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 Age of Shatters - Kapitel 1-B

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Minas

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BeitragThema: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySa Mai 19, 2012 10:10 am

Guten Tag!

Aufgrund der neu Neueinstiege im RPG wird hier, parallel zum Hauptstrang der Story (Shanners Scherbenrudel) hier ein Seitenstrang der Story gespielt werden, um den beiden neuen Spielern (Rocky und Jack) bereits jetzt schon ein wenig RPG-Spiel zu ermöglichen, ohne dabei die Haupthandlung direkt zu beeinflussen. Dieser Strang der Handlung ist nur für die Charaktere von Jack und Rocky bestimmt, alle anderen Spieler spielen wie bisher im Hauptstrang der Story mit Shanners Rudel weiter.
Ansonsten gelten hier die selben Regeln für das Spiel, wie auch im Hauptteil.
Ich wünsche euch viel Vergnügen und ein paar spannende Stunden im RPG ^^



Was es wohl heißt, sein eigenes Rudel zu verlassen? Natürlich ist das Leben in der Gruppe nicht immer ganz einfach und konfliktlos, und in düsteren Stunden, wenn man mal wieder bei der Nahrungsverteilung den kürzeren gezogen hat, oder der Anführer einen in einem Anflug von schlechter Laune zu Unrecht beschimpft hat, hat sich bestimmt jeder Were schon einmal die Frage gestellt, wie wäre es, alleine, und Herr meiner eigenen Entscheidungen zu sein?
Diese Frage müsst ihr euch nun nicht mehr stellen, denn ihr beide habt den Ort eurer Geburt hinter euch gelassen, und erlebt nun schon seit Tagen das Leben als Einzelgänger. Auch wenn ihr anfangs abenteuerlustig und neugierig gewesen sein mögt, die Sorgen des Alltags haben den kühnen Traum schnell verblassen lassen, und ihr habt erlebt, wie schwierig es ist, all die Pflichten und Notwendigkeiten des Lebens ohne die Mithilfe eurer Freunde und Familie erledigen zu müssen. Neben der täglichen Last Essen und Trinken zu besorgen, müsst ihr euch nun auch noch selbst eure Schlafplätze suchen, gefährlichem Wildleben ausweichen, menschliche Siedlungen und Reisegruppen umgehen, und rund um die Uhr wachsem sein. Nicht einmal mehr die nächtlichen Stunden des Schlafes sind vollkommen friedlich, da ihr ohne Nachtwache natürlich während dieser Zeit besonders angreifbar seid.
Kurz um, das Leben als Einzelgänger ist über die Maße anstrengend und kräftezehrend, die letzten Tage haben auch das mehr als deutlich gemacht. Doch wohin geht ein einzelner Were, wenn er sich nicht den für ihre Wildheit und Grausamkeit berüchtigten Scherbenrudeln anschließen will?

Ihr beide befindet euch irgendwo im Westen der Midlands. Es ist früher Abend, und der Himmel ist klar und wolkenlos. Eure Wege haben euch beide in ein grünes, von bewaldeten Felsen eingekesseltes, Tal geführt. Es gibt hier viel offene Grasfläche, und ein paar recht offene Wälder, die Gegend scheint äußerst fruchtbar zu sein. Ihr beiden seid euch bisher noch nicht begegnet.

Fäiva:
Du hältst dich zur Zeit in einem der Waldgebiete auf. Du hast heute noch nichts zu essen gehabt, und hast nun gehofft, hier ein wenig Beute machen zu können. Doch wie sich herausgestellt hat, gibt es hier nur wenig Unterbewuchs, der einen Lebensraum für potentielle Beute darstellen könnte, und somit sind Tiere zum erjagen äußerst selten, und bisher hattest du keinen Erfolg.
Doch immerhin kannst du inzwischen in der Nähe das plätschern eines kleinen Gebirgsbaches hören. Immerhin eine Möglichkeit deinen Durst zu stillen. Allerdings merkst du, dass du das bisschen An Deckung und Sichtschutz das du hast verlassen müsstest, um an den bach zu kommen.

Frygeya:
Du bist heute sehr weit gewandert, und hast viel Strecke durch steiles und bergiges Gelände gemacht. Zwar hattest du am späten Vormittag Glück bei der Jagd, und konntest dir etwas zwischen die Zähne besorgen, doch jetzt jetzt fängt dein Körper an, sich über die große Anstrengung zu beschweren. Es wäre wohl besser, sich bald einen geschützten Platz für die Nacht zu suchen, und auch ein kleiner Snack vorm Schlafengehen wäre nicht verkehrt.
Du hast dich gerade eben in ein offen bewaldetes Gebiet begeben, als du in einiger Entfernung vor dir Stimmen hörst. Sie sind noch zu weit entfernt um einzelne Worte verstehen zu können, und ihre Urheber kannst du auch noch nicht sehen. Es gibt hier zwar nur wenig Deckung, aber wenn du besonders vorsichtig bist könntest du dich den Stimmen vielleicht doch unbemerkt nähern.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySa Mai 19, 2012 3:11 pm

