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 RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace

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Ari

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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyFr Apr 13, 2012 10:38 pm

Er ließ sich auf sein Bett fallen, um einige Augenblicke auszuruhen, bis er auch im Verkaufsraum aufräumen würde. er viel dabei etwas unangenehm auf etwas, dass sich in seiner Jackentasche befand. Er hatte schnell gearbeitet und es in der wenn auch kurzen, so doch stressigen Zeit total vergessen. Jetzt zog er das kleine Goldstück wieder aus der Tasche. Er betrachtete es eingehend. Es sah verdammt echt aus. Er drehte es in den Händen, als wisse er noch nicht Recht was er damit anstellen sollte. Dann viel es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen. Er richtete sich schlagartig auf. Auf der Bettkante sitzend betrachtete er das Goldstück noch einmal. "Dieser verdammte Hase..." Wie konnte er nur so blöd sein, dass es ihm erst jetzt auffiel. Er war sosehr auf seinen Laden fixiert, dass er die offensichtlichen einfach übersehen, oder überhört hatte, wie auch immer. Es war nur ein Verdacht. Doch wenn er ehrlich war, hatte er derzeit eh nichts besseres zu tun. Warum sollte er sich die Mühe machen, seinen Laden auf Vordermann zu bringen. Das ganze war ohnehin nur gut um Zeit zu schinden. Es war unmöglich, dass die Lücken in den Finanzen nicht auffielen. Dass er seinen Laden aufgeben musste, war ihm mittlerweile ohnehin klar. Vermütlich würden sie ihn schnappen und an den Pranger stellen... Auch wenn er weglief. Warum also nicht seine letzten Tage in Freiheit mit einer kleinen Schatzsuche vergeuden? Auch wenn das alles nur ein Verdacht war, irgendwoher musste der Hase das Gold ja haben und es zu suchen, war allemal besser, als hier auf seine Festnahme zu warten.

Er sprang auf und rannte aus dem Laden. Er schloss hastig ab und schnüffelte dann in der Luft, in welche Richtung die beiden sich verzogen hatten.
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Dwain maron
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptySa Apr 14, 2012 6:18 pm

Rev hatte nur still daneben gesessen, als die Wächter sie angesprochen hatten. er hatte nicht sonderlich Lust darauf, mit ihnen zu tun zu haben.
"wir bräuchten ein wenig tatkräftige Unterstützung bei diesem Vorfall, und ihr seht in der tat, sehr kräftig aus. Wie siehts aus?"
Rev konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, die souveräne Wache brauchte also Hilfe von zwei Neuankömmlingen.
Noch mehr grinsen musste er, als die beiden zugaben, dass sie sich wohl kein Gehör verschaffen konnten, bzw sie das besser könnten.
Nun gut, Rev hatte eh nichts zu tun, also könnten sie genauso gut den Wachen helfen.
Hm Warum nicht, zeigt den weg und wir helfen euch
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyDi Apr 17, 2012 6:42 pm

Die Wachmänner führten die beiden Hünen zurück zum stolzen Hohn, in der die Schlacht schon von weiten zu hören war.
„Bitte“, meinte der leitende Wachmann als sie vor der Tür standen, „geht vor.“
Bereits vorm Eingang lag ein angetrunkener Esel mit blutender Nase der wohl die Flucht vor der Kneipenprügellei ergriffen hatte. Er achtete nicht auf auf die Leute die an ihn vorbei gingen sondern widmete sich seinem Humpen den er unbeschadet aus dem Lokal entwenden konnte.

[Quest @ Agu, Saddun:
So ihr ihr Süßen, ihr dürft euch nun austoben und diese Prügelei irgendwie stoppen.

Die Regeln, keine Waffen, keine Tote, Winz versteckt sich hinter der Theke, die Prügelei findet ausschließlich außerhalb der Theke im Bewirtungsteil statt, der Schaden der Möbel bleibt auf ein Minimum beschränkt. Einige Leute meinen es Ernst, andere machen nur mit weil es ihnen Spaß macht – haltet diese auseinander!

Ihr habt max. 10 Minuten bis der allgemeine Frieden wieder hergestellt sein sollte.

  • Ein Messerstecher versucht Rev heimtückisch zu attackieren da er ihn für Karl hält.

  • Gunnar bemerkt den Messerstecher. @ Rocky: Bitte dementsprechend agieren/beachten/bemerken. Je nach Situation in der sich Gunnar grad befindet.


