Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Runde 2

Nolian dachte kurz über das was der Hase gesagt hatte nach, und antwortete dann nachdenklich: "Nunja, das würde nur funktionieren wenn der Frizz vom Eingang ausgeht, oder irgendwie dorthin umgelenkt wurde. Ich vermute eher, der Frizz würde uns direkt durch diese Wand hier hindurch führen." und er klopfte gegen die Wand um seine Erläuterung zu verdeutlichen. "Allerdings, es schadet ja nichts es einfach zu probieren, vielleicht hast du ja Recht."
Nolian führte erneut seine Konzentrationsgeste durch, und versuchte die mysteriöse Kraft zu fühlen.

Zuerst folgte Rev Zarb, doch dann fiel ihm ein dass er dieses System kannte. Er legte Zarb die Hand auf die Schulter "Wir sollten verschwinden, Diese Flasche bedeutet nichts Gutes, hier könnte es gleich von Besuchern wimmeln..." er ging ein paar Schritte zurück und verfestigte seinen Griff um seine Axt...auf Torge hatte er nun wirklich keine Lust.

Plötzlich legte Revenon Zarbyrai die Hand auf die Schulter. „Wir sollten verschwinden, diese Flasche bedeutet nichts Gutes, hier könnte es gleich von Besuchern wimmeln...“, meinte er und wich etwas zurück.
Zarbyrai wusste zwar nicht, was für Besucher gemeint sein können, ihm war noch nie so eine Flasche über den Weg gelaufen, doch da der Stier offensichtlich beunruhigt war, trat auch Zarbyrai ein paar Schritte zurück, ohne sich jedoch von der merkwürdigen Stelle abzuwenden.
„Was für Besucher meinst du? Weißt du, was das hier zu bedeuten hat?“, fragte er.

"Das Tue ich" sagte Rev und blickte sich um "Die Flasche ist ein Nachrichtensystem...ein Bande benutzt das...Ich will weder auf ihre Mitglieder, noch auf Leute stoßen, mit denen sie Kommunizieren... " Rev wich wieder etwas zurück. "Hauen wir ab..." sagte er und ging in die Richtung, aus der sie kamen.

„Was für eine Bande?“, fragte Zarbyrai. Er hatte eigentlich gedacht, dass er lange genug unterwegs gewesen war, um wenigstens davon gehört zu haben, dass es so etwas hier in der Gegend gab. „Was sind das für Leute?“
Der Stier war bereits im Weggehen begriffen, doch Zarbyrai zögerte noch. Was war das für eine Organisation? Wenn man sie denn so nennen konnte, denn „Bande“ klang eigentlich nicht sonderlich organisiert. Was machten sie? Wenn selbst jemand, der sich definitiv gut zu verteidigen wusste, lieber das Weite suchte, mussten das ziemlich fiese Zeitgenossen sein, andererseits gab es viele Leute, die ihnen weit weniger entgegenzusetzen hatten, als Revenon und Zarbyrai. Wäre das hier nicht eine perfekte Möglichkeit, um etwas gegen diese Leute zu unternehmen, ihre Kommunikation zu unterbrechen...?
Wenn Revenon lieber gehen wollte, sollte er das tun, Zarbyrai aber wandte sich wieder der Falsche zu und versuchte erneut mit aller Vorsicht, sie von dem Fleck aufgewühlten Rasens herunterzuschieben.

"Raubüberfälle...wahrscheinlich auch Sklavenhandel, das ist ihr Gebiet. Das sind keine netten Menschen, und hier wird nicht nur einer von ihnen auftauchen. " Rev drehte sich beim Reden kurz um. "Hör zu...vergiss es, wir sind nur zu zweit...und ich habe keine Intention zu bleiben...Wenn du bleibst wirst du entweder sterben oder auf einem Sklavenmarkt enden...

