Intermission Chapter

Sylan, Frygeya, Serbion und Fäiva:

"Ah, Sylan!" ruft Shanner überrascht, als du (Sylan) dich zeigst. "Ich hatte gar nicht gemerkt dass du auch hier bist." Er deutet mit seiner Pfote auf die die beiden neuen Weres "Wir haben Gäste hier, und wir haben entschieden, gemeinsam mit ihnen zu jagen und zu essen." erklärt er das Offensichtliche. Dann wendet er sich wieder an Serbion "Möchtest du unsere beiden Gäste begleiten, Serbion? Frag vielleicht auch noch ein paar der anderen, ob sie mitkommen wollen. Carbo und Leyen vielleicht?"

Fäiva und Frygeya:

Der Neuankömmling hat dunkelgraues Fell und ist etwa durchschnittlich groß. Seine Haare und Augen sind beide blau, und er scheint recht jung zu sein. Sein Gesicht ist zur Zeit mit einem Verband verbunden.

Serbion wandte den Blick nicht von den beiden neuen Weres ab und sagte dann: "Oh ich werde definitiv mit Jagen gehen." Dann sagte er etwas leiser, sodass nur Shanner es hören konnte: "Ich lasse die beiden kein bisschen aus den Augen, ich traue ihnen nicht auch nur ein kleines bisschen über den Weg."

Sylan schlich um Shanner und die anderen herum, dann ließ er sich auf Shanners anderer Seite auf die Hinterbeine sinken und musterte die Neuen immer noch neugierig, weder aggressiv noch sonderlich misstrauisch aber auch nicht freundlich. Als die Cyndan ihn an nickte, nickte er kaum merklich zurück und wandte sich dann an Shanner um ihm zu sagen dass er nichts einzuwenden hatte, er kam aber nur zu einem Nicken und einem "In Ordnung", bevor Serbion Shanner etwas zuraunte, was er zwar nicht verstand, aber Tonfall und Gesichtsausdruck sprachen Bände.
"Warum so misstrauisch, Serbion? Bei Comet hast du nicht einen Moment gezögert, und sie war eindeutig eine größere potenzielle Gefahr."
Hinter seinem Verband bleckte er spöttisch die Zähne.

Serbions Blick huschte blitzartig zu Sylan hinüber. Er wusste, dass Sylan sich von seinem Blick nicht einschüchtern ließ, aber sagte er: "Du weißt genau so wie ich, dass die beiden Situationen nicht zu vergleichen sind. Ich weiß auch, dass du auch gerade erst zu uns gekommen bist und dsa Gespräch nur bruchteilmäßig aufgeschnappt hast, aber ich warne dich Sylan, ich an deiner Stelle würd mich nciht weiter provozieren und glaube mir, das ist keine leere Drohung!"

Ich schmunzelte innerlich, als ich den ironischen Kommantar des grauen Weres hörte. Ich hatte keine Lust auf Konflikte und verzog insofern keine Miene, aber es war einfach nur zu genial zu sehen, wie der grosse braune sich mit Drohungen aus der verbalen Zwickmühle zu ziehen. Was mir irgendwie nicht so gefallen wollte war, dass gerade er Fäi und mich begleiten sollte. Das konnte doch nur zu Konflikten führen! Wobei...vielleicht war's ja auch nur ein Test, um unseren guten Willen unter Beweis zu stellen. Ich nahm einfach mal an, dass es sich um letzteres handelte, und sagte: "Wollen wir denn? Ich meine, wenn du willst, versteht sich." Ich hoffte, dass ihm eine lineare Umgangsweise besser passen und demnach keine entnervte Reaktion provozieren würde, als ein Schwall an Information.

Serbion blickte noch einmal auf die neue Were (Jack), dann wandte er sich ohne ein weiteres Wort zu sagen um und ging in Richtung der Büsche hinter denen er Carbo vermutete.

