Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Runde 2

Es ist mittlerweile Abends.

[Nol]
Der Karren des Hasens bollert über den holprigen Weg in einem rhytmischen Tempo. Es erscheint dir als würde Lump diese Geräusch genießen. Der Weg führt euch immer in offene Waldstücke und hin und wieder seht ihr ein Reh zwischen den Bäumen.
Anfänglich sind euch noch einige Händler und Reisende entgegen gekommen, welche aufgebracht und besorgt über die letzten Nachrichten tratschten.
Mittlerweile ist es einige Zeit her dass du außer deinen dich begleitenden Hasen ein anderes gesegnetes Gesicht gesehen hast.
Ezechiel hat nicht mehr allzuviel gesprochen, außer dem anfänglichen Smalltalk und ihm scheinen die Fragen ausgegangen zu sein. Er macht jedoch nach wie vor einen vergnügten Eindruck mit gemischten Ärger darüber, dass er diesen Pius nun finden solle, den er wohl nicht sonderlich mag. Nach wie vor hast du nicht durchschaut nach welchem Muster Ezechiel sich orientiert bei der Suche nach Pius und du bist dir fast sicher das ihr an diesem Baum schonmal vorbei gekommen seid. Wieder seid ihr in einem lichten Wald und es hat bereits angefangen zu dämmern.

[Ryu]
Du hast die Verfolgung erfolgreich aufgenommen, das Wittern der Spur kostet dich leider ähnlich viel Zeit wie der Vorsprung der Beiden die du verfolgst, doch du scheinst zum Abend hin näher zu kommen, woran das liegt ist dir aber unklar.

[Kas]
Du bist auf deine Reise aufgebrochen und bewegst dich so ziemlich zum ersten Mal im freien Land Kendallars. Dein Weg hat dich in einen lichten Wald geführt in welchem du dich entscheidest für die Nacht zu bleiben. Der Wald gibt allerlei Nahrungsmittel her und so manches ungesegnetes Kleinviechs wuselt zwischen den Wurzeln umher.

[Zarb, Gunnar, Rev]
Es hat nicht lang gedauert da seid auch ihr endlich aufgebrochen. Nordark sitzt in einer kleinen Kutsche welche von zwei Wölfen gezogen wird. Sie haben sich als Erik und Karick vorgestellt und sind Angestellte von Nordark. Nordark seinerseits hatte euch gestattet euer Gepäck mit in seine Kutsche zu packen, so dass ihr schneller zu den Waffen greifen könntet solltet ihr in einen Hinterhalt geraten.
Erik und Karick geben zusammen ein gutes Tempo vor und ihr kommt in einem Abenteurergerechtem Tempo vorran.
Als ihr an einen See gelangt bestimmt Nordark eine Rast.

Also, wieder unterwegs wie es aussah... Nolian war sich nicht sicher, ob er sich darüber freuen sollte, zumal weil er sich immernoch nicht sicher war, was er wirklich von der Großstadt halten sollte. Auf jeden Fall konnte er sagen, dass es hier wesentlich ruhiger und vertrauter war als dort, und das war ja schonmal etwas Gutes.
Ezechiel war auch garkein unangenehmer Reisegefährte, musste er zugeben. Irgendwie war er ihm sogar sympathisch, im Grunde konnte man eine optimistische Seele wie den Hasen garnicht nicht mögen. Er hätte sich auf jeden Fall deutlich unangenehmere Reisegefährten vorstellen können.
Seit einer ganzen Weile schwiegen sie nun schon, und Nolian begann sich darüber zu wundern, wann und wie sie wohl ihr Ziel erreichen würden. Tatsächlich kam ihm die Wegführung des Hasen etwas seltsam vor... waren sie an dieser Stelle nicht schon einmal vorbeigekommen? Vielleicht bildete er es sich auch nur ein, aber andererseits war er auch ziemlich neugierig. Immerhin waren sie auf der Suche nach einem Meister der Magie, und Nolian konnte einfach nicht anders, als möglichst viel darüber erfahren zu wollen. Also gab er sich einen Ruck und fragte nach:
"Du Ezechiel, sag mal, snd wir hier nicht schonmal vorbeigekommen? Hat das etwas mit einem Schutzzauber von diesem Pius zu tun oder so, dass wir im Kreis laufen müssen?"

