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 War of the Kings RPG

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Minas

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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyFr Jun 10, 2011 10:53 pm

Vexor hatte ihr die Hand hingestrekt. Arkya sah die Hand befremdet und verwirrt an. Wollte er sich etwa mit ihr anfreunden oder was sollte diese Geste bedeuten? "Vexor, ich fürchte ihr missversteht mich." stellte sie klar und deutlich fest ohne einzuschlagen. "Es geht hier nicht darum was eure Rasse eventuell mit meiner Rasse angestellt hat, mich scheren weder andere Menschen, noch andere Dämonen, noch Angehörige anderer Rassen. Ich weiß auch, dass ihr keine Abneigung gegen Dämonen habt, die Tatsache, dass ihr überhaupt mit mir sprecht, beweist das. Dennoch verstehe ich nicht, warum ihr Interesse an mir als Person habt." erklärte sie, und sah wieder weg. Das Gespröch war ihr zunehmend unangenehm geworden. Es behagte ihr nicht, dass jemand scheinbar den persönlichen Kontakt mit ihr suchte, sie vielleicht besser kennenlernen wollte, zudem jemand, den sie nicht wie gewohnt wie ein Buch lesen konnte. Sie kam sich vor, als seien in diesem Gespräch die Rollen vertaucht worden, normalerweise war sie die unantastbare, die ihren Gegenüber las, und nicht umgekehrt.
"Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen euch persönlich. Wahrscheinlich seid ihr um einiges sympatischer als all die Leute die einenn Dämonen nur deshalb tot sehen wollen, weil er ein Dämon ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich euch in irgend einer Weise mag. Wir sitzen hier wie es aussieht im selben Boot, und ich denke, das ist alles, was uns verbindet." stellte sie trocken fest, und ignorierte Vexors Hand auch weiterhin. Behutsam hatte sie seit Jahren Freundschaften und andere persönliche Bindungen vermieden. Der Gedanke auf persönlicher Ebene mit jemandem in Kontakt zu treten war ihr unheimlich und höchst zuwider. Sie würde jetzt ganz bestimmt nicht mit so etwas anfangen. Außerdem würde sie so oder so gezwungenerweise wohl noch einige Zeit in Gesellschaft von Vexor verbringen müssen, da sie beide auf T.B. angewiesen waren, das alleine war schon genug.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyFr Jun 10, 2011 11:16 pm

Er fühlte sich vor den Kopf gestoßen. Er würde nicht so weit gehen und behaupten, dass er sich sofort mit ihr hatte anfreunden wollen. Er wollte lediglich das Eis brechen und eine angenemere Atmosphere schaffen. Diese Arkya hatte etwas seltsames aber interessantes an sich. Er war sich sicher er würde weiterhin etwas mit ihr zu tun haben. Sie sah nicht danach aus als ob sie für T.B. arbeitete. Vermutlich war auch sie jemand, die T.B.s Hilfe in Anspruch nahm. Er zog die Hand zurück und tat wieder etwas, was er noch nie zuvor bei einer fremden Person getan hatte. Er verbeugte sich elegant zum Abschied und wandte sichd ann von Arkya ab. Er ging zurück zu Farran und T.B., die sich immernoch unterhileten und stellte sich schräg hinter Farran. Anstatt jedoch dem Gespräch zu lauschen, dachte er über Arkya nach. Sie war seltsam. Und sie verbarg etwas. Vielleicht sollte er das nächste mal seine Magie anwenden um einige Informationen aus ihr herauszukriegen. Natürlich nur um besser über sie bescheid zu wissen und sie kennen zu lernen. Er wusste nicht warum, aber trotz des Pochens, welches momentan, da er Arkya nicht ansah verschwunden war, freute er sich auf die nächste Begegnung und Gespräch. Er verspührte Unbehagen, aber schob er dieses Gefühl rasch beiseite und hörte ausnahmsweise auf seinen Bauch welcher ihm dazu anwies den Kontakt zu Arkya zu stärken. Mit einer flüchtigen Bewegung blickte er noch einmal zu Arkya, welche ihn diesmal nicht ansah, dann lauschte er dem Gespräch von Farran und T.B..
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Minas

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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyFr Jun 10, 2011 11:43 pm

Arkya war zweigeteilt in ihrer Meinung. Vexor war ihr unheimlich, und wie sie sich eingestehen musste, machte ihr die Tatsache, dass er seinen Geist offenbar vor ihr verschließen konnte Angst. Andererseits war er wohl ein angenehmerer Mensch als all die Leute die ihr mit Angst und Abscheu begegnetem wie sie es mitlerweile gewohnt war. Er war zweifellos... interessant, zumindest das konnte man sicher sagen. Ihr lag nach wie vor nichts daran, irgendwelche persönlichen bande zu knüpfen, ihr Interesse an Vexor war das eines Forschers, der etwas neuartiges und geheimnissvolles entdeckt hatte, und dies nun zu verstehen versuchte. Anders als bisher nur fürchtete sie, würde dies bei Vexor nichtvoneinander zu trennen sein. Sie konnte ihn nicht untersuchen, ohne sich dabei selbst zu offenbaren, über diesen Menschen hatte sie keine Macht, und genau das war das unheimliche an dieser Sache. Bisher war es immer sie gewesen, die alle Fäden in den Klauen hielt, wenn sie den menschlichen Geist erforscht hatte.
Sie wusste nicht wo dies hinführen sollte, aber sie würde ihn im Auge behalten, möglichst ohne ihm dabei zu nahe zu kommen.

So Leute, bin ab jetzt bis Montag abend weg. Spielt ruhig weiter, und schleppt Arkya wenn nötig auch ein Stückchen mit, bis ich wieder selbst spielen kann. Nur falls ihr bis Montag das Ende des Geheimganges erreicht haben solltet, wartet ab da bitte auf mich, bis zu dem Punkt dürft ihr Arkya einfach hinterherlaufen lassen.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptySo Jun 12, 2011 10:24 am

Asgard öffnet Damiens die Tür. „Wie zu erwarten, Masscrade war sich also zu fein.“ „Hast du die Notizen übersetzt?“, fragte Damiens. Asgard grinste nur „Du solltest doch deinen vorgesetzten schicken! Wo ist er?“ Damiens machte sich unhöflicher Weise auf einem Stuhl breit „Er ist sich zu schade, persönlich mit Abschaum wie dir zu sprechen.“ Der Dämon hat genug von den Beleidigungen und holt mit seiner Klaue aus. Doch Damiens erhebt sich rechtzeitig und zieht sein Schwert, um es direkt vor die Kehle des Dämons zu halten. „Wage es ja nicht, du Abschaum!“

Asgard bricht seinen Angriff ab und macht einen Schritt zurück. „Pah, ihr Menschen seid alle
gleich. Ihr widert mich an.“
Er warf die Notizen respektlos auf den Boden. „Das ist ein Teil der Übersetzung, für die Einlösung des Versprechens gibt es auch mehr.“ Damiens kam nicht einmal der Gedanke, die Notizen aufzuheben und drohte dem Dämon „Los, gib mir die Zettel, ALLE!!“ Asgard weigerte sich „Damit du mich anschließend töten kannst? Du und dein Vorgesetzter, ihr braucht mich. Und solange ich diesen Vorzug genieße, werde ich den Teufel tun. Du willst die Zettel? Dann heb sie auf und bring mir die versprochene Belohnung.“

„Das wirst du bereuen, du Biest.“, Damiens hob die Zettel auf. „Bringt mir erst die Belohnung, dann gibt es den Rest.“ Wütend verließ Damiens Asgards Haus. Auf dem Weg zu seinem Vorgesetzten durchblätterte er die Zettel. „Eine Patientenakte? Wie bitte? Das ist alles?! Ein Bericht über einen Patienten mit Alpträumen? Ich sehe schon, der Name fehlt.“
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyMo Jun 13, 2011 2:23 pm

Farran trat ein und ging direkt zu einer Kiste wo er T.B. sitzen sah, neben ihm saß eine Dämonin...was wollte die denn hier? naja war nicht Farrans Geschäft. guten Tag T.B. lange nicht gesehen sagte er und setzte sich ihm gegenüber an den "Tisch". Das Gesicht seines Gegenübers könnte überraschter nun wirklich nicht sein. Farran? es ist tatsächlich lange her, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe. Was führt dich in mein...geheimes...lager? sagte er wobei eine merkwürdige Betonung auf dem Wort geheim lag. meine Begleitung...er will aus der Stadt und ich mit ihm...auf Grund unserer gemeinsamen...Erlebnisse dachte ich, du könntest das vielleicht veranlassen... Farran fixierte den Schmuggler, er war gespannt wie dieser reagieren würde. So ist das also...wie erwartet, ihr seid nicht die ersten, die die Stadt verlassen wollen...wobei es mich wundert, dass du fliehen willst, wo doch gerade dein Bruder verhaftet wurde sagte T.B. Ernst und sah Farran neugierig an, er dachte sich bereits, dass Farran das noch nicht wusste, die Nachricht war erst kürzlich angekommen. WAS? schrie farran, sein Bruder verhaftet? verdammt! er war wohl nicht mehr rechtzeitig geflohen...das warf seinen ganzen Plan über den Haufen. verdammt...ok planänderung, nur er wird von euch aus der Stadt gebracht...aber T.B...wenn ich ehrausfinden sollte, dass ihr ihn bescheißt...dann spürst du meine klinge, das schwöre ich dir! Farran war aufgebracht, und das spürte T.B. Okok...ich helfe ihm, keine Sorge, geh und rette seinen Bruder. sagte T.B. ruhig. farran stand auf und ging zu vexor, der sich mit der Dämonin unterhielt. farran sah sie nur misstrauisch an. er wird dich aus der Stadt bringen...ich bleibe doch hier...mein Bruder ist verhaftet worden, ich muss ihn rette, viel Erfolg bei deinen Bestrebungen sagte er und verließ den unterschlupf sofort.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyMo Jun 13, 2011 5:25 pm