Raubüberfälle und Sklavenhandel?! Das klang allerdings nach einer Organisation, einer ziemlich großen sogar. Dass Revenon das so gar nicht zu stören schien, war Zarbyrai unbegreiflich. Es war eine Sache, um das eigene Wohlergehen besorgt zu sein, aber einfach tatenlos zuzusehen, wie solche Leute ihrem „Handwerk“ nachgingen, war nochmal etwas ganz anderes.
Außerdem hatte Zarbyrai nicht vor, sich hier hinzusetzen und zu warten, bis jemand vorbei kam. Er glaubte zwar nicht, dass zum Abholen einer Nachricht gleich ein ganzes Bataillon hier auftauchen würde, jedoch war er auch nicht besonders scharf darauf, diese Leute kennen zu lernen. Er wollte nichtsdestotrotz die Flasche mitnehmen, das war er seinem Gewissen schuldig.

[Kas & Ryu]
Die Katzen scheinen auf eure gegensätzlichen Reaktionen verwirrt. Nun kommunizieren sie wieder auf der anderen Sprache. Außer das zwischendurch "Fuchs" fällt versteht ihr nix, und den Part mit dem Fuchs versteht auch nur der Fuchs.
Unsicher klettert die Katzenlady wieder auf den Baum und flüsstert dem Kater etwas ins Ohr. Er lässt den Blick nicht von Kassil, aber hört ihr aufmerksam zu.

Für euch bietet sich damit eine Situation für Interaktion.


[Rev]
Du gehst zum Lager, dort siehst du wie Erik bereits dabei ist eine Feuerstelle vorzubereiten, während Nordark einen Fisch aus dem See zieht. Ein paar Laternen wurden am Wagen und an den Zelten aufgehangen um der Abendlichen Dunkelheit entgegenzutreten.

[Zarb]
Du nimmst die Flasche auf und folgst dem Stier. Am Lager wurden einige Laternen aufgehangen und du kannst die Flasche nun im Licht betrachten. Du erkennst nun das in der Flasche etwas Wolle steckt, und mehr noch, dass in der Wolle etwas verpackt zu sein scheint.
Um die Wolle herauszubekommen kannst du die Flasche entweder zerbrechen oder du brauchst etwas längliches mit einem Harken um die Wolle rauszuziehen. Rausfallen durchs umdrehen tut sie nämlich nicht.


[Nol]
Du spührst wie der Frizz wieder durch die strömt und dabei nicht auf die Wand deutet.
Ezechiel blickt dich freudig an. Und geht nach deiner Reaktion in die Richtung los.
Hin und wieder vergewisserst du dich das die Wand sich noch neben euch befindet aber der Frizz deutet nach wie vor nicht auf diese.
Plötzlich entdeckst du eine Gestallt am Wegesrand gegen einen Baum geleht liegend. Sie trägt einen braunen Umhang und weißes Fellhaar ist an den Armen zu sehen. Das Gesicht kannst du nicht sehen wegen einer Kapuze. Ezechiel ist verdutzt stehen geblieben.

Ryu sah die Echsendame Stirnrunzelnd an. Was sollte das denn jetzt? So würde sie ihm vermutlich auch nicht helfen, wenn sie ihn hier vor versammelter Mannschaft Lügen strafte, auch wenn er diesbezüglich die Wahrheit gesagt hatte. Aber das würde ein schlechtes Licht auf ihn werfen, auch auf alles andere was er gesagt hatte, und da waren durchaus ein paar Halbwahrheiten dabei gewesen. In seinem Kopf liefen einige Szenarien ab und schlussendlich kam er dabei raus, dass Mitspielen jetzt wohl das klügste war. Rot angelaufen war er inzwischen ohnehin schon, also setze er noch einen trotzigen Blick auf und murrte.
"Als würde ich mir Sorgen um dich machen. Die Mönche fürchten du würdest dich wieder verlaufen und zwei Wochen nicht zurückkommen."
Er reckte das Kinn mürrisch vor und sah seitlich an der Frau vorbei.