Das Objekt hatte eine Öffnung zum öffnen, sowas hatte ich gesucht. Doch grade als ich mich rann machen wollte einen Schlüssel dafür zu finden – verdammtdie Käfigschlüssel ich hätte sie verschwinden lassen sollen und nicht bei den Käfigen, aber ich brauchte ja das Maul frei – da stand Vera plötzlich vor mir und sprach mich an während sie mein Objekt betrachtete.
„Was hast du denn da?“, fragte sie und ich blickte auf. Ich fühlte mich etwas ertappt und grinste verlegen.
„Eh,... ich weiß es nicht“, antwortete ich gedehnt, „das versuch ich auch herauszufinden, hast du sowas schon mal gesehen?“
Ich versuchte die Spitze einer kleinen Kralle in die Öffnung zu stoßen um es auf zu hebeln, vielleicht war es ja gar nicht so festverschlossen wie es den anschein machte.




EY SORRY FÜR DIE VERZÖGERUNG RAIKA D:

Fäi versuchte ihre weichen Knie und ihr Zittern unter kontrolle zu bringen. Ein Gefühl von Wut entstand in ihrer Brust, welche sich in ihren ganzen Körper ausbreitete. Wut auf sich selbst. Doch sie verbarg es, und hatte dadurch wiederum eine starre, einen steifen Körper.
Schließlich wandte Serbion sich Gebüschen zu. Und auch wenn Fäi sich schrecklich fühlte, zwang sie sich einen Schritt nach dem anderen zu machen und ging im etwas nach. Mit gem Gefühl, dass dies schlecht für sie ausgehen wird.

Ich schaute leicht verdattert dem Grossen hintendrein.


Man könnte ja fast meinen, ich hätte ihm sein Futter geklaut. Glücklicherweise schienen die verbleibenden Weres besser drauf zu sein...Der neue schien zwar eher gleichgültig, aber seine stoische - oder war's zynische? - Einstellung wollte mir so richtig gefallen. Huh, und schöne blaue Augen auch...
"Wie heisst ihr denn?" fragte ich also um meine Verwirrung in die Hintergedanken zu verfrachten. "Wir haben uns einander ja nicht wirklich vorgestellt, oder? Ich bin Fry...also, ich mein, ich hab mich ja schon vorgestellt, aber es ist denke ich nur manierlich, wenn ich mich nochmal richtig vorstelle, oder? Ich hab mich leider nicht so sonderlich mit den ganzen Formalitätendingens. und da ist auch der Grund weshalb ich...wobei nee, ich hab ja auch schon gesagt, dass ich aus meinem Cyndanrudel raus bin, weil mir die Regeln dort nicht gefallen haben, ne? Hm...nun, so auf die Schnelle will mir nichts weiter einfallen...reicht das, denkt ihr? Wobei da noch die Frage übrig bleibt, ob ich denn mit dem grossen braunen auf Beutezug gehen soll. Ich hab nämlich so das Gefühl, als ob er mich nicht sonderlich leiden kann. Oder heisst das jetzt, dass ich ihm folgen soll? Oder dass er keinesfalls was mit mir zu tun haben möchte? Letzteres scheint mir nämlich wesentlich wahrscheinlicher."

Sylan und Frygeya:

Während Serbion und Fäiva bereits vorgehen, stellst du noch deine Fragen an die übrigen Weres. Als du verstummst runzeln der Corheim und die Norfyn zweifelnd ihre Stirn, und werfen sich einen ungläubigen Blick zu. Auch die junge gelbe Were wirkt ziemlich befremdet. Nach einer Weile beginnt der Anführer zögerlich zu sprechen, und klingt dabei ziemlich kühl: "Ich glaube... Serbion wollte dich dabei haben, am besten lässt du ihn nicht warten." Er rückt einen Schritt zur Seite, um dir Platz zu machen. Die Atmosphäre in der Runde hat sich merklich verkühlt.