Kassil setzte sich an einen Baum gelehnt und legte ihre Tasche auf ihre Beine. Während sie den Sonnenuntergang und danach die Sterne beobachtete aß sie immer mal wieder einige der Krabbelviecher die um sie herumkrabbelten und von denen sie wusste, dass sie nicht giftig waren und köstlich schmeckten. Aber schließlich übermannte sie die Müdigkeit des ersten Wandertags und ihr Kopf pockte leicht an den Baumstamm als sie einschlief.

Anfangs lief alles wie geschmiert. Auch wenn er nicht viel Raum zwischen ihnen wettmachen konnte, schien er zumindest nicht viel zu verlieren, und spätestens am Abend oder in der Nacht konnte er hoffen einigen Abstand gut zu machen. Darüber hinaus wusste er sowieso noch nicht so recht, ob es nicht vielleicht ohnehin besser wäre, sich eher zurückzuhalten, nicht sofort aufzuschließen - immerhin schienen sie davor nicht besonders erpicht darauf, ihm ihren "Auftrag" mitzuteilen, geschweige denn, dass sie ihn bei sich haben wollten. Also sollte er vielleicht... verwirrt blieb er stehen und holte sich aus seinen Überlegungen. Er schaute auf die Fährte zu seinen Füßen, hob dann die Nase in den Wind, schüttelte verwundert den Kopf und sah erneut auf die Fährte. Sie waren näher gekommen, dass war nicht zu leugnen, als habe er innerhalb kürzester Zeit einen riesigen Satz gemacht und den Abstand maßgeblich reduziert. Er kratzte sich an der Nase und untersuchte dann die Spuren im Boden eingehender. Dann ging er einige Schritte zurück. Hatte er in seinen Gedanken einen Rastplatz oder derartiges übersehen? Die Spuren wurden wieder älter, der Geruch blieb frisch. Verwundert sah er sich um und entdeckte eine Stelle, die er bis eben übersehen hatte, hier trafen zwei ähnliche aber unterschiedlich alte Spuren aufeinander. Irritiert zuckte er mit den Achseln, dann lief er weiter. Es gab nur eine logische Erklärung darauf: Die Beiden hatten sich verlaufen und waren danach in einem Bogen zurück auf ihren alten Weg gekommen, oder sie hatten aus ihm unbekannten Gründen Kreise gedreht - gut für Ryuko. Er maschierte unbeirrt weiter und war sich mittlerweile sicher, dass zumindest ein großteil des Fährte vor ihm mindestens zweimal wenn nicht gar öfter abgelaufen wurde. Wenig später traf er an eine ähnliche Stelle, doch statt dass diesmal zwei Fährten zusammenliefen, teilte sich seine bekannte Fährte in zwei Pfade. Ryuko folgte ohne zu zögern der frischeren fand sich aber einige Minuten später mitten im dichten Wald zwischen den Bäumen und gänzlich ohne Fährte - weder in der Luft noch auf dem Boden - wieder. Er kehrte frustriert um, wählte den zweiten Weg, und war sich inzwischen sicher, dass Nol und du Lump sich nicht nur zweimal sondern mindestens vier mal im Kreis gedreht hatten oder aber bereits einige Reisende vor ihnen, von denen Ryu bisher noch nichts gesehen hatte und die wohl ein ähnliches GEwicht wie die beiden haben mussten, diesen Weg gegangen sein mussten. Nachdem er nun bemerkt hatte, dass sich offensichtlich irgendjemand Mühe gab, ihn zu verwirren, lief er etwas genervt aber mit neuem Selbstvertrauen weiter. Immerhin schien er den beiden trotz allem Näher zu kommen. Der Frust kam erst zurück, als er noch zwei weitere Male vor einer im wahrsten Sinne des Wortes im Sande verlaufenden Spur stand und umkehren musste. Trotzig blieb er stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. Er war sich inzwischen sicher, dass jemand hier ein faules Spielchen trieb, ein Spiel, bei dem gehörig viel Magie dahinter steckte, und dieser jemand war wohl kaum Nolian, der zwar Magie studierte, aber für so etwas brauchte es mehr als seinen kleinen Halbartgenossen. Mürrisch sah er sich um. Entweder hatte er sich jetzt total verfranzt, oder er war wie durch ein Wunder noch auf dem richtigen Weg. Was auch immer der Fall war, es wäre absolut sinnlos, hier weiter zu laufen. Also kehrte er um. Und es dauerte eine Weile, aber überraschenderweiße nicht so Lange, wie er befürchtet hatte - vermutlich war er durch das ganze hin und her kaum wirklich vorrangekommen - da fand er sich an der Stelle wieder, wo er das erste Mal glaubte, gemerkt zu haben, dass Nol und du Lump sich im Kreis drehten. Vermutlich war es eher die erste Stelle an der wer auch immer versuchte ihn in die Irre zu führen - wenn er es nicht bereits davor getan hatte. Etwas von der Stelle entfernt schlug er sich in die Büsche und lehnte sich an einen Baum außer Sichtweite der Fährte. Er würde erst einmal rasten, und überlegen was er tun sollte, und vielleicht würden die zwei verfolgten ja nochmal hier vorbei kommen...