Da denkt man, man hätte ein hübsches Plätzchen gefunden, und zack hört man, dass sich sonst einer es da bequem gemacht hat. Frechheit. Man würde meinen, dass niemand hier lebt. Wer würde denn schon in so einem schönen, unberührten Tal leben wollen? Wo das Wasser kristallklar ist, und das Gras so grün dass man es riechen kann obwohl es nicht geschnitten ist, und...
Schon gut, Fry. Schon klar. Du kannst andere für blöd halten, aber doch nicht dich selbst. Sowas aber auch.
Wenn man es so sieht...man könnte sich anschleichen. Die Frage ist: Lohnt's sich auch? Klar würd ich dann sehen, wer oder was da rumquakt, aber...hm. Wobei...meine Augen sind schlecht, aber Nase und Ohren sind gut genug. Wenn ich denn nur die Hälfte des Weges ginge? Solange der Wind in den Bäumen nicht zu viel Lärm macht, und kein Echsenviech eine Reihe Haufen in einem regelmässigen Abstand hinterlassen hat...ja, wieso nicht. Gegessen hab ich ja theoretisch schon, auch wenn Mister Magen eher lautstark protestiert. Hm. Clubtail...Essen, oder nicht essen? Das ist hier die Frage! Wobei ich essen muss - Leute belauschen muss ja nicht sein. Aber es ist lustig...hehe. Gut. Erst Leutelauschen, dann Clubtailessen, dann vielleicht noch eine Gute-Nacht-Staubmalerei. Also, anpirschen. Boden an den Körper, eine andere Pfote vor diese. Nee, umgekehrt. Pfote an den Körper...Körper an den Boden, Pfoten nebeneinander, welkes Laub und Zweige vermeiden, und Fährte mit dem Schwanz verwischen, und die goldene Regel: Alles gegen den Wind. Freilich ist's nicht gerade interessant, über längere Zeit hinweg so rumzuraupen, aber ich denke, von hier aus krieg ich sowohl Geruch als auch Klang. Also, Frygeya: Tief Luft holen, Ohren spitzen, und mal schaun, was der Wind für Nachrichten mit sich bringt.


Zuletzt von Jack Kashad am Fr Mai 25, 2012 8:04 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySa Mai 19, 2012 9:59 pm

Ausgehungert, müde.... durstig... Fäiva zitterte. Hier in diesem Tal war alles so leer. Es war schon fast unheimlich. Die Angst in Fäiva stieg. Wenn sie nicht bald etwas fangen würde dann... daran wollte sie garnicht erst denken. Sie wäre zu schwach, sie muss essen um energie zu sammeln doch nur mit energie fängt sie sich was. Sie schloss die augen und atmete Tief durch. Sie befand sich grade im Schatten zwischen Bäumen und hohem Graß. Nicht weit von ihr befand sich ein Bach, dessen wasser so herrlich Kristallklar dahinfloss. In ihren Ohren ließ das das plätschern ihre Zunge nur noch trockener vorkommen.
Sie musste einfach was trinken, das wäre ihre letzte chance nochmal ihre letzten Kraftreserven zu zu bündeln.
Fäiva blickte umsich. Sie horchte. Vernahm keinen laut. Eigentlich könnte sie jetzt zum Bach rennen und schnell etwas trinken.
Okay, dann los... JETZT!!!!
Fäiva zuckte, stoppte, und saß immernoch da. Im schatten unter den Bäumen im Hohen Gras.
Okay, jetzt. Jetzt gleich! Sie trat einen schritt vorran. Schnupperte mit ihrer Schnauze. Nicht das doch jemand da war. Extrem langsam schlich sie dahin. Versuchte dabei alles im blickwinkel zu behalten. Nicht das sich jemand auf sie stürzte. Sie behielt fluchtwege im Augenwinkel.

Nun war sie da. Das sie stand mit beiden vorderpfoten im Wasser. Es war eikalt und nass. Fäiva senkte den Kopf und begann zu trinken. Das kalte wasser floss ihren Hals hinab und füllte mild ihren Magen. Es war absolut erfrischend. Ihre Kopfschmerzen von der Unterzuckerung wurden sanfter. Ein schauer lief Fäiva den Rücken entlang.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySa Mai 19, 2012 10:20 pm

Frygeya:
Es gelingt dir, dich unauffällig näher an die Urheber der Stimmen heranzupirschen, nah genug, um deren Urheber zu erkennen. Es handelt sich um 2 Weres mit dunklem Fell, vom Aussehen her Midlands, aber ein bisschen zu groß und kräftig um reinrassig zu sein. Außerdem verrät ein langer Schweif bei einem der beiden dessen Abstammung von Corheim-Weres. Du bist inzwischen auch nahe genug, um ihren Dialog zu verstehen, bemekrt haben dich die beiden jedoch noch nicht. Offenbar führen die beiden gerade ein erhitzes Gespräch.
"...natürlich gefällt mir das auch nicht, aber was sollen wir tun? Uns wurde ebenso viel Unrecht getan, und der Stärkere gewinnt nun einmal!" sagt der eine hitzig zum anderen.
"Ich weiß ja, aber hier geht es nicht einfach mehr nur um die pure Notwendigkeit. Nach der letzten Auseinandersetzung ist Cenbeck völlig ausgerastet, er hat das ganze zu einer persönlichen Sache erklärt. Er will Blut sehen!"
"Das bildest du dir nur ein. Er mag verärgert sein, aber das macht ihn noch lange nicht zu einem blutrünstigen Killer. Er ist zu erfahren um in eine so hirnlose raserei zu verfallen."
"Also ich weiß nicht, ich habe da ehrlich gesagt meine Zweifel..."

Die beiden sind so sehr in ihr Gespräch vertieft, dass sie dich immernoch nicht bemerkt haben. Wenn du versteckt bleibst, könntest du womöglich noch weiter lauschen.