Nolian blickte verdutzt drein, als der Frizz völlig anders reagierte, als er vorrausgesehen hatte. Ezechiel jedenfalls schien daräber erfreut zu sein dass er Recht behalten hatte, und nun ja, um ehrlich zu sein würde das Ganze nun auch Nolian die Sache einfacher machen. "Okay, damit hätte ich nicht gerechnet, guter Vorschlag." lobte er den hasen noch, bevor er der Spur des Frizz folgte.
Nach einer Weile entdeckten die beiden auch etwas Interessantes, eine Gestallt in braunem Umhang, an einen Baum gelehnt. Ezechiel war verdutzt stehen geblieben, und auch Nolian hielt inne. War das etwa Meister Pius? Er war sich nicht sicher, und nun da ein Fremder ins Spiel kan fühlte er auch wieder die altbekannte Nervosität aufsteigen. Er war nie gut darin gewesen, Fremde anzusprechen.
Er entschloss sich erneut das Frizz zu kontrollieren, denn seine Intuition sagte ihm, dass dieser Mann (oder war es eine Frau? Schwer zu sagen bei der Kleidung...) die Quelle des Frizz war. Dies galt es zu überprüfen. Außerdem fragte er seinen Reisegefährten flüsternd: "Ist er das? Du kennst ihn doch, oder? Kannst du erkennen, ob das er ist?"

Beleidigt spielend stampfte Kassil mit dem Fuß auf dem Boden auf: "Hey, das ist mir bisher erst ein Mal Passiert und das weißt du genau." Sie verschränkte die Arme, sagte dann aber: "Außerdem bist du derjenige den die Mönche beim trinken ihres Honigmets erwischt haben, das lässt dich nicht in sehr viel besserem Licht darstehen."

Die Flasche zu bekommen, stellte sich als gar nicht so schwer heraus, und so konnte Zarbyrai Revenon schon ziemlich bald folgen. Von blutrünstigen Sklavenhändlern war nichts zu sehen, jedoch würde irgendjemand mit Sicherheit wenig begeistert sein, wenn er keine Nachricht finden würde. Die Frage war, ob das Ganze dann zu innerorganisatorischem Köpferollen oder aber einer Suchaktion führen würde... Zarbyrai hoffte auf ersteres.
Zurück im Lager konnte er die Flasche genauer unter die Lupe nehmen. Sie war mit Watte gefüllt, der Inhalt war also scheinbar zerbrechlich und/oder wertvoll. Die Taktik „Flasche auf den Kopf stellen und schütteln“ hatte wenig Erfolg, also musste Zarbyrai sich etwas anderes überlegen, um an den Inhalt heranzukommen. Etwas Langes zum Stochern, am besten mit einem Widerhaken, wäre ideal. Suchend schaute er sich um, wobei sein Blick an Nordark hängen blieb, der am Seeufer angelte.
Es schien ohnehin angebracht, Nordark von dem Fund zu berichten, also ging Zarbyrai zu ihm. „Revenon und ich haben diese Flasche in den Hügeln gefunden. Er meinte, es wäre eine Nachricht einer Gruppe von Räubern und Sklavenhändlern. Der Inhalt ist in Watte eingepackt, vielleicht können wir sie mit einem deiner Angelhaken herausziehen“, meinte der Bär und drehte die Flasche im Schein einer der Laternen hin und her.

Hatte sie ihn eben als Dieb bezeichnet? Wie kam dieses schuppige Weib darauf ihn als Dieb hinzustellen? Sie kannte ihn nicht einmal. Die Echse hatte bei ihm eine empfindliche Ader getroffen, und dass sah man ihm auch an. Wütend funkelte er sie an, bevor er sich mürrisch abwandte. Es war besser das unkommentiert zu lassen, bevor er sich noch um Kopf und Kragen redete, dabei tat sie dafür schon das Nötigste.

Der Mann schien ziemlich eingeschnappt und beleidigt nach dem Letzten was Kassil gesagt hatte. Wusste er nicht, dass sie einfach nur irgendwas dahinredete um Zeit zu gewinnen und die Katzen zu verwirren? Zumindest war eines sicher, ohne Probleme würde sie und auch mit Sicherheit der Mann nicht aus dieser Situation kommen. Sie versuchte ihn ein wenig zu beruhigen ohne die Tarnung auffliegen zu lassen: "Jetzt sei doch nicht so beleidigt. Du weißt doch, dass die Mönche es dir nicht wirklich übelgenommen haben." Sie ließ ihre Arme wieder sinken. Sie schritt noch einen weiteren Schritt nach vorne, sodass sie jetzt direkt vor ihm stand und den Kopf deutlich heben musst eum ihm ins Gesicht schauen zu können. Dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und tat so als ob sie ihm einen Kuss auf die Wange geben würde, flüsterte ihm aber leise ins Ohr: "Du siehst aus wie ein guter Läufer. Wie wärs? Ich verschaffe uns eine Möglichkeit die Beine in die Hand nehmen zu können und du erzähltst mir dafür später ein wenig was über diese Gegend?" Sie ließ sich wieder auf den ganzen Fuß absinken und um den Schein zu wahren lächelte sie ihn freundlich an.

