Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Runde 2

Ryuko entdeckte die Junge Frau, doch sie schien ihm derzeit nicht schaden zu wollen, auch wenn sie kurz darauf in seine Richtung zu schauen schien. Ob sie ihn entdeckt hatte? Wie auch immer. Er entdeckte über ihr eine zweite Gestalt, die ihm etwas sorgen bereitete. Es hatte schließlich auch über ihm geraschelt. Stirnrunzelnd blickte er auf und drückte sich dabei tiefer in sein Versteck um nicht von der Echsenfrau entdeckt zu werden.

[Ryu]
Es gelingt dir lautlos im Busch unter zu tauchen.
Als du vorsichtig über dich blickst siehst du in die Augen eines Katzenmenschens. Ohne seinen Blick abzuwenden ändert dieser seine Haltung und auch er zeigt auf dich. Ein leises tiefes Gurren klingt aus ihm heraus und langsam so erscheint es dir hörst du das Raunen überall um dich herum. Dann erkennst du ein Wort, welches dein Clan seit urgezeiten in jeder Sprache erkennt... Fuchs.

Spoiler:

[Kas] Der Jäger über dem Busch nimmt eine ähnliche Haltung ein wie der Katzenmensch über dir. Aber was hinter dem Busch ist siehst du nicht. Dann ertönt ein gurrendes Geräusch. Es scheint dir als würden sie miteinander Kommunizieren und sie klangen beunruhigt.
Dann spricht dich der Kater über dich mit heiserer Stimme an.
"Was wollt ihr in unserem Wald?"

[Nolian]
Ezechiel nickt dir zu.
"Dann gehen wir dorthin, geh vor", sagt er vergnügt und geht vorran.
Ihr geht eine Weile und folgt dabei der Restladung deiner Haare während du den Trick erneut versuchst.
Irgendwann fällt dir auf dass ein Baum dir erneut bekannt vorkommt, allerdings ist dieser nun auf der anderen Seite von dir. Wieder eine Weile danach steht dieser Baum erneut dort, jedoch schon etwas ferner. Dazu kommt dass der Frizz immer aus ähnlicher Richtung zu kommen scheint.

Spoiler:

[Gunnar]
Ihr betretet den Wald und wärst du ein ambitionierter Esser und Kocher würde dir auffallen das dieser Wald so Reich an Nahrung ist, dass es dich wundert das es keine Gaststätte am Wegesrand gibt, welcher den Namen des Waldes trägt. Karick leckt sich über die Lippen und blickt sich witternd um.
Du entdeckst als ihr tiefer in den Wald geht frische Spuren von Stiefeln.

Nolian und Ezechiel wanderten noch ein ganzes Stück weiter und kamen dabei immer wieder am selben Stück Landschaft vorbei, entfernten sich allerdings dabei immer weiter von diesem Baum. Das konnte wohl nur eines heißen, die beiden gingen in einer Schlangenlinie immer weiter von diesem Baum weg. Führte das Frizz etwa eine Wellenförmige Bewegung durch?
Nolian war unschlüssig, er kannte sich mit dieser mysteriösen Kraft nicht aus, und wusste nicht Recht, was er für einen Rückschluss daraus ziehen sollte. Jedoch würden sie wohl schneller vorankommen, wenn sie gerade gehen würden. Er drehte sich also um 90°, und ging nun genau in die entgegengesetzte Richtung vom Baum weiter.

Seine zuvor noch entspannte, routinierte Miene wurde stockernst, als er den Katzenmensch entdeckte, der jetzt eine ähnliche Pose einnahm wie derjenige über der Echsenfrau, auf den er nur einen kurzen Blick erhascht hatte. "Ooh", raunte er leise, mittlerweile war es fast egal ob die unbekannte Frau, vor der er sich noch versteckte, ihn entdeckte. Aber sie wurde gerade wohl von einem der Katzenmenschen angesprochen. Vielleicht würde sie gar keine Notiz von ihm nehmen. Seine anfängliche Überraschung verflog schnell und machte einer inneren Ruhe Platz, die es ihm ermöglichte wieder klar zu denken. Er hatte eindeutig zu lang in der Stadt gelebt, sonst wäre er gar nicht auf die bescheuerte Idee gekommen sich einfach, ohne nachzuprüfen, ob es sicher war alleine in einen Wald zu hocken. Unsereiner sollte es besser wissen, dachte er und er wusste, noch bevor er das leise Raunen hörte, dass er in der wohl bescheuertsten Situation überhaupt war. Und dann hörte er das Raunen und die Nackenhaare stellten sich ihm allarmiert auf. Ein zartes Stimmchen in seinem Kopf verlangte, dass er die Hände gen Himmel reckte, und sich ergab um dann mit den Katzen zu reden, denn so wie es aussah, war das die einzige Möglichkeit. Sofern... Doch es war keine Option für ihn, kam gar nicht in Frage und darum knurrte er warnend und in eindeutiger Verteidigungshaltung. Er wollte sicher nicht den Anschein erwecken, angreifen zu wollen.