Kurz darauf hatte der Glatzkopf sein Gespräch mit T.B. beendet, und Arkya spürte deutliche Anspannung in seinem Geist. Irgendetwas hatte ihn verunsichert, Arkya war es gleichgültig. Nun sprach er Vexor an, verpasste es jedoch nicht, Arkya vorher noch einen misstrauischen Blick zuzuwerfen. Sie verengte nur geringschätzig die Augen und funkelte böse zurück, lies sich jedoch nicht dazu herab, sich auch nur verbal für diese Geste zu rächen. Die Dämonin saß zu weit entfernt um zu verstehen, was er zu Vexor sagte, doch nach einigen kurzen Sätzen verließ er das Lagerhaus sehr hastig. T.B. wirkte nun leicht beunruhigt, als er dem komischen Mann noch kurz hinterhersah, dann erhob auch er sich und versuchte sich seine leichte Nervosität nicht anmerken zu lassen: "Okay, Mittagspause ist vorbei, wir brechen jetzt gleich auf. Ihr zwei, ich bringe euch jetzt hier heraus, folgt mir unauffällig." Ihr wies auf Vexor und Arkya und bewegte sich dabei richtung des Ausganges, aus dem auch soeben Farran verschwunden war. Der Eingang zum Schmugglertunnel schien sich also nicht hier in diesem Lagerhaus zu befinden, was wohl oder übel hieß, sie würden noch einmal hinaus auf die Straße müssen. und das hieß... Arkya, verdreht e genervt die Augen. Sie würde sich wohl oder übel noch einmal zurückverwandeln müssen, doch in dämonischer Form war es schlicht und einfach zu unsicher auf den Straßen. Widerstrebend nahm sie wieder ihr menschliches Erscheinungsbild an, und wieder durchlief eine Welle sengender Hitze ihren gesamten Körper. Ihre verkleinerten Flügel waren immernoch sehr auffällig, aber vielleicht würde man sie so wenigstens nicht auf den ersten Blick entlarven. T.B. stand bereits am Eingangstor und wartete auf die beiden, als Arkya sich ihm näherte, bereit zum Aufbruch.

Unwilkürlich fragte sich Arkya, was der seltsame glatzköpfige Mann wohl zu T.B. gesagt haben mochte, dass er jetzt so darauf bestrebt war, den Stützpunkt sofort zu verlassen. Zuvor war er doch so darauf bedacht gewesen, so lange wie möglich abzuwarten, ob sich noch mehr "Kundschaft" einfinden würde. Sie spürte eine Spur von Nervosität, doch um komplexere gedankliche Strukturen erkennen zu können, war wesentlich mehr nötig als nur ihr magischer sechster Sinn. Dieser reichte gerade mal um ein grobes Bild der Gefühlslage anderer Personen zu erhalten.
"Wir haben noch ein gutes Stück Weg vor uns, aber ungesehen Distanzen zu überbrücken ist so etwas wie eine Spezialität von mir. Gebt den Wachen nur keinen Grund ihr Auge auf uns zu werfen und bleibt dicht bei mir, dann sollten sich keine Schwierigkeiten ergeben. Falls ihr Fragen habt, stellt sie jetzt. Ich möchte nicht auf offener Straße über diese Themen sprechen." stellte T.B. noch einmal klar, und sah die beiden durchdringend an. Arkya nickte nur als Zeichen dafür, dass sie verstanden hatte und bereit war.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyMo Jun 13, 2011 5:45 pm

Vexor blickte ein wenig von der Situation überrumpelt von T.B. zu der Dämonin, ließ sich seine Verwirrung aber nicht anmerken. Er zögerte kurz, dann sprach er T.B. an: "Also, soweit ich das verstanden habe, versuchen sie nun so schnell wie möglich mich und diese Dame aus der Stadt zu schaffen. Bevor ich mich auf eine so unüberlegte Aktion einlasse, hätte ich einige Fragen. Wo soll sich dieser Geheimgang befinden? Wie sollen wir ungesehen dorthingelangen? Und, das is rein aus interesse,..." Er konzentrierte sich unauffällig und benutzte seine Magie, "...wofür steht die Abkürzung T.B.?" Er wusste, dass dies viele Fragen waren und T.B. sie nur ungern beantworten würde, aber er hatte Zuversicht in seine Magie. Bevor T.B. antworten konnte wandte Vexor sich nocheinmal an die Dämonin: "Bevor wir nun die Flucht beginnen, möchte ich vorher wissen ob es für euch in Ordnung ist, wenn wir zusammen arbeiten. Zumindest so lange bis wir aus der Stadt entkommen und Zuflucht gefunden haben." Er streckte der Dämonin erneut die Hand entgegen: "Vexor, ehemaliger Sohn des Stadthalters von Flarta. Ich freue mich euch kennen zu lernen. Dürfte ich euren Namen erfahren werte Dame?" Er verbeugte sich elegant und blickte die Dämonin ernst, aber mit einem gutmütigen Lächeln an.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyMo Jun 13, 2011 10:30 pm

Masscrade trat aus der Baracke und blickte sich unscheinbar um. Gavroche befürchtete kurz er suchte nach ihm, und als sein Blick in die Richtung ging in der er sich versteckte, flackerte seine Konzentration unter den Augen des Leutnants. Aber dann wandte er sich dem Wachmann zu, Gavroche atmete aus, wenn auch er sich nicht ganz sicher war als Masscrade an den Soldat gerichtet sagte: "Du kennst doch die Regeln, oder?" ob dies nicht doch ihm galt, er schluckte.
„Was bitte?“ fragte der Wachmann, mit leichter irritation.
„Genau das.“
Und in dem Moment hatte er schon sein Rapier unbarmherzig in den Körper des Wachmanns gerammt. Dieser sackte schlaff zu Boden, während Masscrade teilnahmslos seine Waffe vom Blut des Soldaten reinigte.
Gavroche zitterte und wagte sich nicht zu bewegen, was gut war, denn am liebsten wär er weggelaufen, doch der nun diensthabende Soldat kam erschrocken angerannt, noch erschrockener war er als er erkannte dass es sich beim Mörder seines Kollegens um Masscrade handelte.
„Verbrenn ihn vor dem Tor irgendwo“, befahl er dem Soldaten, „allerdings, begeh nicht den selben Fehler wie er... Deine Hauptaufgabe ist die Sicherung dieses berreichs der Stadtmauern, egal was du nebenher verrichtest, und wenn du einen Herzinfarkt erleiden solltest, keiner darf sich der Mauer und der Barracke unbemerkt nähern.“
Schnell nickte der Soldat, öffnete das Tor und zog seinen Kollegen vor die Stadtmauern.
"Pass auf dich auf, Kleiner!"
Diese Worte lössten die Fesseln der Panik, und Gavroche rannte los.
Er rannte und hörte erst auf als er drei Strassen weiter im Schatten einer Gasse verschnaufen musste.
Er brauchte Informationen und er brauchte was zu essen, aber die Zeit die Kräuter bei Pehjott abzugeben hatte er nicht. Vorsichtig kletterte er die Hauswand empor wobei er in verschiedene Fenster spähte ob er nicht was Nahrhaftes entdecken würde. Dann er blickte er ein offenes Fenster schwang sich an anderen vorbei und lugte vorsichtig ins Zimmer. Volltreffer – mit seinen langen Armen langte er durch das Fenster und zog ein altes Stück Brot hervor. Er kletterte weiter aufs Dach wo er sich im Schatten eines Schornsteins ans Brot machte. Es war nicht mehr grade frisch und hart, aber es diente seinen Zweck, Gavroche konnte nicht wählerisch sein. Er schlang es dankbar hinunter. Es tat gut und sein Magen fühlte sich dankbar an. Nun hatte er durst. Nachdenklich sah er sich um, dann griff er in die Tasche und zog einen Metallring an einen Tüdelband heraus, welches er skeptisch ins aufkommende Sonnenlicht hielt. Knappe 6 Stunden... er steckte das Konstruckt wieder in die Tasche und lief im Affengang zum ende des Daches, sprang aufs nächste und liess sich eilig die Wand hinunter. Hastig bediente er sich der Regentonne die dort stand. Durst – auch vorerst gestillt.
„Hey Vrosch.“
Als Gavroche aufsah stand ein Junge, vielleicht 2 Jahre älter vor ihm lässig ans Fass gelehnt. Er hatte lustige Augen, ein Auge sah ihn an, während das andere nervös die Gegend abcheckte, seine Haut war leicht grünlich und an einigen Stellen schuppig.
„Na mein Lieblingskoboldmaki, wie läufts so, siehst echt fertig aus“, grinste er frech, was aufgrund seiner in unterschiedlicher blickenden Augen, auch ein wenig gestört aussah.
„Marius“, begrüsste Gavroche und versuchte jeweils auf das Auge zu schaun das ihn grad ansah, „ja war ne lange Nacht... und ich bin kein Koboldmaki.“
Der junge lachte gehässig und klopfte Gavroche auf die Schultern.
„Das sieht man dir an, Kleiner“, grinste Marius, „also mir geht’s prima, hast du Hunger?“ Er reichte Gavroche einen Apfel, den er aus seinem Beutel zog und biss in einen weiteren selber demonstrativ hinein.
„Äpfel?“ Gavroche nahm dankbar das wertvolle Vitamin C an und stutzte dann, „wie kannst du so spendabel sein?“
„Hm, weisst“, begann Marius mit vollem Mund, „ich hab grad nen super bezahlten Job.“
„Ach wirklich? Beim ollen Pehjott noch?“
„Näh, der is doch kacke, viel besser“, schmatzte Marius, „is ne große Sache ich kann dich da vielleicht mit reinbringen, wenn du willst.“
„Hm, ich hab eigentlich grad gar keine Zeit für sowas.“
„Ey, egal was fürn Job du grad machst, glaub mir der is besser, das is irgendwas großes, das lohnt sich Richtig“, er zwinkerte ihm zu, „wenn du verstehst was ich meine,... ich meine, hast du das Kleinganoven dasein nicht auch langsam Satt?“
„Nun...“
Das einzig Gute an Marius unabhängigen Augen war, das Gavroche ziemlich sicher sein konnte, das niemand weiteres der eine Gefahr bot in der Nähe war.
„Du solltest dich mal vorstellen, deine Fähigkeiten sind eigentlich perfekt für den Job“, er schlang seinen schuppigen Arm um Gavroche und sagte leise, „es geht um Schmugglerein.“
Gavroche horchte auf.
„Etwa aus der Stadt raus?“
„Und wieder rein“, Marius zwinkerte und für eine Sekunde sah er dabei normal aus, „ich meine was ich kann, kannst du doch quasi meisterhaft.“ Kurz färbte sich seine Haut dem Hintergrund entsprechend.
„Wie komm ich da rann?“
„Aha“, sagte Marius triumphierend, „nun interessierts dich doch was? Keine Bange, ich leg ein gutes Wort für dich ein. Glaub mir der Job is sehr lohnenswert. Folge mir unauffällig.“
Er grinste, und schlenderte los.