Er ignorierte ihre versuche ihn zu besänftigen einfach, doch als sie plötzlich genau vor ihm stand konnte er das nicht mehr so leicht ignorieren. Er dachte kurz sie wollte ihm einen Kuss geben und er war sich nicht sicher wie er dann reagieren würde - schreiend weglaufen oder sie wütend wegstoßen oder alles stillschweigend über sich ergehen lassen, Letzteres war wohl das wahrscheinlichste. Doch wie auch immer, er kam nicht mehr umhin sie anzusehen und so hingen seine Haare, als er den Kopf zu ihr wandte, zwischen ihren überdimensionalen Brüsten, die wie es schien, der einzige Platzhalter zwischen ihm und ihr waren. Dann flüsterte sie ihm etwas ins Ohr. Laufen konnte er - zumindest einigermaßen, und das mit dem über die Gegend erzählen. Na mal sehen. es war ein Wald und zwar ein großer. Einer in dem irgendeine Magie dafür sorgte, dass er sich verlief, und einer in dem Katzen anscheinend das sagen hatten. Das würde der Frau vor ihm wohl nicht reichen, aber mehr würde er ihr wohl auch erstmal nicht sagen können oder wollen. Ob die Katzen ihm wohl helfen könnten, die Spuren weiter zu verfolgen? Können vielleicht - wollen wohl weniger...
"Hast ja recht..." Murrte er dann in besänftigtem Tonfall und sah sie an. Als er merkte dass sein Blick deutlich unterhalb ihres Kinns lag sah er ihr ins Gesicht und lächelte etwas widerwillig zurück.

[Nol]
Der Frizz kommt eindeutig aus der Richtung, so genau deine Kopfhaut deuten kann.
"Nein, das sieht nicht wie Pius aus", grübelt der Lump und geht ein paar Schritte in Richtung der Gestallt. Plötzlich setzt setzt sich die in braunen Lumpen gehüllte Figur auf und blickt euch mit eisblauen Katzenaugen an. Es ist ein androgynes Gesicht.
"Ein Luchs", sagt Ezechiel mit nüchterner Feststellung.

[Zarb]
"Oh das ist interessant", sagt Nordark interressiert und betrahtet neugierig die Flasche in deiner Hand, "bedien dich"
Du nimmst dir was du brauchst und tarsächlich gelingt es dir das Wollstück rauszuziehen. In der Wolle befindet sich ein steinender Schlüssel.

[Rev]
Erik entzündet ein Lagerfeuer

[Gunnar]
"Die Spuren sind noch recht jung, aber ih glaub es wird zu schnell dunkel als das wir ihnen folgen sollten", sagt Kar.

[Ryu & Kas]
Euch ist es gelungen die Katzen zu verwirren, einige sehen euch beide allerdings recht misstrauisch an.
"Eure Anwesenheit scheint nicht vertrauenswürdig", sagt der Jäger über Ryu, "gespaltene Zunge und diebische Pfoten... wir sollten den Wald vor euch schützen!"
Er baut sich auf.

Nolian musste nervös schlucken. All das passte absolut nicht auf das was er erwartet hatte, und es machte ihn nervös. Wenn das nicht Pius war, wer war es dann, und warum saß er hier vor seinem Turm und warum machte er Frizz? Noch zudem hatte der Fremde sie nun bemerkt, was Nolian noch nervöser machte...
Was auch immer hier los war, weglaufen war nicht mehr, und irgendwie mussten sie ja auch weiterkommen, also irgend etwas musste er tun. Also winkte er dem Luchs zu und versuchte es mit einem freundlichen Lächeln, während er langsam auf den Fremden zuging.