Kassil hob dem Kopf um dem Kater direkt ins Gesicht sehen zu können und lächelt ihn dann an. Leise flüstert sie zurück: "Das tut mir sehr Leid, dass ich euren Wald unerlaubt betreten habe, aber ich bin neu in der Gegend hier und hatte keine Ahnung. Ich wollte einfach nur das Land bereisen und habe mir leider keine weiteren Gedanken darüber gemacht, dass dieser Wald jemandem gehören könnte, es tut mir Leid."

Kas, Ryu: Ihr hört beide was gesprochen wird, habs nur thematisch getrennt auch was eindrücke angeht.

[Kas]
"Seit wann bereisen Feuerechsen nur das Land und verbrennen es nicht", zischt der Kater, der noch immer auf dich zeigt. Dir schwant das dies Teil einer Magie ist und du vorsichtig sein solltest.
"Warum bleiben sie nicht im Land, dass sie selber verbrannt?" faucht eine andere Stimme aus den Bäumen.
"Warum schleicht ein Fuchs so heimlich durch den Abend?"
[Ryu]
"Warum schleicht ein Fuchs so heimlich durch den Abend?" fragt dich der Jäger auf dem Ast während sein Starren intensiver wird. Nahe dir hörst du ein nahezu lautloses Geräusch als wäre jemand elegant vom Baum auf den Boden gesprungen und mehr noch nähert sich das Geräusch.


[Nol]
"Huch!" machte Lump, "warum wechseln wir so Radikal die Richtung?"
Er hoppelt nun hinterdir, denn durch den plötzlichen Richtungswechsel bist du vorne.
Du spürst dass dich das Frizz von der einen Seite zur anderen durchfließt als du deine Technik anwendest.

Kassil ahnte nichts gutes und der Finger der auf sie gezeigt wurde strömte nicht umbedingt eine Aura von Sicherheit ihr gegenüber aus. Heimlich, sodass es keiner merken sollte, bereitete sie schonmal innerlich ihren Flammenwandzauber vor, damit sie sich im Notfall eine Chance zum Fliehen verschaffen könnte. Ihr Blick huschte kurz zum Busch herüber von dem sie ausging, dass dort der "Fuchs" wie die Katzen es erwähnt hatten sitzen musste. Vielleicht konnte sie genügend Mana ausbringen um auch ihn mit der Flammenwand vor den Katzen zu schützen. Dann wandte sie sich wieder dem Kater über ihr zu: "Ich bin in Kindesjahren aus meiner Heimat gekommen und habe bis gestern in einem Kloster gewohnt. Ich habe in meine Anwesenheit hier nichts verbrannt außer ein paar Bratenspießen die ich für die Mönche schneller gahren lassen wollte." Sie flüsterte nun nicht mehr und machte sich bereit schnell aufspringen zu können falls es nötig war.

Ryu huschte ein spontanes schmerzliches Grinsen über die Lippen. Ja, das musste geradezu verdächtig wirken. Aber dann zuckte er nur lässig die Schultern und sagte: "Ich suche jemanden, doch glaube dass ich mich verlaufen habe. Also dachte ich mir, setz ich mich auf meinen Hosenboden und warte bis der Tag anbricht, bevor ich mich noch tiefer in die Wälder verlaufe. Verzeiht das Rumgeschleiche, ich komme aus der Stadt, wo man nur Geschichten über die Gefahren der Wälder hört, besonders für unsereins. Als ich die Dame dort drüben hörte, schien es mir angebracht zu sehen, ob nicht ein wildes Tier auf mich lauert",
schnurrte er grundehrlich und mit unschuldigem Gesicht. Er hoffte die Katzen würden das stillschweigende Lob, dass er sie immerhin nicht vernommen hatte, sie sich also leise genug angeschlichen hatten, um ihn zu täuschen, vernehmen und ihm zu Gute kommen lassen. Er biss sich kurz darauf auf die Zunge, als fürchte er zu viel gesagt zu haben.