Fäiva:
Das kühle Wasser tut dir in der tat sehr gut, und du fühlst dich schon beim Trinken viel frischer als vorher. Doch bevor du mit deiner Erfrischung fertig bist, hörst du eine Stimme aus der Nähe. Offenbar wollten gerade weiter oben am Bach auch 2 andere Weres gerade ein wenig Wasser trinken.
"Hey." ruft der eine von ihnen dir zu "Was machst du hier?" er ist ziemlich groß, und hat dunkelbraunes Fell, offenbar ein Corheim-Were.
"Schon gut..." beruhigt ihn der andere. "Guck nur, sie ist nicht gefährlich." er lächelt dich freundlich an und kommt ein paar Schritte auf dich zu. "Sei gegrüßt, Fremde. Wie heißt du, und was treibt dich hier her?" Dieser Were ist etwas kleiner, und deutlich schlanker als der Erste, und hat ein dunkelgraues Fell.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySa Mai 19, 2012 10:41 pm

Wiewaswo? Ein Cenbeck? Und ein wütender dazu? Na, das kann ja lustig werden. So viel zu schönem, ruhigen Tal. Erst zwei streitende Braune mit langen Schwänzen, und dann läuft auch noch ein Psychoheini durch die Gegend? Wunderbar. Das reinste Ferienresort. Spa und Erholung pur, ein Psychopathischer Kerl der auf Blut aus ist (in einem Resort? Kommt mir bekannt vor...), und zwei Kerle mit langen...Fry, mal wirklich. Was sollen deine Eltern von dir denken? Wobei sie ja nicht wissen, was du denkst. Wenn du denkst, dass ich denke...aber nein. Das war ein anderer Heini in einem anderen Resort. Auch wenn's da auch einen Psycho-Heini gab. Glaub ich zumindest. Kerle sind's jedenfalls, wenn ich meiner Nase trauen kann. Und mei, die ist gut. Hm. Wär vielleicht interessant zu hören, was die Kerls sonst noch zu sagen haben. Und wie's der Zufall so will ist direkt neben diesem Baum eine Erhebung. Wie praktisch für mich. Die Landschaft hier scheint mich doch zu mögen. Vielleicht doch nicht so schlecht, der Ort. Hehe.


Zuletzt von Jack Kashad am Fr Mai 25, 2012 8:03 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySa Mai 19, 2012 10:42 pm

"hey! Was machst du hier?" Fäiva riss die Augen auf. Ihr gesamter körper verkrampfte sich und ihr Herz machte einen Satz. Wie angewurzelt stand sie da und starrte auf den großen Weres, der gerufen hatte. Dann rannte sie weg, zurück in die Schatten, in die Bäume. Folgte er ihr?
Nein, niemand folgte ihr. Sie hörte auf zu laufen, stoppte, und sah zurück, drehte dabei nur den Kopf. Nun war ein zweiter Weres dazu gekommen. Er war etwas kleiner und sah nicht so bedrohlich aus. Fäivas herz klopfte immernoch so sehr hatte sie sich erschrocken.
Nun drehte sie sich vollkommen um, beäugte die Fremdlinge aus der ferne und saß steif im dunklen Schatten. "Schon gut... Guck nur, sie ist nicht gefährlich." Der kleinere schien nett zu sein... aber... aber... vielleicht tat er auch nur so!!!!!!!
Fäiva kam langsam und vorsichtig näher. Weglaufen würde nichts bringen, dazu fehlte ihr die Energie. Sie versuchte dennoch einen großen Abstand zu bewahren und blieb wieder stehen, mit großer entfernung. War aber mittlerweile wieder in der sonnigen Lichtung. Nicht mehr verborgen im Schatten. Ich... ich.... bin Fäiva... murmelte Fäiva und wurde zum Schluss hin immer leiser und undeutlicher. Sie wusste nicht sorecht, was sie auf die Frage antworten sollte, was sie hertrieb. Das war schwer zu erkären. Ich ähm.... wer seid ihr denn? Fäiva wurde neugierig. Ihr körper war noch angespannt, bereit zum weglaufen, falls irgentetwas passieren sollte.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySo Mai 20, 2012 12:12 pm

Frygeya:

Unglücklicherweise schaut gerade einer der beiden zu dir herüber, als du dich gerade bewegt hast, und entdeckt dich. "Hey! Wer ist da?" ruft er alarmiert in deine Richtung "Komm raus, wir haben dich entdeckt.!"
Der Andere schaut nun ebenfalls aufmerksam geworden in deine Richtung, und versucht sich in einem Bogen um dein Versteck herum zu bewegen.

