichtetes, Wangenfell. Ihre Ohren sind von dreieckiger Form und aufwärts gerichtet. Zudem verfügen viele Norfyns über 2 zusätzliche, flauschige Fellbüschel, welche an verschiedenen Körperstellen wie Schultern, Hüfte oder Fussgelenken auftreten können.

-Die Fellmusterung der Norfyns-
Die Beschaffenheit des Fellmusters spielt eine entscheidende Rolle im Leben eines Norfyn-Weres. Laut dem Glauben der Norfyn entsteht das Fellmuster durch das Einwirken von Geistern vor der Geburt, und zeigt somit, welche Geister Interesse für den betreffenden Were gezeigt haben. Dies wird von den Norfyns als Indikator für die Persönlichkeit, seelische Beschaffenheit, und die vorherbestimmte Position im Leben angesehen. Verschiedene Eigenschaften der Musterung haben dabei verschiedene Bedeutungen:
-Blaue Farbe: Die häufigste Farbe. Steht für Halt im Leben und Charakterfestigkeit.
-Violette Farbe: Steht für eine unstetige und vielseitige Persönlichkeit, oder auch für Listigkeit.
-Schwarze Farbe: Eine eher seltene Farbe. Steht für Einzelgängertum, aber auch für ungewöhnliche Stärke.
-Fellzeichnung mit geringer Fläche: Schwach in Geist und Willen, unterwürfig und gehorsam.
-Fellzeichnung mit großer Fläche: Starker Wille und große Weisheit.
-Wenige Kanten und Verzweigungen: Simpel und einfach gestrickt, geistig etwas plump und schwerfällig.
-Viele Kanten und Verzweigungen: Verwirrt und geistig unbeständig. Unsicher im Glauben, misstrauisch und missgünstig.
-Fellzeichnung hängt vollständig zusammen: Weltlich orientiert. Logisch und von klarem Verstand.
-Wenige einzelne Flächen mit Fellzeichnung: Ausgeglichen, innere Balance, vielseitige Fähigkeiten.
-Viele einzelne Flächen mit Fellzeichnung: Orientierungslos in der Welt. Großes Potential, aber möglicherweise Schwierigkeiten es zu benutzen.
-Flächen von weißem Fell innerhalb der Fellzeichnung: Vom Bösen verführt/ von missgünstigen Gedanken vergiftet.
-asymetrisches Fellmuster: Äußerst selten. Ungewöhnlich, exotisch und attraktiv.
-Einzelner Fleck auf der Stirn: Langes Leben und Weisheit im Alter.
-Fellzeichnung im Unterarmbereich: Großes Geschick und hohe Agilität
-Viel Fellzeichnung in Gesichtsnähe: Scharfe Sinne.
Die Fellmuster bestehen zudem ausschließlich aus kantigen und zackigen Formen, rundliche Formen kommen niemals vor.

-Verhalten/Sozialstrukturen-
Norfyns sind nomadisch lebende Weres, welche gemeinsam mit ihrem Rudel die Tundra durchwandern. Rudel bestehen fast ausschließlich aus miteinander verwandten Weres, so dass zwischen den einzelnen Rudelmitgliedern größtenteils familiäre Bande bestehen. Es herrschen strikte und streng festgelegte Strukturen im Rudel, da die Ältesten und Weisesten Mitglieder über Rolle und Aufgabe eines jeden Rudelmitglieds entscheiden. Dies geht so weit, dass die Ältesten sogar über Beziehungs- und Paarungsrechte im Rudel entscheiden dürfen. Es handelt sich hierbei allerdings keineswegs um wilkürliche oder eigenmächtige Entscheidungen, denn die Ältesten stützen sich dabei auf Zeichen und Ratschläge von Geistern, die sich insbesondere in der individuellen Fellzeichnung widerspiegeln. Diese hilft den Ältesten dabei die Persönlichkeit und die Fähigkeiten der Rudelmitglieder einzuschätzen, und über ihre Rolle im Rudel zu bestimmen.
Diese Tradition wird nur von den wenigsten in Frage gestellt, da der Glauben an die Geister der Natur tief verwurzelt ist, und von fast allen Norfyns geteilt wird. Norfyns die diesen Glauben ablehnen werden meistens zu Außenseitern, und verlassen in einigen Fällen ihre Heimat, die Tundra.
Allgemein sind Norfyns von eher freundlichem und geselligem Gemüt.