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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyDi Jun 14, 2011 9:03 am

T.B. setzte ein selbstgefälliges Lächeln auf, als Vexor diese Fragen an ihn richtete. "Aber ihr habt da doch einen sehr schönen Mantel mit Kapuze. Glaubt mir, dort wo wir langgehen fällt man damit weniger auf als ein Unsichtbarer, womit wir bei der zweiten Versteckmöglichkeit wären..." Er deutete mit dem Daumen lässig über seine Schulter hinter sich, wo... nichts war. "Mein Schatten" erklärte er "solange ihr euch darin aufhaltet werdet ihr zu einem eben solchen, dann könnte euch nicht einmal mehr ein Adler sehen."
Arkya horchte interessiert auf. Sie hatte bereits von dieser Art von Magie gehört. Leute, die andere in ihren Schatten verstecken konnten. Das sollte interessant werden. "Oh ja, und zu eurer anderen Frage:" T.B. fing nun an zu lachen. "nun, ich hätte gedacht, wenn irgendjemand den Geheimgang inzwischen rein zufällig entdeckt haben sollte, dann wäret ihr das, Vexor, ein weiterer Beweis dafür, wie gut unsere Geheimhaltung war. Er befindet sich ganz in der Nähe des Stadthalterpalastes." Er beruhigte sich allerdings sofort wieder, und fuhr dann mit gesenkter Stimme fort: "Was meinen Namen angeht... Würdet ihr euch vorerst mit meinem Vornmane zufriedengeben? Ich heiße Teit."

Vexor hatte jedoch auch noch einige Fragen an Arkya gerichtet, die sie nun auch beantwortete. Demonstrativ verschränkte sie die Arme, als er ihr erneut die Hand entgegenstreckte. Hatte sie nicht vorhin schon deutlich genug gezeigt, dass sie sie nicht schütteln würde? "Ja, das sollten wir. Wir werden zusammenarbeiten bis wir einen Unterschlupf gefunden haben, einfach weil es praktischer ist." die letzten 5 Worte betonte sie mit einem scharfen, eindringlichen Zischen, und funkelte dabei gereizt in Richtung Vexors immernoch ausgestreckter Hand. "Und ehe ihr noch einmal auf die Idee kommen solltet mich als eine werte Dame zu bezeichnen, nennt mich einfach Arkya. Ich halte nichts von Titeln oder dergleichen." Sie warf T.B. einen genervten Blick zu, und fragte stumm, ob es nun endlich losgehen könne. T.B. sah anschließend Vexor fragend an, und fragte stumm, aber höflich, ob auch er nun zum Aufbruch bereit seie.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyDi Jun 14, 2011 1:30 pm

Sich seine eigene Enttäuschung über Arkyas Haltung nicht anmerken lassend blickte er zu Teit und nickte als Antwort. Teit wieß ihnen an sich in seinem Schatten zu verstecken, dann öffnete er die Tür. Bevor er hinaus ging wandte er sich zu sienen Männern: "Wartet nicht auf mich. Es ist besser wenn ich selbst ein wenig untertauche. Erwartet mich in spätestens zwei Wochen wieder." Seine Männer nickten zustimmend und schlossen hinter ihnen die Tür. Als Teit losging musste Vexor sich mühen nahe genug an ihm dran zu bleiben, damit er nicht außerhalb Teits Schatten trat. Er wusste nicht genau wo sich ein Geheimgang in der Nähe seines ehemaligen Zuhause befinden sollte, aber er war schon sehr gespannt, wo Teit ihn und Arkya hinführen würde.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyDi Jun 14, 2011 2:43 pm

Masscrade schaute dem Jungen ein paar Augenblicke hinterher. Der Junge hatte panische Angst vor ihm. Und nicht nur er, fast ausnahmslos jeder Bewohner der Stadt, selbst seine eigenen Soldaten fürchteten ihn. Er sah es in ihren Blicken, so wie er es in dem Blick des Jungen gesehen hatte. Sie fürchteten ihn nicht nur, sie hassten ihn. Für sie war er der Teufel in Menschengestalt, eine mordende eiskalte Bestie, die Spaß daran hatte, ihre Opfer zu zerfleischen. Er hatte es oft genug in den Augen des Jungen gesehen, selbst Kinder, die ihr Leben lang nichts mit ihm zu tun hatten, fühlten ihm Gegenüber so. Und er wusste, dass er es ihnen nicht verübeln konnte. In den letzten Tagen hatte ihn dieses Gefühl der Niedergeschlagenheit sehr oft heimgesucht. Er spürte, dass es ihm zu viel wurde. Doch er musste es tun, um ihre Sicherheit zu gewähren. Und doch… warum, fragte er sich, nahm es ihn gerade jetzt so sehr mit. Es konnte nicht an dem Jungen liegen, er hatte ihm kein Haar gekrümmt, hatte ihm lediglich etwas Beine gemacht, und dennoch fürchtete der Junge ihn so sehr. Er hatte sich längst damit abgefunden, dass er gehasst und gefürchtet wurde, dass war ein Preis den er bereitwillig einging. Aber warum… warum spürte er gerade jetzt so große Schuld? Lag es an seiner Müdigkeit?