Dies ist ein Improvisationsquest, heißt ihr dürft eure Aktionen innerhalb absprechen. Je nach Verlauf fällt eure Belohnung aus. Ich mische mich erst nach 10 Minuten Spielzeit wieder ein :3]







„Naah“, meinte Lump abweisend, „jetzt können wir auch los!“
Er lachte und zog einen Kompass aus der Tasche.
„Okay, gehen wir“, Ezechiel blickte noch einmal durchs Schaufenster und ging dann los.
Sie wanderten noch ein wenig auf den Straßen vom Stolz Kendallars und bogen dann auf der nächsten Straße ab zum nächsten Stadttor. Kurz darauf standen sie auch schon auf der große Handelsstraße.


[Damit endet Kapitel 1 für Nolian und Ryuko, da ich denke Ryuko ist denen auf der Spur und auch demnach aus der Stadt raus. Kannst natürlich noch ausspielen Ari, sprech mich aber vorher noch mal an bitte :3]
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyDi Apr 17, 2012 8:33 pm

Ryuko verharrte noch einige Augenblicke vor seiner Ladentüre. Er überlegte einen Augenblick. Er war sich nicht mehr genau sicher, ob Nolian oder der Hase etwas in der Richtung gesagt hatten, aber selbst wenn nicht, er hatte den ziemlich sicheren Eindruck gewonnen, dass sie die Stadt verlassen wollten. Und wenn er ihnen wegen des Goldes folgen wollte, müsste er das auch tun...

Er zögerte. Das gefiel ihm nicht. Er wollte die Stadt nicht verlassen... Oder eher, er wollte nichts lieber als das, doch es kostete ihm dennoch Überwindung.

Seit drei Jahren lebte er nun hier und seit zwei Jahren wollte er nichts, als wieder raus in die Wildnis, wo er hin gehörte, wo keiner ihn schief beäugte, als sei er der böse Zauberer in einer Zirkusshow, den keiner so recht leiden mochte. Es gab nur wenige Dinge die er mehr hasste und verabscheute, als die misstrauischen Blicke, das Getuschel hinter vorgehaltener Hand, die Klatschtanten, die sich jeden morgen trafen und glaubten, sich die Mäuler über irgendwen und irgendwas zerreissen zu müssen, die Vorurteile, die er sich über seine Art anhören musste, wenn sein Gesprächspartner noch nicht wusste, wer oder was er war, die reinlichen Soldaten, die in ihren sauberen Uniformen auf heile Welt machten und ihre Stadt zum Stolz des ganzen Landes erhoben. Es gab so viele Orte an denen er lieber wäre, als in den engen und stinkenden verborgenen Gassen der Stadt, hinter den hohen Stadtmauern, die einem das Gefühl vermittelten sicher und gefangen zugleich zu sein, obwohl man weder das eine noch das andere war.

Er mochte Kendallar nicht, er hasste es nicht abgrundtief, aber er mochte es auch nicht. Es war nie seine Stadt gewesen und würde es wohl auch nie werden, so lange er hier auch noch bleiben würde. Der Stolz von Kendallar. Zweifelsohne, selbst er musste das zugeben, war Kendallar durchaus eine prächtige Stadt. Doch das war das Kendallar, von dem man außerhalb erzählt bekam, dass man vorfand, wenn man die Stadt für eine Woche besuchte, durch die prächtigen breiten Hauptstraßen schlenderte und die mächtigen monumentalen Gebäude betrat, in dem man lebte, wenn man sich an die Regeln hielt und einem geregelten Leben folgte. Nicht sein Kendallar. Er wollte sich gar nicht darüber streiten, ob Kendallar nun die schönste Stadt des Landes, des Kontinents oder gar der ganzen Welt war. Es mochte sein, war sogar wahrscheinlich. Doch jede Stadt und gerade eine große blühende Stadt, hat nunmal zwei Seiten. Und er lebte auf der anderen Seite. Nicht weil er es wollte, oder weil es für ihn ganz und gar unmöglich gewesen wäre, mit etwas Mühe auf der angenehmen Seite zu leben, vielleicht wäre es das, vielleicht auch nicht, darüber zu urteilen, war er nicht in der Lage. Doch er war nun einmal hier gelandet, wo er niemals hinwollte.

Als er nach Kendallar gezogen war, war er einem Traum nachgehangen. Er nannte ihn, den Traum von Kendallar. Er wollte etwas erreichen, wollte etwas ändern, wollte die monumentalen Bauten betreten und sich an ihrer Größe erfreuen, mit dem Ziel selbst mal irgendwo in der Nähe zu Arbeiten oder zu wohnen, oder sich gar ein ähnliches Monument zu errichten. Sein Lebenswerk quasi... bildlich gesprochen... Das Monument seines Lebens im Stolz von Kendallar, das war sein Traum von Kendallar. Die wenigen Chancen die er hatte wollte er nutzen, und er hatte sich gedacht, dass dies wohl nirgends so einfach gehen würde, wie in der Stadt der Städte.

