Quest of Kamatari - A Long Journey to Peace - Runde 2

Anscheinend zogen die Katzenwesen ab, zumindest konnte Ryu sie nicht mehr wahrnehmen, auch wenn er das unbeständige Gefühl nicht los wurde, dass er sie nicht zum letzten Mal gesehen hatte. "Die werden wir wiedersehen..." murmelte er missmutig, dann räusperte er sich leise und wandte sich von der Echse ab ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ihm war wieder eingefallen weshalb er hier war. Und da gehörte ein romantischer Abend mit einer von den Schuppigen nicht dazu.

(Es ist Abend oder?)
Antwort von Xai: Japp

"Ich denke eher, dass wir sie spühren werden als dass wir sie wiedersehen werden." Sie sah sich um. Der See dürfte eine gute Stelle zum Meditieren und Rasten bieten. Sie wandte sich an den Mann: "Lust auf einen romantischen Abend an einem See?"

Gunnar fand, dass er keinen Grund hatte den Fußspuren noch weiter zu folgen. Das war Information genug. Seine Aufgabe war ja nur, sich mal umzu sehen und herauszufinden ob noch jemand in der Nähe war.
Er machte sich also auf den Weg wieder zurück.

[Rev]
Nordark zuckt irritiert zusammen doch dann nickt er zustimmend.
„Du hast natürlich recht“, spricht er und eilt zu seinem Zelt in welches er verschwindet.
Erik nickt dir zu und stochert das Feuer wieder aus.

[Rev & Zarb]
Karick betritt das Lager.
„Wir haben Spuren im Wald entdeckt“, sagt er, „Gunnar folgt ihnen noch. Außerdem können wir im Wald unter Garantie unsere Vorräte auffrischen, der sieht satt aus. Was ist los? Totenstimmung?“
Erik erläutert kurz die Lage mit dem gefundenen Schlüssel und dem Stand der Dinge. Er blickt Karick vielsagend an und Karick blickt besorgt zurück.
Nordark ist inzwischen zurück gekehrt.

[Gunnar]
Nach einiger Zeit trittst auch du aus dem Wald und kehrst zum Lager zurück. Das Feuer ist aus und die Gruppe steht versammelt und scheint in Nachdenklichkeit versunken.

[Gunnar & Rev & Zarb]
„Wollen wir etwa warten bis sie den Schlüssel holen? Bringen wir ihn zurück?“ fragt Karrick nervös.

[Kas]
Vielleicht hättest du sofort zum See gehen sollen oder mit dem Meditieren beginnen...
Es war eine nicht so gute Idee noch mit dem Fuchs reden zu wollen, denn wie jeder weiß bringen Füchse keinem Glück. Du verlierst 1 Lebenspunkt der sich mit plötzlichen Schmerzen im Brustkorb bemerkbar macht, aber der Feuerdruck löst sich nun von dir.

[Ryu]
Der Wald vor dir wirkt bereits sehr Abendlich und vielleicht ist eine Rast angemessen, denn auch du fühlst allmählich die Müdigkeit des langen Tages mit all seinen Tiefen.
Rasten oder Weitergehen (konsequenz: -1 auf alle stats wegen Müdigkeit)

[Nol]
Ezechiel nimmt das Fläschchen und hoppelt mit seinem Karren zu der Gestalt hinüber. Er blickt ratlos zu dir und reicht der Person das Fläschchen welche zitternd danach greift. Sie nimmt einen Schluck und stöhnt dann auf.
„Ich glaub es geht ihr besser“, ruft Ezechiel dir rüber.
„Danke“, keucht die Gestalt und nimmt die Kapuze ab während sie nach Luft schnappt, „ich bin Salima, die Herrin des Waldes.“

Oha, wie man sich doch irren konnte. Scheinbar handelte es sich bei der Gestalt doch um eine Frau, so dass Nolian ziemlich froh war sie noch nicht direkt als Mann angesprochen zu haben. Es schien ihm jedoch seltsam, dass sie sich als Herrin des Waldes vorstellte... Sie war ein Luchs, und sollten hier in Kendallar nicht eigentlich die Hirsche vorherrschen? In derartigen Details kannte er sich zugegebenermaßen noch nicht alzu gut mit diesem Land aus, aber dennoch machte ihn diese Beobachtung stutzig.
Jedenfalls schien es nicht so als seie diese Salima gefährlich, also näherte er sich langsam. "K-keine Ursache." stammelte der Waschbär hervor. "Geht es dir jetzt wieder gut? Brauchst du noch etwas? Was ist hier geschehen?"

