DragonSoul
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 RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace

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Aguar

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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySo Okt 09, 2011 3:21 pm

Entgegen Zarbyrais Erwartungen ließen die Wachen ihn tatsächlich gehen. Aber er war nicht so naiv, dass er glaubte, die Sache sei damit erledigt. Zwar war viel los auf den Straßen, aber ein Trupp aus mehreren bewaffneten Gestalten musste einfach auffallen. Ab und an meinte er, Rufe oder Pfiffe seinen Verfolgern zuordnen zu können, wahrscheinlich holten sie sich Verstärkung.
Der Schwarzbär war unschlüssig, was er jetzt tun sollte. Dass er die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich gelenkt hatte, gefiel ihm nicht, aber es war irgendwo auch seine Schuld. Jetzt war die Frage, ob er versuchen sollte, sie abzuhängen, aber das würde ihm auch nicht helfen. Wenn sie ihn wiederfinden wollten, würden sie es schaffen, denn Zarbyrai fiel hier auf. Generell traf man nur sehr wenige Bären in Kendallar und wenn, dann waren es meistens kleinere Arten. Ein bunter Hund war nichts gegen den Schwarzbären.
Er beschloss, sich einfach normal zu verhalten und das zu tun, was er gesagt hatte: Nämlich Besorgungen machen. In der Zeit, in der er nachgedacht hatte, hatte er den Marktplatz erreicht und sah sich dort nun suchend um. Als er einen Stand mit Lebensmitteln entdeckte, steuerte er darauf zu. Es wurde hauptsächlich Obst und Gemüse verkauft, aber es gab auch Brot und geräuchertes Fleisch. Er kaufte sich einen Leib Brot, einen Salatkopf und etwas Räucherschinken, dann hielt er nach einem ruhigeren Plätzchen Ausschau. Dabei ignorierte er seine Verfolger bewusst, sie mussten ja nicht wissen, dass er wusste, dass sie ihn verfolgten.
Etwas abseits des Treibens fand Zarbyrai eine kleine Mauer. Zuerst wollte er sich davor auf den Boden setzen, doch als er dort ein paar abgenagte Obstkerne entdeckte, nahm er von dieser Idee wieder Abstand. Er setzte sich dann doch lieber auf die Mauer und saß genussvoll sein verspätetes Frühstück.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySo Okt 09, 2011 5:17 pm

Gunnar war erleichtert, als sich der Wachmann von ihm abwendete und den anderen Arbeiter befragte, der ihnen anscheinend tatsächlich etwas weiterhelfen konnte. Aber was kümmerte das den Elch. Er hob die nächste Kiste und trug sie zum Wagen und so weiter, bis er fertig war in den Nachmittag hinein. Als dank bekam er seinen lohn und sogar ein Erdei geschenkt. Er hatte keine Ahnung was ermit einem Erdei sollte. So ging er durch die Stadt mit dem Ei unter dem Arm, auf der Suche nach einer Unterkunft.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySo Okt 09, 2011 6:17 pm

"Nun... wenn Sie glauben, ich könnte Ihnen helfen, dann würde ich gerne behilflich sein, Miss Miranda", sagte Nolian aufmerksam.
Miranda nickte.
„Du betreibst Botengänge, wie ich sehe“, sagte sie während sie mit ihren Augen auf die Briefe deutete, „ich möchte dass du für mich ein Brief zustellst, würdest du das machen?“
Sie zog einen versiegelten Umschlag aus der Kiste, die auf ihrem Schoß lag und drehte ihn zwischen ihren Fingern.
„Es wäre toll wenn du diesen Brief, ins Grüne Haus am Königlichem Hofe bringen könntest, dort wird er schon in die richtigen Hände gelangen.“


Nachdem der Stier groß und breit erklärt hatte dass er nichts wüsste, guckten sich die Wachmänner bloss an und zuckten mit den Schultern.
„Vielen Dank schon mal“, sagte schliesslich einer der Leute, „Kondrei wird dir eine Gaststätte zeigen, die dir zusagen sollte. Kondrei?“
Ein junger Hirsch nickte und trat vor.
„Keine Sorge“, meinte der Wachmann nun wieder zu dem Stier, „Dies ist kein Trick, es liegt ledingtlich in unserer Interesse, zu wissen wo du unterkommst, falls wir doch noch fragen haben.“
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySo Okt 09, 2011 6:28 pm

Miranda erklärte ihm, dass sie ihn gerne mit einem weiteren Botengang betrauen würde. Nolian betrachtete den versiegelten Umschlag, den die Seherin nun in ihren Fingern drehte.
Ihm war nicht ganz klar, warum sie ausgerechnet jemanden besonders vertrauenswürdigen für diese Art von Auftrag brauchte, oder was das Ganze mit dem Betrug zu tun hatte, den sie vorher erwähnt hatte.
Er würde schon in die richtigen Hände geraten, was mochte das bedeuten? Nolian hatte das Gefühl irgend etwas nicht mitzubekommen, und das stimmte ihn misstrauisch... und Misstrauen machte ihn nervös. Er traute sich allerdings auch nicht, Miranda irgend eine Heimlichkeit oder dergleichen vorzuwerfen...
Nun, wie schwer konnte ein weiterer Botengang schon werden? Er entschloss sich, schlicht und einfach keine weiteren Fragen zu stellen, und zu hoffen, dass ihn im Schlimmsten Falle einfach sein Unwissen schützen würde.
"Das Grüne Haus am Königlichen Hof, natürlich, das kann ich machen." sagte er gehorsam, und streckte die Hand nach dem Brief aus. Er hoffte nur, dass sich nicht jetzt noch plötzlich ein haken an der ganzen Sache zeigen würde...
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySo Okt 09, 2011 6:40 pm

Er nickte, also bekam er doch noch seine Unterkunft, das war doch echt nicht schlecht gelaufen. ganz trauen tat er den Wachmännern zwar nicht aber Unterkunft war Unterkunft. So schmeckte ihm der Salat doch schon viel besser.
Vielen Dank, ich stehe immer für Fragen bereit. sagte der Stier lächelnd. Jaja trauen taten sie ihm wohl immer noch nicht, genauso wie er ihnen. SO wartete er nun, dass er Wachmann ihn zu der Gaststätte brachte, die Reise war lang gewesen und er könnte etwas ruhe gebrauchen...obwohl er neugierig war...
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySo Okt 09, 2011 6:45 pm

Einen Moment zögerte der Waschbär, als er sich dann aber einverstanden zeigte, reichte Miranda ihm den Brief.
„Ich werde die Stadt für einige Zeit verlassen“, sagte sie ernst und holte aus der Kiste noch etwas weiteres, eine kleine Tasche und reichte es Nolian, „wenn ich wieder komme, würd ich gern über deine Geschichte reden, mich fasziniert diese Sache, und ich bin ihr quasi Hobbymäßig auf der Spur. Solange würde es mich freuen wenn du am Leben bleibst, der Inhalt der Tasche sollte dir helfen, abgesehen davon ist die Tasche auch topmodisch.“
Der Stadtplan stand unweit ihrer Wohnung, wie sie ihm dann noch erklärte, dann wandte sie sich nochmals ihrer Kristalkugel zu.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySo Okt 09, 2011 7:01 pm

Miranda erklärte ihm, sie würde die Stadt für einige Zeit verlassen, und drückte ihm eine Tasche in die Hand. Nolian nahm sie zusammen mit dem Brief entgegen. Außerdem wünschte sie, ihn noch einmal wiederzusehen, sobald sie wieder zurück war, um sich, mit seiner Geschichte zu beschäftigen. Nolian wusste natürlich, worauf die Seherin anspielte, und ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihm aus, er sprach nicht gerne darüber. Aber nun, wo die Seherin ohnehin einmal bescheid wusste konnte er ihr wohl auch diesen Gefallen tun, vielleicht würde es auch für ihn hilfreich sein.
"Natürlich, sofern ich mich noch in der Stadt aufhalte werde ich euch wieder aufsuchen." versprach Nolian der Seherin. Anschlißend verabschiedete er sich höflich von der Seherin und verlirß ihr Haus. Wie sie ihm geraten hatte, machte er sich am Stadtplan in der Nähe schlau, und nutze die Gelegenheit, um sich auch gleich einen Weg für die anderen Briefe, die er noch zu liefern hatte zurechtzulegen. Er entschloss sich jedoch, Mirandas Brief trotzdem als ersten zuzustellen. Ein wenig unheimlich war ihm die ganze Sache letztendlich doch, und ihm wäre wahrscheinlich wohler, wenn er diese Sache als erstes hinter sich gebracht hätte.

