The Search!

Die Räder drehten durch und Rauch zog hinter dem Motorrad her, dass nun mit einer Geschwindigkeit die Bergstraße hinunter raste, bei der jedes Geschwindigkeitsbegrenzungsschild wohl kotzen müsste.
zwei schwarze SUVs rasten hinter dem Motorrad her.
Der Fahrer des Motorrads drehte den Kopf etwas um die Verfolger zu sehen. Sein Gesicht war unter dem Helm nicht zu erkennen.
Auf dem Schoß des Fahrers lag ein kleines Kästchen aus Holz. er hatte das Kästchen in ein Tuch gewickelt und nur noch eine kleine Ecke schaute raus.
Ice an Mapleleaf. Williams wo stecken sie verdammt nochmal? rief der Fahrer in das Funkgerät in seinem Helm. ein kurzes rauschen und der Gegenpart meldete sich.
Wir sind etwa 5 minuten von dir Entfernt ice wir werden dich an Checkpoint A abholen over kam eine vertraute Stimme aus dem Lautsprecher. ein weiteres Rauschen zeigte an das der Pilot des Helikopters sein Funkgerät weggelegt hatte. 5 Minuten war zwar nicht sonderlich lang und er konnte die Brücke bereits am Fuße des Berges sehen, eine alte Steinbrücke, Aber aus dem Augenwinkel sah er, dass die SUVs dichter auffuhren und aus den Dachfenstern jeweils ein vermummter Mann mit einem Sturmgewehr auf ihn zielten.
5 Minuten...Lange genug um von einer Salve von diesem Kaliber in Schweizer Käse verwandelt zu werden.
der erste Schütze gab eine Salve von sich und "Ice" konnte gerade so ausweichen. bei der Geschwindigkeit war es egal wohin der Schütze ihn traf ein Unfall wäre tödlich.
er wich einer weiteren Salve aus. ausweichen wäre sinnlos. ein Gegenschlag war von Nöten. Die Straße war hier gerade also würde es gehen. der Fahrer legte eine Hand auf die Mitte des Lenkers um noch lenken zu können und drehte sich um.
er ballte die andere Hand zur Faust und richtete sie auf einen der Schützen. plötzlich flogen Schrapnelle aus Eis, so dünn wie eine Nadel, auf den Schützen zu und durchbohrten seine Panzerung. Eis mit einer Temperatur von -150 °C konnte verdammt tödlich sein. der nun tote Schütze wurde zurück in den Wagen gezogen. nun war der andere dran. er wollte gerade zielen, als die Salve des Schützen auf ihn zuflog. mit einem geschickten Handstreich gefror er die Munition in der Luft und zersplitterte sie. die Splitter schickte er zurück zum Absender und durchlöcherte damit den Schützen.
der Fahrer konzentrierte sich wieder auf die Strecke, da nun eine etwas kurvige Strecke bevorstand.
er hörte bereits leise das Flappen der Rotorblätter.
schneller Williams schneller dachte der Fahrer nur. 3 Minuten noch.
was War das? da war noch ein anderes Geräusch außer den Rotorblättern. das...das waren Turbinen!
Mapleleaf an ice ich sehe hier einen Kampfjet auf dem Radar Scan läuft hörte er wieder die Stimme seines Piloten. eine kurze Pause.
