Thema: Re: War of the Kings RPG Di Jul 12, 2011 10:31 am
Er überlegte kurz, dann brachte er bedacht seinen Gedanken da: "Nun, nicht weit von hier befindet sich ein Adeliges Anwesen. Es gehört meinem Großonkel. Er ist nicht gut auf andere Rassen zu sprechen. Allerdings wäre er in der Lage uns zu helfen. Er ist sehr einflussreich und könnte uns mit Sicherheit auch durch seinen Einfluss Informationen für uns herausfinden. Er war zwar nie besonders gut auf meine Eltern zu sprechen, aber mich mochte er als kleines Kind schon immer, deswegen hoffe ich, dass wir eine Cahnce haben könnten"Er machte eine kurze Pause. Unverwandt blickte er Arkya in die Augen. "Was meint ihr? Sollen wir einn Versuch wagen?" Hoffnungsvoll blickte er sie an.
xaimen Admin
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Thema: Re: War of the Kings RPG So Sep 04, 2011 7:40 pm
Nun wo er in der Zone zwischen Licht und Schatten schritt fühlte er sich etwas sicherer, und lies so seinen Blick weitaus entspannter über den Marktplatz gleiten. Dennoch bedacht den Augen der patroulierenden Soldaten auszuweichen, und sie gänzlich als Person zu meiden. Manche Menschen spühren es wenn sie beobachtet werden, ihnen wird missbehaglich und manchmal schauen sie dann genauer hin. In der Situation in der Gavroche sich befand wollte er das garantiert nicht riskieren, also streichten seine Blicke durch die Menge bis ihm eine Unregelmäßigkeit auffiel. Gavroches Unterbewusstsein erkannte ihn sofort an seinem Schritt, seinem Auftritt, vermutlich sogar an seiner Aura, jedoch Gavroche selber war noch Unsicher. Ein großer Mann mit schwarzem Kapuzenmantel hielt offenbar auf ihn zu. Die Kapuze tief im Gesicht, das könnte er sein, rätselte Gavroche und legte den Kopf schräg. Die anderen Menschen achteten kaum auf ihn, allerdings wurd er auch von keinem erkannt und angesprochen geschweige denn gegrüßt, was für Gavroche nur bedeuten konnte, das sein Gefühl ihm Recht gab, oder er besser gesagt seinem Gefühl Recht geben musste. Dann aber näherte sich ein Mädchen der Gestallt und Gavroche biss sich auf die Lippen als er ihr Vorhaben erkannte. Ihre Art sich zu Bewegen, der von Verzweiflung gepeinigte Blick, und nicht zu letzt aber vor allem aber sprach die Kleidung für sich. Sie gehörte nicht hier hier, schlich zwischen den Menschen umher und ihre Finger zuckten nervös als sie sich der Tasche von, wie Gavroche vermutete "The Crow" näherte. Eine falsche Bewegung, ein Fehler, zu hastig wollte sie es sich hinterbringen und musste ihn dabei wohl berührt oder anders seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Wie dem auch sei, er bemerkte sie fuhr in einer Bewegung um und packte sie am Handgelenk. Gavroche kniff die Augen zusammen und spähte durch kleine Schlitze seiner Augenlieder der Situation nach. Das Mädchen sagte etwas mit elendigem Gesichtsausdruck, und der Mann - der Mann lies sie einfach los und ging weiter. Dies schien Gavroche widerrum gar nicht passend für seine Identifizierung dieses Mannes als The Crow dennoch er entschloss sich den Mann weiterhin im Auge zu behalten. Dieser hatte inzwischen seine strickte Route auf den Barbier und damit auch auf ihn zu geändert. Er bog ab und verschwand somit hinter einigen Ständen. Gavroche versuchte von seinem Platz aus ihn soweit wie möglich noch hinterher zu sehen, doch verlor ihn dann aus den Augen. Unwirsch wandte er seine Aufmerksamkeit wieder den Menschen in akuter Nähe zu, um rechtzeitig zu erkennen wenn sich jemand auf ihn zu bewege. Nach einer Weile trat sein Freund wieder auf den Plan, ein Mann mit der Kapuze tief im Gesicht, gleicher Mantel, gleiches Gefühl - gleicher Mann. Erneut bewegte er sich auf Gavroche zu und diesmal hielt er Kurs. Erschrocken über diese Erkenntnis begann er zu flackern. Seine Konzentration schwand und das Niveau seiner Begabung sank. Und dann, hatte Lt. Masscrade van Sangreus ihn entdeckt. Er stierte ihn durch die Dunkelheit hindurch an und Gavroche fühlte sich wieder so hilflos. Nur ein Gedanken, flackerte leicht aber unnachgiebig in seinem Kopf, dieser Mann der Tatsächlich Masscrade, the Crow war; hatte sooeben ein stehlendes Mädchen einfach so entkommen gelassen, und auch ihn Gavroche, einen minderwertig gehandelten Halbmenschen hatte er am Leben gelassen, dies konnte nur für eines Sprechen, Gnade. Konnte Masscrade wirklich Gnade walten lassen, oder war es eine Pure Laune und Berechnung?