Unterwegs warf er noch einen Blick in die Tasche, die Miranda ihm gegeben hatte. Der Inhalt schien ihm eine recht großzügige Entlohnung für einen einfachen Botengang zu sein... und er bestärkte ihn nur in seiner Absicht, möglichst es möglichst nicht so genau wissen zu wollen. Aber er musste der Seherin recht geben, hilfreich würden diese gegenstände mit Sicherheit werden.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySo Okt 09, 2011 7:56 pm

Sie wurden abgeführt, wie Verbrecher, nicht wie Schwerverbrecher, aber wie Verbrecher. Der Hase der als „du Lump“ bekannt war, und häufig daher auch schlicht Lump genannt wurde guckte sich unschuldig um, während die Wachmänner sie durch die Stadt führten. Er entdeckte einen Laden in den er später gern möchte und ihm fiel dabei auf, dass er seinen Karren in dem Geschäft seiner Flucht vergessen hatte. Er ärgerte sich.
Seinen Ärger vergaß er aber, als ihm aufviel, dass unter den verschiedenen Wachmännern die sie passierten ungewohnte unruhe herrschte. Sie schienen jemanden zu verfolgen.
Da Lump klein war, sah er nicht viel, aber einmal erblickte er eine große Gestallt, die er wohl auch Verfolgen lassen würde, rein als Vorsichtsmaßnahme, allein weil es ein Raubtier war.
Ja Lump mochte Kendallar, er mochte, dass es ein so geregeltes Reich war, und dass es nicht von Raubtieren beherrscht wurd. Friedlebende Tiere, waren doch viel friedfertiger, wie er in seiner Weißhet erkannt hatte und weniger Aggressiv. Man fand in Kendallar auch viel seltener Raubtiere, das war noch ein Aspekt den er an Kendallar mochte.
Er schielte zu seinem neuen Komplizen, er war ein Raubtier, das spührte er, auch wenn er erstaunlich Menschlich aussah, er überlegte wie er es wieder gut machen könnte, als sie aber wohl scheinbar angekommen waren.
Sie betraten ein Haus, das von aussen klar erkennbar war, als das Grüne Haus. Warum eigentlich grün? Die Uniformen der Wachleute waren grün, vielleicht, gab es da einen zusammenhang.
„Was ist mit denen?“ fragte einer und betrachtete die zwei Gefangenen. Er knurrte als er den Lump erkannte und Lump lächelte verlegen. Es war ein älter Hirschmann, mit grauem Kopfhaar und genervtem Blick.
„Was hat der hier zu suchen?“
„Er ist weggelaufen, Sir“, antwortete einer der Wachmänner, „grade als wir ihn befragen wollten.“
„Ihr nervösen Rehe“, knurrte der Hauptmann „Er läuft immer weg, er ist ein Hase, die können nicht anders!“
Lump nickte und blickte zwischen den Parteien hin und her, und zwischendurch zu seinem neuen Komplizen.

Ein weiterer Wachmann platzte zur Tür hinein.
„Sir, in der Stadt läuft ein großer Bär herum, er zeigte sich nur bedingt koorporativ, was sollen wir tuen?“
„Solange er nichts kaputt macht ist mir das grade herzlich egal“, schnauzte der Hauptmann.
„Aber, Sir. Er ist wirklich groß!“
„Verfolgen und beobachten.“
„Tuen wir bereits, er verhält sich unauffällig...zu unauffällig unserer Meinung nach.“
„Naja, bringt ihn her“, murrte der Hauptmann, „dann werd ich ihn mir selber noch ma ansehen.“
„Wollten wir schon, er wollte nicht!“
„Hmpf“ der Hauptmann dachte nach, Unterschrieb einen Wisch und reichte diese dem Wachmann, „naja wenn er Unschuldig ist, ist er selber Schuld zu solch ungünstiger Zeit in die Stadt gekommen zu sein.“
Der Wachmann salutuerte und verschwand.

„Und er hier?“ Nach dem der Wachmann wieder zur Tür hinaus war, starrte der Hauptmann den anderen Gefangenen an.
„Der Hase flüchtete und suchte bei ihm Unterschlumpf“, erklärte einer der anderen Wachmänner, schon etwas verunsicherter, „wir hielten sie für Verbündete.“
„Natürlich“, der zynische Unterton in der Stimme des Hauptmanns war nicht zu überhören, „nun ja wo sie schon mal hier sind, können wir sie auch zu den letzten Geschehnissen vernehmen.“


Wieder ging die Tür auf. Der Hauptmann rollte mit den Augen, da er einen weiteren mit der Situation überforderten Wachmann erwartete. Er hatte gehört, dass der Prinz die Elite damit beauftragen wollte und wünschte sich, dass er dies doch lieber getan hätte. Die Stadtwache war soviel Tumult einfach nicht gewohnt und oder übereifrig.
Aber es war kein Wachmann.
Eine kleine graue Gestallt trat ein und sah sich unsicher um.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyMo Okt 10, 2011 11:51 am

Miranda hatte gesagt, der Brief würde schon in die richtigen Hände geraten, auch wenn sie keinen direkten Adressaten genannt hatte. Nolian war sich zwar unsicher, wie das genau vonstatten gehen sollte, aber Miranda schien es zu wissen, darauf kam es an. Er würde diesen Brief einfach der erstbesten Person die er hier fand in die Hand drücken und seine Aufgabe damit als erledigt ansehen. Was sollte er auch sonst tun?
Ganz wohl war ihm jedoch nicht dabei, völlig unangekündigt hereinzuplatzen. Vorsichtig öffnete er die erste Tür, die er fand und sah sich unsicher um. Ein Wachmann befand sich in diesem Raum, und er machte einen recht entnervten Eindruck auf Nolian... umso mehr ein Grund ihm nicht mehr Zeit als notwendig zu stehlen.
"Ein Brief für das Grüne Haus am Königlichen Hof." sagte er etwas schüchtern und hielt dem Wachmann den Brief von Miranda entgegen. Er hoffte inständig, das damit die ganze Sache nun geklärt wäre, und niemand weitere Fragen stellen würde, denn er war sich nicht sicher, ob er zufriedenstellende Antworten würde geben können.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyMo Okt 10, 2011 11:56 am