Kas & Ryu: wieder könnt ihr beide das gesprochene bei einander hören, die eindrücke sind immer noch subjektiv.

[Ryu]
Aus den Bäumen erklingt es hin und wieder ist auch das Gegurre bei das vorher zu vernehmen war, doch das meiste ist klare Sprache.

......"Was sucht er?" .............. "Wer weiß es?" ................ "Nein der Fuchs spricht wahr!"
................."Er hat nix gesagt" ......... "Wird er gebraucht?" ....... "Füchse leben nicht in Städten" .......... "Man kennt uns?"
.... "Es ist Lüge." .... "Über uns gibt es keine Geschichten."

Es raschelt leise in den Bäumen und du nimmst Bewegung war.
Der Jäger über dich starrt dich noch immer unbeeindruckt an.
"Wir wachen und bestimmen über diesen Wald, wenn ein Tier lauert geschieht dies mit Grund."
Um dich herum raschelt es.

[Kas]
"Wir kennen das Kloster", sagt eine Stimme aus den Bäumen und neben dem Kater auf dem Ast springt eine Katze und starrt dich an. Katzenhaft klettert sie vom Baum und umschleicht dich mit gegebenen Abstand.
"Warum nimmt das Kloster Feuerechsen auf - Das ist unvernüftig."

Kassil folgte ruhig der Katze die sie umschleichte. "Ein Freund von damals hatte mir einen Brief mitgegeben, ich habe keine Ahnung was darin geschrieben stand, aber die Mönche schienen glücklich darüber zu sein mir helfen zu können. Ich verstehe nicht was ihr gegen mich habt. Was habe ich euch getan? Ich habe euch bereits erklärt, dass das Betreten eures Waldes ein Versehen war."

Nachdem er seine Prozedur ein weiteres Mal durchgeführt hatte lies Nolian seine Arme enttäuscht sinken und verfiel in eine grüblerische Pose. Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass das Frizz seine Richtung ändern würde, was es allerdings nicht tat. Andererseits erhöhte sich die Frequenz in der er die Statik wahrnahm. Kam er seinem Ziel also trotz allem immernoch näher?
"Hmmm..." machte er nachdenklich, und begann dann Ezechiel seinen Gedankengang zu erklären. "Ich dachte ich hätte eine Abkürzung gefunden, aber scheinbar habe ich das Frizz missverstanden... dennoch glaube ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind..." Er blickte sich um. Weiter geradeaus gehen, oder erneut abbiegen und in Richtung der Statik weitergehen?
Nach kurzem Überlegen entschied er sich dazu, vorerst einfach seine Richtung beizubehalten und weiterhin vom Baum weg zu marschieren. Dabei wiederholte er gelegentlich immer wieder sein Kunststück und beoobachtete genau, wie sich das Frizz verhielt.

Da Gunnar sich für den Wald entschieden hatte, blieben Zarbyrai und seinem Begleiter nur die Wahl zwischen dem Hof und den Hügeln. Nachdem er froh gewesen war, die Stadt verlassen zu haben, hatte er jetzt wenig Lust, zum Hof zu gehen, wo zweifelsohne wieder Leute sein würden... was wiederum zu den üblichen Blicken und Drumherum führen würde. Das musste nun wirklich nicht sein.
„Ich wäre für die Hügel“, meinte Zarbyrai also und setzte sich mit einem Nicken in die entsprechende Richtung auch schon in Bewegung. Ihm wäre der Schutz des Waldes lieber gewesen, allerdings zog er die offenen Hügel dem Hof um einiges vor. Falls sich in der Umgebung jemand aufhielt, würde er vermutlich eh im Wald sein – zumindest, wenn es sich bei diesem Jemand um Zarbyrai handeln würde. Nichtsdestotrotz hielt er Augen, Ohren und Nase offen, man konnte gar nicht vorsichtig genug sein.

Rev nickte. "Hügel, klingt gut" sagte er und trottete Zarb hinterher. Ihm war alles recht, unter Menschen war man mit seinem aussehen nicht sehr angesehen, aber er musste nur böse schauen und das Problem hatte sich meist auch wieder aufgelöst...sonst erledigte seine Faust das Problem meist präzise und effizient. Der Wald wäre ihm generell auch recht, mit der großen Axt waren bäume jedoch oft im weg, falls es zu einem Kampf kam...wobei der Baum meist das Nachsehen hatte.