Ryu wandte nochmal kurz den Kopf leicht in die Richtung der Echse. Es sträubte sich alles in ihm, ihr zu vertrauen. Und ein wenig vertrauen brauchte es immerhin, wenn er in ihrer Gegenwart schlafen wollte. Andererseits - er gähnte - er brauchte Schlaf, und in der Umgebung dieses Katzenclans zu schlafen, war ihm nicht so lieb. Er hatte immer noch das Gefühl, dass sie ihn früher oder Später überfallen würden... Und dann könnte ihm die Echse nützlich sein. Er sah zu dem See. Das war irgendwie unpraktisch... DA wäre ihm ja eine Felswand im Rücken angenehmer. Er hatte keine Lust bei einem Angriff der Katzen in den See springen zu müssen, er war kein guter Schwimmer, geschweige denn ein schneller.
"Ich will nur noch schlafen", murrte er, dann nickte er der Echse zu, "aber an dem See gibt se so eine kalte Brise. Können wir nicht lieber im Schutz der Bäume schlafen. Auch falls es anfängt zu Regnen. Eine Erkältung fehlt mir noch..."
Erklärte er und wich ihrem Blick aus. Er wollte einer Fremden Echse nicht auch noch seine Schwächen aufzählen. Außerdem fühlte er sich in der Rolle des unvorsichtigen, naiven Stadtbewohners gerade ziemlich wohl.

War ja wieder klar, dachte Kassil sich. Da will man mal einmal nett sein und vorher fragen und zack schadet man sich weil man das Meditieren aufschiebt. Ätzend! "Also wenn du lieber im 'Schutz' der Bäume schlafen willst und dich lieber von den Katzen abstechen lässt anstatt eine Erkältung zu riskieren, dann mach das bitte und lass dich von mir nicht aufhalten. Ehrlich gesagt bin ich sogar dafür diese Nacht lieber gar nicht zu rasten. Ich traue weder dem Wald noch den Katzen." Sie verschränkte die Arme und sah den Mann trotzig an.

Am Anfang schien Nordark neugierig zu sein, was es mit dem Schlüssel auf sich hatte, doch dann mischte sich Erik ein – auch er schien Bedenken zu haben. Die Chance blieb von Revenon nicht ungenutzt, um erneut zu betonen, wie gefährlich diese Gruppe sei. Und leider hatte er recht. Zarbyrai hatte nicht das Recht, diese Reisegruppe in Gefahr zu bringen, denn sie waren auf einer wichtigen Mission. Er durfte das nicht gefährden.
„Also gut, ich bringe den Schlüssel zurück“, sagte Zarbyrai etwas resigniert. Er verpackte den Schlüssel wieder in die Watte und stopfte alles zurück in die Flasche. Dann drehte er sich ohne ein weiteres Wort um und machte sich wieder auf den Weg in die Hügel. Die anderen sollten im Lager bleiben, diese Sache hatte er alleine verbockt, also würde er sie auch alleine wieder in Ordnung bringen.

"Du kannst ja wach bleiben und aufpassen, aber ich brauche meinen Schlaf", antwortete er ebenso trotzig und mit einem misstrauischen Blick in die Umgebung und auf Kassil.
Mit diesen Worten ging er in Richtung des Sees und machte es sich zwischen den letzten Büschen und Bäumen bequem. Er legte sich die Zweige und Blätter penibel zurecht, dass er ein bequemes Bett erhielt.

Genervt rollte Kassil die Augen und folgte dem Mann schließlich. Während er mit den Zweigen und Blättern rumspielte setzte sie sich an einen Baumstumpf gelehnt ihm gegenüber und beobachtete ihn gelangweilt. "Kassil, und du?"