Er hatte seid dem kurzen dialo zwischen dem Hasen und den wachen zweiteren keines Blickes mehr gewürdig. Erhobenen hauptes war er schnurstraks in die Richtung gerannt, die die Wachen im Vorgaben. Richtung Schloss vermutlich wohl in dieses grüne Haus, dass er zwarschon häufig von außen jedoch noch nie von innen gesehen hatte. Jetzt, wo er erkannte, wie leicht er in dieses Haus gelangen konnte, musste er es fast als Leistung ansehen, dass er den Besuch dieses Hauses bisher umgangen war. Ein leichter anflug von selbstironie zeigte sich für einen augenblick in seinem Gesicht, während er sich weiterhin beeilte dort hinzukommen. Je früher sich diese Sache aufklärte, desto besser für ihn. Solange in diesem Haus am Ende seines Weges auch nur ein halbwegs kompetenter Vertreter seiner Art hockte, hatte er gute Chancen mit einem blauen Auge davon zu kommen.
Er hatte sich die straßen die sie passierten nicht aufmerksam angesehen, wie der Hase. Er kannte die meisten Straßen hier, und die, die er nicht kannte, brauchte er nicht zu kennen, da er hier ohnehin nicht erwünscht war. Und warum sollte er sich seinen Kopf mit derart unnützen wissen vollpumpen, nur um ein paar Tage später in einem Anflug von Dreistigkeit Gebrauch davon zu machen, was ihm letztendlich nur Kummer und Ärger einheimste? Er wusste wo die straßen hinführten und mehr brauchte er über sie auch nicht zu wissen. Und die Menschen auf diesen Straßen, die sich wohl brennend dafür interessierten, welche Halunken die Stadtwache da abführte, interessierten ihn noch weniger als die Häuser in denen si lebten. Stattdessen schaute er mal hier hin und dorthin ohne wirklich zu sehen, was er sah und immer wieder zu seinem idiotischen Mitgefangenen. grenzte es nicht fast an beleidigung ihm vorzuwerfen, Komplize eines solchen Idiots zu sein. Dass man ihm vorwarf etwas angestellt zu haben, schien im immerhin noch halbwegs plausibel, dass man ihm allerding zutraute, sich mit einem derartig hibbeligen Volltrottel zu verbünden, empfand er als Beleidigung. Wenn, dann sollten sie ihn zumindest mit einem richtigen genialen Halunken in Verbindung bringen, und nicht mit so einem Möchtegern.
Mit etwas Genugtuung bemerkte er den Blick des jungen Hasen. Er kannte den Blick, nicht aus Gewohnheit sondern Intuition. Es war misstrauisch nervöse bis ängstliche Blick, den ein Opfer seinem natürlichen Jäger zuwarf. Auch wenn der Hase mehr den nervösen als ängstlichen Ausdruck hatte... Er grinste den Hasen spontan an, und entblöste dabei seine scharfen, für so einen Hasen sicherlich imposanten Beisserchen. Dass war das Ende der kleinen Interaktion zwischen den beiden.

Kurz darauf hatten sie das grüne Haus erreicht. Ein weiterer Wachmann nahm sie mit einem „Was ist mit denen?" in Empfang. Offenbar war der zweifelhafte Ruf des Lumps auch bis zu stadtwache hindurchgedrungen, denn der etwas ältere Hirsch knurrte den jungen in einem Moment des Erkennens an.
„Was hat der hier zu suchen?“ wiederholte der Wachmann kurz darauf seine Frage etwas unfreundlicher und eindeutig genervt.
Als er erkannte, dass es nun erstmal nicht um ihn ging, sondern um seinen kleinen angeblichen Komplizen, nahm er sich etwas zurück und folgte dem Gespräch nur noch mit halbem Ohr. Das was gesagt wurde, ließ jedoch darauf schliesen, dass der ältere Wächter tatsächlich um einiges mehr drauf hatte, als seine zwei von ihm etwas blossgestellten Kollegen. Na Gott sei dank...

Während er so tatenlos etwas gelangweilt da stand und als Zeitvertreib etwas an ein paar seiner ins gesichtfaplenden Strähnen herumzupfte, zog sich sein Gespräch mit dem Wachmann noch weiter in die Länge, als ein weiterer wachman hereinplatzte und etwas von einem freiherumlaufenden Bär erzählte. Bären sah man hier nur selten, schon gar keine, die den Wachmännern so einen Respekt einflößten. "ganz schön was los heute" In diesem Moment wurde ihm erst richtig klar, wie heillos überfordert die stadtwache in dieser Situation gerade war.

„Und er hier?“ Schnauzte der Hauptmann nun seinen Untergebenen an und deutete dabei auf den zweiten Gefangenen. Etwas froh darüber, dass er nun endlich an der Reihe war, ließ er von seinen Haaren ab.
„Der Hase flüchtete und suchte bei ihm Unterschlumpf, wir hielten sie für Verbündete.“ jaja, das klang schon ohne sein zutun so sehr nach überforderten Soldaten, dass er gar nichts mehr hinzuzufügen brauchte.
„Natürlich, nun ja wo sie schon mal hier sind, können wir sie auch zu den letzten Geschehnissen vernehmen.“ er nickte nur auf die zynische Bemerkung des Hauptmannes hin, um zu zeigen, dass er mit der Befragung einvertqnden war und viel mehr Zeit blieb ihm auch nicht, bevor ein weiteres mal die Tür aufging und eine kleine unscheinbare Gestalt hindurchschlüpfte. Er grinste, diese Situation hatte er seit langem nicht mehr erlebt. Seit er in kendallar waren, waren die meisten entweder größer oder zumindest genauso groß wie er. Jetzt stand er hier in der Gegenwart zweier, die kleiner waren als er. Er betrachtete denjenigen Genua. Auch er wirkte noch recht jung, er hatte graues Fell und dunkle Haut und... Irgendwie konnte er ihn keinem Clan zuodnen, nicht etwa weil er einfach zu wenig tierisches an sich hatte, oder seine Fellfarbe Markenzeichen vieler Clan sein konnte, sondern vielmehr, weil er soweit er sich erinnern konnte, noch keinen Vertreter dieser Art begegnet war, bis heute. Irgendwie weckte der Neuankömmling Interesse bei ihm. Er beobachtete ihn noch weiterhin, wie er dem Hirsch eine Brief überbrachte.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyDi Okt 11, 2011 3:42 pm


Festnehmen, so lautete der Befehl, und ein Dokument bestätigte das. Bei den wahren Einwohnern Kendallars, vor allem in der Hauptstadt war dies üblicher weise kein Problem. Unschuldige fürchteten keine Strafen und Schuldige konnten nicht entkommen.
Im allgemeinen hieß die Devise, rennts weg, oder wehrt sich, kann etwas nicht stimmen. Tatsächlich erschwerten die Schuldigen, die Ermittlung mehr wenn sie sich nicht wehrten.


Während dessen brachte der junge Kondrei, den Stier zu einer Raststätte. Diese lag nicht Zentral, hatte aber den Ruf günstig zu sein und für Reisende im normal Fall genau das Richtige.
Es handelte sich um die Raststätte „der stolze Hohn“, sie lag östlich der Stadt und einer der drei Hauptstrassen führten an ihr vorbei. Man trat ein über eine Treppe die ins Untergeschoss führte, direktem Weges in eine Kneipe. Es war einer dieser Kneipen, die immer etwas düsteres ansich hatten, obwohl draussen die Sonne schien, nichts desto trotz waren die Kneipen in Kendallar, weit aus gesitteter als andern Orts. Einige Gäste saßen bereits zu Mittag, andere tranken und unterhielten sich. Der Meister des Hauses, mit naman Winz, watschelte von Tisch zu Tisch, er war ein kleiner etwas dicklicher Widdermann, mit freundlichem Gesicht, in dem Dummheit und Verschlagenheit zu gleichen Teilen durch schimmerte.
Im Untergeschoss bekam man Speiß und Trank, Gesellschaft und Informationen. An einem Schwarzem Brett hingen oftmals Arbeitsgesuche oder Auftragsarbeiten aus, weshalb diese Raststätte desweiteren auch ein beliebter Ort für Tagelöhner und Söldner war. Und diese waren auch in der Raststätte gern gesehen, da sie üblicherweise, bis sie einen neuen Auftrag hatten, ihren Sold versoffen.
Es gab zwei weitere Stockwerke nach oben, in dem diverse Gästezimmer zu mieten waren, dazu galt es die Dame oder den Meister des Hauses anzusprechen.
Kondrei begleitete den Stier noch in die Gaststätte hinein und winkte Winz zu sich.
„Nun, könnte ich vielleicht noch deinen Namen erfahren?“, fragte Kondrei den Stier während Winz noch um die Stühle und Tische tänzelte. Er hatte schon verstanden das es um einen Kunden ging, und er beeilte sich schon, nur war er aufgrund seiner Größe und Korpulenz im Verhältniss zu den doch recht dicht zusammen gestellten Tischen sehr langsam.