Die Stadt hatte ihn nicht Enttäuscht. Die Monumente waren ebenso herrlich wie er sich vorgestellt hatte, doch seine Chancen hatte er überschätzt.
Er war in der Stadt gelandet, wo er hin wollte. Aber eben auf der falschen Seite der Stadt. Er wollte kein Dieb, Betrüger und Hehler in den engen Gassen der Stadt werden, kein suspekter Bewohner, der sich vor der königlichen Garde verstecken musste, keine arme Kirchenmaus die sich kaum ihr Essen leisten konnte. Deswegen hatte er irgendwann den Laden aufgemacht, damit er wenigstens überleben konnte.
Letztendlich blieb er ein verdammter Fuchs in einer großen Stadt, der nichts geändert hatte, nichts geschaffen hatte und nicht vermisst werden würde.

Er hatte sich selbst für diese Stadt und den Traum den diese Stadt für ihn verkörperte so weit herabgewürdigt, wie es sein stolz zugelassen hatte, so weit, dass er kurz davor war, auf sich selbst herabzusehen, hatte sich zum Verbrecher gemacht, zum sozialen Abfall und dennoch wollte er diese Stadt nicht verlassen.
Wenn es etwas gab, was er mehr hasste als diese Stadt, oder besser gesagt, das Leben dass er hier führte, war es Einsamkeit und das Gefühl zu verlieren oder aufzugeben.
Er hatte sich häufig weißgemacht, dass es die Einsamkeit war, die ihn davon abhielt die Stadt zu verlassen, doch es war das andere.
Die Stadt zu verlassen war, wie Kapitulation. Nicht nur das sein toller Traum vom besseren Leben platzte, dass war es gar nicht. Es war sein dringlicher Wunsch, etwas zu verbessern etwas zu ändern. Kendallar zu verlassen, ohne die Welt zumindest ein klein wenig verändert zu haben, schien ihm wie eine Kapitulation vor der Stadt und der Welt, vor den verdammten Vorurteilen und dem Hass. Eine Niederlage, von der er wusste, dass er sie nicht ertragen würde.

Es hatte sich geändert, alles hatte sich geändert. Zumindest machte er sich das weiß, aber er war sich auch ziemlich sicher, dass es stimmte. Würde er die Stadt verlassen, würde er nicht kapitulieren im Gegenteil. Würde er bleiben, würde er spätestens in drei Tagen in gehörige Schwierigkeiten geraten. Die Stadt würde ihn besiegen und seiner letzten Chancen berauben, denn als Kleinkrimineller gebrandmarkt würde er gar nichts mehr ändern können. Kapitulation hingegen hieß, dass man sich zurückzog um wieder Kräfte zu sammeln. Es war eine Schmach, aber keine endgültige. Er würde seine Chancen nehmen und fliehen und er würde diesen Hasen und sein Gold als Anreiz nehmen.

Er überlegte, ob er seinen lieben Gästen in einigen Tagen noch etwas hinterlassen sollte. Immerhin fand er es etwas unfreundlich sie vor verschlossenen Türen stehen zu lassen. Dann kam ihm eine Idee. Er schloss den Laden noch einmal auf, schnappte sich rasch alles, was er für seine „Flucht“ brauchen würde, stopfte es in die Jacken seiner Taschen und alles was zu groß war packte er in eine braune Umhängetasche und nahm sich dann ein Stück Kreide. Hastig kritzelte er an die Haustüre:


„An die Behörden,
Musste die Stadt leider kurzfristig verlassen.
Der Schlüssel befindet sich unter dem Blumentopf.
Ich hoffe sie finden alles zu ihrer Zufriedenheit vor
Mit Allerbesten Grüßen,
R. Alesan.

PS. sollten Diebe und Einbrecher das hier lesen, bitte ich darum, den Schlüssel nach verrichteter Arbeit wieder zurückzulegen. Danke



Ryuko rannte daraufhin los, dem Geruch des Hasen und des Waschbären hinterher, der sich mittlerweile schon etwas verflüchtigt und mit den starken Gerüchen der Stadt vermengt hatte. Doch die Nase eines Fuchses würde einem Hasen Kilometer weit folgen können. Vor dem Stadttor hielt er kurz inne. Doch dann trat er ohne einen Blick zurück hindurch.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyMi Apr 18, 2012 7:55 pm