Es stellte sich heraus, dass Nordark eine Kutsche besaß, die von den Wölfen Erik und Karick gezogen wurde. Die beiden legten auch ein gutes Tempo vor, was Zarbyrai nur Recht war. Er ließ sich auf alle Viere nieder und verfiel schon bald in einen angenehmen Trott, sodass er diese Geschwindigkeit problemlos eine Zeit lang durchhalten würde.
Er war froh, wieder aus der Stadt herauszukommen. Eigentlich hatte er sich dort noch etwas umsehen wollen, doch er wusste selbst, dass er sich in der freien Natur wohler fühlte. Nach einem ereignislosen Marsch erreichten sie schließlich einen See und Nordark entschied, dass es Zeit für eine Rast war.
Zarbyrai trank etwas von dem kühlen Wasser. „Wie sieht das eigentlich mit Vorräten aus?“, fragte er dann. „Hast du etwas dabei oder sind wir auch fürs Catering zuständig?“

Rev streckte sich, als sie endlich ankamen. Seine Axt, die er als Wanderstab benutzt hatte lehnte er dabei gegen einen Baum.
Vorräte...gutes Stichwort, eine Reise ohne Speise ist doch Scheise(absichtlich ohne ß, der Spricht das grad so aus.) murmelte er und klopfte sich gegen den nicht so gefüllten Bauch, wie er es gerne hätte, während er zu Nordark sah.

Ob sie sich das Essen nun beschaffen mussten? Ob es was zum essen gab, war ihm im Moment ziemlich egal. Er kann lange ohne essen auskommen. Stumm wartete er die Antwort ab, die Nordark geben würde.