Serbion, Fäiva und Leyen:

Du (Fäiva) folgst dem dunkelbraunen Were hinter ein Gebüsch, wo ihr 2 weitere Weres erblickt. Beide scheinen auf den ersten Blick Midland-Weres zu sein, ein junger mit feuerrotem Fell und schwarzen Haaren, und ein etwas ölterer mit dunkelrotem bis braunem Fell. Die beiden scheinen gerade noch miteinander geredet zu haben, doch als ihr euch nähert blickt der jüngere der beiden auf. "Oh Serbion, was kann ich..." er unterbricht sich, als sein Blick auf dich fällt. Er runzelt die Stirn und blickt skeptisch "Wer ist das denn? Was tust sie denn hier bei uns?" Er klingt nicht direkt feindseelig, aber sein Tonfall verrät dir, dass er nicht gerade begeistert darüber ist, einen neuen Were zu sehen.

Zuerst sah Carbo etwas überrumpelt aus, er schien nicht mit so einer Antwort gerechnet zu haben. Dann wandelte sich das Erstaunen auf seinem Gesicht zu ehrlicher Freude und Leyen erwiderte das Lächeln des anderen Midlands. Jedoch blieb ihm nicht viel Zeit, diese positive Emotion auszukosten, als Carbo dann das unvermeidliche Thema ansprach: „Wir alle haben irgendwie unser Rudel verloren. Dein Rudel... ich meine, waren es die Menschen?“
Leyen suchte gerade nach den richtigen Worten, als Serbion plötzlich auftauchte. Von Privatsphäre schien er nicht sonderlich viel zu halten. Dann erst bemerkte Leyen die schneeweiße Were, die Serbion folgte. Carbo fragte auch sogleich nach, wer sie denn war, und so hielt Leyen es damit, den Neuankömmling abschätzend zu mustern. Irgendwie erhielt das Rudel in den letzten Tagen erstaunlich viel Zuwachs...

Fry war ohne Zweifel die redseligste Cyndan, der er je begegnet war. Irgendwann würde er ihr das wohl noch sagen, wenn sich eine Gelegenheit ergab. Jetzt eher nicht, anscheinend wollten Shanner und Fyl sie möglichst rasch Serbion hinterher schicken, deshalb sagte er nur in neutralem Tonfall: "Ich bin Sylan, angenehm."

Serbion sah Carbo mit ernstem Blick an. "Diese hier und noch eine andere Were haben uns einen 'Überraschungsbesuch' abgestattet. Shanner war so 'freundlich' und hat sie eingeladen, dass wir ihnen beim Jagen helfen und das Lager eventuell mit ihnen teilen können." Dann geht noch ein paar Schritte näher an Carbo heran, sodass nur er Serbion hären kann und flüstert: "Ich vertraue ihnen kein bisschen und ich denke es ist besser, dass wir sie im Auge behalten, deswegen habe ich Shanner gesagt ich würde mit ihnen auf die Jagd gehen. Ich würde dich allerdings bitten mitzukommen, damit wir sie beide im Auge behalten können."

Fäivas Miene wurde finster als Serbion so schlecht über sie und Fry sprach als wären sie Parasiten. In ihrem Bauch braute sich eine Wut zusammen. Aber dennoch schluckte sie es runter und unterdrückte ihr schlechtes Gefühl. Was sollte sie denn schon großartig dagegen tun?

Sie kam zögerlich etwas näher zu dem unbekannten Were. Guten Tag, ich... ich.... bin Fäiva. stellte sie sich unsicher vor und betrachtete Carbo nevös mit ihren klatschroten Augen.

Abgesehen vom Grauen...also, Sylan, schienen alle Weres abweisender geworden zu sein...aber wieso?
"Habe ich...hab ich irgendwas falsch gemacht?" fragte ich zögerlich, als ich mir der abweisenden Geichter bewusst wurde. "Es tut mir wirklich leid, wenn ich euch in irgendeiner Weise beleidigt habe oder so...ich kenn mich nur halt mit Umgangformen überhaupt nicht aus..."
Ich liess den Kopf hängen und setzte an, dem grossen braunen hinterherzutrotten. Ich war schlicht und einfach restlos verwirrt. Woher kam bloss dieser plötzliche Gemütsumschwung?