Das letzte was Gunnar vernahm, war ein dumpfer Hieb auf seinem Schädel. Alles wurde schwarz und plötzlich, wie er feststellte, befand er sich auf dem Boden. Um ihn herum tobten alle. Niemand schien ihn zu beachten. Auf dem Rücken liegend, fiel ihm einer ins Auge,Alles sah er auf dem Kopf gedreht herum, der sich mit einem Messer auf jemanden zuging. Der Jenige schien absolut nichts von der Gefahr in der er sich befand zu Ahnen.
Das war absolut nicht in Ordnung. Fand Gunnar. Er drehte sich mit einem Satz auf den Bauch. Stützte sich mit den Händen nach Oben und rannte aus dieser Position auf den Messerträger zu und Riss ihn zu Boden. Gunnar hatte sein eines Bein auf den Bauch von diesem Kerl gestemmt. Mit einer Hand drückte er ihn an der Kehle auf den Boden und mit der anderen Hand hielt er sein Handgelenk, indem er das Messer hielt fest umschlossen und möglichst weit weg von Körper diesen Messerstechers gezerrt.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyMi Apr 18, 2012 8:34 pm

Die Wachen führten Revenon und Zarbyrai zurück zum Stolzen Hohn. Die Schlägerei kündigte sich bereits akustisch an und ein etwas lädierter Esel im Eingang komplettierte den Eindruck. Ohne zu zögern, marschierte der Bär in den Schankraum. Dort ging es drunter und drüber. Noch während er den Blick über die Menge schweifen ließ, um sich einen Überblick von der Situation zu verschaffen, stürzte ein Elch plötzlich auf Revenon zu. Zarbyrai fuhr herum, um seinem Freund zu helfen, doch dieser war gar nicht Ziel der Attacke. Stattdessen wurde ein Schwein von den Beinen gerissen und zu Boden geschleudert – in seiner Hand hielt er ein Messer. Warum er den Angriff gestartet hatte, war dem Bären nicht klar, aber das war im Moment auch unwichtig. Der Elch hatte das Schwein auf jeden Fall gut in Griff, sodass Zarbyrai sich darum keine Gedanken mehr machen musste.
Blieb nur noch die Frage, wie man diesen Aufruhr am besten beendete. Meistens gab es nur ein paar wenige Unruhestifter, die einen solchen Krawall auslösten. Die anderen machten einfach nur mit, entweder, weil sie Spaß daran hatten, oder weil sie sich ihrer Haut erwehren wollten. Wenn man es schaffte, die treibende Kraft außer Gefecht zu setzen, hörten die anderen oft von ganz alleine auf.
Aufmerksam beobachtete Zarbyrai das Kampfgeschehen, wich einem Bierkrug aus, der grob in seine Richtung geflogen kam, und entdeckte ein Trio, das scheinbar aufeinander abgestimmt auf einen Vierten einprügelte. Dort hörte jeglicher Spaß auf.
Zarbyrai machte den Stier auf die Schläger aufmerksam. „Wir nehmen sie in die Zange!“, brüllte er über den Krach hinweg und bedeutete seinem Freund, die linke Seite zu übernehmen. Er selbst begann, sich in einer Rechtskurve einen Weg zum Zentrum der Prügelei zu bahnen.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyMi Apr 18, 2012 9:05 pm

Rev hatte den Messer Angreifer nicht kommen sehen und als er ihn bemerkte, war dieser bereits von einem Elch außer Gefecht gesetzt worden. Eine freundliche Bande, die Bewohner dieser Stadt, musste man schon mal sagen. Er hatte keine Zeit, sich bei seinem Retter zu bedanken, da Zarb ihn auf ein Trio ganz fairer Burschen aufmerksam machte...drei gegen eins, was für Feiglinge.
Er bedeutete ihm, die linke Seite zu übernehmen, und das tat er auch. er stürmte in die Menge, immer darauf achtend, niemand aus Versehen aufzuspießen.
es war nicht leicht, zu den dreien durchzukommen und er musste erst, einem betrunkenen, der es irgendwie geschafft hatte, sich ein abgebrochenes Stuhlbein anzueignen und damit wild herumzufuchteln, die Faust in den Magen rammen, damit dieser einsah, dass er ihm Platz machen sollte.
kurz darauf stand er hinter den dreien und griff mit seinen Händen, nach den Genicken, zweier der Schläger. Auszeit Jungs, wer unfair spielt wird bestraft sagte er noch und schlug die zwei Hohlköpfe kräftig an einander, sodass die beiden ein langes Nickerchen machen würden.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyMi Apr 18, 2012 9:21 pm