[Nol]
Der Hase schnaubt als du ihm die Frage stellst und guckt sich irritiert um.
„Wir gehen doch keine Kreise!“ protestiert er und verbessert sich, „vielleicht Ovale...“
Nervös hüpft er voran und schnuppert in der Luft.
„Frizz – spührst du's? Riechst du's?“ er blickt dich mit Selbstverständlichkeit an und merkt an deinem Gesicht dass er sich genauer erklären muss. Er scheint zu überlegen und erklärt schließlich:
„Frizz, halt.“
Die Erklärung ist nicht sonderlich einleuchtend, jedoch glaubst du zu wissen was der Lump meint. Du bemerkst ein gewisses magisches Echo. In diesem Waldstück wurde und wird vielleicht noch Magie gewirkt.
Ezechiel rollt die Augen.
„Vielleicht hast du Recht, vielleicht ist das Pius Werk – würde ihm ähnlich sehen. Kannst du nicht was gegen den Frizz machen oder Orten woher er kommt?“

[Kas]
Du schläfst und auch durch den leichten Aufschlag des Kopfes an einen Baum wachst du nicht auf. Ehrlich gesagt bist du recht erschöpft und einst lerntest du „Nach dem Essen soll man ruh'n.“ Und weiter ging der Spruch auch nie. Dein Körper ist fleissig und gesund am verdauen. Ein leises Schnarchen entfleucht dir als du die tiefschlafphase erreichst.
Unweit von dir raschelt das Gebüsch.

[Ryu]
Aus einem Gebüsch blickt dich ein ungesegnetes Eichhörnchen an und verschwindet hinter einen Baumstamm als sich eure Blicke kreuzen. Die Aufmerksamkeit nun in die Richtung gelenkt hörst du ein sehr regelmäßiges leises Geräusch aus der Richtung.

[Zarb, Gunnar, Rev]
Die beiden Wölfe machen sich daran die Kutsche an den See strategisch zu positionieren und beginnen damit zwei Zelte jeweils neben der Kutsche zu errichten.
Nordark nickt dir (Zarb) auf deine Frage zu und antwortet: „Vorrat ist dabei, doch es bietet sich an, aufgrund der Lage diesen noch aufzustocken. Im Land der Väter werden wir dankbar sein für jedes bisschen mehr.“ Er macht ein nachdenkliches Gesicht. „Aber das ist zweitrangig. Es wäre gut wenn ihr (er meint euch alle drei) die Gegend einmal prüft. Ich habe keine Lust unliebsamen Besuch zu erwarten.“ Er lächelt. „Und wenn ihr schon dabei seid – könntet ihr doch die Augen nach was Essbaren aufhalten. Nehmt Erik oder Karick mit. Ich werde derweil die Angel ins Wasser halten.“

Ihr habt nun die Wahl Erik oder Karick mit zu nehmen. Die zwei Wölfe sehen sich recht ähnlich dennoch unterscheiden sie sich. Erik trägt auf seinem Rücken eine Lanze und außerdem einen dicken Lederwams mit metallernen Applikationen. Karick trägt einen Bogen und ein paar Pfeile und einen leichten ledernen Überwurf.

"Ähm... Frizz...?" wiederholte Nolian leise, eher nachdenklich als wirklich fragend. War das etwas, was man als Magier kennen sollte? Er hatte jedenfalls noch nie davon gehört, doch Ezechiel schien es für ziemlich selbstverständlich zu halten, also wollte er nicht direkt zugeben, dass er keine Ahnung hatte.
Er räusperte sich, schloss die Augen und streckte die Hände vor sich, und versuchte sich auf das magische Echo in seiner Umgebung zu konzentrieren. Er hatte keine Ahnung, was er da eigentlich tat, oder ob es helfen würde dieses 'Frizz' ausfindig zu machen, aber Konzentration konnte ja wohl kaum verkehrt sein. Er atmete langsam und versuchte dieses 'magische Echo', oder wie auch immer man es nennen wollte, genauer zu spüren und ihm zu horchen, während er inständig hoffte dass der Lump ihn nicht auslachen würde.

Das Rascheln nahm Kassil nur entfernt wahr, dennoch genug um sich instinktiv von der Lärmquelle wegzudrehen. Da der Baum allerdings nicht rund und nicht flach wie ein Bett war rutschte Kassil vom Baumstumpf ab und knallte auf den Grasboden. Verwirrt und noch schlaftrunkend blickte sie sich um und richtete sich langsam auf bis sie auf den Knien saß und sich versuchte den Schlaf aus ihren Augen zu reiben.