Frygeya:

Die Drei Weres sagen nichts weiter, sehen dir aber noch kurz hinterher, als du gehst. Du hast allerdings den Eindruck, dass deine Worte sie wieder etwas besänftigt haben.

Sylan:

Als die neue gegangen ist, kannst du beobachten, wie Shanner, Fyl und Ceryl sich zweifelnde und zum Teil perplexe Blicke zuwerfen.

Frygeya, Fäiva, Leyen und Serbion:

Du (Fry) kommst noch rechtzeitig bei der Gruppe an, um das weitere Gespräch mitzukriegen.
Carbos Gesicht wandelt sich in eine Grimasse der Entrüstung während er dich (Serbion) anblickt: "Wie bitte!? Das kann doch nicht... Das kann dieser närrische alte Corheim doch unmöglich ernst meinen! SCHON wieder Fremde bei uns? Jetzt!?" Wütend funkelt er zwischen euch beiden (Fäiva und Frygeya) hin und her, und mustert euch kritisch. "Carbo..." raunt er auf Fäivas Vorstellung hin ungehalten, und gährt dann fort: "Damit eines direkt klar ist, was auch immer ihr von uns wollt, ich werde nicht zulassen dass ihr meiner Schwester oder meinem Neffen irgend etwas antut. Wenn es nicht der Befehl unseres Anführers wäre würde ich euch garnicht erst hier in die Nähe lassen. Wenn er wünscht dass wir mit euch jagen gehen, dann bringen wir es schnell hinter uns. Und ihr geht vor, ich möchte euch nicht in meinem Rücken haben!" Mit grimmigem Blick wendet er sich an danach noch an dich (Leyen): "Leyen, was ist mit dir? Kommst du auch mit?"

Als Carbo geendet hatte und bevor er Leyen die Frage stellt schon Serbion noch mit leicht drohender Stimm und ernstem Gesichtsausdruck ein: "Ich will euch nicht in der Nähe von Zhina und ihrem Jungen sehen. Wenn ich auch nur einen von euch in der Nähe sehe oder ihr den beiden einen komischen Blick zuwerft, dann haben wir ein Problem, ist das klar!!!"

Dieser Carbo war auch nicht besser als Serbion. Vor dem Fäiva übrigens ziemlich Angst hatte. Sie wurde ziemlich klein als er sie so anfuhr, die route zog sich ein und der Kopf senkte sich. Aber ja, natürlich.... flüsterte sie. Sie wusste nicht mal wer hier seine Schwester und sein Neffe war. Machte einen Satz zurück und in ein paar Sprüngen war sie neben Fry. Neber Fry machte sie sich klein. Ich fühl mich hier gar nicht wohl... flüsterte sie so, dass es nur Fry es hören konnte.

Hinter der weißen Were kam sogar noch ein unbekanntes Gesicht gefolgt. Carbo reagierte ziemlich feindselig und Leyen konnte es ihm weiß Gott nicht übel nehmen. Auch Serbion ließ sich die Chance nicht entgehen, klarzustellen, dass die beiden sich von Zhina und Sol fernhalten sollten. Leyen wollte sich lieber nicht vorstellen, was passieren würde, wenn sie diesen Rat missachteten.
„Ich denke, ich bleibe lieber hier“, meinte Leyen auf Carbos Frage hin. Dann senkte er die Stimme in der Hoffnung, dass die beiden Neuen ihn nicht hören konnten: „Falls in dem Gebiet hier noch mehr Weres herumrennen, ist es wohl besser, wenn ein paar kampffähige Weres im Lager bleiben... Wir können gar nicht vorsichtig genau sein.“ Dann wandte er sich wieder an alle, bevor er zurück auf die Lichtung ging: „Ihr entschuldigt mich.“
Wie kam Shanner nur auf die Idee, gerade jetzt Fremde ins Rudel zu lassen?! Leyen hatte die Entscheidungen des Corheim bis jetzt immer gutgeheißen, doch ihm war beim besten Willen nicht klar, was er gerade tat. Carbo und Serbion schienen das genau so zu sehen.
Leyen blickte im Weggehen noch einmal über die Schulter und musterte die Fremden. Die weiße Were sah ziemlich eingeschüchtert aus und schien nicht direkt eine Gefahr darzustellen, doch die Cyndan konnte er nicht einschätzen. Mit Carbo und vor allem Serbion in ihrer Nähe konnte Leyen sich aber sicher sein, dass sie nicht auf dumme Gedanken kommen würde.
Zurück auf der Lichtung sah er Shanner bei Fyl, Ceryl und Sylan stehen. Die Weres blickten in seine Richtung und schienen sich im Augenblick nicht zu unterhalten. Leyen ging zielstrebig auf sie zu und erhob das Wort, als er sie erreicht hatte. „Shanner, kann ich eben mit dir sprechen?“ Damit machte er eine Kopfbewegung in eine Richtung, in der er keine anderen Weres vermutete. Er wollte mit dem Anführer alleine sprechen, denn er hatte ihm ein paar Fragen zu stellen.