Allmählich begab er sich zu seinem Hengst und sattelte auf. Die Müdigkeit übermannte ihn für einen Augenblick und er schmiegte sein Müdes Gesicht an das Fell des stolzen Tieres. Schon nachdem das Tier einige Meter getrabt war, richtete er sich wieder auf. Er fühlte sich nicht wohl. Es war unvorsichtig von ihm, sich in diesem Zustand alleine auf den Straßen Flartas zu bewegen. Er musste seine gewohnte Stärke und Unantastbarkeit ausstrahlen, dann würde er sich sicherer fühlen, die Straßen der Stadt waren gefüllt mit denen, die ihn hassten und fürchteten. Wenn er seine Stärke nicht demonstrieren könnte, würde in ihnen der Hass über die Angst sichern, und dann wäre sein Leben in Gefahr. Erschlagen vom gemeinen Pöbel, liegen gelassen in den verdreckten stinkenden Gassen. Ein höchst schändlicher Tod, seiner nicht würdig. Aber irgendwie lockte die Vorstellung. Der Tod. Er schob den Gedanken beiseite. Es war ein Fehler gewesen, sich so lange mit dem Jungen zu unterhalten, ihn über sein Leben auszufragen. Solange er seine Opfer nicht kannte, konnte er sie töten und foltern und ausnutzen. Doch wenn er sie kannte, viel es ihm schwieriger. Ein dummer Fehler… Er würde das ganze einfach abbrechen, den Jungen gefangen nehmen und hinrichten lassen, wie so viele andere. Nun, mal sehen, was der Junge ihm mittteilen konnte, dann konnte er immer noch entscheiden.
Er gab seinem Pferd die Sporen und wenig später waren sie durch die, sich langsam wieder mit Passanten füllenden, Straßen zum Schloss gelangt. Keiner hatte gemerkt, wie müde er war, keiner hatte auch nur daran gedacht, ihm Schaden zu zufügen.

Es war kurz nach sechs Uhr, als Masscrade die Kaserne betrat. Seine Soldaten gingen bereits seit einer Stunde ihren Tätigkeiten nach. Er passte seinen ersten Offizier ab. Dominik war ein stattlicher Mann von adligem Geblüt. „Lieutnant!“ Er verbeugte sich untergeben, richtete sich aber ohne Aufforderung wieder auf. „Ich will dass Ihr die Stadtwachen verdoppelt, Feldwebel! Und die Wachablöse soll einzeln ablaufen, so dass es keinen Augenblick gibt, in dem die Mauern und Tore unbewacht sind. Keine Maus soll unbemerkt aus den Stadtmauern entkommen können. Für Fehler werden die diensthabenden Wachen gerade stehen müssen.“ „Jawohl, Sir!“ Dominik salutierte und zog sich stramm zurück. Masscrade seufzte, damit war das erledigt. Als er die Kantine betrat, und einige Soldaten, die derzeit frei hatten beim Trinken sah, schlug er mit einer Gabel sachte gegen ein Glas. Das leise Klingen war kaum zu hören, doch als die ersten aufsahen, trat augenblicklich Ruhe ein, keiner wagte es zu reden. „Männer! An die Waffen! Ich will, dass ihr euch ständig bereit haltet. Jeder Soldat, der derzeit keiner Aufgabe nachgehen muss, wird durch die Stadt patroulieren. Ich will, dass ihr in Trupps a fünf Mann die Wohnungen der Unerwünschten aufsucht und durchsucht. Die Liste kann bei jedem Sergeant sowie im Versammlungsraum eingesehen werden. Jeder, der euch verdächtig vorkommt, sei es auf der Straße oder während der Hausdurchsuchungen, wird augenblicklich festgenommen oder sofort hingerichtet, wenn es sein muss! Ich will dass ihr die nächsten Tage nicht trinkt, ich brauche jeden von euch einsatzfähig, wer seine Bereitschaft nicht gewähren kann, wird nicht gebraucht.“ Er verließ die Kantine ohne ein weiteres Wort oder gar die Reaktion seiner Soldaten abzuwarten. Doch dann stand Damiens vor ihm und verbeugte sich ergeben. „Lt. Van Sangreus!“ Masscrade nickte nur müde. Was war denn noch. „Ich habe einen Dämon mit Namen Asgard aufgesucht. Leutnant Flisz, Kommandant der zweiten Division, hat mir Informationen zu besagtem Ungeheuer hinterlassen. Er ist etwas störrisch, doch ich hoffe bis zum Abend auf Ergebnisse! Allerdings verlangt er euch gegen Abend zu sehen.“ Masscrade schüttelte verständnislos den Kopf.
„Warum zeigst du ihm nicht einfach unsere Folterinstrumente? Das wird ihn gefügig machen. Seit wann lassen sich die edlen Soldaten und Offiziere Scollés dazu herab, mit Dämonen Geschäfte zu machen? Sorg dafür, dass du die Informationen kriegst, mir ist egal wie. Aber erwarte nicht von mir, dass ich mich von diesem wertlosen Etwas herumkommandieren lasse. Wenn er nicht kooperieren will, nimm ihn fest oder such dir einen anderen Dämon.“ Er wollte weiter gehen, als Damiens ihn erneut ansprach.
„Er erwartet eine Bezahlung für seine Bemühungen. Er hätte gerne seine Magie wieder.“
Seit wann ließen sich die Soldaten Scollés von solchem Gesindel herumkommandieren. Crow war drauf und dran Damiens allein dafür, dass er dem Dämon dieses Privileg gewährte, und dabei nebenbei auch seinen Namen mit in den Schmutz zog, zu erstechen. Auch Damiens schien das zu merken. Aber Masscrade war zu Müde, um den jungen Offizier zurechtzustutzen. Daher ging er nur an ihm vorbei und sagte beiläufig, dass Damiens sich, sollte er dies unbedingt als nötig erachten, in der Kammer mit den beschlagnahmten Magischen Gegenständen bedienen konnte.

Kurz darauf befand sich Masscrade in seinem Gemach. Es war geräumige Wohnung, neben der des Generals und den Gemächern der ehemaligen Stadthalterfamilie die weitläufigsten Gemächer, die der Palast zu bieten hatte. Dennoch waren sie seiner nicht würdig. Er war größeres gewohnt….
Doch verdient hatte er es nicht. Ein dünnes freudloses Lächeln auf den Lippen stallte er sich einige Augenblicke ans Fenster. Die Sonne zog lange Schatten in sein Gemach. Die Dächer der Stadt waren in ihr rotgoldenes Licht getaucht, doch unterhalb dieser Fassade konnte er das Elend in den Gassen ausmachen. Er schnaubte nur und schob das Bild beiseite, während er sich den Hut vom Kopf nahm, und des Mantels entledigte, dann öffnete er den Gürtel und legte seine Waffen nieder. Er ließ sich aufs Bett fallen, zog sich die über Knielangen Stiefel aus und zog sich den Waffenrock über den Kopf. In Beinkleidern und Hemd bekleidet, ließ er sich zurückfallen. Die Müdigkeit übermannte ihn, und er schlief sofort ein.

Die Sonne kitzelte seine Nase. Als er aufwachte. Gewohnheitsgemäß hatte er nicht lange geschlafen. Drei Stunden, vielleicht vier. Doch es reichte ihm zumindest vorerst. Derzeit war nicht die Zeit, um lange zu träumen. Das würde er wieder tun können, wenn er sich des Stadthaltersohns entledigt hätte. Er stand auf, zog sich wieder vollständig an, und legte auch seine Waffen an. Kritisch betrachtete er sein Spiegelbild. Ein junger Mann, hünenhaft und gepflegt stand vor ihm. Das Gesicht, eine kalte Maske und die Haare ein dichter schwarzer Vorhang. Seine Haut blass, seine Augen dunkel und höhnisch. Crow. Doch wenn man genauer hinsah, sah man leichte müde Schatten um seinen Augen.

Er hatte sich in sein Büro begeben. Und die Türen aufgestoßen, kurz darauf kam ein Soldat mit einem Stapel Akten herein. Crow blätterte ein wenig in ihnen herum. Hauptsächlich Haftbefehle namenloser Kleinkrimineller. Er las sich die Namen nicht einmal durch. Lediglich die Taten derer sie angeklagt waren. Es waren unwichtige Dinge. Diebe, Fälscher, Betrüger, Schwarzhändler. Nichts was für ihn von großer Bedeutung war. Namlose Kerle auf die zu 80% Der Galgen wartete, ohne dass sie etwas getan hätten, was das rechtfertigen würde. Flüchtig betrachtete er die gezeichneten Bilder der Gefangenen. Es waren hauptsächlich Männer, junge Männer. In seinem Alter, vielleicht auch etwas jünger, doch Hunger, Armut und Furcht hatten ihre Gesichter einfallen und altern lassen. Doch diesmal waren auch ein paar Frauen dabei, und ein Kind. Unter dem Gesicht eines vielleicht vierzehnjährigen Jungen stand ein einziges Wort „Hexerei“. Ein Halbmensch, der in Gegenwart eines Soldaten seine Magie angewandt hatte? An noch einigen anderen Zeichnungen blieb sein Blick haften. Es waren nur Zeichnungen, redete er sich ein, nicht die Realität. Doch er wusste, dass er sich etwas einredete, in Wahrheit sahen sie schlimmer aus. Er unterschrieb die Haftbefehle allesamt. Aber ohne es zu wollen, prägte er sich ihre Gesichter ein. Er kannte keinen einzigen Namen, aber er kannte die Gesichter jedes einzelnen dem er das Leben zerstört… oder genommen hatte. `LT. M. V. Sangreus´ kritzelte er auf die dünnen Linien für seine Unterschrift.
Es folgte ein weitaus dünnerer Stapel mit Hinrichtungsgesuchen. Lediglich zwei Akten. Doch das musste nichts heißen, viele starben während der Verhöre oder brachten sich irgendwann selbst um. Er seufzte innerlich, auch wenn Crow sich das nicht anmerken ließ. Auch jetzt kam er nicht umhin sich die Gesichter einzuprägen. Zwei Junge Burschen. Er kannte sie. Vor zwei Tagen hatte er sie festgenommen, als sie einen Scolléfreundlichen Bürger überfallen hatten. Er wusste selbst, dass es sich anders abgespielt hatte, dass das vermeintliche Opfer sie lange Zeit unterdrückt und beleidigt hatte, bis sie zurückschlugen. Doch als Waise waren sie nach ihrer Festnahme chancenlos jemals wieder frei zu sein. Er unterschrieb auch hier.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyMi Jun 15, 2011 1:45 pm