Fäiva:

"Fäiva also..." er legt den Kopf schräg und mustert dich ein wenig. "Du bist... eine Sylskite, oder?" fragt er dich, klingt dabei aber unsicher und verwundert. "Ich bin übrigens Vayne, und mein Kamerad hier heißt Domarn, unser Rudel lebt hier in diesem Gebiet." er lächelt dich freundlich an, während Domarn nach wie vor etwas skeptisch guckt, sich aber nicht einmischt. "Darf ich noch einmal fragen, weswegen du hier bist?"
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySo Mai 20, 2012 5:17 pm

Fäiva nickte zu der Frage ob sie ein Sylskite wäre. "Ich bin übrigens Vayne, und mein Kamerad hier heißt Domarn,..." Fäiva linste zu dem bulligeren Weres rüber ihn richtig anschauen traute sie sich nicht. "...unser Rudel lebt hier in diesem Gebiet. Darf ich noch einmal fragen, weswegen du hier bist?" Fäiva dachte nach, was sollte sie sagen? Immerhin hatte sie hier nichts bestimmtes vor, sie war nur auf der "durchreise". Ich war auf der Jagd. Hab aber nichts gefangen, hier gibt es kaum Tiere. Dann hab ich diesen Bach hier gefunden. Ob diese Antwort dem Vayne reichte?
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySo Mai 20, 2012 6:01 pm

"Ihr seid dran! Soll ich bis zehn zählen, oder bis hundert?" So viel zu dem, der mich bemerkt hatte. Verstecken spielen in der Wildnis, wenn das mal nichts ist. Freilich kann man nicht wissen, wie so Midland-Corheim-Dingsbums-Bumsdings drauf sind. Und apropos Bumsdings - was zum Deibel will der andere Kerl hinter mir, hm? Überraschen kann er mich ja nicht gerade, der Tölpel. Nun ja. Anderes Viech, andere Medizin.
"Und was denkst du, wohin du gehst? Hinter einen geht man nur für zwei Dinge, und wenn du schnüffelst, wirst du enttäuscht. Und schauen tut man nicht, das sind keine Manieren. Und wenn du denkst, du wärst damit aus dem Spiel raus, hast du dich aber geschnitten! Regeln sind Regeln, und wenn man mitspielt, dann muss man sich auch dran halten. Ich war ja schon so nett, euch zu zweit suchen zu lassen. Sowas aber auch."


Zuletzt von Jack Kashad am Fr Mai 25, 2012 8:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySo Mai 20, 2012 7:32 pm

Fäiva:

"Hmhm, verstehe..." murmelt Vayne nachdenklich. "Es ist tatsächlich nicht leicht hier in dieser Gegend Beute zu machen, wenn man sich hier nicht auskennt, und du siehst ziemlich hungrig aus... Vielleicht könntest du ein wenig was von unserer Beute abhaben, wenn wir den Anführer fragen..." überlegte er laut.
"Vayne, warte Mal! Wir haben selber kaum genug, das weißt du!" warf Dorman ein.
"Ja, ich weiß, aber wir können sie doch nicht einfach verhungern lassen, oder?" antwortete Vayne seinem Kameraden.

Frygeya:

Die beiden lassen sich von deinen Einwänden nicht beeindrucken und machen einfach weiter damit, dich zu umkreisen und näher zu kommen. "Lass deine Spielchen, Eindringling! Weißt du, dass du dich hier hier in Cenbecks Territorium aufhältst?" fragt der eine dich bissig.
"Wahrscheinlich ein Späher auf Coros... habe ich Recht?" fragt dich der andere?
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySo Mai 20, 2012 8:56 pm

"Cenbek?" Wer der wohl ist? " 'tschuldigung, aber den kenn ich nicht. Ich bin neu im Tal, genau genommen bin ich heut erst hier angekommen. Wenn nicht gerade einer von euch Cenbek ist, hab ich den Kerl noch nicht getroffen. Und immer mit der Ruhe, Jungs - ich tu nix." Mein liebstes Lächeln wird sie ja wohl zumindest milde stimmen. "Wenn ihr mir nicht glaubt: Ich will keinen Streit. Stress ist ungesund und so. Ich leg mich dogar auf den Rücken oder mach 'ne Rolle, wenn's euch lieb ist." Um meine Worte zu unterstreichen, ist mein Nackenfell jetzt voller Tannennadeln. Toll, ich weiss, aber was will man machen? Ich könnt' die beiden wahrscheinlich pulverisieren, aber ich hab keine Lust, irgendeinen blutrünstigen Were zu provozieren. Das wäre viel zu anstrengend. Anstrengend und hässlich...für ihn.

Frygeya streckte sich und gähnte.

Wenn die beiden nicht glauben, sie müssten Fry-Teig kneten, halt ich ein kleines Nickerchen. Wer rastet, der rostet, aber wer sich zu sehr anstrengt, den holen die Oinkies. Ausserdem bin ich heute ja schon weit gewandert. Ja, ein Nickerchen...

Frygeya gähnte nochmal, kugelte sich zusammen, und schloss erst ein Lid und dann das andere. Sollten die doch denken, was sie wollten.

Zeit für meinen Schönheitsschlaf.


Zuletzt von Jack Kashad am Fr Mai 25, 2012 8:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptyMo Mai 21, 2012 5:11 pm

Fäivas Ohren zuckten, und aufmerksam richtete sich Fäiva wieder auf. Ihr habt etwas zu Essen?... Man konnte deutlich Hoffnung in ihrer Mimik erkennen. Aber was wäre, wenn ihr Chef es einfach ablehnen würde? "Ja, ich weiß, aber wir können sie doch nicht einfach verhungern lassen, oder?" ... Bei dem Wort verhungern, zog Fäiva den Kopf ein. Dann nahm ihren Mut zusammen. "Wenn ich es schaffen will, darf ich keine Angst haben!" schimpfte sie sich in Gedanken. Bitte! Redet mit eurem Chef!!! Fäiva zitterte vor Aufregung und hunger. Der Tag ist fast vorbei, und ich habe immer noch nichts gefangen. Ich werde mich auch dafür revangieren! Irgentetwas lässt sich doch bestimmt einrichten? Aufgeregt und gespannt auf Vaynes Antwort saß Fäiva unruhig und erwartungsvoll da.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptyFr Mai 25, 2012 6:43 pm