"Merkwürdige Weiber...", murmelte Sylan Fry hinterher, unschlüssig ob das nun positiv oder negativ war. Zumindest glaubte er, hier der einzige zu sein, dem die Anwesenheit der Fremden nahezu gleichgültig war. DAnn tauchte Leyen auf und wollte mit Shanner sprechen. Ob er wohl auch Misstrauisch war, und Shanners Entscheidung in Frage stellte. Sylan sah Leyen kurz an, dann folgte er Shanner mit den Augen.

"Kein Ding, kein Ding", meinte ich. "Wir wollen echt keine Probleme bereiten, und ich weiss ehrlich gesagt immer noch nicht, was ich denn falsch mache, aber ich will euch wirklich nicht unnötig stressen."
Ich merkte, dass Fäi kurz vor der emotionalen Implosion war. Ihr Kommantar deutete ähnliches an, und mir war es ebenfalls nicht sonderlich wohl zumute. Zumindest der Were, der sich verabschiedet hatte schien entspannter zu sein, nur mussten wir nun mit den Gebrüder Wut klarkommen.
"Wohin wolltet ihr denn gehen? Fäi und ich kennen die Region nämlich überhaupt nicht."
Irgendwas musste aber wohl oder übel mit Fremden passiert sein...Aber so, wie sich das anhörte, waren die Fremden die der Choleriker meinte Weres, und nicht die Menschen, die aus welchem Grund auch immer Kinder entführten.
"Ich auch nicht", flüsterte ich zu Fäi zurück, seufzte einmal, und sagte meinte ihr dann: "Wenn ich jetzt noch mehr denke, platzt mir die Birne...weisst du, was hier los ist? Ich blick nämlich überhaupt nicht mehr durch."

Leyen:

Carbo scheint kurz über deine Äußerung nachzudenken, nickt dann aber zustimmend, bevor du gehst.

Leyen und Sylan:

"Shanner wirkt ein wenig bedrückt, als du ihn um ein gespräch unter 4 Augen bittest. Er scheint zu ahnen, dass du nicht zufrieden mit seiner Entscheidung bist. "Natürlich, Leyen." Er wirft Fyl noch einen kurzen Blick zu, und macht sich dann in die von dir vorgeschlagene Richtung auf. Als ihr euch etwas abseits des lagers befindet setzt er sich hin und fragt: "Also Leyen, worum geht es?"

Serbion, Frygeya und Fäiva:

"Gut, dann wäre das ja klar..." stellt Carbo fest. Er klingt immernoch wütend, allerdings schon etwas weniger als vorher. Dann wendet er sich direkt an Frygeya: "Was du falsch machst? Ich weiß überhaupt nicht, warum du hier bist, und ich mag es nicht, wenn Fremde sich in meine Angelegenheiten einmischen. Vielleicht mag unser Anführer Shanner dir blind vertrauen, aber ich bin nicht so naiv jedem Fremden der behauptet nur die besten Absichten zu haben auch zu glauben. Ich sehe keinen Grund warum du hier sein solltest, aber solange du hier keinen Ärger machst haben wir auch kein Problem." Den letzten Satz spricht er wie eine Drohung aus. Dann macht er eine Kopfbewegung in Richtung vom Lager weg. "Mir egal wo wir langgehen, irgendwo, keine Ahnung. Bringen wirs einfach schnell hinter uns. Serbion und ich folgen euch." Mit diesen Worten tritt er bei Seite und lässt euch den Vortritt.