Arkya ärgerte sich über Vexor, der sich einfach so den Platz in T.B.s Schatten genommen hatte. Mit seinem Mantel war er doch ohnehin schon unauffällig, und wie sollte sie sich nun tarnen? Nun... wenn T.B. wirklich wie er behauptete alle Schleichwege kannte, würde das vielleicht noch nicht einmal nötig sein. Schweigend schloss sie sich den beiden an, und zog mit ihnen durch schattige Hintergassen und Hinterhöfe, und tatsächlich begegneten sie keiner Wachpatroullie. T.B. verstand wirklich etwas von seinem Handwerk. Schweigend zogen sie weiter durch die Nacht. Es dauerte einige Zeit, doch schließlich erreichten sie den großen und offenen Vorplatz des Palastgebäudes. Bevor die Besatzung angefangen hatte, hatte dieser Platz hell und edel gewirkt, und viele Leute waren hier ein und aus gegangen, doch nun war er menschenleer und strahlte etwas bedrohliches aus. Kaum jemand mochte sich hier noch aufhalten.
Bevor sie jedoch den Platz betraten, bog T.B. wieder ab, und hielt auf ein gewöhnlich wirkendes Wohnhaus zu, fast direkt am Rande des Palastplatzes. Der Schmuggler holte einen Schlüssel aus der Tasche, und schloss die Tür des Hauses auf. "Im Keller." sagte er nur knapp und leise, während er Arkya die Tür aufhielt, und kurz nach ihr selbst den unbeleuchteten Eingangskorridor betrat. "Hier wohnt nur ein alter, verwittweter Mann, der sich nie etwas hat zu Schulden kommen lassen, wenn man davon absieht, dass er sich für sein Schweigen sein Einkommen durch uns etwas aufbessern lässt. Aber er ist nie irgendwie auffällig geworden, von daher hat keiner von der Obrigkeit jemals auch nur ein misstrauisches Auge auf dieses Haus geworfen." erklärte T.B., nachdem er die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Schließlich wies er ihnen den Weg zu einer Treppe, die nach unten in den Keller führte. Ohne zu zögern ging Arkya vor, und betrat die unterirdischen Räume.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyFr Jun 17, 2011 8:26 pm

Vexor trat aus Teits Schatten heraus. Der Kellerraum war nicht sehr groß. Hier und da stand ein Regal mit ein paar Schatullen und Kartons auf den Regalbrettern. Arkya stand in der Mitte des Raums und blickte sich ausdruckslos um. Vexor blickte von ihr zu Teit. Teit verschloss die Tür hinter ihnen und schritt mit wenigen Schritten an die gegenüberliegenden Wand des Raumes, wo er eine leere und vergammelte Holzkiste aus dem Regal nahm. Er stellte sie vor seine Füße und griff dann in den schmalen Spalt, welchen die Kiste auf dem Regalbrett hinterlassen hatte. Er fummelte konzentriert, bis auf die Schulter in das Loch gelehnt, und schließlich zog er seinen Arm wieder hervor. In der Hand hielt er einen Schlüssel. Er zog den Teppich, der Vexor noch gar nicht aufgefallen war, beiseite und zum Vorschein kam eine Bodenklappe aus Eisen. Er steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch und zog die Klappe auf. Vor ihnen lag ein dunkler Tunnel. Teit blickte von Vexor zu Arkya: Nach euch. Ich verriegle alles hinter uns. Wenn ihr unten seid, dann geht ihr den Gang immer weiter bis ihr zum Ende gelangt, ich werde euch einholen. Bevor ihr jedoch wieder an die Oberfläche steigt wartet auf mich. Jetzt ab mich euch nach unten." Vexor tat wie ihm geheißen und sprang in das Loch. Es war nicht tief und er landete auf hartgelaufener Erde. Kurz darauf landete auch Arkya hinter ihm wie es schien, denn hörte er zwei dumpfe aufschläge kurznacheinander. Ohne ein Wort zu wechseln setzten sich beide in Bewegung und schritten in zügigen Schritten den Gang entlang indem sie sich an der Wand entlang tasteten. Nach kurzer Zeit hörte Vexor hinter sich ein lautes Klonk. Teit hatte die Falltür wieder verschlossen. Jetzt gab es keinen Weg mehr zurück. Nicht, dass er jemals zurück gegangen wäre. Dieses Kapitel seines Lebens war endgültig abgeschlossen. Es dauerte lange, aber endlich erreichten sie ein massive Erdwand vor ihnen in der Vexor Stufen ertasten konnte. Sie hatten den Ausgang nach draußen, in die Freiheit, den Weg aus der Stadt heraus erreicht. Mit rasendem Herzen vr aufregung, sich aber nichts anmerken lassen, auch wenn ihn sowieso keine sehen konnte da es zu dunkel war um etwas sehen zu können, blieb er stehen und flüsterte in Arkyas Richtung: "Wir sind da. Es wäre besser, wenn wir jetzt auf Teit warten würden." Von den verstummenden Schritten hinter sich entnahm er, dass Arkya ihn verstanden hatte und nun auch auf Teits Ankunft wartete.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptySa Jun 18, 2011 10:07 pm

"Wir sind da. Es wäre besser, wenn wir jetzt auf Teit warten würden." Ohne in irgend einer Form auf Vexor einzugehen blieb Arkya stehen und wartete. Bisher war die ganze Aktion erstaunlich gut gelaufen, keine Zwischenfällr mit den Wachen oder sonst irgendjemandem. Hätte sie nicht genau gewusst, dass T.B. keine versteckten Absichten hatte, so wäre sie höchstwahrscheinlich misstrauisch geworden, weil alles so glatt lief. Das Einzige was sie nach wie vor beunruhigte war die Tatsache, dass es ihr unmöglich war, Vexor einzuschätzen. Hätte sie nicht genau gewusst, dass gerade er die Besten aller Gründe dafür hatte aus der Stadt zu fliehen, wahrscheinlich hätte sie eine Falle gewittert.
Nach kurzer Zeit hatte T.B. sie eingeholt und began, den Geräuschen nach zu schließen, an einem eisernen Riegel zu hantieren. So leise wie möglich öffnete er schließlich eine Klapptür in der Decke, schwächliches Licht ließ nun wenigstens ein bisschen etwas erkennen. Die Sicht nach draußen wurde scheinbar durch ein Gebüsch oder so etwas behindert, doch Arkya glaubte, dass es gerade eben zu dämmern angefangen haben musste. T.B. öffnete die Klappe nur soweit wie absolut notwendig, um gerade eben noch herauszuschlüpfen, und hielt sie dann von Außen für Arkya und Vexor auf. Beide folgten dem Schmuggler aus der Tür heraus ins Freie.
Arkya hatte sich nicht getäuscht. Ein dichtes Gebüsch bot ihnen ein wenig Sichtschutz zur Stadtseite hin, und es hatte tatsächlich soeben die Dämmerung eingesetzt. Lange würden sie den Schutz der Nacht nicht mehr nutzen können. Zeit so viel Entfernung wie möglich zwischen sich und Flarta zu bringen! Immerhin hatten sie den Geheimgang in einem Waldstück verlassen, so dass wenistens die Bäume ihnen guten Sichtschutz auf Entfernung boten.
"Nun, damit wäre mein Job erledigt. Ich überlasse euch nun euren eigenen Zielen. Vielleicht riecht man sich ja eines Tages wieder." verabschiedete T.B. sich knapp und leise, deutete eine Art kleine Verbeugung an, und war im nächsten Moment auch schon vollkommen damit beschäftigt, zu verschwinden. Arkya hatte nicht das geringste Interesse daran, T.B. zu folgen, jetzt wo er sie nach draußen gebracht hatte, war er für sie nicht weiter von Nutzen und konnte ihretwegen gehen wo immer er hin mochte. Sie hingegen befand, es wäre für sie sicherer, sich erst einmal auf direktem Wege von den Stadtmauern weg zu entfernen so lange sie wenigstens noch spärlichen Schutz durch Dunkelheit hatten, und dann später, sobald sie einen gewissen Sicherheitsvorsprung erreicht hatten, ein Ziel für ihrer Reise zu bestimmen.
Mit einer Kopfbewegung, machte sie Vexor klar, in welche Richtung sie gehen wollte, und marschierte auch direkt los, ohne eine Antwort abzuwarten.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptySo Jun 19, 2011 9:54 pm