Der Bär hatte sich auf eine Mauer gesetzt und aß. Ein Punkt der fürseine Unschuld sprach, Schuldige hatten selten Appettit, so lernte man. Aber dem Wachmann war dies nun egal, er hatte einen Haftbefehl, und da konnte der Bär soviele unscheinbare Aktionen starten wie er wollte, diese Kugel rollte schon eine Ebene höher. Mutig mit einem Trupp Spiesser und Armbrustschützen im Rücken Schritt er auf den Bären zu.
„Bär“, sprach er laut und deutlich, „dies ist ein Begleitungsbefehl, auf welchem du aufgefordert bist, uns friedlich zum Hauptquartier zu folgen.“
Mutig suchte er den Blick des Bärens, dass war vermutlich der aufregenste Tag seines Lebens.



"Ein Brief für das Grüne Haus am Königlichen Hof.“
Der Waschbär der sich grade durch die Tür geschoben hatte sah sich umsicher um und hielt schüchtern einen Brief hoch.
Was für ein Anblick sich im Hauptquartier der Stadtwache bot, war erschreckend verglichen zu anderen, gewöhnlicheren Tagen. Hinter dem Waschbären stand er.
Er war kurz nach dem der kleine Bote ins Haus gegangen war, durch die Tür getreten und blickte sich mit ernster Miene um.
Der Hauptmann schwieg erstarrt als er ihn erblickte und voller erfurcht. Sivan rümpfte die Nase und zupfte beim vorbei gehen Nolian wortlos den Brief aus der Hand. Ein Moment der Stille trat auf, als der Weißhirsch in der weiß-grünen Uniform der Elite durch die Lobby des grünen Hauses schritt und sich an einem Tisch niederließ.
„Lasst euch nicht aufhalten, macht ruhig weiter, mit dem was ihr da am machen wart“, meinte er mit abfälligem Unterton und wandte sich dann dem Umschlag zu.

Die Wachmänner blickten kurz unsicher einander an. Der Hauptmann fing sich als erster wieder.
„Äh, vielen Dank... Bote“, er grübelte, eine Bote, kamen diese nicht für gewöhnlich viel rumm und erfuhren Dinge, er warf einen raschen Blick zu Sivan und fragte sich um was für einen Brief es sich dabei wohl handelte. Als er merkte dass der Waschbär gehen wollte sagte er schnell, „Verzeih, könnten wir dir bevor du gehst noch ein paar Fragen stellen? Deine Aufgaben können warten, im Namen der Krone.“
Er blickte zum Anführer der Truppe, welche den Lump und seinen falschen Komplizen verhaftet hatte.
„Bring die Drei doch bitte in mein Büro, ich komme gleich nach und vernehme sie selber“, sagte er, „ich muss vorher noch etwas besprechen.“
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyDi Okt 11, 2011 5:10 pm

Seine Befragung ließ offensichtlich noch ein wenig auf sich warten, was ihn so allmählich ärgerte. Hinter ihm schwang die Tür erneut auf, aber das interessierte ihn schon nicht mehr so brennend, wie noch vor zwei Minuten. Verärgert schaute er zurück, um zu sehen, wer seine Befragung nun noch weiter aufschob. Irritiert erkannte er die schicke grünweiße Uniform der Elite. Er hatte noch nie jemanden in dieser Uniform gesehen, aber Erzählungen darüber hatte er schon einige gehört. Und dieser Weißhirsch vor ihm, sah den Erzählungen sehr ähnlich. Abgesehen von dem Respekt, den er gegenüber diesem Soldaten empfand, war ihm der Kerl nicht sonderlich sympathisch. Warum genau, wusste er selbst nicht, vielleicht war es die Art, wie der Soldat die Nase rümpfte, vielleicht war es ach etwas anderes. Vielleicht suchte er auch einfach etwas, was er an dem Soldaten nicht mochte. Im Prinzip war es nicht weiter von Bedeutung, der Soldat interessierte sich ja offensichtlich nicht für ihn, sondern für den Brief den der Bote in das Wachhaus gebracht hatte. Da er es nicht weiter für nötig erachtete, seine Aufmerksamkeit dem Neuankömmling zu widmen, wandte er sich kurz nach der Ankunft des Soldaten wieder um. Am Blick der anderen Wachen erkannte er, dass in diesem Wachhaus gewöhnlich nicht so ein Trubel herrschte. Eigentlich schien es ihm aber, als sei dies bei der Entführung der Prinzessin zu erwarten gewesen. Immerhin war die Stadtwache offensichtlich überfordert.

Der Hauptmann, nach dem er von dem Elitemitglied aufgefordert wurde, hatte den Botenjungen mittlerweile zurückgerufen. Der war anscheinend schon drauf und dran, den RAum wieder zu verlassen... Als er zusammen mit seinem vermeintlichen Komplizen und dem Boten in ein NEbenzimmer geführt wurde, sog er nur interessiert den Geruch des Fremden ein. Nein, der Geruch kam ihm fremd vor, er kannte tatsächlich noch keinen Vertreter dieser Art. Kaum, dass er zu diesem Schluss gekommen war, flößte ihm ein bestandteil des Geruchs Unbehagen ein. Es war nur eine leise Erinnerung, aber irgendwie kam ihm der Geruch doch bekannt vor. Es beunruhigte ihn. Er konnte seine Erinnerung nicht zuordnen, doch er war sich ziemlich sicher, weder den Jungen selbst noch einen seiner Verwandten zu kennen. Da er selbst nach fieberhafter Überlegung nicht darauf kam, schob er den Gedanken auf, vermutlich würde er sich nach diesem Tag ohnehin von dem Kerl trennen und ihn dann nie wieder sehen, und wenn nicht, dann hatte er immernoch Zeit später darüber nachzudenken.
Kurz darauf kam er mit den Beiden anderen und in Begleitung eines der Soldaten, die ihn bereits hier her gebracht hattem in einem kleineren Raum an. Es war ein Büro. den meisten Raum, nahm der im Vergleich zur größe des Raumes monströse Schreibtisch ein. Der Soldat stellte sich streng neben die Tür. Er selbst stellte sich etwas unschuldig an eine der recht kahlen Wände. Es standen nur zwei Stühle an der ihm zugewandten Seite des Tisches... Er wollte es sich hier nicht zu bequem einrichten, immerhin hoffte er, möglichste bald wieder aus diesem Gebäude herauszugelangen. Außerdem mochte er es nicht, die Tür im Rücken zu haben. Abwartend und immer noch gelangweilt lehnte er sich an die Wand und schaute den seiner Ansicht nach inkompetenten Soldaten freundlich an, auch wenn irgendwo in seinem Lächeln ein abfälliger Unterton steckte. "Wer war denn dieser Elite eben?" fragte er ehrlich interessiert, um die Wartezeit etwas zu überbrücken. Außerdem war es wohl nützlich den Namen zu kennen, sollte er ihm nochmal irgendwo begegnen.