Wir sind einfach ungebetene Gäste, und du bist... naja, noch kein guter Gast obendrein. sie flüsterte so, dass nur Fry es hören konnte. Sie wollte ihm erklären, warum das so war, aber sie wusste nicht, wie sie sich kurz und knapp ausdrücken konnte, ohne dass Serbion und Carbo noch misstrauischer wurden als sonst. Also erteilte Fäi Fry erstmal diesesn einen Rat: Nimm am besten erstmal hin was andere sagen, und gib keine Kommentare dazu ab. Und konzentriere dich einfach nur auf das Jagen. Und wenn man dich etwas fragt, dann musst du nur... kurz und knapp antworten. Nur das nötigste okay? Dann ging Fäiva vorran, in den Wald hinein.



[Ich bin mir echt überhaupt nicht sicher, ob dieser Post so okay ist... ]

Shanner sah zwar nicht sehr begeistert aus, doch er entfernte sich mit Leyen ein wenig von den anderen, sodass sie ungestört reden konnten.
„Ich will es kurz machen“, meinte Leyen und blickte sich nochmal in die Richtung um, aus der er eben gekommen war. Dann senkte er seine Stimme etwas und sprach in einem eindringlichen Tonfall: „Ich finde es nicht gut, dass du gerade jetzt Fremde ins Rudel lässt. Die Stimmung ist auch so schon angespannt genug und ich denke, dir ist auch bewusst, dass weder Carbo noch Serbion sehr begeistert von der neuen Gesellschaft sind. Wir haben jetzt keine Zeit, um uns auch noch um die beiden zu kümmern. Sie stellen hier gerade alles auf den Kopf und es war schon chaotisch genug, bevor sie gekommen sind.“ Er machte eine kurze Pause. „Welche Entscheidung auch immer du treffen wirst, ich werde mich nicht dagegen stellen, aber ich bitte dich, die beiden möglichst bald wieder wegzuschicken. Ich weiß, dass das nicht deine Art ist, und glaub mir, ich würde ihnen auch gerne wenigstens einen Schlafplatz für den Rest der Nacht anbieten, aber du musst auch bedenken, dass es hier um Jona geht. Wir können es uns nicht leisten, noch mehr Streitthemen aufkommen zu lassen, und wie mir scheint, hat die Cyndan es geschafft, Serbion ziemlich aufzuregen. Ich bitte dich: Weise die beiden ab und gibt uns die Ruhe, die wir brauchen, um uns auf den morgigen Tag vorzubereiten. Um Jonas Willen.“
Leyen hoffte, dass er nicht zu fordernd geklungen hatte, denn es lag ihm nichts ferner, als Shanners Urteilsvermögen in Frage zu stellen. Jedoch befürchtete er, dass seine Gutherzigkeit im Endeffekt zu Verzögerungen in ihrem kommenden Vorgehen führen und so Jona gefährden könnte. Und das konnte Leyen nicht zulassen.
Er fixierte Shanner mit einem durchdringenden Blick und wartete gespannt auf die Reaktion des alten Corheim.

Sylan sah Shanner und Leyen hinterher, nach einigen Augenblicken wandte er sich dann den Frauen zu. Sein Blick wechselte zwischen Ceryl und Fyl hin und her, dann dahin, wo Serbion mit den Neuankömmlingen verschwunden war. Und dann wieder zu Shanner und Leyen. Er machte es sich auf dem Boden bequem und legte den Kopf auf die Vorderpfoten. "Und was haltet ihr von den beiden?", fragte er nach einigen Augenblicken des Schweigens, während er etwas abwesend immer noch in die Richtung von Shanner und Leyen sah.