Ryuko sah das Eichhörnchen eine Zeit an, dann bekam er Hunger. Allerdings hatte er derzeit überhaupt keine Lust zu jagen oder sich hier aufzuraffen - mittlerweile saß er ganz bequem - sodass er nur ein Zähnebleckendes Grinsen zum besten gab. Das Nagetier huschte davon und er war wieder alleine. Da hörte er ein leises Geräusch aus dem Gebüsch, in welches das Eichhörnchen geflüchtet war. Na super, wurde er beobachtet? Leise richtete er sich nun doch etwas widerwillig auf, und schlich so leise er konnte um den in Richtung des Geräuschs.

Spontan gesellte sich Gunnar zu Karick. Die Lanze war ihm nämlich unsympathisch. Ein Nahkämpfer war genug. Mit den Pfeilen könnte er ihm bestimmt notfalls den Rücken freihalten, und gleichzeitig nicht im Weg stehen. "Ich gehe mit ihm mit."

Nordark erklärte, dass er durchaus Vorräte dabei hatte - es leuchtete jedoch ein, dass er diese eher weiter auffüllen als aufbrauchen wollte, da sie dem Land der Väter noch nicht nennenswert näher gekommen waren und die Landschaft dort vermutlich um einiges karger sein würde.
„Aber das ist zweitrangig. Es wäre gut wenn ihr die Gegend einmal prüft. Ich habe keine Lust unliebsamen Besuch zu erwarten.“ Zarbyrai nickte. Einer der Wölfe sollte sie zusätzlich begleiten und Gunnar schien lieber Karick dabei haben zu wollen. Zarbyrai sollte es recht sein.
„Ich würde vorschlagen“, wandte er sich an die Kundschaftergruppe, „dass wir uns aufteilen. Selbst wenn es zu einer Kampfsituation kommen sollte, ständen wir uns nur gegenseitig im Weg, wenn wir zu viert unterwegs wären.“ Zarbyrai achtete darauf, das er ganze mehr wie eine Frage als eine Aufforderung betonte. Er legte keinen Wert darauf, in die Rolle des Anführers gesteckt zu werden oder aber vorgeworfen zu bekommen, dass er sich als solcher aufführen würde. „Wäre das in Ordnung, Nordark?“
Er ließ seinen Blick über den See und die umliegende Umgebung schweifen und überlegte, wo das Gelände die besten Verstecke bieten würde. Wenn er eine hier lagernde Reisegruppe überfallen wollte, wie würde er dann vorgehen...?

[Gunnar, Zarb, Rev]
"Macht ihr wie ihr denkt", lächelte der Mann mit dem uneinschätzbaren Alter und holte aus dem Wagen einen Koffer auf dem wie ihr erkennen könnt wohl ein Motiv abgebildet ist, allerdings seht ihr beide (Gunnar, Zarb) es zu flüchtig als das ihr es genauer wahrnehmen könnt. Für den Bären scheint es eventuel ein Totenkopf zu sein, während es für Gunnar mehr Fischen gleicht.

Karick nickt dir (Gunnar) und dann Erik zu. Erik distanziert sich aus der Gruppe und nimmt eine wachende Postion am Rand des Lagers ein.
"Aufteilen, warum nicht", sagt Karick und blickt erwartungsvoll in die Runde.

[Kas]
Du spührst das etwas oder jemand sich nähert - in Bodennähe - aus irgend einen Grund fühlt es sich bekannt an. Außerdem raschelt es nun auf einem Baum.
(Wähle wohin du siehst)

[Ryu]
Du machst kein Geräusch beim Schleichen - wie ein Profi näherst du dich dem Busch.
Etwas oder jemand bewegt sich in deiner nähe, außerdem raschelt es nun auf einem Baum.
(Wähle wohin du siehst)

[Nol]
"Frizzzz", betont der Hase erneut während er dir aufmerksam bei deiner Choreographie zu schaut.
Du spührst deine Haare sich aufstellen und deine Nase juckt, aber mehr als dass Frizz offensichtlich in der Luft liegt und du nun statisch aufgeladenes Haar hast und deine Nase weiterhin juckt tut sich nicht.
Ezechiel blickt dich voller Erwartung an.