Zuletzt von Ari am Di Okt 11, 2011 5:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Aguar

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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyDi Okt 11, 2011 5:36 pm

Nach einiger Zeit - Zarbyrai hatte sein Essen gerade beendet - kamen wieder Wachen auf ihn zu. Es war jetzt ein ganz Vorwitziger dazu gekommen, der ohne Umschweife auf den Bären zumarschierte. Ob er wirklich mutiger war, als sein Vorgänger, war trotzdem nicht sicher zu sagen, schließlich er wusste einen ganzen Haufen bewaffneter Kollegen hinter sich.
Mit schwer zu überhörender Lautstärke verkündete der neue Wachmann, dass er einen Begleitungsbefehl habe und Zarbyrai ihm friedlich folgen solle. Dabei wedelte er mit einem Blatt Papier in der Luft herum.
Der Schwarzbär überlegte, ob es wohl einen Unterschied zwischen einem Begleitungs- und einem Haftbefehl gab, oder ob ersteres nur die verharmloste Version war, um die betreffenden Personen nicht dazu zu verleiten, den Wachen den Hals umzudrehen.
„Dürfte ich mir das Schreiben wohl einmal ansehen?“, bat Zarbyrai freundlich und nahm von dem etwas verwirrten Hirsch den Zettel entgegen. Scheinbar war man hier nicht daran gewöhnt, dass die gesuchten Personen in solchen Situationen nicht wegrannten oder mit allen Mitteln ihre Unschuld beteuerten.


Begleitungsbefehl

Im Namen der Krone Kendallars

wird (hier Name einfügen)_____großer Bär____dazu aufgefordert,dem Wachtrupp, der sich
im Besitz dieses Schreibens befindet, unverzüglich zu folgen. Bei Zuwiderhandlung ist
es den Bevollmächtigten freigestellt, in ihrem Ermessen zu handeln; die Verantwortung hat
allein der oben genannte Bürger zu tragen.

König Gestaine

i.A. Hauptmann Herpy


Zarbyrai grinste. Ihm war bewusst gewesen, dass er meistens nur als „großer Bär“ wahrgenommen wurde, aber dass diese Bezeichnung mal in einem offiziellen Schreiben landen würde, hätte er nicht gedacht. Er glaubte zwar nicht, dass dieser Eintrag mit irgendeiner Form von Humor zusammenhing, aber in dem Schwarzbären keimte die vage Hoffnung, dass vielleicht irgendeiner der Wachleute hier halbwegs kompetent war. Und selbst wenn nicht, konnte er immer noch jederzeit wieder gehen.
So beschloss Zarbyrai vorerst, dem Trupp zu folgen; vielleicht würde die Sache ja doch noch ganz interessant werden. „Okay, wo soll die Reise denn hingehen?“, fragte er munter und gab dem Wachmann seinen Wisch zurück.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyDi Okt 11, 2011 6:25 pm

Nolian hatte kaum Zeit zu registrieren, was eigentlich geschah. Der Hauptmann, fixierte plötzlich jemandem hinter ihm mit ehrfürtigem Blick, als ihm dieser Jemand auch schon den Brief aus der Hand schnappte. „Lasst euch nicht aufhalten, macht ruhig weiter, mit dem was ihr da am machen wart“
Wen meinte er damit? Erst jetzt registrierte Nolian die beiden anderen Personen im Raum, ein Hase, und ein Mann, den er keinem Clan wirklich zuordnen konnte. Jedoch hatte er auffällig lange, rote Haare, und machte einen etwas desinteressierten und ungeduldigen Eindruck auf den jungen Waschbären.
„Äh, vielen Dank... Bote“ sagte der Hauptmann, und Nolian ging davon aus, dass er damit nun wohl entlassen sei. Er nickte, lächelte kurz, und wollte gerade gehen, als der Hauptmann ihn doch noch zurückhielt. „Verzeih, könnten wir dir bevor du gehst noch ein paar Fragen stellen? Deine Aufgaben können warten, im Namen der Krone.“
Oha! Jetzt würde er wegen dem Brief doch Ärger kriegen! Er hatte doch gewusst, dass an der ganzen Sache irgendwas faul war! Nun... immerhin hatte der Hauptmann recht freundlich geklungen, vielleicht wollten sie ja nur wissen, wo der Brief herkam... oder so? "N-Natürlich." stotterte der kleine Waschbär nervös, unsicher was er erwarten sollte.
Während er von den Soldaten in ein Nebenzimmer geführt wurde, kam ihm der Gedanke, dass es vielleicht garnicht um den Brief oder dessen Inhalt ging, sondern dass es sich womöglich doch nur um die normale Befragung handelte, der alle Fremden unterzogen wurden. Immerhin war die Gelegenheit günstig, wo er doch schon einmal im Wachhaus war. In dem Fall würde er wohl nichts zu befürchten haben... oder doch? Immerhin gab es verdächtige Umstände, er war immerhin genau in der Nacht der Tat hier angekommen...
Diese und weitere, sehr ähnliche Gedanken durchstreiften Nolians Geist, machten ihn nervös, beruhigten ihn dann wieder ein wenig, und machten ihn dann wieder nervös. Er war es schlicht nicht gewonht, irgend eine Art von Umgang mit der Staatsgewalt zu haben, und er wusste nicht, was ihn erwartete.
Er hatte sich in dem Büro in irgend eine freie Ecke gestelt, und blickte nervös hin und her. Irgendwann stellte der Mann mit den langen Haaren eine Frage an einen der Soldaten, doch Nolian war zu unaufmerksam gewsen, um deren Inhalt mitzukriegen. Aufmerksam geworden wartete er nun ab, was der Soldat wohl antworten würde.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyMi Okt 12, 2011 6:32 pm

Lange schon spazierte er durch die Gegend und kam allmählich in die Gegend der gaststätte und der Hotels. Gunnar ging einfach in die erstbeste Bleibe, die sich "der stolze Hohn" nannte. Er fühlte sich recht ausgepowert. Diese Arbeit heute war garnicht mal so schlecht fand er. Das Heben der schweren Kisten mit den Erdeiern war ein gutes muskeltraining und würde sich sicher beim kämpfen lohnen.
Er überschritt die Türschwelle und ging mit starken Schritten durch die "Meute" zur Theke, um sich ein Zimmer für diese Nacht zu mieten. Es war ganz schön was los hier.


Zuletzt von RockerAdrenalin am Mi Okt 12, 2011 9:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyMi Okt 12, 2011 8:53 pm

Er folgte dem jungen Wachmann zu seiner bleibe, einer etwas abseits gelegene gaststätte namens "Der stolze Hohn"
sie traten ein und Kondrei rief den Wirt, einen kleinen Widdermann zu sich.
„Nun, könnte ich vielleicht noch deinen Namen erfahren?“ fragte der Wachmann ihn. nun sollte er ehrlich sein? nunja...vemrutlich wäre es besser, er wr ja soshcon verdächtig, also sollte er lieber nicht ncohmehr Brennstoff in dieses Feuerchen werfen...sonst würde er sich noch daran verbrennen.
Revenon ist mein Name sagte der Stier und verbeugte sich leicht.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyFr Okt 14, 2011 10:27 pm

Kondrei schrieb den Namen des Stiers auf und verabschiedete sich. Er überließ den Stier dem Gastwirt. Der Stier musste ja selber am besten wissen wie lange er vorhatte zu bleiben.
Heute war zwar einiges los, doch erstaunlicher weise hielt es sich mit den "Fremden" im Rahmen, der einzige Fremde Neuankömmling, den Winz heute ein Zimmer gegeben hatte war ein Elch, und ein Elch war als Trughirsch sogesehen immer noch ein Hirsch, bloss um einiges größer und kräftiger. So hatte sich Winz jetzt schon entschieden dass er dem Stier ein Zimmer im selben Flur geben würde, in den Augen des Widdermannes machte dies durchaus Sinn.