Ari
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Thema: Re: War of the Kings RPG Di Sep 06, 2011 7:22 pm
Etwas beunruhigte Masscrade an dem Blick des Jungen. Er konnte ihn nur mit Mühe erkennen. Diese Fähigkeit von Gavroche war bemerkenswert. Selbst jetzt noch, wo er wusste, wo sich der Junge befand, verlor er ihn immer wieder im Schatten des Vordachs und hatte dann außerordentliche Mühen ihn wieder zu erkennen. Und doch, obwohl er ihn kaum sehen konnte, beunrihgte ihn etwas. Anfangs dachte er sich, genau dies wäre der Grund, dass er ihn kaum erkennen konnte, während er sich zugleich fühlte, als hätte er seine aufmerksamen Augen im Nacken. Aber das war es nicht, zumindest nicht ausschließlich. Etwas an seinem Blick, an dem Gefühl, wie er ihn ansah, war anders als noch wenige Stunden zuvor. Doch was auch immer das war, es war nur geringfügig, also beschloss Masscrade den Gedanken beiseite zu schieben... Zumahl er nicht einmal erkennen konnte, was sich am Blick des Jungen geänder hatte. Nach einer seiner Ansicht nach etwas zu langen Schweigepause, immerhin hatte er nicht den ganzen Tag zeit, zischte er leise zwischen den Zähnen hervor, "Und? ... Hast du was herausgefunden?" Sein unfreundlicher Tonfall war diesmal nicht gespielt, er war ein klein wenig gernervt, dass der Junge ihn nachfragen ließ, wobei er doch sonst immer so schnell mit der Zunge war. Gleichzeitig überspielte er mit diesem Tonfall den Anflug von Unbehagen, der in ihm aufkam. Teils war es das Veränderte Gefühl, wenn der Bastard ihn ansah, teils war es die pikäre Situation in der er sich befand, immerhin wollte er nicht von einem seiner Soldaten entdeckt werden, wie er anscheinend Selbstgespräche führend, oder noch schlimmer mit einem Halbmensch sprechend, augenscheinlich ohne Pferd, Untergebene oder sonst etwas auf einem bürgerlichen Marktplatz lungerte. Deshalb huschten seine Augen unter der Kapuze schnell in die verschiedensten Ecken des Marktplatzes und zu Gavroche.
xaimen Admin
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Thema: Re: War of the Kings RPG Do Sep 08, 2011 10:48 pm
"Und? ... Hast du was herausgefunden?" fragte Masscrade nach einiger Zeit, leise und ungeduldig. Gavroche zuckte zusammen. "Hja-ah!" stoss er stotternd heraus und nickte, "ich habe einen Fuß schon in der Tür. Ich hab da eine Spur, ich", er zögerte, "ich soll heut abend Wache schieben, das ist gut - aber auch schlecht, weil ich nicht weiss wo sich die Schmugler aufhalten werden. Wenn ich etwas verdächtiges bemerke, soll ich pfeifen." Er hob mit der Hand die Pfeife aus dem Schatten, "hiermit - ich kann nicht wirklich pfeifen", murmelte er leise hinterher und kratzte sich verlegen am Kopf. Während er all das sagte, hatte er Masscrade kaum in die Augengesehen, er sah verstimmt aus wie eh und je. Nach dem er aber fertig war mit erzählen sah er ihn wieder direkt und erwartungsvoll an. Er hoffte imständig dass diese Information dem Lieutnant vorerst reiche und er seinen Teil vom Deal positiv erfüllt hatte.
Ari
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Thema: Re: War of the Kings RPG Mo Sep 12, 2011 7:14 pm
"Hja-ah!" gab der Junge verunsichert von sich, bevor er zu schwafeln anfing. "ich habe einen Fuß schon in der Tür. Ich hab da eine Spur, ich ... ich soll heut abend Wache schieben, das ist gut - aber auch schlecht, weil ich nicht weiss wo sich die Schmugler aufhalten werden. Wenn ich etwas verdächtiges bemerke, soll ich pfeifen." Etwas genervt von dem Kleinen, der ihm jetzt seine Hand mit einer Pfeife entgegenstreckte, was für ihn ziemlich merkwürdig aussah, als der Arm den Schatten verließ, mussterte er ihn. Er sah kurz auf die Hand, während er einige Sekunden damit verbrachte, die wesentlichen Informationen aus Gavroches zusammenhanglosen Gestottere heraus zu filtern. "hiermit - ich kann nicht wirklich pfeifen", fügte der andere verunsichert hinzu. Masscrades Mundwinkel zuckten verächtlich. "Glaubst du deine Pfeifkünste interessieren mich? Dann versank er wieder für einige Zeit in Schweigen. Sein Blick schweifte über den Marktplatz, als er über die Konsequenzen des gehörten nachdachte... Schmuggler... Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Junge irgendetwas von interesse erfahren würde, von daher war er positiv überrascht. Dennoch war er sich nicht sicher, wie weit ihm das alles weiterhelfen konnte, es wäre schon ein großer Zufall, wenn die beiden Flüchtlinge gerade mit Hilfe dieser Schmugler fliehen wollten. Desweiteren plagte ihn mittlerweile die Sorge, ob sich jene überhaupt noch in der Stadt befanden, oder sie bereits letzte Nacht verlassen hatetn, so wie er es getan hätte... Allerdings, er betrachtete den Jungen eine Zeit lang, wenn diese verdammten Schmugler auch nur einen guten Weg aus der Stadt kannten und er darüber ihre Handelsstrategien und -partner erführe, wäre das zumindest etwas, um den General zu besänftigen. Und wenn nicht, ein spöttisches freudloses Lächeln flog über sein Gesicht, so würde sich ihm vielleicht ein Weg auftun, die Stadt selbst noch rechtzeitig zu verlassen. Gut gemacht... flüsterte er etwas gepresst, aber ehrlich. Daraufhin schaute er sich noch einmal um, und machte sich daran den Platz zu verlassen.