Nordark zeigte sichtliches Interesse an der Flasche, ohne sich jedoch Sorgen um ihre Herkunft zu machen. Das verwirrte Zarbyrai etwas, Revenon hatte schließlich so ganz anders reagiert. „Wie kommt’s, dass dich diese Organisation nicht beunruhigt? Revenon ist gerade lieber abgehauen, anstatt die Flasche zu holen. Sind die doch nicht so gefährlich, wie er meinte?“, fragte Zarbyrai, während er versuchte, einen der Angelhaken durch den Flaschenhals zu fummeln. Er musste den Haken dafür etwas verbiegen, schaffte es dann aber doch, an den Inhalt heranzukommen.
In der Wolle befand sich ein steinerner Schlüssel. Zarbyrai begutachtete ihn von allen Seiten, ohne dadurch zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. „Ein Schlüssel“, meinte er also und reichte das Ding an Nordark. „Und ich denke, für den hast du keine Verwendung mehr?“, fügte er mit einem Blick auf den verbogenen Angelhaken hinzu. Wenn Nordark nichts dagegen hätte, würde er ihn einstecken – man weiß ja nie, wofür man solchen Kleinkram noch brauchen konnte.

Karick war sichtlich gekränkt merkte Gunnar. Aber naja, jetzt hatte er sich den Namen endlich gemerkt. Er verstand nicht wie Kraick das alles aus Spuren lesen konnte. "Ich will sehen wo sie Hinführen.. Ich geh suchen, du zurück und sagst den anderen bescheid." Und schon schlich Gunnar verborgen in den Büschen den Spuren nach.

Ryu warf der Echsenlady einen vorwurfsvollen Blick zu. "Siehst du, dass kommt immer dabei raus, wenn du anfängst deine Geschichten zu erzählen..." Ryu duckte sich instinktiv als die Katze sich aufbaute und er huschte einige Schritte von der Katze weg, wobei er aber angespannt wartete, dass die Echsendame ihm das Zeichen zur Flucht geben würde, das vermutlich in einem oder mehreren lodernden Flammenstößen bestand.

"Also ich schenke euch Fellbüscheln weniger Vertrauen als irgendeinem Fremden." Sie machte sie bereit jeden Moment eine Flammenwand heraufzubeschwören um den Katzen den Weg zu versperren.

Und ich bin auch der Meinung, dass du sie hättest dalassen sollen. sagte Rev. Wieso musste Zarb die Flasche nur mitnehmen? das würde sie noch teuer zu stehen kommen, da war er sich sicher...
Rev ging zum Lagerfeuer und setzte sich davor. Essen hatten sie ja nun leider nichts mitgebracht, aber es gab ja noch Vorräte.
Ein Steinschlüssel...ein Schloss gab es dafür ja natürlich auch...aber was war hinter dem Schloss?...Nein, das ist doch irrelevant...Er wollte mit so etwas nichts mehr zu tun haben...aber interessant war es schon…

[Zarb]
Nordark winkt bloß lächelnd ab und scheint nix dagegen zu haben dass du diesen Angelhaken behälst.
„Ach ich hab nicht viel Ahnung von diesen lokalen Kram, warum graust es unseren Stier denn so?“ meint er während er neugierig den Schlüssel betrachtet, „ich wette zu dem Schlüssel gibt es ein Schloß.“

[Rev]
Erik gesellt sich halbwegs zu dir während er zu Nordark und den Bären rüberlinst.
„Hm, wär vielleicht besser gewesen“, knurrt er dir bepflichtend zu und redet in einer deutlichen Lautstärke weiter:

[Rev & Zarb]
„Ich habe da von einer Bande gehört die auf Flaschen zurückgreift als Nachrichtensystem, wenn es sich um diese handelt, frage ich mich warum sie soweit in Kendallar sich rummtreiben. Eigentlich lässt dieses Königreich sowas nicht zu – sagt man.“
Die letzten Worte hatten einen verachtenen Unterton.
Dann stochert er mit seinem Schwert im Feuer herum.
„Wenn es diese Bande ist, vielleicht sollten wir das Feuer wieder ausmachen...?“
„Oh, keines Falls“, wendet Nordark ein, „mich friert es doch so leicht in der Nacht.“