-Intelligenz/Religion-
Norfyns sind nicht dumm, aufgrund ihres einseitigen Lebensstils allerdings auch ziemlich einseitig bewandert. Traditionen werden nicht in Frage gestellt, und der monotone Lebensraum der Tundra bietet wenig Abwechslung und gibt wenig Anreiz zu flexiblem Denken. Außerdem ersparrt ihnen ihre fatalistische Lebenseinstellung das Stellen von tiefgründigen Fragen, da vieles einfach auf Vorherrbestimmung und das Einwirken von Geistern zurückgeführt wird. Norfyns sind außerdem eher romantisch und emotional veranlagt.
Das wahre Potential ihres Gehirns offenbart sich meistens nur bei den Exemplaren, welche außerhalb der Tundra leben. Norfyns sind schnell im lernen und verstehen neue Konzepte und Denkweisen schnell.
Im Denken der Norfyns ist der Glauben an Naturgeister sehr stark verwurzelt. Fast alle Norfyns glauben an die Existenz von spirituellen Lebensformen, welche in allem was in der Natur vorkommt leben, und auf die Existenz aller Lebewesen einwirken. Die Norfyns gehen dabei nicht davon aus, dass die Geister ihnen ausschließlich wohlgesonnen sind, weswegen sie die Geister NICHT verehren. Sie sehen die Geister viel mehr als eine andere Gattung an, mit der man irgendwie umgehen muss. Dies tun sie, indem sie die von Geistern hinterlassenen Spuren, wie Fellzeichnungen oder „unerklärliche“ Naturphänomene, deuten und somit die Intentionen der Geister zu erklären versuchen. Norfyns glauben, so ihre Zukunft besser und strukturierter vorausplanen zu können.

-Magie-
Norfyns sind keine außerordentlich begabten Magier. Besonders häufig werden sie mit Eis-Elementarer Magie geboren, da sie jedoch über eher geringes magisches Potential verfügen, ist Magie für sich nicht so nützlich wie für andere Weres.
Für Norfyns ist die Beherrschung von Magie auf außerordentliches Einwirken von Geistern zurückzuführen, weswegen Magier bei ihnen als „Auserwählte der Geister“ gelten. Welche Art von Rückschlüssen daraus gezogen wird ist stark von den jeweiligen Ältesten abhängig.

-Verhältniss zu anderen Lebewesen-
Ein Verhältniss zu anderen Lebewesen ist kaum Vorhanden, da in der Tundra weder Menschen (mit wenigen Ausnahmen, und diese haben nichts mit der Regierung zu tun), noch andere Weres, leben. Die Tundra-Norfyns haben also so gut wie nie Kontakt zu anderen, intelligenten Lebewesen, weswegen auch kein wirkliches Verhältniss entsetehen kann. Norfyn die außerhalb der Tundra leben sind einzelne Individuen, mit eben so individuellen Einstellungen und Ansichten.
Norfyns welche die Tundra verlassen haben schließen sich oft anderen Rudeln an, da die Überlebenschancen als Einzelgänger deutlich geringer sind, und viele Norfyns die Gesellschaft schätzen. Besonders häufig schließen sie sich Corheim- oder Midland-Rudeln an, da diese am breeitwilligsten sind, Außenseiter aufzunehmen.

-Fertigkeiten-
-Relativ ausgewogen in Stärken und Schwächen.
-Resistent gegen Kälte, aber anfällig für Hitze.
-In der zivilisierten Welt selten, exotisch und unbekannt.