Als Teit sich ins Gebüsch geschlagen hatte, wandte Vexor sich zu Arkya. Diese ging mit einer Kopfbewegung in die Richtung von der Stadt weg los. Vexor sah ihr ein wenig geknickt hinterher. Da er ihre Geduld nicht überreizen wollte und ihr nicht auf die Nerven gehen wollte folgte er ihr ohne ein weiteres Wort zu sagen. Sie gingen sehr lange durch diesen Wald. Als sie endlich eine Lichtung erreichten viel ihnen erst auf, dass es mittlerweile Tag war. Die Sonne war bereits vollständig aufgegangen und ließ das Gras und die vereinzelten Bauernhäuser friedlich wirken und wärmte Arkya und Vexor angenehm auf. "Na super, wahrscheinlich steht Masscrade gerade entspannt aus seinem Bett auf und frühstückt genüsslich während andere arme Menschen auf seinen Befehl hin hingerichtet werden" dachte Vexor und seine Miene verfinsterte sich trotz des so wunderschönen Wetters. Er blickte zu Arkya, die einfach nur da stand und die Landschaft zu beobachten schien. Er wagte nach längerer Pause sie anzusprechen "Arkya, verzeiht, wenn ich euch dies frage, aber da wir nun in einigermaßen sicherem Abstand zu Flarta sind, wäre mir die Frage gestattet was euer weiterer Plan und Reiseziel ist?" Er sagte dies mit sehr höflichem Ton, ahnte aber bereits schon, dass er keine freundliche Antwort zu erwarten hatte. Auch wenn er Arkya nicht lange kannte, so hatte er sich bereits an ihren, wie es schien, Umgang mit anderen Menschen ein wenig gewohnt und konnte zumindest shcon im Vorraus ahnen, dass er keine angenehme Antwort zu erwarten hatte...
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptySo Jun 19, 2011 10:16 pm

Arkya wandte sich zu ihm um. Vexors Ton schien ihr ein wenig zaghaft und eingeschüchtert, als er ihr diese Frage stellte. Wie es aussah befürchtete er eine weitere, raue Antwort von ihr... im Grunde war das gut für die Dämonin, vielleicht kam er so nicht noch einmal auf den Gedanken, sich zu sehr für sie zu interessieren.
Was war ihr Reiseziel? Nun, ein Konkretes Ziel hatte sie nicht, die Hauptsache war es gewesen, ihren Kopf erst einmal heil aus der ganzen Geschichte herauszubekommen, doch nun würden sie zwangsläufig einen bestimmten Ort anpeilen müssen, wenn sie nicht einfach ziellos in der Wildniss umherirren wollten, worauf sie lieber verzichten würde. Schließlich schlug die Dämonin vor: "Lasst uns hier kurz anhalten, darüber müssen wir so oder so noch reden."
Sie ging einige Schritte zur Seite, um sich am Rande der Lichtung ins Gras niederzulassen, dann sprach sie weiter: "Also, wir sind ein Dämon, und ein, sicherlich mitlerweile steckbrieflich gesuchter, regimefeindlicher Adeliger, was heißt, dass wir jede größere Stadt als Ziel sofort vergessen können. Außerdem sollten wir nie zu lange an ein und dem Selben Ort verweilen, die Gefahr ist zu groß, dass euch doch jemand erkennt und Scollés Männer auf den Plan ruft. Eben deswegen sollten wir auch Orte vermeiden, in denen der Adel ein starke Stellung genießt. Bis auf weiteres sollten wir uns daher nur in kleinen Städten oder Dörfern, idealerweise Halbmenschendörfer oder Siedlungen von Lyoni blicken lassen, bis wir ausreichend Distanz zu Flarta gewonnen haben. Da ich jedoch keine Landkarte besitze, bin ich mir nicht sicher, wo wir solche Orte finden werden, falls ihr keine habt, müssen wir uns wohl auf unser Glück verlassen." Nach diesem Vortrag sah sie wieder auf, und blickte Vexor mit ihren gelben Augen direkt an. "Und um eure Frage zu beantworten, langfristig plane ich irgendwo weit weit weg von hier wieder in einer Stadt zu leben, wo ich wieder eine Existenz aufbauen kann. Kurzfristig werde ich mich mit Überleben begnügen." fügte sie noch in trockenem, sarkastischem Ton hinzu, bevor sie verstummte, um Vexors Antwort abzuwarten.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptySo Jun 19, 2011 10:27 pm

Als Arkya ihn ansah und sich ihre Blicke trafen spürte er erneut das Pochen in seinem Kopf, ging aber nicht weiter darauf ein und ließ Arkya ihren Vortrag beenden. Als sie geendet hatte dachte er kurz nach, dann antwortete er mit bedacht: "Nun, eine Karte habe auch ich leider in der Eile die mich aus dem Stadthalterpalast führte vergessen. Erst jetzt fällt mir auf, dass dies ein sehr törichter Fehler von mir war." Er machte eine kurze Pause. Während er sprach blickte er Arya unverwandt in die Augen. Er hatte gelernt, dass man seinem Gegenüber in die Augen sehen solle, wenn man demjenigen zeigen wollte, dass man seinen Gegenüber als eben jenen akzeptiert und ihn als sich ebenbürtig behandeln möchte, aber trotz alledem nicht seinen Stolz zu verlieren. Seine Eltern hatten bei seiner Erziehung großen Wert darauf gelegt. Er begann erneut zu reden, während er das Pochen in seinem Kopf versuchte beiseite zu drängen: "Zu eurem Vorschlag, ich stimme euch voll und ganz zu, wir dürfen auf keinen Fall in eine größere Stadt reisen. Ich würde sogar soweit gehen und jeglichen Kontakt zu Menschen vermeiden. Drum schlage ich vor, dass wenn ihr einen Ort wisst, in dem ausschließlich Halbmenschen oder Lyoni leben, dann bitte ich euch die Führung unserer Reise anzunehmen." Er sah sie mit seinem neutralen aber charakterstarken Blick an und erhoffte sich wenigstens diesmal eine weniger spöttische Antwort.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptySo Jun 19, 2011 10:42 pm

Vexor blickte Arkya während er sprach unverwandt in die Augen. Sie mochte es sich zwar kaum selbst eingestehen, doch der Blick began sie nervös zu machen, und so wandte sie ihn ab und sah stattdessen zu dem nächsten der Bauernhäuser hinüber. "Nun, dass wir keine Landkarte haben könnte ein echtes Problem werden, denn mit kleinen Orten kenne ich mich auch nicht sonderlich gut aus, aber vielleicht besitzt einer dieser Bauern eine." dachte sie laut nach, bevor ihr auffiel, dass ihnen das auch nicht viel weiterhelfen würe: "Allerdings wäre es riskant das in Erfahrung zu bringen wenn ihr es versuchen würdet, und wenn ich anklopfe schlägt man mir bestenfalls die Tür vor der Nase wieder zu." Sie dachte weiter nach... wenn es Nacht wäre, würde sie in eines der Häuser einbrechen können, doch es war weder Nacht, noch wäre das sehr erfolgsversprechend, da sie nicht sicher wusste, ob irgend einer der Bauern wirklich eine Karte besaß. Bis zur Nacht hier zu warten war außerdem viel zu riskant...
Weil ihr nichts mehr einfiel fragte sie einfach: "Was würdet ihr vorschlagen, Vexor? Langfristig werden wir ohne Karte Schwierigkeiten kriegen."
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyMo Jun 20, 2011 11:59 am

Vexor überlegte kurz. Schließlich sagte er Arkya unverwandt ansehend: "Nun, eine Karte kaufen wäre wahrscheinlihc das einfachste, allerdings hieße das, dass wir dann in ein Dorf oder eine Stadt reisen müssten. Dieses Risiko sollten wir auf keinen Fall eingehen.Einbruch kann auch nicht unsere Lösung sein. Wie ihr schon sagteet können wir bei einem Einbruch nicht davon ausgehehn und auch nicht sichergehen, dass derjenige eine Karte besitzt. Unsere eizige Möglichkeit an eine Karte zu gelangen wäre also fahrende Händler aufzusuchen. Dies könnte sich allerdings als schwierig erweisen, da ich nicht weiß welche Reiserouten von ihenen verwendet werden und wann sie in welchem Ort ihre Waren anbieten. Der einzige Vorteil, wenn wir einen fahrenden Händler treffen, ist, dass es mit großer wahrscheinlihckeit ein Lyoni sein wird. Also haben wir ausschließlich die Möglichkeit einen fahrenden Händler zu suchen. Wenn ihr wisst wo wir einen auffinden können, dann würde uns dies gewiss weiterhelfen." Er blickte sie unverwandt mit ausdrucksloser Miene an. Das Pochen in seinem Kopf begann langsam aber sicher zu nerven, aber er würde dem Pochen, egal was es war, nicht nachgeben, egal was kommen sollte. Gespannt und hoffend wartete er auf Arkyas Antwort. Wenn sie keine Lösung wusste, dann würden sie am Wegesrand üernachten und warten müssen bis vielleicht irgendwann ein fahrender Händler vorbeikommen käme.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyMo Jun 20, 2011 4:44 pm