Aus dem Augenwinkel bekam Zarbyrai mit, dass Revenon schon fast bei den dreien angekommen war, als sich ihm Schäferhund in den Weg stellte. Der Typ hatte schon einige Biere intus und schwank einen halbvollen Humpen durch die Luft. Zarbyrai nahm ihm das Gefäß aus der Hand und während der Betrunkene ihn noch völlig perplex anstarrte, schob er ihn aus dem Weg.
Der Bär erreichte das Zentrum der Schlägerei, als Revenon gleich zwei Schläger außer Gefecht setzte. Der dritte fuhr herum, ließ von seinem Opfer ab, das scheinbar bewusstlos zu Boden sackte, und wollte gerade in eine Tasche an einem Hosenbein greifen, als Zarbyrai ihn von hinten in den Schwitzkasten nahm. Mit der freien Hand griff er nach der Hand, die den Inhalt der Tasche noch nicht erwischt hatte, und drehte sie dem Typen auf den Rücken. In diesen Moment kam von der Seite ein etwas desorientierter Schafbock mit gesenkten Hörnern auf Zarbyrai zugeprescht, welcher instinktiv seinen Gefangenen als Schutzschild genutzte. Zwar versuchte er, den Stoß durch einen Schritt rückwärts etwas abzuschwächen, doch in näherer Zukunft würde der Schläger wohl nicht mehr anzusprechen sein. Der Schafbock guckte ziemlich verwirrt aus der Wäsche.
Jetzt hoffte Zarbyrai, die Sache beenden zu können, indem er sich ordentlich Gehör verschaffte. Er versuchte gar nicht erst, irgendwelche Worte zu formen, sondern brüllte einfach. Diese Dezibelzahl bohrte sich sogar durch den Nebel, der so manch einen Betrunkenen umwaberte und sorgte wenigstens kurzzeitig für eine Kampfpause.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyDo Apr 19, 2012 7:38 pm

Liebe Mutter,

wie sind die Dinge zu Hause? Ich weiß, ich hatte versprochen, dich bald wieder zu Hause besuchen zu kommen, aber leider bin ich mir nicht sicher, ob ich das vor dem Start meines 2. Semesters noch schaffen werde. Es tut mir Leid, und ich vermisse dich sehr, aber du weißt ja selbst am Besten, dass wir jeden Silberling immer erst 3 Mal umdrehen mussten, bevor wir ihn ausgeben konnten. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, am Ende des Semesters genug angespart zu haben, um mir die Reise zurück nach hause leisten zu können, aber auch wenn ich wirklich jeden Kupferling den ich entbehren konnte beiseite gelegt habe, die Anschaffung der Studienmaterialien hat sich einfach als zu kostspielig herausgestellt.
Ich weiß, du arbeitest sehr hart um mir dieses Studium finanzieren zu können, und ich bin dir ewig dankbar für all die Opfer, die du für deinen Sohn bringst, und ich möchte dir hier erneut versprechen, dass ich dich bei der ersten Gelegenheit die sich ergibt besuchen werde.
Um die Semesterferien nicht ungenutzt zu lassen, habe ich mich entschlossen, selber ein wenig zu meiner Studienfinanzierung beizutragen. Du weißt ja, dass ich nicht besonders gut mit meinen Mitschülern klar komme. Auch wenn dies keine der großen Universitäten des landes ist, so kommen doch viele von ihnen aus wohlhabenden Familien, und die Lebensart der Hirsche lässt sie das mit Stolz nach außen tragen. Die meisten sind nicht viel reifer als meine Mitschüler zu Hause, und sie bemühen sich nicht, ihre Meinung von einem Fremden, der zudem noch aus der Unterschicht stammt, zu verbergen.Dennoch kommt mir dies nun gut zu Pass, denn viele von ihnen bezahlen gerne einige Silber dafür, dass ihre Briefe zugestellt werden. Ich habe also die Ferien genutzt, um einige dieser Briefe in die Hauptstadt Kendallars zuzustellen. Das trifft sich doppelt gut, da ich mir die Großstadt ohnehin schon seit langem ansehen wollte.
Ich bin mir immernoch nicht sicher, wie ich meine Eindrücke einordnen soll, auf jeden Fall aber kann ich dir sagen, dass ich überwältigt bin. Ich habe noch nie so viele Personen auf einem Haufen gesehen, und alle bewegen sie sich durcheinander, ein Jeder mit seinen eigenen Zielen. Es ist nicht so wie zu Hause, wo jeder jeden kennt, es herrscht eine solche Annonymität... und man kann nie sicher sein, mit welcher Intention jemand an einen herantritt. Ich hatte zum beispiel auch eine Begegnung mit einer Wahrsagerin. Natürlich ist jemand wie sie berufsbedingt geübt darin, anderen Leuten das Gefühl zu vermitteln, vertrauenswürdig zu sein, doch hat sich letztendlich herausgestellt, dass es sich bei ihr tatsächlich um eine azfrichtige Person handelte.
Es wirkt alles so ungeheuer chaotisch, wenn man die Massen betrachtet, und doch läuft alles in seinen ganz eigenen Mustern ab und gerät nicht aus den Fugen, zumindest normalerweise. Ich bezweifle, dass die Nachricht noch vor diesem Brief bei dir zu hause ankommen wird, doch just am ersten Tag, an dem ich mich in der Stadt aufhielt, wurde die Prinzessin von Kendallar entführt. Die Stadtwache sucht verzweifelt nach ihr, und durch einen komischen Zufall wurde auch ich in die Ermittlungen mit verwickelt. Hab keine Angst Mutter, ich habe keinen Ärger mit dem Gesetz, viel mehr hat der Hauptmann der Wache mich um eine Gefallen gebeten, den nur ein Schüler der Magie erfüllen kann. Wahrscheinlich wird dies unsere finanziellen Nöte in Zukunft ein wenig mildern, deswegen hoffe ich inständig, dass ich den Hauptmann zufriedenstellen können werde.
Ich wünschte, ich hätte noch länger in der Hauptstadt bleiben können, aber meine Aufgabe verlangt, dass ich gemeinsam mit einem Hasen namens Ezechiel weiterziehe. Ich kann ihn noch nicht wirklich einschätzen, er scheint mir sehr lebhaft und spontan zu sein, aber auch eine Person ohne schlechte Absichten. Außerdem wurde er ebenfalls von der Stadtwache mit dieser Aufgabe betraut, also muss er vertrauenswürdig sein.
Ich ziehe nun also weiter ins Land, aber mach dir keine Sorgen um mich, Mutter. Diese kleine Reise wird mit Sicherheit sehr lehrreich für mich werden, und ich werde ganz bestimmt zum Ende der Ferien wieder zurück an der Universität sein.
Ich liebe dich, Mutter, und ich hoffe sehr, dich bald wiedersehen zu können.