Frygeya:

Deien Provokation verfehlt ihre Wirkung nicht, der Erste der beiden rastet vollkommen aus und brüllt dich zornig an "Du unverschämte verdammte Spionin! Für wen hältst du dich eigentlich?!" er knurrt völlig außer sich, und scheint drauf und dran zu sein, sich in den kampf mit dir zu stürzen. Der andere ist ebenfalls sichtbar verärgert, scheint sich aber weiterhin unter Kontrolle zu haben. "Warte!" sagt er laut "Das kann nur eine Falle sein! Wir ziehen uns zurück!" Der Erste scheint durch die Worte des anderen auch wieder zu Sinnen zu kommen, und weicht nun zurück. Anschließend laufen beide gemeinsam tiefer in den Wald davon, und lassen dich zurück. Der Erste ruft dir jedoch noch über die Schulter zu "Na warte nur, du Schlampe! Damit wirst du nicht ungestraft davonkommen!"

Fäiva:

Vayne lächelt dich gutmütig an, und sagt. "Nun gut, dann komm mit, wir reden mit Cenbeck." Er erhebt sich, und geht ein paar Schritte voran in Richtung des Waldes. Als er weiterspricht verdüstert sich seine Miene ein wenig, und er sieht dich nicht mehr direkt an. "Ich glaube... vielleicht könntest du uns tatsächlich ein wenig helfen... aber das sehen wir dann." Danach macht er sich gemütlichen Schrittes auf den Weg, und Dorman folgt ihm.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptyFr Mai 25, 2012 7:30 pm

Als Vayne sie so sanft anlächelte beruhigte sie sich etwas. Ja, sie lächelte sogar auch ganz leicht. Dann verfinsterte sich der Blick auf Vayne worauf das lächeln auf Fäivas Gesicht starb. "Ich glaube... vielleicht könntest du uns tatsächlich ein wenig helfen... aber das sehen wir dann." Ich? Könnte euch wirklich helfen? fragte Fäiva ängstlich. Sein finsterer Blick beunruhigte sie, während er das aussprach. Dann viel ihr etwas auf. Ich könnte euch wirklich helfen! wiederholte sie leise für sich und lächelte. Dabei trottete sie den zwei Unbekannten Weres hinterher. Dabei vermied sie Blickkontakt zu Dorman, denn sie hatte etwas Angst vor ihm.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptyFr Mai 25, 2012 8:00 pm

Frygeya öffnete ein Auge.

"SpionIN"? "Schlampe"? Gottchen, die sollten ihre Nasen mal prüfen lassen. Ausserdem, was regen die sich so auf? Hilfloser kann man sich ja nun wirklich nicht machen, ausser man bricht sich selbst ein paar Knochen. Ab besten gleich die Kniescheibe. Was soll's. Gefahr gebannt, dann kann's ja weitergehn. Ein Hoppelwesen als Abendbrot, vielleicht noch einen Schluck trinken, und dann eine Höhle finden und schlafen. Morgen hau ich dann schleunigst ab. Hab ja man so gar keine Lust, auf weitere Psychos wie die beiden zu treffen. Unangenehme Gesellen, sowas.

Frygeya stand auf, schüttelte sich kurz, um die Nadeln aus ihrem Fell zu schütteln. Dann trottete sie Taleinwärts.

Wasser fliesst ja bekanntlich runter. Ausserdem bedeutet Wasser Leben, und Leben bedeutet Beute. Und eine Höhle oder sonst irgendeine geschützte Stelle wird's ja wohl irgendwo geben.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySa Mai 26, 2012 8:57 am

Frygeya:

Du gehst taleinwärts, und hältst dabei nach Wasser Ausschau. Es dauert eine Weile, aber schon bald wirst du fündig. Vor dir erstreckt sich ein kleiner Gebirgsbach, der jedoch ziemlich ungeschützt daherfließt. Kein optimaler Platz für Beute, weil es zu wenig Deckung gibt, aber du könntest hier ein wenig trinken, wenn du willst. Andere Weres sind in der näheren Umgebung nicht auszumachen.

Fäiva:
"Ja, vielleicht, aber das muss Cenbeck dann entscheiden." erklärte Vayne, während ihr gemeinsam durch den Wald zieht. Der Wald wird mit der Zeit etwas dichter, und langsam setzt auch die Abenddämmerung ein. Nach einiger Zeit erreicht ihr eine gut geschützte Lichtung am Rande einer Felswand. Es gibt im Fels ein paar kleine Höhlen, aber eigentlich kaum mehr als Felsvorsprünge, die ein wenig Unterschlupf bieten. Mehrere Weres halten sich hier auf, die meisten recht groß und maßig. Bei den meisten kannst du nicht genau sagen, ob es sich nun um Midlands oder um Corheims handelt, wahsrcheinlich sind auch viele Mischlinge dabei. Insgesmat dominieren hier dunkles grau und braun als Fellfarben. Zur Zeit scheinen die Weres ein wenig unruhig zu sein.
"Da wären wir, das hier ist Cenbecks Rudel. Hier leben wir." erklärt dir Vayne. Dann deutet er mit dem Kopf in Richtung eines riesigen, gewaltigen, schwarzen Weres, der unter dem Felsvorsprung hockt. Er hat viele Narben im Gesicht, und ist bereits etwas älter. "Das da hinten ist er, unser Anführer Cenbeck. Am Besten gehen wir direkt zu ihm und stellen dich vor. Keine Sorge, er sieht zwar einschüchternd aus, aber er ist immer fair und respektvoll zu seinen Verbündeten."
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySa Mai 26, 2012 9:29 pm

Na bitte, ein Wässerchen, geht doch.