Ryu schaute beunruhigt und mit einem naiv-kindlichen Lächeln in die Richtungen aus der die zahlreichen Stimmen kamen, ohne dass er ihre Sprecher sehen könnte. Er war sich nicht ganz sicher ob sie ihm letztendlich glaubten, aber zumindest töteten sie ihn nicht, oder nahmen ihn gefangen, das war zumindest ein Anfang. Er war sich nicht ganz sicher ob er dem Katzenmann antworten sollte, ob das überhaupt eine Frage war, aber er entschied sich, dass es sich für einen Stadtmenschen gehörte, gerade heraus los zu prabbeln, ganz gleich ob er gefragt wurde oder nicht, denn zumindest schienen ihm die Wesen der Stadt bisher ganz nach dem Schema zu leben. Mit einer der Gründe, weshalb in der vermaledeiten Stadt niemals Ruhe eingekehrt war.
"Ich dachte, ich nannte die Gründe. Ich hörte die Dame atmen und fürchtete ein wilder Bär könnte sich hinter dem Busch verstecken, oder ein Wolf. Meine Großmutter warnte mich immer davor alleine durch den... nun wie es scheint brachten ihre Warnungen reichlich wenig."
Er schaute die Katze aus großen roten Augen an. Dann huschte sein Blick in Richtung der Echse, die anscheinend die selben Probleme hatte wie er.

[Rev & Zarb]
Als ihr den ersten Hügel betretet und ihr die aufsteigende Nacht am Horizont erblickt spürt ihr den Wind euch liebevoll umspielen. Von hier breitet sich die Hügellandschaft fast unendlich aus. Es verspricht eine klare Nacht zu werden. Fern Südöstlich von euch erahnt man die Spitzen des Gebirges Iselwar, dem Faustschlag ins Gesicht, der Kälte gegenüber der dahinterliegenden Wüste. Es ist fast romantisch wie ihr die Hügel entlang wandert. Doch dann - hatte da grade nicht etwas geblitzt? Ihr blickt einander an - er hat es auch gesehen.
Geht ihr dem nach oder kehrt ihr um?

[Ryu]
"Wenn ein Bär, oder Wolf lauert, ist es ihm erlaubt", sagt der Kater, "bitte steh auf und geh zu deiner Freundin, sie soll sich nicht allzusehr fürchten."
Hinter dir raschelt es erneut und weitere Augen starren dich an.
Du erblickst Halme in ihren Händen und dir kommt spontan eine Erinnerung aus der Stadt. War die Hexe vom Stolz nicht Feliner Abstammung und war sie nicht bewandert mit Kräutern und Giften?

[Kas]
"Liebes Kind", sagt die Katze, "weißt du denn nicht, das euereins dieserorts unerwünscht ist? Die Mönche sind dumm, doch nicht schlimm", sie zögert während sie wieder um dich herum schleicht, "wohin soll dich deine Reise führen? Vielleicht können wir dir helfen?"

[Nol]
Dies war der Moment als du gegen eine unsichtbare Wand liefst. Du verlierst 2 Lebenspunkte.

Kassil stand nun ganz langsam auf. Ihr Zauber war bereit seinen Dienst zu tun, falls diese Situation außer Kontrolle geraten sollte. "Ich hatte keine Ahnung, dass ich hier unerwünscht bin. Ich war auf dem Weg in die nächst größere Stadt um ein wenig über diese Land zu erfahren. Im Kloster bekommt man nicht sonderlich viel über aktuelle Geschenisse mit. Die Mönche sind sehr gelehrte und schlaue Männer, sie haben mir vieles beigebracht." Die Mönche im Kloster waren zu ihrer Familie geworden und sie konnte es einfach nicht gutheißen, dass diese Drecksmiezen so über sie sprachen.

Gunnar kniete sich zu den Spuren nieder und sah sie sich genau an. Konnte er etwas besonderes erkennen? Wie groß waren sie?
Er schließt die Augen, schnuppert um herauszufinden, was er so riecht.
"Hast du eine Ahnung was das für Spuren sind?" Er wollte ihn mit dem Namen ansprechen, aber er wusste garnicht, wie er überhaupt hieß.