[Gunnar]
Karick nickt bloß und geht den Weg den ihr gekommen seid zurück.
Du folgst den Spuren eine ganze Weile und kommst an einen Platz an dem ein totes Kaninchen liegt, dann erkennst du dass bei den Spuren ein Kampf stattgefunden hat. Nach einer Weile siehst du wohin die Spuren weiterverlaufen – es sind nun mehrere Spuren und sie führen gefühlt nach Nordosten.

Folgst du den Spuren oder gehst du zurück?


[Kas & Ryu]
Der Kater faucht mit aufgerissenen Augen Kas an, nach ihren Worten und springt höher ins Geäst der Bäume. Um euch raschelt es undeutbar aus allen Richtungen. Dann tritt Stille ein und ihr seht niemanden mehr vom Luchsstamm.
Noch ein weiteres Rascheln - Ein Eichhörnchen springt von einen Baum zum anderen und verschwindet wieder aus eurer Sicht.
Wenn ihr euch umseht könnt ihr einen winzigen See entdecken. Er reflektiert das letzte Abendlicht nicht unweit von euch, auch scheint dieser Ort ein guter Platz zum Rasten zu sein.

Wie es aussieht gehört der Wald wieder euch. Dennoch verlässt euch [beide] nicht das unbehagliche Gefühl beobachtet zu werden. Und ein tiefer Instinkt sagt euch[beide], Katzen warten, sie lauern und greifen an wenn man es am wenigsten erwartet.

[Kas]
Deine aufegladene Energie brennt in dir, gebe ihr ein Ventil oder bau sie ab (sonnst nächste Runde -1 Lebenspunkte).

[Nol]
Die Augen fixieren dich.
„Die Dunkelheit nähert sich“, spricht der Luchs mit heiserer Stimme. Dann ändert sich die Augenfarbe in ein trübes grau und die Gestalt sinkt wieder in sich zusammen. Du siehst wie sie zittert. Und dann entdeckst du etwas das verdächhtig nach Blut aussieht an dem Fell der Gestallt (Hand)
„Ohjemine“, murmelt Ezechiel, „dann sind wir hier ganz schön falsch.“

Nolian blieb starr vor Schreck stehen bei den Worten des Luchses. "Die Dunkelheit nähert sich.", aber der Mann (?) konnte doch unmöglich... das konnte er doch nicht gemeint haben... oder?
Nach ein paar tiefen Atemzügen beruhigte sich Nolian wieder ein wenig. Offenbr war der Kater verletzt,und womöglich sprach aus ihm bereits ie nahende Ohnmacht. Dennoch hatte er Angst, sich der Gestalt zu nähern. Was wenn er wirklich...?
Ezechiel merkte an, dass sie hier offenbar doch nicht richtig waren, doch das konnte erst einmal warten. Es gab wichtigeres zu tun. "Ezechiel." sagte Nolian ernst, und mit vor Nervosität leicht zitternder Stimme, während er hastig an seiner neuen Tasche herumwerkelte, und schließlich eines der Fläschchen herauszog. "Ich glaube der Mann ist verletzt. Hier, bitte, gib ihm das!" Er hielt dem Hasen das Fläschchen hin, so dass dieser es nur zu nehmen brauchte.

Dann nimm dir eine weitere Decke. sagte Revenon mit genervter Stimme. Du hast uns als Leibwache engagiert, und um dir bei deinem Problem mit dem Verschwinden deiner Arbeiter zu helfen, also mach auch nichts, was deine Reise erst recht gefährdet. Rev blickte zu Zarb. Du hast einer mächtigen Bande einen Schlüssel gestohlen, natürlich werden sie ihn zurück wollen. Ich habe kein Problem damit zu kämpfen, aber Kämpfe die man verhindern kann sind überflüssige Kämpfe. Er zog die schwere Axt, die er neben sich gelegt hatte, näher an sich heran.