ouh scheiße...Ice die wollen die Brücke hochjagen der Scann ergibt eine Ladungen Bomben an Bord des Jets na toll das waren ja Großartige Nachrichten, dachte der Fahrer Ironisch.
doch plötzlich grinste er. Hey Williams leg nen zahn zu ich hab da eine Idee...erinnerst du dich noch an Kostroma? er musste sich ein Lachen verkneifen. diesen Trick hatte er schon lange nichtmehr versucht.
Bist du wahnsinnig? ok die Frage erübrigt sich...aber das ist zu gefährlich das war damals pures Glück.
der Pilot klang recht besorgt es war verdammt gefährlich das zu versuchen.
gefährlicher als eine Sackgasse mit 2 SUVs mit Bewaffnung und ein Kampfjet wird’s kaum sein oder? nun lachte er wirklich. das war eine Mission nach seinem Geschmack.
von mir aus aber wehe es klappt nicht klang die Stimme aus dem Lautsprecher und es war Funkstille.
Inzwischen hatten die SUVs neue Schützen hochgeschickt. 2 Salven 6,5mm Vollmantelgeschosse durchlöcherten den Asphalt neben dem Motorrad.
für die Schützen hatte er nun wirklich keine zeit es ging nun auf die Brücke zu. das dröhnen der Turbinen klang ihm im Kopf und da sah er den Kampfjet. ein Russisches Modell...wie Ironisch wenn man an Kostroma dachte.
mit einer Gewaltigen Explosion verschwand ein Großteil der Brücke in Rauch und Asche.
30 Sekunden rief der Pilot durch das Funkgerät. tatsächlich sah der Fahrer den Helikopter bereits. der Wind der Rotorblätter verscheuchte den Rauch und man konnte die zerstörte Brücke deutlich sehen. er drehte den Gashebel auf anschlag und raste die Letzten Meter weiter. Kugeln flogen ihm um die Ohren doch er musste darauf hoffen, dass die Schützen zu schlecht zielten.
50 Meter.
losgings. der Fahrer sprang mit der Füßen von den Pedalen auf den Sitz.
20 Meter.
Kugeln zischten an ihm vorbei. Der Helikopter war in Stellung.
5 Meter.
Ready for Take off! der Fahrer stellte das Motorrad quer und Sprang. Kugel durchlöcherten die Luft und eine Kugel traf Die Schulter des Fahrers. nur am Rand aber es zerriss den Motorradanzug. Schmerz durchzuckte den Körper des Fahrers aber umkehren war nichtmehr. er hatte den Sprung falsch eingeschätzt. anstatt im Helikopter zu landen knallte er mit der Brust gegen die Landekufe, sodass es ihm jegliche Luft aus der Lunge presste. mit dem unverletzten Arm hielt er sich am Rand des Einstiegs fest. HEY! ZIEHT MICH VERDAMMT NOCHMAL RAUF!!! schrie er fast in die Kabine und der Co Pilot zog ihn hoch. in diesem Moment schlug eine Kugel in den Helm des Fahrers ein. Blut sickerte aus dem Loch.
Der Co Pilot schloss die Tür und legte den Fahrer auf den Boden. Sofort riss er ihm den Helm vom Kopf. darunter erschien das Gesicht von Isamu....