Mit den allerliebsten Grüßen,

dein Sohn, Nolian

P.S.: Ich hätte beinahe vergessen, dir von meinen Prüfungen zu berichten. Die Theorieprüfungen habe ich durchweg mit guten Noten bestanden. Besonders in der Geschichte der Magie waren meine Professoren sehr zufrieden mit meinen Leistungen. Die praktischen Prüfungen waren leider nicht ganz so gut, insbesondere da ich nach 2 Tagen wieder einmal eine leichte Erkältung hatte, und mich in den letzten Prüfungen nicht richtig konzentrieren konnte. Du weißt ja außerdem, dass mir die Heil- und Stärkungszauber schon immer Probleme bereitet haben, diese Prüfung war leider ein ziemliches Fiasko, obwohl ich wirklich mein Bestes gegeben habe. Trotz allem liege ich mit meinen Noten immernoch deutlich über dem Durchschnitt der Studenten.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyDo Apr 19, 2012 8:06 pm

Gunnar Riss das Schwein hoch. Und hebelte seine Hand mit dem Messer, die er am Handgelenk festhielt, hinter den Rücken des Schweins. Es spürte den Druck in seinen Knochengelenken und lies das Messer vor Schmerzen fallen, was klirrent auf den Boden fiel. "Der Kerl ist nicht nur Hinterhältig, sondern auch ziemlich schwach" fand Gunnar. Er bugsierte es richtung Ausgangstür und beförderte es mit einem Arschtritt nach drausen wo es auf dem Boden landete.
Die Tür hinter sich schließend blickte Gunnar wieder in die Masse. Allerdings waren es mittlerweile weniger Schläger geworden. Viel mehr lagen ausgeknockt oder erschöpft auf dem Boden kauernd. Gunnar lächelter darüber und sah dann auch die Ursache. Es waren der Stier und der Bär die vorhin so dermaßen peinlich waren und ausgelacht wurden. Ohne viel darüber nachzudenken. Fing Gunnar an ihnen zu helfen. Er bewegte sich mitten ins Kampffeld und begann die ersten außer gefecht zu setzen. Er grinste dabei, es hatte irgentwie Freude daran und es machte ihm Spaß.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyDo Apr 26, 2012 11:56 am

Es war still als das Brüllen des Bäres verstummte. Verstört und ertappt blickten jene, die noch bei Bewusstsein waren, den Bären und seinen Begleiter fragend an.
Vorsichtig luscherte Winz über die Theke und seufzte als er das Chaos erblickte.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyFr Apr 27, 2012 10:31 pm