Frygeya lächelte leicht, wurde aber kurz drauf wieder ernst.

Bei solch offenem Terrain (und mit den Psychos in der Nähe) ist Porzellan die Mutter der Vorsichtskiste, wie man so schön sagt. Besser, ich schnüffle und lausche nochmal - gegen den Wind, versteht sich. Und dann windaufwärts bei's Wässerchen, zurück, und joah. Aber erst schnuppern, dann handeln.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySa Mai 26, 2012 10:19 pm

Fäiva zitterte mit leicht eingezogenem schwanz und etwas gesenkter Haltung. "Oh nein... Oh nein..." dachte sie sich, schloss die augen und schüttelte den Kopf. Sie war hier mitten zwischen lauter fremden Weres. Und alle schienen recht taff zu sein. Ihr Fell war dunkel, und Fäiva stach heraus mit ihrer absoluten Pigmentlosigkeit. Niemand würde sie hier übersehen, sie fiel absolut auf. Doch der schwärzeste von allen schien der Boss zu sein. "Das da hinten ist er, unser Anführer Cenbeck. Am Besten gehen wir direkt zu ihm und stellen dich vor. Keine Sorge, er sieht zwar einschüchternd aus, aber er ist immer fair und respektvoll zu seinen Verbündeten." meinte Vayne, aber Fäiva war eingeschüchtert, und wie sie das war. Langsam gingen sie auf Cenbeck zu und kamen an. Fäiva setze sich, schaute ihn mit großen roten Augen aufmerksam an und ihre Schnauze zitterte leicht, da sie ein bisschen neugierig in der Luft schnüffelte.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySo Mai 27, 2012 6:40 pm

Frygeya:

Du schnupperst konzentriert und ausführlich, aber es lässt sich kein ungewöhnlucher Geruch ausmachen.
Ein leichter Geruch nach Were, welcher dich an die beiden vorhin erinnert, liegt in der Luft, aber das lässt sich wohl dadurch erklären, dass du dich in ihrem Territorium aufhältst.

Fäiva:

Tatsächlich erregt dein helles, weißes Fell eine Menge Aufmerksamkeit. Viele der Weres sehen dich verblüfft oder überrascht an, als du das lager durchquerst. Feindseelig scheint jedoch Niemand zu sein. Als ihr bei Cenbeck ankommt, stellt Vayne dich vor. "Cenbeck, wir haben diese junge Sylskite gefunden, als sie am Rande unseres Territoriums am Bach getrunken hat. Sie sah halb verhungert aus, also haben wir sie hier her gebracht. Wir können doch sicherlich ein wenig Nahrung für sie entbehren, oder?" Cenbeck sieht dich und Vayne ernst und gebieterisch an, und lässt sich zeit mit der Antwort. Jetzt bemerkst du, dass neben ihm noch eine weitere Were sitzt, ein Weibchen, wahrscheinlich um die 40 Jahre alt. Sie hat graues Fell, und trägt eine Augenklappe über dem linken Auge. Sie sieht dich interessiert und aufmerksam an.
"Gut gemacht Vayne, du kannst gehen." befiehlt Cenbeck, mit langsamer, tiefer Stimme. Vayne nickt dir noch aufmuinternd zu, und lässt dich dann mit Cenbeck und seiner Kollegin alleine. "So..." wendet sich der Anführer dann langsam an dich. "...du bist also alleine unterwegs, richtig? Und das als Sylskite? Ich dachte eigentlich, euresgleichen würde sich nie von seinem Rudel trennen." Er macht eine kurze Pause, bevor er fortfährt. "Also, erzähl mir, wo kommst du her, und wie bist du hier gelandet?" Seine Stimme klingt weder aggressiv, noch anklagend. Er beschuldigt dich nicht, sondern möchte einfach nur eine objektive Auskunft.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptySo Mai 27, 2012 7:06 pm

...scheint keiner in der Nähe zu sein. Dadnn gönnen wir uns mal ein Schlückchen.

Frygeya ging zum Bach und trank.

Sehr erfrischend! Und jetzt wieder weg - am besten gegen den Wind, dann rieche ich sofort, wenn mir wer entgegen kommt - und sie mich nicht. Hauptsache, ich komme vergleichsweise schnell wieder in den Wald, oder sonstwo, wo es geschützt ist. Die Richtung, aus der ich gekommen bin ist ja wohl nicht die beste, und im Wald findet sich ja auch so mancher Baumstumpf oder so was in der Art. Na denn...auf im Galopp!
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptyDi Mai 29, 2012 10:49 am