einen schönen guten Morgen meine lieben Userlein! Es ist soweit das DragonSoul RPG beginnt! ihr fragt euch vermutlich was dieses Päckchen war doch das müsst ihr selbst herausfinden Viel Spaß beim Spielen!


24 Stunden später:

Isamu stieg aus dem Geländewagen aus. Er war nachdem er zur Haupt Akademie geflogen war um das Päckchen abzugeben und dort versorgt worden war zu einem Außenposten der Akademie geflogen um dort Freya abzuholen. Akio hatte ihm eine neue Mission gegeben und er wollte nicht warten.
er hatte noch keine Zeit gehabt sich wirklich medizinisch von der Heiler Seele versorgen zu lassen und hatte mit einer erste Hilfe Kasten vorliebgenommen. Also stand er da nun im Schnee Sibiriens mit einem Verband an der Schulter und einem bereits wieder roten großen Pflaster am kopf. Sie war von Akio zur Aufklärung hierher geschickt worden soweit er wusste.
Langsam ging er zu der Tür des Außenpostens. er freute sich mit seinem Schützling eine Mission zu haben.
Sie war 1 Jahr älter als er soweit er wusste aber er mochte sie eigentlich ganz gerne.
Freya mach auf ich bins! rief er.

Die Sonne ging gerade über der weiten verschneiten Ebene von Sibirien unter, und warf ihr warmes, orangenes Licht auf die gleichmäßige weite weiße Fläche, welche es großflächig wieder reflektierte und seine warme Färbung annahm. Ein sehr schönes Schauspiel, wie Freya befand, welche es durch das Fenster im Stützpunkt am Stadtrand verfolgte. Sie hatte ihre Arbeit für heute abgeschlossen und gönnte sich nun einen bescheidenen Feierabend, indem sie alleine mit einer heißen Tasse Kakao saß und in aller Ruhe die Kunstfertigkeit der Natur bestaunte.
Die Natur schaffte es mit ihrer Pracht immer wieder sie zu beeindrucken, und die Weite und Ruhe die sie ausstrahlte waren nach einem langen Arbeitstag genau das, was Freya sich wünschte. Einfach ein wenig Ruhe und Behaglichkeit, kein großer oder teurer Luxus, solche Dinge lenkten einen nur ab, indem sie viel zu viel Platz im Geist einnahmen, und somit wichtigerere Dinge verdrängten.
Wie zufällig kam nun auch Freyas schwarzer Kater ins Zimmer flaniert, und sprang wie zufällig auf den freien Stuhl neben ihr. Lächelnd began sie das Tier zu streicheln, und wandte sich dann wieder dem Fenster zu. Sie hatte den Kater von zu Hause mitnehmen müssen, da sie für längere Zeit hier stationiert worden war. Das Tier konnte durchaus ein paar Tage für sich selbst sorgen, was auch der Grund war weswegen sie sich einen Kater, und keinen Hund, zugelegt hatte, doch für längere Zeit konnte sie ihm die Wohnung auch nicht alleine überlassen.
Schließlich hörte sie jemanden an der Tür: "Freya mach auf ich bins!" Sie stutze einen Augenblick. Das war die Stimme von Isamu, einem anderen Mitglied der Akademie, und gleichzeitig ihr Lehrmeister. Er hatte ihr alles über die Seelensteine, Seelenwaffen und die Akademien beigebracht, und trainierte sie im Umgang mit ihren Seelenkräften. Die beiden verstanden sich an sich ziemlich gut, doch fragte sie sich, was er wohl hier wollte. Sie hatte nicht mit seinem Kommen gerechnet. Nunja, er würde es ihr wohl gleich selbst erklären. Sie erhob sich, ging zur Tür, und öffnete.
"Hallo, Isamu! Komm doch r..." sie unterbrach sich beim Anblick ihres Lehrmeisters. Er trug einen Verband an der Schulter, und ein blutiges Pflaster am Kopf, scheinbar ziemlich frische Wunden. Nunja, das war in ihrem "Beruf" nichts ungewöhnliches, aber trotzdem hatte sie nicht damit gerechnet. "Du warst erst vor Kurzem im Einsatz. Bist du in Ordnung?" erkundigte sie sich höflich bei Isamu, während sie gleichzeitig einen Schritt beiseite trat und ihm die Tür aufhielt, um ihn hinein zu lassen. Draußen war es bitterkalt und sie konnte sich vorstellen, dass Isamu sich lieber im Warmen aufhalten würde, obwohl er der Träger der Eisseele war.

Nach kurzer Zeit ging die Tür auf und Freya stand in der Tür.
"Hallo, Isamu! Komm doch r..." Sie Stockte bei seinem Anblick. er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, da er ein wenig auf diese Reaktion gehofft hatte.
"Du warst erst vor Kurzem im Einsatz. Bist du in Ordnung?" Setzte sie nach kurzer Zeit neu an. Sie ließ ihn eintreten und er tat es. er War der Träger der Eis Seele, also war ihm nie zu kalt aber er mochte es trotzdem warm.
Er sah ihren Kater und ging auf ihn zu. Er kannte den Kater und dieser mochte ihn anscheinend.
Berufsrisiko Freya...schlichtes Berufsrisiko er grinste den Kater an und streichelte ihn.
Nach einer Weile stand er auf und warf einen Brief zu Freya. ein neuer Auftrag vom Großmeister sagte e rund setzte sich auf einen Stuhl. Es war eine recht einfache Mission eigentlich. sie sollten einen Informanten aufspüren der verschwunden ist. dank des Peilsenders den er hatte war dies natürlich einfach. sie würden vielleicht auf 1-2 Devros Leute stoßen oder auch ein paar Mafia Typen oder sonst was aber nichts Ernsthaftes. also eine einfache Mission