Scheinbar hatten sie Glück, denn nachdem Zarbyrai wieder verstummt war, trat Stille ein. Der Wirt lugte vorsichtig hinter seiner unzerstörbaren Theke hervor. „So, die Sache ist gelaufen, Leute. Kümmert euch um die Verletzen und räumt hier gefälligst wieder auf! Und das nächste Mal geht ihr raus, bevor ihr euch prügelt, ist das klar?“
Er warf noch einen Blick in die Runde, aber scheinbar schien keiner noch mehr Ärger haben zu wollen. Langsam löste sich ein Pferd aus seiner Starre und wollte sich – vermutlich heimlich – Richtung Tür schieben. Zarbyrai fixierte ihn mit seinem Blick, woraufhin er erst unschlüssig stehen blieb und schließlich anfing, umgekippte Stühle wieder hinzustellen. Man muss die Leute nur nett fragen...
Zarbyrai wandte sich kurz an Rev. „Bleib noch eben hier und behalt die im Auge, dann wird sich auch keiner verdrücken. Ich sag unseren Freunden, dass wir fertig sind.“ Er wandte sich zur Tür und trat nach draußen. Die Wachleute schienen ihn schon erwartet zu haben; selbst sie müssen gehört haben, dass im Stolzen Hohn wieder Ruhe eingekehrt war. „Wir wären dann soweit“, meinte Zarbyrai wie beiläufig. „Ihr könnt euch gerne davon überzeugen, aber ich denke, dass den Leuten am meisten geholfen ist, wenn sie jetzt einfach fertig aufräumen und nach Hause gehen. Den meisten sollte das eine Lektion gewesen sein. Da waren nur drei Typen, die es wohl ernst gemeint haben. Die solltet ihr euch mal vorknöpfen.“ Er beschrieb die drei Schläger, sodass man sie abfangen konnte, wenn jemand anfing, sich um die Bewusstlosen zu kümmern.
Dann kam auch Revenon nach draußen. „Sind alle friedlich da drinnen“, meinte er und grinste. Dann sah er die Wachleute erwartungsvoll an und auch wenn Zarbyrai sich aus Geld nichts machte, war er doch ganz gespannt, zu erfahren, wie viel ihr Dienst der Stadtwache wert war.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyMo Sep 10, 2012 6:18 pm

"Wunderbar", antwortete der Wachmann, "bitte geh vor, natürlich wollen wir uns davon selbst überzeugen."
Die Wachmänner folgten dem Bären zurück rein in die Taverne, welche tatsächlich friedlich schien.
Zufrieden blickte der Chef der Wachmänner euch an.
"Pelka geb jeden der beiden, was du in deinem Geldbeutel hast zu gleichen Teilen - schau mich nicht so an, es warst du, wer keine Lust auf blaue Flecken hat weil die Frau Mutter morgen Geburtstag hat."

Pelka gab etwas unglücklich Zarbyrai und dem Stier 10 Silberlinge und verharrte traurig in seinen Geldbeutel guckend.
"Das nächste mal, kommt ihr alle an den Pranger", drohte der Chef der Wachmänner noch und dann verließen sie allesamt das Lokal.

Kaum das die Ordnungshüter fort waren nähert sich eine schattenhafte Gestallt. Er war keinem vorher aufgefallen, denn er hatte die ganze Zeit ruhig in einer Ecke des Stolzen Hohns gestanden und die Geschehnisse beobachtet. Nun aber kam er zu den drei Großen und sprach sie an. Sein Gesicht war zart und jung geblieben, und seine Figur war schmal. Er hatte kurze braune Haare und einen intensiven Blick. Wie viele im Stolzen Hohn, schien auch er nicht aus Kendallar zu sein.
"Das war beeindruckend", sagte er, "Solche Männer wie euch brauche ich, wie wäre es habt ihr vielleicht Lust auf ein Abenteuer? Bevor ihr zusagt, wisset ich muss dringend in den Norden reisen, in das Land der Väter und da dies nicht grade ungefährlich ist, brauche ich Begleitung von eurem Kaliber, ich bin mir sicher dass dies nicht mal ein Zehntel war von dem was ihr eigentlich drauf habt. Natürlich werde ich euch für eure Begleitung entlohnen. Und natürlich finanziere ich die Reise"
Fasziniert betrachtete er Gunnar, Revenon und Zarbyrai dann zuckte er zusammen als ob er etwas vergessen hätte.
"Verzeiht, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Bitte nennt mich Nordark."
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyMi Sep 12, 2012 5:31 pm

Gunnar hatte ja eh nicht vor hier auf ewig zu bleiben, und wäre soieso früher oder später gegangen. Dies schien eine perfekte Gelegenheit. Er meinte nur: Okay.
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Dwain maron
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyMi Sep 12, 2012 5:43 pm

Rev dah die kleine gestalt skeptisch an, faule Wächte rund jetzt so ein kleiner übereifriger Arbeitgeber...er war gerade erst angekommen...aber nagut wieso nicht.
Hm, okay wieso nicht sagte er ruhig. Ich bin Revenon, aber man nennt mich normalerweise Rev.
Rev drehte sich zu Gunnar Danke übrigens für die Rettung vorhin, ein Messer im Rücken wäre höchst...unpraktisch gewesen.
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Aguar

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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyDo Sep 13, 2012 10:42 am