Norfyn-Weres in der Silver Mirror-Hauptstory:
-Garciel
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BeitragThema: Re: Weres und ihre Rassen   Weres und ihre Rassen EmptySo Nov 20, 2011 12:33 pm

Cyndan-Weres

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-Kurzinfo-
Mächtige Krieger mit einem starken Sinn für Ehre und Gerechtigkeit und erklärte Erzfeinde der menschlichen Regierung.Cyndan-Weres sehen ihre wahre Bestimmung im Kampf und stellen sich selbst in den Dienst größerer und höherer Ziele. Ihre enorme Vielseitigkeit und Willenskraft macht sie zu den mächtigsten Kriegern unter den Weres.

-Verbreitung-
Cyndan-Weres kommen in erster Linie in extremen und kargen Lebensräumen, wie der Wüste und Ödland, vor. In seltenen Fällen leben Cyndan-Weres auch in Wäldern oder den Ebenen.
Die andauernden und heftigen Gefechte gegen die Menschen haben die Anzahl der Cyndan-Weres sehr stark reduziert, weswegen sie heutzutage zu den seltensten Weres überhaupt zählen.

-Körperbau-
Cyndan-Weres sind zwar nur mittelgroß, verfügen dafür allerdings über eine sehr ausgeprägte und effiziente Muskulatur.Cyndans erreichen daher trotz ihrer geringeren Größe in etwa die gleiche körperliche Kraft wie Sylskite-Weres, bleiben gleichzeitig aber dennoch schneller und agiler. Die meisten Cyndans verfügen jedoch nicht von Natur aus über derartig hoch entwickelte körperliche Fähigkeiten, sondern erreichen diese durch hartes und diszipliniertes Training. Ihre hohe körperliche Kraft in Verbindung mit ihrer hohen Schnelligkeit verleiht den Cyndan-Weres enormes kämpferisches Potential.
Neben ihrem sehr muskulösen Körperbau verfügen alle Cyndans über zwei sehr große Fellbüschel im Bereich der Schulterblätter, welche in der Silhouette ein wenig an Flügel erinnern. Cyndan-Weres haben zudem eine ausgeprägte Affinität für Körperschmuck jeglicher Art, wie Ohrringe, Amulette oder Bandagen. Die Felle der Cyndan-Weres weisen häufig sehr kräftige und ungewöhnliche Farbtöne auf. Theorethisch können Cyndan-Felle jede nur erdenkliche Farbe tragen, kräftige Farben wie feuerrot, tiefblau oder smaragdgrün sind jedoch am häufigsten. Wie Sylskites und Vyran verfügen auch Cyndan-Weres über längliche, nach hinten gestellte Ohren.

-Verhalten/Sozialstrukturen-
Cyndan-Weres richten ihr Leben nach einem starken Ehrenkodex aus, den sie mit Stolz verteidigen. Sie leben für höhere Ziele, wie die Gerechtigkeit, und verteidigen diese aufopferungsvoll mit allem was ihnen zur Verfügung steht.Cyndans streben daher nach der größtmöglichen, kämpferischen Stärke, um immer und jederzeit für ihre Ehre und das größere Wohl eintreten zu können, und all jene zu besiegen, welche diesem im Weg stehen. Das Kriegerdasein und der Kampf an sich sind entscheidende und elementare Teile ihrer Weltanschauung, und nur wer seine Kraft im Kampf beweist kann sich bei den Cyndans Respekt verdienen. Ihr starkes Ehrgefühl hält sie jedoch davon ab auf hinterhältige Strategien und Kampftechniken zurückzugreifen. Für sie liegt nur im offenen Kampf Ehre.
Diese Lebenseinstellung führt dazu, dass die Jungtiere bei den Cyndans äußerst streng und diszipliniert erzogen werden. Schon sehr früh werden von ihnen Eigenständigkeit und Reife erwartet, und ebenso früh werden sie in der Kunst des Kämpfens unterwiesen. Diese Erziehung ist wenig warmherzig und liebevoll, und sensiblere Exemplare fühlen sich sehr oft einsam und überfordert. Das soziale Miteinander der Cyndans beruht eher auf Disziplin und gegenseitigem Respekt als auf emotionaler Nähe. Auf die Meisten wirken Cyndan_Weres daher hartherzig und gefühlskalt. Geht es jedoch darum, ihre Ziele oder ihre Mitstreiter zu verteidigen entbrennen Cyndan-Weres in einem wahrhaft einzigartigem Feuereifer.
Cyndans leben in Rudeln zusammen, und ziehen ihre Jungen bis zu einem gewissen Alter selbst groß. Das Kampftraining und die Ausbildung wird jedoch von allen Rudelmitgliedern gleichermaßen übernommen. Die meisten Cyndan-Rudel sind nomadisch und ziehen von Ort zu Ort.
Cyndans schmücken sich gerne mit jeglicher Art von Körperschmuck, zumeist im Kampf errungenen Trophäen. Da ihre Motorik allerdings nicht wirklich für das anlegen von Ohrringen und ähnlichem geeignet ist, wird dies oftmals zu einem langwierigen Prozess, an dem mehrere Weres beteiligt sind. Einmal angelegter Schmuck wird daher auch nur in den seltensten Fällen wieder abgelegt.