Zwei freie Stühle, sie waren zu dritt. Man musste kein Genie in Mathe sein um zu wissen, einer von ihnen müsse stehen bleiben. Allerdings schien keiner seiner beiden, er nannte sie der Einfachheit halber nun beide Komplizen, sitzen zu wollen. So suchte sich Lump den schöneren der beiden Stühle aus und setzte sich.
An der Tür stand ein Wachmann, Lump vermutete zu seinem Schutz, denn seine Komplizen waren beide Raubtiere, und so beruhigte ihn die Anwesenheit des Hirschwächters. Bei dem Gedanken kam ihm ein weiterer, er hatte sich den anderen noch gar nich so genau angesehen, so kniete er sich auf den Stuhl und blickte über die Lehne zu dem Waschbären, wie er offensichtlich einer war hinüber, eigentlich machte er gar nich so einen bedrohlichen Eindruck…
„Wer war denn dieser Elite eben?“ fragte der Fuchs interessiert den Wachmann, der weiterhin Stramm an der Tür stand.
„Das war Sivan“, säuselte Lump über die Lehne hinweg, „wo er ist, ist man in Sicherheit“, fügte er vergnügt hinzu, „sofern man sich ihn nicht zum Feind macht.“
Man konnte Sivans kalte Stimme aus dem Nebenraum hören, sie war klar und ruhig. Hauptmannn Herpys grummliges Gemurmel dagegen war nichts weiter als ein dumpfes Dröhnen das hin und wieder durch die Wand drang.
Lumps neugierige Ohren zuckten unweigerlich, die Last eines Fluchttiers.
Sivan hatte den Brief offensichtlich gelesen und dem Hauptmann gereicht.
„In diesem Augenblick verlässt sie die Stadt“, sagte Sivan, „ich habe gehört sie hat von einer Vision berichtet? Stimmt dies denn soweit mit dem was sie geschrieben hat über ein, oder wollte sie sich nur Zeit verschaffen?“
Man hörte wieder nur die gebrummelte Stimme von Hauptmann Herpy, durch die Wand hatte er eine Stimme wie ein Bär.

(Zarb related – was ihr nebenanhört ist euch überlassen)
Zarbyrai wurde ins „grüne Haus“ geführt, was das Gespräch zwischen Sivan und dem Hauptmann unterbrach. Amüsiert blickte Sivan den Bären an und lehnte sich neugierig zurück.
„Dies ist der große Bär, der sich verdächtig unkoorporativ Verhalten hat“, kündigte der voranschreitende junge Wachmann an. Hauptmann Herpy betrachtete den Bären.
„Aber wie es aussieht ist er doch freiwillig mit her gekommen“, sagte er.
„Nun, ja“, antwortete der Wachmann zögernd, „das stimmt.“
„Wozu braucht ihr dann eine ganze Armee um ihn her zu bringen?“ der Hauptmann schüttelte den Kopf, „Abtreten, hört auf eure Zeit zu verschwenden und geht eurer Aufgabe weiter nach.“
Die Wachmänner verließen peinlich berührt das grüne Haus und der Bär blieb zurück. Hauptmann Herpy stellte sich vor dem Bären und sah ihn aufmerksam in die Augen.
„Nunja“, seufzte der Hauptmann und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht, „ich denke dass sich das alles um ein Missverständnis handelt. Ich bin Hauptmannn Herpy, wie heißt du Bär?“
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySa Okt 15, 2011 5:41 pm

Der Soldat dachte wohl gar nicht daran seine Frage zu beantworten, womit er auch nicht gerechnet hätte, dennoch fand er es etwas unhöflich ihm gegenüber. Stattdessen antwortete der Hase, der sich als einziger auf einen der Stühle gesetzt hatte.
„Das war Sivan“, sagte Lump, der sich auf seinem Stuhl umgedreht hatte, „wo er ist, ist man in Sicherheit, sofern man sich ihn nicht zum Feind macht.“
Er schaute den Hasen, einige Zeit an, etwas besseres hatte er ja auch nicht zu tun. War sicher ein schmackhaftes Kerlchen, dachte er sich belustigt ohne es ernst zu meinen, aber er hatte die unsicheren Blicke gemerkt, die der Hase ihm und dem unbekannten Boten zugeworfen hatte. Sivan also, er überlegte, der Name kam ihm bekannt vor, ebenso bekannt wie der NAme des "Lumps". Er hatte zwar von ihm gehört, aber ihn noch nie getroffen. Kaum, dass er den Namen des Kerls erfahren hatte, konnte er auch schon wieder seine Stimme hören. Er lauschte angespannt, in solchen Situationen war es immer gut, zu wissen was vor sich ging, außerdem klang das Gespräch sehr interessant. Das was gesagt wurde, ergab in seinen Ohren kaum Sinn, es hatte wohl etwas mit dem Brief zu tun, den der Bote gebracht hatte. Er versuchte das gehörte in einen logischen Zusammenhang zu bringen, allerdings blieben massig ungeklärte Fragen, und so ganz alles konnte er durch die Wände hindurch auch nicht hören.

Kurz darauf kündigte sich der Bär durch die Knarrenden Dielen an, die selbst noch im Nebenzimmer zu wackeln schienen. Die Soldaten hatten den Befehl also relativ schnell ausführen können, was darauf schließen ließ, dass der Bär sich nicht großartig gewehrt haben konnte. Dies bestätigte sich auch durch das was die Soldaten sagten. Den Rest des GEsprächs verstand er allerdings nicht, oder nur TEilweise, auch weil er dem Gesagten keinen sonderlichen Wert mehr zumaß, da es schließlich nur noch um den Bären ging. Deshalb lauschte er auch nicht mehr konzentriert und schob stattdessen die Daumen hinter die Gürtel und wartete so gelangweilt, an die Wand gelehnt und den Kopf auf die Brust gelegt auf das was noch passieren würde. Das ganze hatte sich mittlerweile unliebsam in die Länge gezogen, weshalb er jetzt hoffte, dass der Hauptmann wenigstens die Sache mit dem Bär schnell hintersich bringen konnte.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySo Okt 16, 2011 10:15 am

„Das war Sivan, wo er ist, ist man in Sicherheit sofern man sich ihn nicht zum Feind macht.“ antwortete der Hase auf die Frage des Rothaarigen. Nolian fragte sich warum, war der Hase etwa auch ein Wachmann? Er trug keine Uniform... das kam ihm irgendwie seltsam vor...
In diesem Augenblick wurden sein sinnloser Gedankengang von Stimmen aus dem Nebenzimmer unterbrochen, und Nolian ärgerte sich über sich selbst. Er ließ sich viel zu leicht von vollkommen unwichtigen Dingen ablenken und verpasste deswegen fast immer die wichtigen Sachen. Er beschloss sich das so bald wie möglich abzugewöhnen. „In diesem Augenblick verlässt sie die Stadt, ich habe gehört sie hat von einer Vision berichtet? Stimmt dies denn soweit mit dem was sie geschrieben hat über ein, oder wollte sie sich nur Zeit verschaffen?“
Die stimme gehörte Sivan, wie Nolian jetzt erkannte. Er musste wohl von Mirandas Brief reden... hatte sie etwa geschrieben, dass sie die Stadt verließ? Nolian hoffte nur inständig, dass das nichts Verbotenes war, denn ansonsten würden die Wachmänner letzten Endes noch ihn für ihren Komplizen halten. Er hätte diesen dummen Job niemals annehmen sollen, jetzt würde er mit Sicherheit ins Gefängniss gesteckt werden!
Erneut unterbrach die Außenwelt seine Gedanken, denn auf einmal erschütterten schwere Schritte den Boden. Was auch immer das war, es konnte doch ganz bestimmt nichts gutes verheißen! War das womöglich schon der Henker der kam um ihn... okay, nein, jetzt wurde es aber wirklich zu abstruss! Den Inhalt des Gespräches bekam er nicht wirklich mit, nur schienen sich die Wachmänner untereinander nicht ganz einig zu sein, glaubte er am Tonfall heraushören zu können.
Nunja... scheinbar konnte er nach wie vor nur abwarten... Er lehnte sich zurück an die Wand und versuchte sich zu entspannen. Es gelang ihm nicht sonderlich gut.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptySo Okt 16, 2011 5:07 pm