Nachdem die Wachleute fertig diskutiert und sich im Lokal davon überzeugt hatten, dass alles friedlich war, bekam Zarbyrai 10 Silberstücke in die Hand gedruckt – das hatte sich also gelohnt, auch wenn Pelka nicht sehr begeistert aussah. Aber er sollte sich nicht beschweren, schließlich wurde er dafür bezahlt, dass er diesen Job erledigte und nicht, um ihn anderen Leuten aufs Auge zu drücken.
Sobald die Wachen verschwunden waren, trat eine Gestalt aus den Schatten. Er musste schon die ganze Zeit dort gestanden und alles beobachtet haben.
„Das war beeindruckend“, sagte er und fragte, ob sie nicht Lust auf ein Abenteuer hätten. Zwischen etwas Süßholzgeraspel ließ er verlauten, dass die Reise gen Norden gehen sollte. „Natürlich werde ich euch für eure Begleitung entlohnen. Und natürlich finanziere ich die Reise.“ Zarbyrai musste sich zusammen nehmen, um nicht zu stöhnen. Als ob Geld eine Rolle spielen würde. Man kam auch ganz gut ohne klar, wenn man keinen allzu großen Wert darauf legte, sein ganzes Leben in überfüllten Städten zu verbringen.
Der Fremde betrachtete ihn, Rev und den Elch interessiert, dann stellte er sich noch hastig als Nordark vor.
Die beiden anderen sagten vom Fleck weg zu, während sich Zarbyrai bei dieser Aktion nicht so ganz sicher war. „Bevor ich Wildfremde irgendwohin begleite, würde ich gerne wissen, worum es bei der Sache geht“, meinte er und musterte Nordark etwas kritisch. „Was willst du im Land der Väter?“ Nach einer kleinen Pause fügte er hinzu: „Und versteh mich nicht falsch, es geht nicht ums Geld.“
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xaimen
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyDo Sep 13, 2012 1:09 pm

"Ganz meine Rede", pflichtete Nordark Rev zu, "ihr kennt euch kaum und arbeitet perfekt im Team zusammen, sowas brauche ich."
Dann wandte er sich dem zweifelnden Bären zu.
"Ich kann dein Misstrauen verstehen; das Land der Väter wird vielerorts Tabuisiert und gilt als unbetretbar - was will da also so einer wie ich? Verständlich, verständlich."
Er blickte etwas besorgt.
"Eigentlich kann ich nicht darüber sprechen", begann er leise, "Firmengeheminis halt, und wenn es um das Land geht tuen ohnehin alle super mysteriös. Und unbewohnbar soll es ja auch sein, jaja. Also ich führe ein In- und Export Geschäftsstelle im Land der Väter. Es geht da schlicht weg um einige Güter die man nur dort kriegt, ganz normal eben. Das Problem das es grade gibt ist, dass nun meine Arbeiter der Reihe nach verschwinden und die Vermutung liegt nah das nicht Väter sondern ungesegnete Gruppen daran Schuld sind, man weiß es aber nicht, dass muss ich herausfinden und dazu brauche ich ein paar mutige Abenteurer."

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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyDo Sep 13, 2012 11:03 pm

Es viel Nordark nicht ganz leicht, endlich zum Punkt zu kommen, was im Nachhinein auch durchaus verständlich war. Zarbyrai fragte sich zwar, was man im Land der Väter groß im- oder exportieren wollte, doch das war hier nicht Gegenstand der Diskussion.
„Das Problem, das es grade gibt, ist, dass nun meine Arbeiter der Reihe nach verschwinden und die Vermutung liegt nah, dass nicht Väter sondern ungesegnete Gruppen daran Schuld sind, man weiß es aber nicht, das muss ich herausfinden und dazu brauche ich ein paar mutige Abenteurer“, endete Nordark schließlich.
„Das kann ich allerdings verstehen“, meinte Zarbyrai. Er war erschüttert, dass diese ehrlichen Arbeiter dort am Ende der Welt irgendein grausames Schicksal ereilt haben musste. Und scheinbar war dieser Außenposten sehr wichtig für Nordarks Geschäft... doch alleine dort hin zu gehen – gerade als halbe Portion, wie er eine war – grenzte an Selbstmord. Nicht, dass Zarbyrai daran gezweifelt hätte, dass der Mann sich zu verteidigen wusste, doch jeder hatte seine Grenzen und man führte ein wesentlich längeres Leben, wenn man sich dessen bewusst war.
„Wir werden herausfinden, was mit deinen Leuten passiert ist“, versicherte Zarbyrai. Er warf Rev und Gunnar einen Blick zu. „Dann sind wir jetzt wohl ein Team, huh?“
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 7 EmptyFr Sep 14, 2012 4:41 am

Ende erster durchlauf
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