Autsch! Das hatte gesessen! Im zurückstolpern hielt sich Nolian seine eingedötschte Nase, während er verdutzt das Unsichtbare begutachtete. Als er sich wieder etwas gefangen hatte schritt er langsam auf die Mauer zu und befühlte sie vorsichtig mit seiner Hand, während er immernoch verdutzt und erstaunt dreinblickte.
"Also... ich glaube wir habens gefunden." Lies er Ezechiel überflüssigerweise wissen. "Jetzt müssen wir nur noch den Eingang finden." Langsam schritt er die Wand ab, während er seine Hand ständig gegen das Mauerwerk gedrückt hielt, um es sofort zu spüren falls er eine Tür oder ein Fenster finden sollte. Die andere Hand hielt er dabei gerade vor sich ausgestreckt um eine erneute Kollision mit einer weiteren Wand zu vermeiden.

So langsam empfand er es als Beleidigung, dass er sich hier von ein paar dahergelaufenen stinkenden Kittykätzchen anhören musste, er habe kein Recht darauf, in diesem Wald, in dem er geboren wurde, zu tun und zu lassen was er wollte. Doch er wusste wohl, dass ihm sein gekränkter Stolz hier wenig half, deshalb unterdrückte er ihn. Widerwillig folgte er der Anweisung der Katze und trat durch die Büsche auf die Echse zu, wobei er nur murrte: "Wüsste nicht, dass wir befreundet wären". Allmählich konnte er auch immer mehr Katzen ausmachen und was er sah gefiel er gar nicht. In ihren Händen konnte er Halme ausmachen. Und er wusste, wozu diese unter anderem gut sein konnten. Ryuko überschlug die Möglichkeiten im Kopf. Weglaufen war doof. Auch wenn er vielleicht ein oder zwei abhängen könnten, würden sie ihm fünfzig Nadeln zwischen die Schulterblätter blasen bevor er auch nur die erste Baumreihe erreichte, und selbst wenn nicht, kannten sie die Gegend besser als er. Kämpfen war noch dümmer, da könnte er gleich sein TEstament schreiben. Wäre schade um ihn, fand er, und schob die Möglichkeit noch hinter das wegrennen. Als ergeben und beten? Verdammt nochmal, nichts läge ihm ferner, als sich einer Horde wilder Katzen zu ergeben.
Er warf der Echse einen in erster Linie warnenden in zweiter hilfesuchenden Blick zu, vielleicht könnte sie ja was machen, immerhin war sie anscheinend eine Feuerechse. So nutzlos konnte sie nicht sein.

Während sie so durch die Hügel streiften, ließ Zarbyrai den Blick etwas in die Ferne schweifen, wo sich bereits die Abenddämmerung über die Landschaft zu senken begann. Er hielt die Nase in die leichte Brise und musste ein Seufzen unterdrücken. Ja, so gefiel ihm das doch schon viel besser; kein Vergleich zu der überfüllten und lauten Stadt.
Noch halb in seinen Gedanken, holte ein Blitzen ihn ins Hier und Jetzt zurück. Was war das gewesen?! Er warf Rev einen Blick zu und er schien es auch gesehen zu haben. Zarbyrais gerade noch verträumte Stimmung schlug augenblicklich in Alarmbereitschaft um und er prüfte seine Umgebung mit allen Sinnen.
„Das sollten wir uns mal genauer ansehen“, meinte Zarbyrai, wobei ihm auffiel, dass er seine Stimme automatisch auf ein Flüstern gesenkt hatte. Langsam bewegte er sich in die Richtung, aus der das Blitzen gekommen war.

Als es blitzte rollte Rev mit den Augen, einmal etwas ohne extra stress machen...
Als Zarb vorschlug das zu untersuchen nickte er. "wäre ja zu schön gewesen, wenn das hier ein geruhsamer Abendspaziergang geworden wäre..." sagte er und folgte dem Bären.

[Zarb]
Du näherst dich der Stelle an der du das Blitzen gesehen hattest und stellst fest das es sich um eine Reflektion gehandelt haben muss. An einer Stelle an welcher sich der Hügel wieder auf Konjunktur befand liegt eine Kristallflasche welche der Ursprung des Blitzen gewesen sein müsste.
Deine Aufmerksamkeit gilt aber viel mehr der Aufgewühlten Erde und den Leienhaft platzierten Grasflächen auf dieser. Könnte es sein das unter dem Aufgelegtem Rasen etwas war?

[Rev]
Du folgst dem Bären und erblickst zuerst den eindeutig präparierten Boden dann siehst du die Flasche welche dir bekannt vor kommt. In der Flasche siehst du einen Zettel.

[Zarb & Rev]
Was tut ihr? Kehrt ihr zurück oder untersucht die Stelle näher?