-Itelligenz/Religion-
Das Denken der Cyndans beschränkt sich in erster Linie auf ihre eigenen Vorstellungen von Gerechtigkeit und Ehre. Da Cyndans sich derartig aufopferungsvoll diesen Zielen widmen, sind diese in ihren Gedanken allgegenwärtig, und färben auf alle anderen Denkprozesse ab. Emotionales oder romantisches Denken ist für Cyndan-Weres eher untypisch. Ihr Denken ist also eher einseitig und unflexibel, dafür allerdings von aufopferungsbereitschaft und enormer Willensstärke gekennzeichnet.
Für Cyndans hat der offene und gerechte Kampf etwas Erhabenes. Cyndans sind wenn nötig außerdem jederzeit bereit, zu Märtyrern für ihre Ehre und für das größere Wohl zu werden.

-Magie-
Wie der Rest ihres Lebens, so ist auch die Magie der Cyndans voll und ganz auf den Kampf ausgerichtet. Cyndan-Magie zeichnet sich durch große Zerstörungskraft aus, und gehört fast immer einem magischen Element an. Besonders häufig sind Feuer- und Erd-elementare Magie bei Cyndans, jedoch kommen Luft- und Elektrizitäts-Magie ebenfalls sehr häufig vor. Eis- und Wasser-Magie hingegen sind äußerst selten. Fast immer dient die Magie der Cyndans dazu, enorme Zerstörungskräfte zu entfesseln, und die Feinde direkt anzugreifen, und da Cyndan-Weres über ein überdurchschnittliches magisches Potential verfügen, macht sie dies zu wahrhaft einzigartigen Kriegern. Tatsächlich gelten unter Menschen magiebegabte Cyndans zu den wohl mächtigsten und gefährlichsten Kriegern der Welt, da sie sowohl im physischen als auch im magischen Kampf über überlegene Fähigkeiten verfügen.
Cyndans sind sich dem enormen Potential ihrer Magier bewusst, weswegen diese besonders stark gefördert und trainiert werden. Der Erwartungsdruck seitens des Rudels an einen Magier ist sogar noch größer als der auf die normalen Rudelmitglieder, weswegen von Magiern allzeit allerhöchster Einsatz gefordert wird.

-Verhältniss zu anderen Rassen-
Das Verhalten der menschlichen Regierung widerspricht ganz klar den Vorstellungen von Gerechtigkeit, welche die Cyndans vertreten, weswegen die Menschen die erklärten Erzfeinde der Cyndans sind. Andersherum sehen die Menschen die Cyndans als enorme Bedrohung an, weswegen diese ein primäres Jagdziel der Magic Purification darstellen. Zwischen keinen zwei anderen rassen ist die Feindschaft so scharf und tief verwurzelt wie zwischen Menschen und Cyndan-Weres. Aktive Angriffe gehen hier sogar teilweise von Seiten der Weres aus.
Andere Weres werden von Seiten der Cyndans zwar nicht als feindlich angesehen, doch haben sie nur geringen Respekt für die meisten anderen Rassen, da diese deutlich lockerere Vorstellungen von Ehre und Disziplin vertreten. Für Cyndans gilt dies als Zeichen der Schwäche und mangelnder einsatzbereitschaft. Den Vyran stehen sie ganz besonders kritisch gegenüber.