Entspannt lag Gunnar in seinem Bett, was ihm zu Glück groß genug war. Allerdings stieß er mit den Füßen gegen das Bettende. Er mochte Betten ohne Bettenden viel lieber. Er schlief dort eine Weile ein. Irgentwann allerdings weckte ihn sein grummelnder Magen. Er revoltierte. "Das heißt wohl, dass ich was zu mir nehmen sollte." dachte Gunnar und seufzte. Gunnar trat in den Gang hinaus. Während er gerade allem dem Rücken zukehrte, als er die Tür schloss und beim abwenden einen Stir beinahe mitten reinrannte. Aber er weichte noch rechtzeitig aus. Er war ziemlich groß und er schob sich an ihm im dünnen Gang vorbei zur Treppe hin, wo er dann in das Untergeschoss stieg. Dort saß er sich in eine etwas weniger belebte ecke wo er alles schön im Überblick hatte und wartete darauf bestellen zu können.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyDi Okt 18, 2011 4:04 pm

Neugierig folgte Zarbyrai den Wachen, die ihn zu einem Gebäude mit auffällig grünem Dach führten. Beim Näherkommen wurden auch eine grüne Tür und allerlei grüne Balken erkennbar. Über besagter Tür hing ein verheißungsvolles Schild, auf dem in verschnörkelten Buchstaben „Grünes Haus“ geschrieben stand. Der Bär wusste nicht viel über die Wahrnehmung von Hirschen, aber allem Anschein nach waren sie farbenblind.
Als er schließlich vor der Tür stand, fiel ihm ein weiteres Schild auf. Es war auf Hochglanz poliert, sodass sich das Licht so sehr darin spiegelte, dass man den Text kaum lesen konnte. Mit zusammengekniffenen Augen entzifferte er: „Stadtwache – Stolz von Kendallar“. Sehr bescheidenes Völkchen. Er schüttelte den Kopf.
Die Tür wurde von einer der unzähligen Wachen geöffnet und die Truppe trat ein. Dabei störten sie zwei Wachen, die sich wohl bis gerade eben unterhalten hatten. Einer schien ein ziemlich hohes Tier zu sein, denn die Uniform des Weißhirsches, der an einem Tisch saß und sich nun auf seinem Stuhl zurücklehnte, sah verdammt teuer aus. Dafür, dass Hirsche kein Grün sehen konnten, schienen sie die Farbe sehr zu mögen, denn das Kleidungsstück wurde von ihr dominiert. Um Wachen von Büschen unterscheiden zu können, war allerdings auch weißer Stoff verarbeitet worden.
Ein junger Wachmann stellte Zarbyrai als „großen Bären, der sich verdächtig unkooperativ verhalten hat“ vor. Der Schwarzbär musste grinsen, diese Beschreibung war wirklich zu nett.
Jedoch schaltete sich nun die neben dem Tisch stehende Wache ein, die recht deutlich werden ließ, dass er anderer Meinung war und dass die eingesetzte Armada einen Haufen sinnvollerer Aufgaben hatte. Er schickte den Trupp weg und beteuerte, dass es sich um ein Missverständnis handelte. „Ich bin Hauptmann Herpy, wie heißt du, Bär?“, fügte er noch hinzu.
Hauptmann Herpy, so so..., dachte Zarbyrai und musterte den Hirsch. Dann war es sicher auch ein Missverständnis, dass du den Begleitungsbefehl unterschrieben hast, wie?
„Mein Name ist Zarbyrai“, antwortete er schließlich. Er beschloss, die Unterschrift unerwähnt zu lassen, die Wache schien auch so schon überfordert zu sein. „Kann ich noch irgendwie helfen?“
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyMi Okt 19, 2011 9:50 pm

„Nun Zarbyrai“, seufzte Hauptmann Herpy, „du wirst wohl mitbekommen haben, dass du zu einem recht ungüstigem Zeitpunkt in der Stadt eingetroffen bist. Aufgrund der Umstände war es das sinnvollste her begleiten zu lassen, sonnst wären dir die Wachen deinen ganzen Aufenthalt über gefolgt, und wenn dies unbegründet wäre, wäre dies eine Verschwendung an Kapazität.“
Er streifte seine Uniform gerade und spürte Sivans Aufmerksamkeit im Rücken.
„Am besten folge mir, so können wir direkt eine Aufenthaltserlaubnis ausschreiben, nach dem ich dir ein paar Fragen gestellt habe.“
Nun wo Sivan da war, wollte Herpy den Bären gerne wieder schnell loswerden. Sivans Interesse an seiner Arbeit war ihm unangenehm, so gab er dem Bären ein Zeichen ihm zu folgen – ins Nebenzimmer, seinem Büro.

Die Tür ging auf und Hauptmann Herpy stutzte unmerklich als er den bunten Haufen erblickte. Diese Truppe hatte er nun fast vergessen. Sein Büro war nicht riesig, doch nicht allzu vollgestellt, dennoch wirkte es durchaus eng mit all den Personen und einem Bären. Er räusperte sich und entschied sich nichts anmerken zu lassen.
„Nun ja, setze dich. Ein Stuhl ist ja noch frei“, dann wandte er sich zum Wachmann, „Waldo, du kannst gehen.“
Der Wachmann salutierte und verschwand durch die Tür. Kaum dass sie sich geschlossen hatte, Hauptmann Herpy hatte sich nach wie vor nicht gesetzt, klopfte es und der Kopf eines Weißhirsches luscherte hinein.
„Hauptmann, ich würde gern noch was bereden“, sagte Sivan und betrachtete die Anwesenden, mit leichtem Erstaunen dass so viele in dieses Büro passten.
Hauptmann Herpy nickte, entschuldigte sich für einen Moment, und verließ das Büro.