[Nol]
Salima fährt ein leichtes lächeln auf die Lippen als sie dich anblickt oder mehr in dich blickt?
Du kannst sie nun näher betrachten. Sie hat einen ziemlich menschlichen Kopf, so wie du an dem die Luchsartigen Ohren besiegt anliegen. Ihre Haut is bleich und ihre Augen grau. Hellgrau, beinhahe Weiß sind auch ihre Kopfhaare die wild zusammengesteckt und grade recht unordentlich an ihrem Hinterkopf zusammengesteckt sind. Du bist sicher dass wenn die Frisur frisch gemacht ist, sie sehr elegant ausgesehen haben mag. Ihre Arme die aus der Kutte rausschauen sind sehr biesthaft und kräftig, das Fell an diesen ist ebenfalls weißgrau mit einigen dunkleren Flecken gechecket und grade mit Blut versehen. Der Rest ihres Körpers ist verhüllt so dass du nur mutmaßungen anstellen kannst.
„Es geht“, antwortet sie, „vielen Dank, das wird schon; dein Freund hat seinen Teil dazu beigetragen.“
Ezechiel blickt dich an und zuckt mit den Schultern.
Während du über die Kuriosität nachdenkst warum sich die Lady als Herrin des Waldes bezeichnet fällt dir ein, dass in der Akademie etwas auf die Herschschafftsstrucktur der Hirsche in einem Pflichtnebenfach namens Politik und Wirtschaft Kendallars erwähnt wurde. Da es scheinbar weniger deinen Interessen galt – wie es dem Fach allerdings bei jedem ergeht, Schuld könnte der ziemlich alte und langsame und müde und... warum darf so einer eigentlich unterrichten und sind das Spinnenweben an seinem Geweih und ist er vielleicht schon tot... - auf jeden Fall ist es nicht dein Lieblingsfach und so erinnerst du dich nur das Kendallar nicht immer so groß und prächtig war wie heute und das schon bevor die Hirsche in vielen Regionen lebten andere vor ihnen dort lebten und irgendwie gibt’s da auch noch Abmachungen... oder so.

Sie verzieht ihr Gesicht und lehnt sich an den Baum.
„Keine Sorge“, zischt sie durch die Zähne, „das geht gleich vorbei.... ich war auf Reisen und wurde angegriffen. Aber das ist Wege her.. ich kam grad zurück, da lauerten sie.“


[Ryu]
Zwischen den Büschen scheinst du recht sicher zu sein und über dir im Geäst ist auch niemand, so ein Glück. Hast du in deinem Leben jemals über Luchse nachgedacht? Alte Erzählungen aus Kindesalter – Fuchswissen – wabert verschwommen in deiner Erinnerung.
„Die Lynxi und wir sind uns am ähnlichsten wenn man es historisch betrachtet.. und dennoch haben sie es geschaft nicht den Hass der Welt auf sich zu ziehen. Nein, die wenigsten Wissen gar, dass immer wenn ein Krieg da war neben uns auch einer von ihnen.... Wo der unterschied war, fragst du? … Sie kämpften, wir nicht.“
Dein improvisiertes Bett glückt dir, du könntest sogar schwören es ist bequemer als dein heimisches Bett.

[Kas]
Du betrachtest den Fuchs. Es ist ein echt hübscher Fuchs – und damit ist gemeint er ist ziemlich menschlich. Kamargleich. Kleinigkeiten veraten seine Fuchsige Linie, wie die Ohren, der Schwanz, und die Krallen an den Fingern.
Außerdem scheint er ein begabter Nestbauer zu sein.

Salima schien es bereits deutlich besser zu gehen, denn sie konnte bereits wieder stehen, und betonte, dass es gleich wieder gehen würde.
Nolian wunderte sich, warum sie wohl angegriffen worden war, denn sie sah eigentlich nicht besonders reich aus, fand er. Vielleicht hatte es mit ihrer Position als Herrin des Waldes zu tun gehabt? Ein fehlgeschlagenes Attentat? Vielleicht sogar von Seiten der Hirsche, die ihre Herrschaft über Kendallar ausweiten wollten?
An diesem Punkt fand er, dass seine Gedanken zu weit hergeholt wurden, und ihn solche Sachen obendrein nichts angingen.
"Es freut mich, dass wir euch helfen konnten." sagte er. Er war ein wenig beleidigt weil sie offenbar dachte der Heiltrank stamme von Ezechiel, und legte deshalb Wert darauf das 'wir' zu betonen. "Werdet ihr denn alleine zurechtkommen? Ihr seht immernoch etwas mitgenommen aus..." Kurz fragte er sich, ob das wohl als Beleidignung aufgefasst werden konnte, aber nun war es bereits gesagt.

Auf einmal fiel ihm ein, weswegen er eigentlich hier war, und entschloss sich, Salima direkt darauf anzusprechen. Irgendwie schien sie ihm vertrauenswürdig. "Wir sind hierhergekommen auf der Suche nach einem großen Magier. Wir sind dem Frizz hier gefolgt, doch hat der uns zu euch geführt..." erklärte er, und wuste dann nicht recht, wie er daraus eine Frage machen sollte.