Instiktiv sah Kassil nach oben in den Baum. Von oben war sie wesentlich verwundbarer als von gleicher Höhe. Sie spähte in die Blätter und Äste des Baumes und versuchte die Ursache des Raschelns auszumachen, blieb aber instinktiv still ohne sich groß zu rühren auf dem Boden sitzten. Sie wusste, dass die meisten Kleintiere sie so nicht für Futter halten würden.... im Idealfall.

Gunnar sah auf das Symbol. Er verstand nicht, warum er Fische auf seinem Koffer hatte. Allerdings wollte er schnell weiter. "Komm, gehen wir." meinte er zu Karick, und schritt vorran.

Vorsichtig tastete Nolian nach seinen Haaren und drehte eine der Spitzen zwischen seinen Fingern hin und her. "Woah..." machte er leise, während er den erstaunlichen Effekt neugierig untersuchte. Scheinbar hatte dieses Frizz einiges an Kraft, wenn es so mir nichts dir nichts eine Ladung erzeugen konnte. Und was noch viel interessanter war, scheinbar reagierte es in irgend einer Weise auf ihn, auch wenn er noch nicht sagen konnte worauf genau.
Nolian war ziemlich fasziniert von diesem Effekt, den er als äußerst spektakulär empfand, und während er sich seine juckende Nase kratze, teilte er seinem Reisegefährten seine Beobachtungen mit. "Ja, offenbar gibt es hier Frizz, und es reagiert offenbar auf uns. Ich frage mich, ob es wohl irgendwie spürt, das sich hier Lebewesen aufhalten die seinen Ursprung suchen? Eine interessante Frage... reagiert es wohl aktiv auf unsere Intentionen? Nimmt es uns wahr? Ich finde das sehr faszinierend! Einen Augenblick, ich möchte noch etwas versuchen!"
Vom Forscherdrang gepackt schloss Nolian erneut die Augen, und versuchte sich bewusst NICHT auf das Frizz zu konzentrieren, und gleichzeitig versuchte er dessen Reaktion wahrzunehmen. Er war sehr gespannt, was dieser mentale Kunstflug wohl für Ergebnisse einbringen würde.

Rev sah etwas unschlüssig abwechselnd zu Zarb und Gunnar bzw. Karick.
Ihm war es eigentlich relativ egal, wie sie vorgingen. Ob in einer größeren Gruppe oder in kleinen Teams...er konnte sich anpassen.
Hm...mir egal eigentlich, bin Anpassungsfähig

„Macht wie ihr denkt“, meinte Nordark nur und lächelte. Zarbyrai war überrascht, dass er ihnen so freie Hand ließ, obwohl sie sich doch gerade erst begegnet waren. Entweder setzte er sehr hohes Vertrauen in seine neuen Gefährten oder er wusste einiges mehr über sie, als sie dachten.
Der Bär wandte sich nun seinen Begleitern zu und alle schienen mit seinem Vorschlag einverstanden zu sein. Gunnar machte sich auch schon mit Karick auf den Weg, während Rev keinen sehr motivierten Eindruck machte.
Zarbyrai nickte dem Stier kurz zu – als Zeichen, dass es jetzt los ging – und wandte sich mehr oder weniger in die entgegengesetzte Richtung wie Gunnar, soweit der See das zuließ. Mit dem beruhigenden Gewicht seines Zweihänders auf dem Rücken schlug er sich ins Gelände.