„Soooo“, klatschte Lump in die Hände, „türmen wir? Nehmen wir die Bude auseinander oder was?“
Es war unklar zu erkennen ob er dies zum Spaß sagte oder Ernst meinte.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyMi Okt 19, 2011 10:23 pm

Hauptmann Herpy laberte etwas herum und bestätigte die kendallarische Liebe zur Bürokratie mit dem Erwähnen einer Aufenthaltserlaubnis. Er beeilte sich, Zarbyrai in ein Nebenzimmer zu führen. In der Tür zögerte er kurz und trat dann von dem Bären gefolgt ein.
Die spärliche Möblierung des Raums, der scheinbar ein Büro darstellte, wurde durch einen ganzen Haufen anwesender Leute in den Schatten gestellt. Auf einem der zwei Stühle, die vor einem großen Schreibtisch standen, der das Zimmer sicher dominiert hätte, wäre es nicht so voll gewesen, saß ein schäbig gekleideter Hase. Er hatte sich zu den anderen Anwesenden umgedreht. Dabei handelte es sich um einen kleinen Waschbären, der sich alle Mühe zu geben schien, durch ein Loch im Boden zu verschwinden. Außerdem befand sich ein schwer zu identifizierender Geselle im Raum, der lässig an der Wand lehnte; Zarbyrai musterte ihn eine Zeit lang. Er kam zu dem Schluss, dass es sich wohl um ein Raubtier handelte, aber er war so menschlich, dass selbst das schwer zu sagen war. Eine Wache an der Tür vervollständigte den bunten Haufen, wurde aber gleich von Hauptmann weggeschickt.
Zarbyrai wurde der noch freie Stuhl angeboten, als die Tür sich erneut öffnete und der Weißhirsch aus dem Vorraum steckte den Kopf herein. Er wollte noch einmal mit Herpy sprechen, also verließ er Hauptmann sein Büro wieder.
Der Bär musterte die Truppe. „Es kann sich auch ruhig jemand von euch setzen, ich will die paar wenigen Möbel hier nicht kaputt machen“, meinte er und ließ sich auf alle Viere nieder. So war es noch immer am gemütlichsten.
Dann meldete sich der Hase zu Wort: „Soooo... türmen wir? Nehmen wir die Bude auseinander oder was?“
Scheinbar kannten sich die anderen also schon. Zarbyrai glaube aber nicht, dass es sich bei ihnen um Verbrecher handelte, denn der hielt die Wache für intelligent genug, um diese nicht unbeaufsichtigt herumsitzen zu lassen. Ob sie auch nur wegen der Befragen hier waren, war nicht mit Sicherheit zu sagen, man behielt in den wenigsten Fällen Recht, wenn man einfach von sich selbst auf andere schloss.
„Ich würde vorschlagen, wir warten“, sagte Zarbyrai vorsichtig. „Oder habt ihr euch etwas zu Schulden kommen lassen?“ Im Zweifelsfall wagte er sich hier auf dünnes Eis, aber er nun mal neugierig und glaubte nicht, dass einer der Anwesenden eine Gefahr darstellte. Nur das unidentifizierbare Raubtier war einen gewissen Unsicherheitsfaktor, er sah so aus wie jemand, er immer noch ein Ass im Ärmel hatte.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyMi Okt 19, 2011 10:41 pm

Schließlich öffnete sich die Tür ein weiteres Mal. Der Hauptmann, dem er bereits den Brief hatte übergeben wollen, betrat das Zimmer, und hinter ihm ein wahrhaft riesiger Bär! Nolian erschrak fürchterlich und konnte es gerade eben noch unterdrücken einen lauten Schreckensruf auszustoßen. So ein großes Tier hatte er noch nie gesehen! Der Bär jagte ihm ziemliche Angst ein.
Schließlich wurde der Hauptmann noch einmal von dem zurückgerufen, und verließ das Zimmer, womit nun keine Wache mehr anwesend war. Potztausned, wollten sie ihn wirklich mit diesen Leuten, die offenbar alle verhaftet worden waren, hier alleine lassen?
„Es kann sich auch ruhig jemand von euch setzen, ich will die paar wenigen Möbel hier nicht kaputt machen“ Nanu? Das klang nun garnicht mehr bedrohlich, sondern eher freundlich un rücksichtsvoll. Vielleicht täuschte die äußere Erscheinung des Bären ja... Nolian wollte dennoch so wenig wie möglich auffallen, und regierte nicht auf das Angebot.
„Soooo... türmen wir? Nehmen wir die Bude auseinander oder was?“ Meldete sich nun auch der Hase zu Wort. Nolian war schockiert, das konnte doch nicht dessen Ernst sein. Das würde es doch für sie alle nur noch schlimmer machen, als es ohnehin schon war. Wobei... war es für ihn eigentlich schlimm? Er war sich nach wie vor nicht sicher...
„Ich würde vorschlagen, wir warten, oder habt ihr euch etwas zu Schulden kommen lassen?“ Schon wieder wurde Nolian von dem Bären überrascht, der Bär klang tatsächlich sehr vorsichtig, als wollte er keinem von ihnen zu Nahe treten, und außerdem schien er darauf bedacht, keinen Ärger anzuzetteln.
Nun, es wäre ihm deutlich angenehmer gewesen, wenn er einfach weiterhin hätte schweigen können, doch er glaubte, eine Antwort wäre wohl in dieser Situation angebracht. "N-Nein, habe ich nicht... zumindest glaube.. hoffe ich das, weiß nicht so genau... wenn dann nicht absichtlich!" stotterte der Waschbär zusammen und beglückwünschte sich gleichzeitig zu seiner suveränen sprachlichen Leistung... "Also... ich will nicht türmen, oder so, das macht doch alles nur schlimmer, oder? Ich will niemandem Ärger machen!" fügte er noch schnell hinzu um ganz sicherzugehen, dass ihn auch alle verstanden hatten. Jetzt wünschte er sich noch mehr als vorher, er könnte einfach von der Bildfläche verschwinden. Beschämt über seine Nervosität sah er betreten zu Boden und hoffte, die anderen würden ihn nicht weiter beachten.
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BeitragThema: Re: RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace   RPG: Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Seite 2 EmptyMi Okt 19, 2011 11:07 pm

Er hörte schwere Schritte näher kommen, kurz darauf öffnete sich die Tür und der Hauptmann trat, wenn auch zögerlich, ein. Ihm folgte der große Bär. Er warf ihm nur einen kurzen schnellen Blick zu, er hatte zwar noch nicht häufig mit Bären zu tun gehabt, aber dieser war nicht der erste Bär dem er je begegnet war. Nun, außerdem sah er genauso aus, wie man sich einen bär vorstellte. Aus den Augenwinkeln nahm er noch war, wie der junge dunkelhäutige junge ihm gegenüber erschrak. Er selbst ging nicht davon aus, dass er den Bären fürchten müsste, immerhin wurde er weder von eine großen Amada Soldaten bgleitet, noch wirkte er in irgendeiner Weiße aggressiv.
Er hatte wohl auf sene Befragung gehofft, dass sie endlich beginnen würde, doch kaum dass der Bär saß wurde der Hauptmann auch schon von dem weisshirsch nach draußen bestellt. Er gähnte müde und schloss die Augen. Anhand der knarrenden Dielen konnte ernoch vernehmen wie der Bär sich auf alle viere stellte. Er warf ihm durch die halbgeshlossenen Lieder und haarsträhnen hinduch einen wohlwollnden Blick zu. Irgendwie machte ihn dies sympathisch. Doch er ging weder darauf ein, was der Bär sagte, noch beachtete er den Lump weiter, der plötzlich die Flucht vorschlug. Der Kerl hatte ihn erst in diese Lage gebracht, für einen schlecht geplanten Fluchtversuch hatte eR jetzt keinen Nerv. er antwortete nicht, es wunderte ihn ohnehin, wie ausgerechnet der Hase auf die glorreiche Idee kam sich mit den Raubtieren zu verbünden.
Schließlich Potztausned, wollten sie ihn wirklich mit diesen Leuten, die offenbar alle verhaftet worden ware lassen?

„Ich würde vorschlagen, wir warten, oder habt ihr euch etwas zu Schulden kommen lassen?“ hörte er noch den Bären, während er selbst spürte wie er allmählich in einen leichten hellhörigen Schlaf versank. Das letzte was er bewusst hörte war der Anfang einer gestotterten Antwort des Briefträgers. Dannach verfiel er stehend in einen leichten Schlaf, der ihn fast die gesamte untehaltung mithören allerdings schnell wieder vergessen ließ.
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