Er sah sich noch einmal nach der Echse um. "Ryuko Alesan", schnurrte er und ließ das 'Angenehm', weg, teils weil er es vergessen hatte, teils weil es ihm nicht ehrlich erschien. Dann lümmelte er sich in sein warmes Nest ein und tat als schliefe er. Aber er schlief nicht ... nicht wirklich. Er fühlte sich wohl hier, daran lag es nicht, ab und zu kitzelte ihn ein Blatt oder ein Zweig pikste ihn sanft in den Hintern, aber das war es nicht was ihn wach hielt. Er erinnerte sich an seine Großeltern - seine Großmutter im Speziellen, und was sie ihm über die Wesen des Waldes erzählt hatte. Über die Lynxi hatte sie auch ein paar Sätze verloren. Er versuchte sich zu erinnern. Doch das Nachdenken war ermüdend, und so driftete er mehr und mehr in die Traumwelt ab, je besser er sich zu erinnern glaubte, bis er schließlich doch schlief. Er schlief ruhig wie er lange nicht mehr geschlafen hatte, es fühlte sich an, als werde er eins mit seiner Umgebung und als er die Augen aufschlug war es Tag und die Blätter strahlten in sattem grün. Er hörte undeutliche Stimmen, sah schemenhafte Gestalten und etwas kitzelte ihn an der Nase und er wusste, dass er im Traum war. Er sah um sich als sich die Konturen langsam festigten und die Töne Worte ergaben. Er fand sich neben einem jungen Fuchs wieder, dessen Körper sich nicht recht zu entscheiden vermochte, ob er mehr Fuchs oder Mensch war. Daneben ein weiterer junger Fuchs in Ryus Alter, jedoch viel kleiner und ohne aufrechten Gang. Seine Großmutter, ganz Fuchs stand ihnen Gegenüber, drehte ihre immer gleichen Kreise vor den Jungen und erzählte in ihrer gehauchten, mystischen Stimme. Sein Nachbar Kitzelte ihn mit einem langen Grashalm unter der Nase, Ryu zupfte ihm das Grüne Ding aus der Hand - er spürte den Blick seiner Mutter im Nacken, da wollte er nicht negativ auffallen. Er straffte den Rücken, sodass er, der er im Schneidersitz saß, nun endgültig größer war und einer der Jungen ihn missbilligend, fast neidisch anblickte, und hörte der alten Frau zu.
„Die Lynxi und wir sind uns am ähnlichsten wenn man es historisch betrachtet... und dennoch haben sie es geschaft nicht den Hass der Welt auf sich zu ziehen. Nein, die wenigsten Wissen gar, dass immer wenn ein Krieg da war neben uns auch einer von ihnen..." Einer der Jungen unterbrach sie mit wedelndem Schwanz, sie nickte ihm ernst zu, "Wo der unterschied war, fragst du? … Sie kämpften, wir nicht.“ Der wedelnde Schwanz des Jungen sank zu Boden. Die Jungen sahen sich an, Schweigen... Dann schnellte Ryus Hand hoch. Er sagte etwas - er verstand seine eigenen Worte nicht - sie sahen ihn an. "Die Stunde ist zu Ende", sagte seine Großmutter gutmütig doch mit einer gewissen Strenge in der Stimme. Die Bilder verschwammen zu einem grünen Strudel, und als er wieder ein klares Bild sah, erkannte er riesenhafte gold-schimmernde Gestalten, die einen wilden Tanz im Kreise führten, in deren Mitte er saß und staunte.

Erst jetzt hatte sie richtig die Möglichkeit ihren 'Begleiter' zu betrachten. Ein Fuchs also, kein Grund auch immer so fuchsig zu reagieren..... Okay, eines stand fest, das nächste Mal, wenn sie den Mönchen namens Philipp noch einmal sehen würde, würde sie ihm eine Ohrfeige verpassen, damit er nie wieder solche Flachwitze erzählen würde. Es färbte einfach viel zu sehr ab..... Aber ganz süß war der Fuchs ja schon. Ryuko, war sein Name. Ein Zungenbrecher, trotz gespaltener Zunge. Philipp würde leiden müssen!!! "Ich werd dich dann Ryu nennen, is einfacher und kürzer." Es war keine Frage, lediglich ein Informationsaustausch. Ryu schien einiger vom Lager, bzw. Nestbau zu verstehen. Naja, so richtig brauchte sie ja nicht umbedingt eine warme Unterkunft. Ihr Körper war generell schon wärmer als so manch anderer, es durfte eben nur nicht zu kalt werden. Sie knotete ihr blutiges Haarband auseinander und schüttelte ihre Haare locker, dann machte sie sich einen neuen Zopf und knotete diesen wieder zusammen. Ne gute Idee wars vielleicht nicht umbedingt, aber in der Dunkelheit reisen war vielleicht sogar noch dämlicher. "Nacht, Füchsen!" murmelte sie noch und dann ließ sie den Kopf gegen den Baumstumpf tocken und schloss die Augen.