-Fertigkeiten-
-Unumstritten die mächtigsten Kämpfer unter den Weres.
-Werden zwar auf jedem Gebiet des Kampfes einzeln betrachtet von irgend einer anderen Rasse übertroffen, sind dafür aber auf jedem einzelnen Gebiet weit über dem Durchschnitt.
-Äußerst starkes Ehrgefühl, welches ihnen jegliche hinterhältige Handlung verwehrt.

Cyndan-Weres in der Silver Mirror-Hauptstory:
-Innofre
-Needleclaw
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BeitragThema: Re: Weres und ihre Rassen   Weres und ihre Rassen EmptySo Nov 20, 2011 12:47 pm

So, und als kleiner Zusatz habe ich euch noch einmal die einzelnen Fähigkeiten und Stärken der verschiedenen Rassen im Vergleich zueinander aufgestellt. Hieran könnt ihr noch einmal schnell sehen, welche Weres in welchen Bereichen besonders stark oder schwach sind, und besonders, wie ausgeprägt ihre einzelnen Stärken im Vergleich zu den anderen Rassen sind.
Ich hoffe ihr werdet es nützlich finden:

Körpergröße
-Corheim
-Sylskite
-Norfyn
-Cyndan/Midland
-Vyran

Körperliche Kraft
-Corheim
-Sylskite / Cyndan
-Midland / Norfyn
-Vyran

Zähigkeit
-Sylskite
-Corheim
-Cyndan
-Norfyn
-Midland
-Vyran

Agilität
-Vyran
-Cyndan
-Midland
-Norfyn / Sylskite
-Corheim

Intelligenz
-Vyran
-Midland
-Norfyn
-Sylskite
-Cyndan
-Corheim

Magisches Potential
-Vyran
-Cyndan / Midland
-Norfyn
-Corheim
-Sylskite

Anzahl / Verbreitung
-Midland
-Corheim
-Vyran
-Sylskite
-Norfyn
-Cyndan

Vielseitigkeit / Anpassungsfähigkeit
-Midland
-Cyndan
-Corheim
-Sylskite / Norfyn
-Vyran

Soziale Kompetenz (eigene Rasse)
-Sylskite
-Corheim
-Midland
-Norfyn
-Cyndan
-Vyran

Soziale Kompetenz (fremde Rassen)

-Corheim / Midland
-Norfyn
-Cyndan
-Vyran / Sylskite

Wenn euch noch weitere Punkte einfallen, zu denen ihr eine solche Aufstellung wünscht, sagt mir bitte bescheid. Ich werde sie dann hier hinzufügen.
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BeitragThema: Re: Weres und ihre Rassen   Weres und ihre Rassen EmptySa Jan 28, 2012 8:00 pm

Die Totenriten der Weres

Als in hohem Maße intelligente Lebewesen ist den Weres, eben so wie den Menschen, ihre eigene Sterblichkeit bewusst. Tod und Vergnglichkeit sind daher Themen, die Weres ebenso sehr beschäftigen, wie Menschen. Auch wenn religiöse oder metaphysische Denkweisen im Bezug auf das eigene Lebn in Lynvaris äußerst selten sind, so bestehen dennoch bestimmte Rituale, durch welche den Verstorbenen Ehre und Respekt erwiesen wird. Ein Glaube an ein Leben nach dem Tod besteht im Allgemeinen nicht.