Neugierig sah Fäiva zu dem Weibchen deber Cenbeck. Dann konzentrierte sie sich wieder auf den Dialog zwischen Vayne und dem Boss. "Gut gemacht Vayne, du kannst gehen." befahlCenbeck, und Fäiva spürte, wieder ein unwohliges Gefühl von der Schwanzspitze bis in ihre Pfoten. Sie wollte nicht, das Vayne ging. Er war so nett und Fäivy hatte noch mehr Angst alleine. "...du bist also alleine unterwegs, richtig? Und das als Sylskite? Ich dachte eigentlich, euresgleichen würde sich nie von seinem Rudel trennen. ... Also, erzähl mir, wo kommst du her, und wie bist du hier gelandet?" Eigentlich klang er recht freundlich, fand Fäiva. Und wies aussah, konnte sie diesmal der Frage nicht ausweichen. Ich hatte nicht vorgehabt mich von meinem Rudel entgültig zu trennen. Ich bin alleine Unterwegs gewesen, und habe dann nicht mehr nach Hause zurück gefunden. Wenn Fäiva hätte rot im Gesicht werden können, dann wäre sie es bestimmt gewesen. Irgentwie war es schon peinlich, sie war so schwach und unbeholfen alleine, immer musste sie die Hilfe andere annehmen. Fäiva war wütend auf sich. Jetzt bin ich immernoch auf der Suche nach meinem Höleneingang... sie schaute auf den Boden. Fäiva wollte das Gesicht von Cenbeck nicht sehen, wenn er anfangen würde sie auszulachen.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptyDi Mai 29, 2012 1:40 pm

Fäiva:

"Ich verstehe, du hast dich also verlaufen..." fasst Cenbeck nachdenklich zusammen. Er und die Were neben ihm tauschen einen kurzen Blick, dann fährt Cenbeck fort: "Will dir ja nicht den Mut nehmen, mein Kind, aber hier in der Umgebung leben keine Sylskites. Du musst dich ganz schön weit von deinem Rudel entfernt haben, und ich kann dir auch nicht dabei helfen, nach Hause zurückzufinden." Der große schwarze Corheim spricht in sachlichem Ton. Er macht sich nicht über dich lustig, aber sonderlich betroffen klingt er auch nicht.
"Was ich aber machen kann ist, dir ein neues Zuhause anzubieten. Nimms mir nicht übel wenn ich sage, dass du kaum eine Chance haben wirst alleine zu überleben, und ich möchte es dir ersparen, dich irgend einem dreckigen Scherbenrudel anschließen zu müssen. Du kannst erstmal hier in diesem Rudel bleiben, und wenn du dich beweist kannst du dich uns auch dauerhaft anschließen." Er lächelt dir gutmütig zu. "Wenn du bleiben möchtest, dann darfst du dich heute ruhig an den Resten unserer Beute bedienen. Ist zwar nicht mehr viel, aber immernoch besser als nichts."

Frygeya:

Du entfernst dich weiter vom Ort deiner Begegnung mit den beiden Mischlingsweres. Eine ganze Weile lang ziehst du durch lichten Wald, ohne dass dir etwas besonderes auffällt, doch bald kommst du an eine Stelle mit komischen Geruch.
Offenbar bist du an die Grenze zum Territorium eines anderen Rudels gestoßen, dass hier im Selben Wald lebt. Die Geruchsspuren beider Rudel sind hier ungewöhnlich stark.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptyDi Mai 29, 2012 3:11 pm

"Na toll", dachte ich als ich die beiden Geruchsspuren erroch, "jetzt bin ich mitten in der Konfliktzone. Fragt sich, ob ich weiter gehen soll, und wieder so unhöflichen Typen begegne, oder ob ich zurück gehen soll und mir ein Versteck suchen."
Nach einer Weile entschied ich mich, ins Territorium des anderen Rudels zu begeben. Es war die bessere Entscheidung, wenn ich den beiden Unhöflichen aus dem Weg gehen wollte. Die Sonne sank gemächlich zu meiner Rechten, als ich mich wieder auf die Pfoten machte. Geradeaus schien mit die beste Option - im Konfliktgebiet zu bleiben wäre schlichtweg blöd gewesen, und zurück zu den Aggros...nun, das erklärte sich von selbst.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptyDi Mai 29, 2012 8:41 pm

Fäiva blickte wieder auf, und hörte ihm ernst zu, wie er über ihre Lage sprach. Dass es hier keien Sylskites gab und sie alleine ohne Rudel nicht überleben würde, auch nicht bis nach Hause. Dass es so oder so keine Chance gab, je wieder nach Hause zu kehren.

Diese Worte waren nichts anderes als eine absolute Tatsache. Doch Fäiva war nicht geschockt, irgentwie war ihr dies Bewusst gewesen. Nur wollte sie es nicht wahrhaben. Sie hatte es nicht akzeptieren können. Nein, sie konnte es immernoch nicht akzeptieren. Fäiva fühlte einen innerlichen Zorn, ihr wurde heiß. Doch sie verbarg es und saß nur ganz still da und starrte auf den Boden. Nein, eines Tages, würde sie es schaffen ihre Höhle wieder zu finden. Ihre Mutter, ihre Bürder und Schwestern.
Dann hob sie den Kopf und hörte Cenbeck weiter zu.
"Du kannst erstmal hier in diesem Rudel bleiben, und wenn du dich beweist kannst du dich uns auch dauerhaft anschließen."
Beweisen? ... In ihrem alten Rudel war Fäiva immer der Schützling gewesen. Nie durfte sie etwas tun. Und nun musste sie ein Rad von einem ganzen werden um dabei sein zu dürfen. Kein fünftes Rad mehr. Das gefiel Fäiva. Eigentlich war das dass, was sie sich immer erträumt hatte, das war der Grund gewesen, warum sie alleine aus der Höhle ging. Sie lächelte und meinte: Ich werde mich schon beweisen. Endlich konnte sie es allen mal richig zeigen. Sie war kein Schwächling! Diese Zeiten sollten vorbei sein.