"Hiergeblieben" rief Rev Zarb hinterher.
"Der Schaden ist angerichtet, wenn du jetzt zurück gehst, läufst du wahrscheinlich direkt in die Gruppe hinein." Rev machte eine kurze Pause um nachzudenken. "Wir müssen irgendwie unsere Spuren verwischen, lassen wir den Schlüssel von mir aus einfach liegen, aber zurückgehen ist Selbstmord." Nun blickte er zu Nordark. "Die Lichter gehen trotzdem aus."

[Kas & Ryu]
Ihr beide schlaft selig ein und nach dem Stress ist er eine wahre Wohltat. Leider ist der Schlaf nicht von langer dauer.
Über euch raschelt es und dann plötzlich stürzt etwas mit lautem klatschen ins Wasser – was euch weckt. Nach einigen Augenblicken seht ihr einen Körper im Wasser treiben.

Optionen:
• Helfen
• Ignorieren


[Nol]
„Ich regeneriere noch, die Flüssigkeit tat gut“, raunt Salima auf deine erste Frage hin.
Als du sie auf das Frizz ansprichst nickt sie. „Du meinst die magische Ausdehnung eines Zaubers, sie breitet sich Spiralförmig vom Zentrum des magischen Ursprungs aus.“
Sie hält sich am Baum und versucht taumelnd einige Schritte zu gehen. Als sie zu fallen droht hilfst du ihr das Gleichgewicht wieder zu finden.
Sie lächelt dankbar und spürt, dass du weitere fragen hast.
„Es ist ein Wegezauber zu meinen Stamm, den du gefolgt bist mit deinem langohrigem Freund, er ist Schutz und Geleit zur gleichen Zeit, es war gut das ich mich in ihm retten konnte, das mag ihn verstärkt haben.“
Nach kurzem zögern spricht sie weiter.
„Ich möchte nicht dreist erscheinen, doch könntet ihr mich begleiten, ich fürchte ich bin nicht so sicher auf den Beinen wie ich gern wäre. Unterwegs könntet ihr mir erzählen warum ihr Unterwegs seid wenn ich kann werde ich euch helfen.“
Ezechiel ist gewillt mit zu gehen.

Die Goldenen Gestalten tanzten immer noch, plötzlich viel eine um und platschte in eine Pfütze aus dunkelblauem Wasser, Ryuko schreckte auf. Er sah sich um. Kassil lehnte gegen den Baumstamm, anscheinend schlief sie. Was war das? Er war sich nicht sicher, ob das platschen aus seinem Traum kam. Er sah sich um. Im Wasser erkannte er eine dunkle Gestalt. Kass schien anscheinend auch aufgewacht, denn hinter ihm rührte sich etwas. Ohne sie noch einmal anzusehen erhob er sich murrend aber rasch aus seinem Bett, er schlug sich durch das Gebüsch und eilte in Richtung Ufer. Im Laufen streifte er sich die Schuhe ab, dann strauchelt er kurz fängt sich wieder. Und sieht über den See. Was immer da im Wasser lag, hatte Arme und Beine, auch wenn Ryu es nicht näher ansah - also wohl nichts zu essen... Außerdem konnte er in Ufernähe den Boden sehen, weswegen er kurz darauf mit einem Satz in den See sprang. Etwas überrascht, dass es doch etwas Tiefer wurde, schnappte er nach Luft und verschwand kurz darauf bis zur Brust unter Wasser. Als er keinen halt gefunden hatte wo er ihn erwartete hatte, waren ihm die Knie weggeknickt, weshalb er erst, als er sich mit den Händen im weichen Boden abstützen konnte, halt fand. Wenn er bis eben nicht wach war, war er es durch das kalte Wasser spätestens jetzt. Etwas rot um die Ohren, was bei seiner Haarfarbe aber nur geringfügig auffiel, ließ er die Luft wieder aus seinen Lungen entweichen und richtete sich auf, dass ihm das Wasser nur noch bis zu den Knien ging. Er ging weiter durch das Wasser, solange er noch stehen könnte war das kein Problem... Aber als er kurz darauf bis zur Brust im Wasser steckte und Die Füße ihm bis zu den Knöcheln in den schlammigen, weichen Boden sanken, merkte er, dass er so nicht weit genug kommen würde, immerhin war er immer noch ein ziemliches Stück von dem Kerl im Wasser (wenn es denn ein Kerl war) entfernt. "Hey, Sie da! Können Sie mich hören?"