-----------

[Kas]
Die Katze sieht dich an abschätzend an und du scheinst sie nicht überzeugt zu haben.
"Armes Kind, weiß nicht und sucht, weiß nicht was sie sucht", schnurrt sie und streckt sich.
"Vielleicht bringen wir sie lieber zum Seher?" murrt der Kater von oben herab, "Vielleicht kann gesehen werden?"
Bis auf dem Kater der auf dich zeigt und dich anstarrst erkennst du wenig feindliche Haltung, aber Gastfreundschaft ist es auch nicht,

[Ryu]
"Du wolltest sie beschützen", zischt der Jäger, "du bist also Freund, vielleicht sogar Werber ihrer Aufmerksamkeit! Geh zu ihr! Oder bist du vielleicht das wilde Tier?"

-----------

[Gunnar]
"Karick, mein Name ist Karick, ich habe mich dir vorgestellt erinnerst du dich", sagt der Wolf barsch und setzt schmollend hinzu, "immer erinnern sie sich nur an den Namen meines Bruders."
Er blickt die Spuren an.
"Ich nehme an es sind Spuren eines Gesegneten", spricht er nun sachlich, "mir wäre neu, dass Ungesegnete mit Stiefeln unterwegs sind. Ich nehme an, am Gang das es ein Mann ist 2.50m Groß oder schwer beladen... Was tun?"

Gehst du zurück und meldest deine Entdeckung oder folgst du zusammen mit Karick den Spuren, oder aber schickst du nur Karick zurück die Lage zu melden?


----------

[Nol]
Ezechiel lacht dich aus.
"Ich glaub auch", antwortet er lachend. Und beobachtet dich wie du dich an der unsichtbaren Wand vor tastest.
"Was sagt denn der Frizz?" fragt der Hase ausm nichts und mit gewisser naivität in der Stimme "Jetzt wo wir vor einer Wand stehen müsste der Frizz uns doch wohl oder übel zum Eingang führen?"

"Umwerben? Ich sie? Sie is' 'ne Echse. Ich steh nicht auf Schuppen!"
Verteidigte sich Ryu etwas barsch und fragte sich im selben Moment, wie die Kätzchen darauf kamen, dass er sich beschützte. Hatten sie ihm nicht zugehört? Außerdem sah sie nicht so aus, als ob sie Schutz brauchen würde, zumindest in ihrer derzeitigen Situation erhoffte er sich genau das Gegenteil - dass sie ihm half, auch wenn er nicht wusste, wie viel Hilfe er von einem Salamander erwarten konnte.

Zarbyrai fand die Stelle, von der das Blitzen gekommen war, tatsächlich wieder. Am seitlichen Hang von einem der unzähligen Hügel lag eine Kristallflasche. Das alleine war ja schon ungewöhnlich genug, doch zusätzlich schien die Erde um diese Stelle herum aufgewühlt worden zu sein – nur dass die Grasnarbe vorher entfernt und hinterher wieder mehr schlecht als recht draufgesetzt worden war.
Das Ganze kam Zarbyrai äußerst komisch vor. Eigentlich deutete alles auf eine schlecht gemachte Fallgrube hin, doch wer benutzte bitteschön eine Flasche als Köder?! Vorsichtig näherte er sich der Stelle noch ein wenig, jedoch darauf bedacht, der Kante zur aufgewühlten Erde nicht zu nahe zu kommen. Dann zog er seinen Zweihänder und versuchte, die Flasche mit der flachen Seite der Klinge näher zum Rand zu schieben, um sie sich genauer ansehen zu können.

Kassil fasste einen Entschluss, einen Versuch war es wert. Sie wandte sich hämisch grinsend an den Mann: "Erzähltst du schon wieder anderen Leuten, dass du nicht auf Echsen stehst und wir uns nicht kennen? Der Scherz wird auch nach 2 Jahren nicht langweilig." Sie lachte kurz. "Warum bist du mir eigentlich schon wieder heimlich gefolgt? Ich weiß, dass du dir jedesmal Sorgen machst, wenn ich alleine Reise. Aber es ist irgendwie süß von dir." Sie zwinkerte ihm zu. Sie konnte nur hoffen, dass der Mann einfach mitspielen würde. Kassil wusste noch nciht genau wohin sie mit der Aufführung wollte, aber vielleicht war es gar keine schlechte Idee ein wenig Verwirrung unter den Katzen zu verbreiten.