"Wenn du bleiben möchtest, dann darfst du dich heute ruhig an den Resten unserer Beute bedienen. Ist zwar nicht mehr viel, aber immernoch besser als nichts."
[color=cyan][Ich möchte sehr gerne bleiben. /color] Sie fühlte wieder wie ausgelaugt sie war und dringend neue kräfte brauchte. Reste, egal was, hauptsache was zum essen... Sie sah sich um. Wollte wissen wo es hinging, traute sich aber nicht zu nachzufragen. Sie wollte sich nicht wie ein gieriger Schmarozer vorkommen.
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BeitragThema: Re: Age of Shatters - Kapitel 1-B   Age of Shatters - Kapitel 1-B EmptyDi Mai 29, 2012 10:48 pm

Frygeya:

Du verlässt also das Revier des einen Rudels, und betrittst das nächste. Inzwischen ist die Sonne fast untergegangen, und langsam wird der Wald auch wieder etwas dichter. Vorerst triffst du auf niemanden, doch schon bald vernimmst du in einiger Entfernung vor dir das Geräusch mehrer Pfoten, die durch den Wald gehen. Da du immernoch gegen den Wind wanderst, kannst du auch einen Geruch wahrnehmen, der dem, den du an der Grenze gerochen hast, ähnlich ist.
Dem Geräusch nach zu urteilen, sind die Schritte in etwa in deine Richtung unterwegs, aber noch weit genug entfernt, um dir genug Zeit zu geben, dir ein Versteck zu suchen, falls du möchtest.

Fäiva:

Cenbeck lächelt erfreut. "Wunderbar, das höre ich gerne!" verkündet er. Dann lädt er dich mit einer Bewegung der Pfote ein, ihm zum Essen zu folgen. "Ich weiß auch schon, was du für uns tun könntest, aber lass uns das beim Essen besprechen." Er geht ein Stück vorraus, und zeigt dir die Beute des Abends. Die graue Were mit der Augenklappe begleitet euch ebenfalls. Tatsächlich scheint es erstaunlich wenig Beute zu sein, wenn man die Größe des Rudels bedenkt. Die besten Stücke der Beute sind schon weggefressen worden, aber ein paar Reste sind noch übrig, an denen du dich bedienen darfst.
Cenbeck wartet eine Weile geduldig ab, bis du dich für ein Beutestück entschieden hast, und fängt dann an zu erklären. "Zunächst einmal solltest du wissen, wie die Lage hier im Wald momentan aussieht. Unsere Lage ist nämlich nicht ganz einfach, musst du wissen..." er guckt etwas verbittert, und die weibliche Were mit der Augenklappe mustert ihn wieder aufmerksam. "Wie du selbst gesehen hast ist dieser Wald nicht sonderlich fruchtbar. Es gibt nur recht wenig Beute. Eigentlich war das bisher kein sehr großes Problem, weil dieses Gebiet groß genug ist, um trotzdem noch genügend Beute zu machen, aber seit einiger Zeit ist das nicht mehr so." Er macht ein Pause, und macht eine ausladende Bewegung mit der Pfote. "Es ist wegen der Menschen. Einige von ihnen haben eine Festung aus Palisaden, weiter oben im Tal, errichtet, und sie greifen alle Weres an, die sich der Festung nähern. Sie haben einen großen Teil des Gebietes für sich eingenommen, und die Rudel die hier gelebt haben alle hierher in diesen Wald verbannt. Dieser Wald bietet gerademal genug Beute für ein Rudel, aber jetzt lebt hier auch noch das Rudel von Coros, und macht uns unsere Beute streitig." er seufzt schwer, und fährt dann fort.
"Wir haben uns mit Coros nie sonderlich gut verstanden, das gebe ich zu, aber bisher ist es nie zu Auseinandersetzungen gekommen, aber jetzt lässt es sich nicht mehr verhindern. Seit Wochen kämpfen unsere Rudel gegeneinander, und es sind auch schon einige unserer Kameraden bei den Kämpfen ums Leben gekommen. Ich wollte nie, das es so weit kommt, aber wir sind dazu gezwungen, gegen Coros' Rudel zurückzuschlagen." Nun sieht er dich ernst und erwartungsvoll an. "Dabei kommst du jetzt ins Spiel. Ich erwarte nicht von dir, dass du für uns kämpfst, aber du kannst uns trotzdem sehr nützlich sein, indem du herausfindest, was Coros plant. Du bist neu hier im Tal, und Coros kennt dich nicht, er wird dich für ungefährlich halten, und dich nicht in Verdacht ziehen, zu unserem Rudel zu gehören. Ich möchte also, dass du morgen zu seinem Rudel gehst, und so tust, als wärst du gerade erst hier im Tal angekommen, und würdest nur Schutz und Unterschlupf suchen. Ich kenne ihn gut genug, er wird dir glauben und dir vertrauen. Sobald du dann weißt was er plant, kehrst du hierher zurück, und verrätst mir seine Pläne. Das wird uns einen gewaltigen Vorteil im Kampf gegen sein Rudel verschaffen."
Er sieht dich freudig und erwartungsvoll an.
"Wenn du diese Aufgabe für uns gut erledigstm dann werde ich dich zu einem vollwertigen Mitglied von Cenbecks Rudel erklären!"
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