Unverschämtheit, dachte Kassil als ein lautes Platschen sie aus dem Schlaf riss. Sie sah nur noch wie Ryu durch ein Gebüsch eilte. Müde richtete sie sich auf und folgte ihm während sie sich streckte. Als sie durch den busch trat stand Ryu bereits Brusttief im Wasser und rief dem etwas, eine Person höchstwahrscheinlich, etwas zu. Schwimmen kam für sie nicht in frage... aber vielleicht gab es hier etwas, was lang genug war um die Person ans Ufer zu stoßen. Sie sah sich um.

[Ryu]
Der Körper reagiert nich.

[Kas]
Um dich herum liegt nichts loses dass lang genug wäre


Initiative, die Würfel entscheiden
1: Ryu (17)
2: Kas (13)

Hilfesuchend sah er sich nach Kass um, aber die schien nichts hilfreiches gefunden zu haben...
"Da drüben ist kein Ast, oder iwas, um den da herzutreiben? Kannst du schwimmen?", fragte Ryu die Echse und dachte die Antwort bereits zu kennen, warum sonst sollte, sie so am Uferrand stehen... Er watete wieder etwas zurück Richtung Ufer.

Verflucht auch. Nichts brauchbares zu finden. Ryu watete wieder ein wenig zurück zum Ufer. "Wenn ich schwimmen könnte wäre ich bereits da draußen, aber ich vermute das Gleiche trifft auf dich zu." Kassil suchte sich einen Ast eines Baumes aus von dem sie meinte er würde reichen um eine oder zwei Personen auf dem Wasser halten zu können und bündelte Mana in ihrer rechten Hand. Augenblicklich stießen Flammen aus ihrer Handfläche empor und sie hielt ein Schwert aus reinem Feuer in der Hand. Dann stieß sie sich vom Boden ab und versuchte mit einem gut gezielten Schlag den Ast vom Baum zu trennen.

[Ryu]
Du schaffst es ohne Hindernisse dich wieder etwas zurück zum Ufer zu bewegen. Hinter dir hörst du ein leises röcheln und dann ein Husten. Der eben noch leblose Körper scheint nun wach und das erste was die Person tut ist untergehen. Um kurz darauf hysterisch strampelnd wieder aufzutauchen. Die Person hat dich nicht gesehen. Zu blöd das sich die Distanz nun etwas erhöht hat, aber dafür ist die Person nun wach, wach und hysterisch - scheinbar kann sie nicht schwimmen.

[Kas]
Das Flammenschwert gelingt dir (-1 Inneres Feuer, -1 Feuer Leiten). Du holst aus und schaffst es knapp den Ast abzuschlagen, leider war der Baum recht widerständig. Du schlägst einmal nach und der Ast fällt ab.


Kruste (14)
Ari(7)

Schnell schlug Kassil auch die Zweige vom Ast und wandte sich dann an Ryu: "Hey, hilfst du mir ihn oder sie mit dem Ast herauszufischen? Zu zweit kann man den Ast besser handhaben."

"Ja, schmeiß das Teil rüber, und komm dann soweit her wie's geht. Beeil dich!" Er sah sich kurz nach der Person im Wasser um und schrie über das Wasser. "Hey! Hier rüber! Hören Sie mich! Beruhigen sie sich!"

[Kas]
Dir erscheint es unklug den Ast zu werfen und du steigst ins Wasser - es ist kalt doch du spürst das wenn immer du etwas länger an einer Stelle warst das Wasser einen Grad wärmer dort war als zuvor. Zumindest weißt du so, dass kein mächtigerer Wassermagier im Wasser ist.

[Ryu]
"J-ja!", keucht die Stimme, "helf mir! Ich kann nicht schwimmen", es ist die Stimme eines Kindes. Angestrengt versucht die Gestallt näher zu planschen

Kas (7)
Ryu (5)