Masscrade befand sich im Gefängnis der Stadt. In einer hohen als uneinnehmbar geltenden Festung befanden sich die dunklen düsteren Verließe der Stadt Flarta. Früher war es das Gefängnis der Staatsfeinde und Schwerverbrecher. Heute waren die Zellen überfüllt mit kleinen unwichtigen Halunken. scollés Leute hatten ihre Mühen damit die Straßen frei von solch wertlosem Gesindel zu halten. Es war ein trostloser Ort, ein Ort der, wenn er den erzählungen glauben durfte, schon immer gefürchtet wurde, und die letzten Monate nur noch mehr. Denn wer jemals die Mauern dieser Festung als Gefangener betritt, wird es in den meisten Fällen kaum jemals wieder verlassen. Einige rotteten schon seit Monaten in diesen Zellen und warteten nur darauf, dass der Galgen endlich frei werden würde. Viele starben jedoch noch in den Gefängnismaueren. Es waren Verluste die kaum jemand beklagte. Und sollte man doch noch jemals die Sonne wiedersehen, dann war es meistens der Weg zum Galgen, der einem diese kurze Wonne vergönnte. Die Verließe waren überfüllt von Menschen, Halbmenschen und dämonen, deren Namen und Verbrechen er nicht kannte, in den meisten Fällen kannte er nur ihre Gesichter, in den Übrigen nicht einmal das. Und dennoch war er es gewesen, der unter die meisten ihrer Namen und Bilder das Urteil oder den Haftbefehl unterschrieben hatte.
Er berspürte keine Schuld oder Reue. Stur schob er diese Gefühle von sich weg und stolzierte weiter die düsteren Gänge entlang, an den massiven hölzernen oder eisernen Türen, die zu den engen dreckigen Zellen führten, vorbei zum Treppenabgang. Vier Soldaten und das sperliche Licht der an den Wänden befestigten Fackeln begleiteten ihn. Er ging zwei... drei Stockwerke hinab, sodass er sich weit unterhalb der Erdoberfläche in der tiefsten Ebene befand. Hier war es stockdunkel, keine Fackeln brannten mehr, erst als einer der Soldaten eine Fackel entzündete, konnte er wieder etwas erkennen. Er war schon öfter hier gewesen und abermals schlug ihm der modrige schimmlige Geruch, nach Angstschweiß und Urin in die Nase. Angewidert zog er die Augenbrauen zusammen und hielt sich ein schneeweißes Taschentuch vor die Nase. Dann schritt er erhobenen Hauptes an vielen massiven eisenbeschlagenen Türen vorbei. Er wusste, dass hinter vielen von ihnen Folterkammern lagen, davon gab es in diesem Stockwerk gleich mehrere. Ein Folterknecht kam ihm entgegen, verneigte sich ehrerbietig. Er machte einen Bogen um ihn, soweit dass in den engen Gängen denn möglich war. Hier unten war es eiskalt... unauffällig schlang er den Mantel um seinen Körper. Dann hielten sie vor einer weiteren massiven Eisentüre. Sie unterschied sich etwas von den anderen Türen. Wirkte stabiler. Aber der Hauptunterschied war, dass sich hier kein Gitterstäbe bewehrtes Fenster befand, lediglich eine schmale Katzenklappe, durch die ab und zu die nahezu ungenießbare Brühe, die die GEfangenen bekamen, wenn sie denn etwas bekommen soltlen, durchgereicht wurde. Einer der Soldaten schloss die Tür auf und stieß sie auf. Die Wolke aus Gestank die ihm entgegenkam war heftiger als alles, was er im Gang hatte ertragen müssen. Dann stürzten die Soldaten hinein und zerrten zwei panische blasse Menschen aus dem dreckigen Loch. Hätte er es nicht gewusst, er hätte in dem dreckigen, dem Gstank nach vollgepissten, doch dass konnte auch nur der GEruch der Kleidung sein, den sie in diesem Drecksloch angenommen hatten, totenbleichen Pärchen nicht die Eltern des entflohenen Vexors erkannt. Er seufzte Theadralisch und ließ sie hinter sich her in eine der Folterkammern zerren. Offiziell das Verhörzimmer.

Er hatte sich aus der Vernehmung der zwei nicht viel verhofft, doch sie schienen überhaupt nichts zu wissen, und das was sie wussten, was auch immer es war, gaben sie nciht Preis. Sie waren Eltern die ihren Sohn schützten. Sie hatten ihm freiwillig nichts gesagt, auch als er ihnen die Foltergeräte zeigte, schwiegen sie stur. Und auch nachdem man sie in die verschiedenen Geräte geschnürt hatte, gaben sie keinen Pieps von sich. Er hatte oft nur zugeschaut. Sie würden ihren Sohn anscheinend niemals verraten, wenn sie denn etwas wussten. Er fluchte. Wie lange wohl damals sein Vater... er schob den Gedanken beiseite. Als er am Ende der Vernehmung die Kammer verließ, und die heulenden Jammerlaute der Beiden weiterhin durch die Tür vernahm, fiel es ihm merkwürdigerweise schwer den Gedanken an seinen Vater zu ignorieren. Er hatte ewig nicht mehr an ihn gedacht. Er war Tod und dass war gut so.
Er bezweifelte, dass die beiden noch mit irgendetwas herausrücken würden, daher würde er die Beiden gegen Mittag an Low-Gain freigeben. Immerhin war dies eine der wenigen Hinrichtungen, für die er nicht den Befehl unterschrieb...

Er hatte noch einen weiteren GEfangenen zu vernehmen. Vor einigen Stunden hatte ihn der Bericht eines Soldaten erreicht. Er war der eigentliche Grund, weshalb er hier war. Vier weitere Soldaten im Schepptau war er wieder ein Stockwerk hochgegangen. Hier war der Geruch nicht ganz so extrem, aber es widerte ihn weiterhin an. In einer der ersten Zellen befand sich ein junger Mann, der mit einem Brief in der Hand aufgegriffen wurde. Eigentlich war es der Brief, der ihn interessierte. Anscheinend hatte der Gefangene einen Bruder, der wiederum ein Freund Vexors sei und laut dem Brief mit ihm zusammen noch in der selben Nacht Flarta verlasen wolte. Es beunruhigte ihn etwas, denn wenn dass tatsächlich so funktioniert hatte, wäre Vexor bereits seit mehreren Stunden außerhalb der Stadtmaueren und damit auch außerhalb seines direkten Einflussbereichs. Auch wenn er bezweifelte, dass der Bruder noch mehr informationen für ihn hatte, war es wichtig vin ihm wenigstens den Namen des bruders zu erfahren. Außerdem konnte es sich Masscrade in der derzeitigen Situation nicht leisten, eine Spur ungeachtet zu lassen. Er hatte den GEfangenen nur kurz verhört, als jener ihm unter Schmerzen den Namen seines Bruders verraten hatte. Dann jedoch verließ Masscrade diesen zweiten verhörraum und hinterließ auch den jungen Mann seinen Peinigern.
Er selbst begab sich in die Bibliothek des Palastes, was er selten tat.

Farran. Er flüsterte sich den Namen mehrmals zu. Irgendwoher kannte er ihn. Auch das GEsicht des Gefangenen. In dem spährlichen Schein waren ihm dennoch einige Gesichtszüge bekannt vorgekommen. Eine entfernte Ähnlichkeit mit... er fluchte. Warum konnte er sich so schlecht erinnern. er rief sich abermals das Bild des jungen Mannes in erinnerung und filterte die Gesichtszüge die ihm bekanntvorkamen heraus. Er hatte wahrhaftig ein gutes Gedächtnis für Gesichter. Langsam er gab sich ihm das Bild eines Mannes um die 20. Das konnte nicht sein. Laut dem Gefangenen handelte es sich um dessen älteren Bruder, nicht um einen jüngeren. Farran.... Vielleicht hatte er ihn einmal festgenommen, nein dann würde er sich kaum an den Namen erinnern, aber das Gesicht sofort wiedererkennen. Es musste irgendwann weiter in der Vergangenheit liegen, sonst wäre seine Erinnerung klarer. Er schlug in einem Handgeschriebenen Verzeichnis der Bewohner der Stadt nach. Die meisten Informationen waren von Flisz Leuten zusammengetragen worden, ein paar stammten auch aus alten Volkszählungen. farran.. in der Stadt gab es vier Leute mit diesem Namen. Ein Händler, den Flisz als ungefährlich eingestuft hatte, und der laut angenommenem GEburtsdatum bereits weit über sechzig sein musste, weshalb er wohl nicht der gesuchte war. Ein ehemaliger Taschendieb, neben dessen Namen überraschenderweise Masscrades eigene Unterschrift stand. Anscheinend hatte er jenen Farran vor wenigen Wochen Hinrichten lassen. Er war tot, damit viel er weg. Der dritte Farran der Stadt war der Sohn eines scollé freundlich gesinnten Handwerkers, der den Angaben des GEfangenen zufolge zu jung sein musste. Und der Vierte. Er hielt inne. DAs musste er sein. ein etwas über 30 Jahre alter Armeeveteran. allerdings war er anscheinend vor dem Putsch aus der Armee ausgestiegen, weshalb neben seinem Namen keine eindeutige politische Seite stand. Flisz informationen zufolge hatte er eine Schule irgendwo im Stadtinenren, hatte sich jedoch bislang äußerst "unauffällig" verhalten. Masscrade dachte an das Bild des 20 Jährigen in seinem Kopf. Ob es derjenige war... er war sich nicht ganz sicher. er rechnte die Jahre hoch. es musste vor etwa zehn Jahren sein, dass er den Mann getroffen hatte. Er überlegte, doch ihm viel nichts ein. Eventuell litt er auch nur unter warnvorstellungen aber irgendwoher.... Er prägte sich die Adresse des Mannes ein. Er würde ihm gegen NAchmittag einen Besuch abstatten...