Ryu überschlug kurz im Kopf. Wenn im Baum irgendjemand war, würde der da nicht so schnell weg kommen, außer es war sein neuer Eichhörnchenfreund, dann konnte es ihm aber auch egal sein und die Chancen fand er standen recht gut. Immerhin musste das Eichhörnchen ja auch irgendwohin. Und wenn dort oben jemand war, der ihm schaden wollte, war er ohnehin geliefert. Also sah er in Bodennähe nach. Vorsichtig schob er den Kopf so, dass er freie Sicht hatte.

[Zarb, Rev, Gunnar]

Spoiler:

Nördlich eures Lagers seht ihr Felder und Rauch steigt auf. Allen anschein handelt es sich um einen Hof.
Westlich befindet sich ein Wald, Östlich befinden sich Grashügel mit vereinzelten Bäumen

[Gunnar]
Du und Karick entfernt euch vom Lager, dabei überlässt Karick dir die Führung. Er nimmt der bereitschafthalber seinen Bogen in die Hand. Bitte sieh dir die Karte an und entscheide wohin du gehst.

[Zarb, Rev]
Bitte betrachtet die grandiose Karte und entscheidet wohin es gehen soll.

[Nol]
"Oh klar, mach du nur", sagt Ezechiel während er sich von dir abwendet und die Nase erneut in die Luft hält.
Das Gefühl des Frizz verlässt dich wieder. Du hast allerdings das Gefühl, das deine Haare an deiner rechten Kopfhälfte länger statisch aufgeladen waren.
Du musst doll niesen.

[Kas]
Du siehst wie zwei grüne Augen dich anstarren. Der Finger zu dessen Körper die Augen gehören zeigt auf dich. (1. Blick)
Nach näherem betrachten siehst du weitere Figuren auf den Bäumen. (2. Blick)
Ein Katzenclan.
Einer der Katzen zielt auf einen nahestenden Busch. Dieser Jäger hat ein Eichhörnchen auf der Schulter.

[Ryu]
Du siehst eine junge Frau, du spührst instinktiv das es ein Echsenmensch ist. Deine Nackenhaare stellen sich alarmiert auf deswegen. (1. Blick)
Ein wenig über der Frau siehst du eine Gestallt auf sie zeigen. (2. Blick)



+++ INFO +++
+++ Bitte Charasheet nochmal an meine Email Addy schicken +++
+++ Ausgenommen sind Agu, Minas und Rocky; von denen hab ich schon auf Email addy +++
+++ Sadd, ich brauch noch deinen Sheet, solang behandel ich dich wie einen ungeskillten Ziwilisten +++

Kassil beobachtete das was sie im Baum erkennen konnte und hob schließlich eine Hand um freundlich zu winken. Dann wandte sie sich jedoch dem Busch zu auf den einer der Jäger zu zielen schien und betrachtete ihn.

"Hatschi!" Oha, das war heftig! Er hatte doch schon gespürt, wie es ihn an der Nase gekitzelt hatte... Einen Moment überlegte Nolian, ob das wohl auch auf das Frizz zurückzuführen war.
Es brannte ihn unter den Nägeln, dieses Unbekannte Phänomen eingehend zu untersuchen, aber leider war dafür wohl nicht wirklich die Zeit.
Ihm war aufgefallen, dass seine Haare sich offensichtlich an seiner rechten Kopfseite langsamer entladen hatten, und er vermutete, dass das wahrscheinlich mit dem Frizz in Zusammenhang stand. Auch sah er sich in seiner Hypothese bestätigt, dass das Frizz offenbar auf Konzentration reagierte (oder aber das war alles bloß ein großer Zufall).
Er deutete nach Rechts und sagte dann zu seinem Weggefährten "Ich denke das Frizz hat dort seinen Ursprung... glaube ich zumindest..."

Direkt am See befand sich ein Wald. Da Gunnar des öfteren sich in welchen aufgehalten hatte, wollte er sich erstmal dort umsehen und ging auf den Wald mit Karick zu.