Zwar unterscheiden sich die Totenriten im Einzelnen sehr stark nach Rasse, Ort und Rudel, doch unter Weres auf ganz Lynvaris ist das glatte Anlegen des Schweifes an den Körper eines Verstorbenen gebräuchlich. Dieses Ritual ähnelt sehr dem menschlichen Brauch der "Letzten Ehre", bei dem bekanntermaßen die Augen eines Verstorbenen geschlossen werden. Da der Schweif zu Lebzeiten der Weres sehr stark in die Gestik mit einbezogen wird, und quasi jede Emotion in verstärktem Maße anzeigt, so soll dieser nach dem Tod eines Weres in eine ruhige, neutrale Position gelegt werden, um dem Verstorbenen Ruhe zu gewähren.

Sylskite-Weres trauern in der Regel sehr lang und intensiv um die Verstorbenen ihres Rudels. Die Erinnerung an die Toten soll so lange wie möglich am Leben erhalten, und somit die Verdienste im Sinne des Rudels, welche der Verstorbene zu Lebzeiten errungen hat, geehrt werden. Falls vorhanden wird der Lebensgefährte des Verstorbenen zudem eine Nachtwache für den Toten abhalten. Dies kann allerdings auch von einem nahen Verwandten oder einem engen Gefährten, oder auch von mehreren Weres, übernommen werden. Gelegentlich kommt es auch vor, dass das ganze Rudel in eine Art Trauergesang verfällt, welcher aus melodischen Heulen und Jaulen besteht. Dieser wird zwar improvisiert, aber dennoch fühlt sich das ganze Rudel durch ihren gesang derartig stark verbunden, dass sich eine einheitliche Melodie ergibt. Am nächsten Tag wird der Körper dann entweder nahe der Wohnhöhlen vergraben, oder aber von einer entfernten Klippe gestürzt, sollte ein Begräbniss aus irgendwelchen Gründen unmöglich sein.

Cyndan-Weres pflegen ähnliche Rituale wie die Sylskite-Weres, auch wenn diese bei ihnen viel mehr auf Respekt und Ehrerbietung beruhen, als auf tiefer Emotion. Nicht alle Cyndans erhalten eine Nachtwache, sondern nur jene, welche sich besonders viel Ehre zu Lebzeiten verdient haben. Sofern sich ein Feuermagier im Rudel befindet, verbrennen die Cyndans den Leichnam des Toten. Andernfalls wird er, falls möglich, begraben.

Unter den Vyran gibt es keine einheitlichen Trauerrituale. Wer eine emotionale Bindung zum Verstorbenen hatte, darf darüber bestimmen, was mit dem Leichnam zu geschehen hat. Wenn sich niemand im Rudel dafür verantworlich sieht, so wird der Leichnam einfach im nächsten Gebüsch zurückgelassen, wenn das Rudel weiterzieht, beziehungsweise einfach irgendwo im Randgebiet des Territorums abgelegt, falls das Rudel nicht nomadisch ist.

Ähnlich uneinheitlich verhält es sich bei Corheim- und Midland-Weres, welche jedoch wesentlich warmherziger und respektvoller mit ihren Toten umgehen. Auch bei ihnen darf derjenige, welcher dem Verstorbenen am nähesten stand über die Art des Abscheides bestimmen, in den meisten Fällen wird der Rest des Rudels jedoch bei der Bestattung helfen, und selbst ebenfalls um den Toten trauern.

Die Norfyn sind die einzigen Weres, welche größtenteils an ein Weiterleben nach dem Tod glauben. Sie glaiben, dass nach dem Tod die Seele des Verstorbenen in das Reich der Geister einzieht, und von nun an in allen Dingen und der Natur weiterlebt, oder irgendwann wiedergeboren wird. Von daher ist die Trauer über Verstorbene bei den Norfyn gemildert, da die Gewissheit besteht, dass der Verstorbene immernoch in anderer Form weiter existiert. Der Körper ist nun zur leblosen Hülle geworden, welche mit dem ehemals Lebenden nichts mehr gemein hat, weswegen der Körper allenfalls entsorgt, aber nicht zwingend bestattet werden muss (was bei dem dauerhaft gefrorenen Böden der Tundra ohnehin kaum möglich wäre). Dennoch finden einige Norfyn Trost darin, den Körper eines Toten vor dem weiterziehen unter Schnee zu vergraben.
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