Aber jetzt. Er schaute durch eines der ausladenden Fenster. Die SOnne zeigte fast Mittag an. Er erhob sich, warf sich seinen Mantel über und einen weiteren edlen Reisemantel, mit dem er auch das Gesicht verhüllen konnte und begab sich auf die Straßen. er wollte nicht alzu viel aufmerksamkeit erregen.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyDi Jun 21, 2011 4:54 pm

"Nun, ich weiß nicht welche Routen fahrende Händler nehmen, meine Vermutungen wären genau so gut wie die eines jeden anderen." antwortete Arkya schlicht. Allerdings lief es wohl wirklich darauf hinaus, dass sie früher oder später einen solchen Händler würden fionden müssen... doch vielleicht war das nicht ihre einzige Sorge.
"Außerdem müssen wir bald einen Ort zum rasten finden, ich habe nicht vor noch eine weitere Nacht zu durchwachen." erklärte Arkya, die langsam aber sicher ziemliche Erschöpfung, die sie bisher versucht hatte zu unterdrücken, verspürte. Sie hatte die komplette Nacht lang nicht geschlafen, und war auch den Tag vorher über wach gewesen. Jetzt war es fast Mittag des nächsten Tages, und langsam wurde die Erschöpfung übermächtig.
Widerwillig zwang sie sich dazu aufzustehen, hier in der Nähe der Bauernhäuser waren zu viele Menschen, sie würden auf jeden Fall noch weiterziehen müssen, bevor sie einen geeigneten Platz zum übernachten finden würden. "Kommt! Hier rumzusitzen bringt uns nicht weiter."
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyDo Jun 30, 2011 10:33 pm

Gleich war es Mittag, und Gavroche rannte durch die Strassen. Von den Menschen und Wachen an denen er vorbei rannte, schallte es ihm hinterher. „Verdammter Bastard, renn nicht so!“ „Hummeln im Hintern?“ „Du Flegel, jemand sollte mal den Gürtel mit dir sprechen lassen!“ Aber Gavroche kümmerte dies wenig, der Ärger der Stadtbewohner war nix entgegen dem was ihm blühte wenn er zu spät am Treffpunkt war. Die Wachen waren zu schwer berüstet als das sie die Muße hatten ihm hinterher zu wetzen.

„Eine wirklich sehr gut ausgeprägte Gabe“, hatte der Mann gesagt, den Marius ihm als 'Trailer' vorgestellt hatte. Dabei hatte er Gavroches Arme begutachtend hochgehalten.
„Kannst du dich in dem Zustand denn auch bewegen?“


Und wie er sich in dem Zustand bewegen konnte. Die Bewegung machte die Täuschung quasi perfekt. Er rannte, kletterte über eine Mauer und rannte weiter.
Er hatte den Job. An seinem Hals baumelte eine kleine Flöte an einem Band.

„Kannst du pfeifen?“ fragte Marius.
Gavroche schüttelte den Kopf.


Daher die Flöte an seinem Hals. Und dann war er da. Das Vordach des Barbiers, da war es. Er lehnte sich an einen Balken und blickte sich verschnaufend um. Irgendwie hatte er das Gefühl was vergessen zu haben. Das Gefühl schlich sich eklig über seinen Rücken und weckte den Gedanken an Flucht. Er sprang zwei drei mal im Schatten des Vordachs und wurde selber zum Schatten. Dann wartete er.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyFr Jul 01, 2011 10:10 am

Er hatte seinen edlen Mantel gegen einen nicht minder Teuren Kapuzenumhang getauscht. Es sollte schließlich nicht jeder mitbekommen, mit wem er sich so unterhielt. Und einen dieser billigen unqualitativen dreckigen Leinenumhänge zu tragen war unter seiner Würde. Er zog die Kapuze tief ins Gesicht, sodass man ihn nicht erkannte. So gekleidet schlenderte er über den Marktplatz und näherte sich in einigen Umwegen dem Barbier. In der Masse der gut situierten Großbürger ging er unter. Man achtete kaum auf ihn, und diejenigen die ihm doch einen Blick zu warfen, hielten ihn wohl für einen reichen Großbürger, der sich lediglich für den kurzen Einkaufsbummel nicht in Schale werfen wollte. Auf dem Weg an den geräumigen Marktständen vorbei, hier drängten sich die Stände nicht so extrem, wie auf den größeren Märkten. Kaufte er einen warmen Leib Brot und einen Apfel. Ihm war eingefallen, dass er noch nicht gefrühstückt hatte.
Die zarte Berührung einer Kinderhand ließ ihn aus seinen Gedanken fahren. Mit einer raschen Bewegung packte er das dünne Handgelenk und zerrte denjenigen, der ihn offenbar seines Frühstücks entledigen wollte, herum, sodass er ihm direkt in die Augen sehen konnte. DER Dieb war tatsächlich eine die. DAs Mädchen war vielleicht zwölf Jahre alt. Sie sah ziemlich hungrig aus. Gewöhnlich gab es hier nicht so viele Diebe, lediglich ein paar verzweifelte würden es wagen auf diesem von Soldaten wimmelnden Platz einen Bürger zu bestehlen. Das Mädchen hatte offenbar nicht den blassesten Schimmer wer er war, denn statt Panik zu bekommen, kamen ihr Tränen und sie bat ihn, sie einfach gehen zu lassen.
Masscrade hatte tatsächlich nicht Zeit und Lust sich um jeden kleinen Wurm zu kümmern, deshalb ließ er sie kurzerhand los, und schlenderte ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, an ihr vorbei. Er war vielleicht noch zehn Meter vom Barbier entfernt. Er wollte diesem Halbmenschen der sich da verbarg keinen falschen Eindruck hinterlassen, das könnte seinem ruf schaden. Deshalb hoffte er, der Junge hatte ihn nicht erkannt, und legte eine Extrarunde um einige der Stände, um sich dem Barbier von der anderen Seite zu nähern.
Crow brauchte ein paar Augenblicke, doch dann hatte er eine verdächtige Ungleichmäßigkeit in dem Schatten unter dem Dach ausgemacht. Er machte einen verächtlichen Bogen um den Jungen herum und blieb dann in einem Sicherheitsabstand von gut zwei Metern von dem Jungen stehen. Grad genug, dass sie sich flüsternd verständingen konnten, ohne dass der Bastard die Möglichkeit hatte ihn mit seinen dreckigen Fingern zu berühren.
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptyFr Jul 01, 2011 2:19 pm

Als Vexor aufstehen wollte um Arkya zu folgen blieb er abrupt stehen und hielt inne. Natürlich, das war die Lösung, wie hatte er nur so engstirnig seien können. "Verzeiht, aber bevor wir auf gut Glück losgehen, mir ist gerade im letzten Moment etwas eingefallen." Er konnte sich nicht sicher sein von ihm Hilfe zu bekommen, aber es war ein Versuch wert. Er wandte den Blick zu Arkya und blickte ihr wieder in die Augen. Sofort begann wieder das Pochen in seinem Kopf. Mittlerweile hatte er sich schon fast daran gewöhnt. "Ich hätte da eine Möglichkeit gefunden, wie wir vielleicht an Informationen kommen könnten, aber ich kann nicht mit Sicherkeit sagen ob dies klappt." Er blickte sie an. Er wusste sie hatten keine andere Wahl, aber würde Arkya ihm genug trauen, sodass sie ihm folgen würde?
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BeitragThema: Re: War of the Kings RPG   War of the Kings RPG - Seite 3 EmptySo Jul 03, 2011 11:36 am

Arkya sah Vexor an. Scheinbar war ihm soeben eine neue Idee gekommen, wie sie möglicherweise an Informationen würden gelangen können. Sehr sicher schien sich der Mensch dabei jedoch nicht zu sein. Sie wartete eine Weile ab, ob Vexor weitersprechen würde, doch scheinbar wollte er zunächst eine Antwort ihrerseits hören, also sagte sie mit kühler Stimme: "Nun? Was ist euch in den Sinn gekommen?"
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