Der Stahl glänzte in der Sonne, wie das Meer welches die Küste Süditaliens liebkoste. Am Strand war nur eine Gestallt zu sehen, sie war nicht groß, sie war bleich, unweit von der Person lag ein Rucksack, aus der eine Tube Sonnenschutzfaktor 50+ ragte. Sorgfältig wog Jude die beiden Daabs in seinen Händen. Sie erinnerten ihn an die Mascheten mit denen sein Vater ihm vor langer Zeit Tricks begebracht hatte. Um ehrlich zu sein war Jude ziemlich überrascht als ihm gesagt wurde, das sich dieser Stahl in die perfekte Waffe für jeden verwandeln würde. Mit dem Messer hatte er mehr Übung und war geschickter. Diese Schwerter waren doch sehr grob, dennoch spührte er in jedem Muskel wie er sie zu benutzen hatte. Skeptisch besah er seine Arme, die Ausdauer mit diesen Waffen zu kämpfen musste er sich wohl noch etwas antrainieren. Er schwung seine Arme und damit die Daabs in einer eleganten Unendlichschleife nur um sich selber zu beweisen das er diesen Waffen würdig war.
Almählich wurde es Mittag und Jude blickte missmutig in den Himmel, bald würds zu heiß seien um weiter zu trainieren. Er hockte sich in den Sand und blickte in die See. Als er sich schlisslich wieder Stadttauglich machen wollte bemerkte er einen Anruf in Abwesenheit. Während er noch nachsah wer ihn angerufen hatte, näherte sich ein Schatten. Jude blickte auf und starrte einige Zeit die Person an.
„Jake“, sagte er schliesslich, als hätte er sich grade erinnert wer vor ihm stand, „ein neuer Auftrag?“
Der letzte hatte sie nach Italien verschlagen, eine unbefriedigende Aufklärungsmission, deren Spuhren sich nach und nach im Sand verloren hatten.

Kanari öffnete die Augen. Sie wusste erst nicht wo sie war und wie sie hier her gekommen ist. Dann fiel es ihr wieder ein. Der Wind der plötzlich aufhörte. Der Sturz. Der harte Aufprall. Diese schmerzen... Und dann. Nichts mehr. Moment? War da nicht noch etwas? Sie schloss die Augen. Sie war zu erschöpft um darüber nachzudenken. Dann machte sie die Augen wieder auf und starrte die weise Decke des Krankenhauses an. Dan drehte sie den Kopf nach links und ein Schmerz durchfuhr sie. So schlimm hatte sie es noch nie erwischt. Sie musste immer nur ein paar Tage bleiben, aber diesmal würde es wohl was anders werden. Sie sah lauter Briefe, Gute-Besserung-Karten, und Blumen und Schokolade. Es hatte wohl schon eine menge Besuch gegeben. Dann schlief sie wieder ein.

Jake ging ruhig auf den jungen Mann zu, der gerade trainierte. Der Sand war glühend heiß. Seine nackten Fußsolen brannten bereits unangenehm. Doch er beeilte sich dennoch nicht sonderlich. Die Sonne knallte herunter und es würd wohl nicht lange dauern, bis er einen Sonnenbrand bekäme. Und es würde noch wärmer werden. Schade eigentlich, dass sie jetzt erneut aufbrechen mussten. Der Urlaub war vorbei. Er grinste ironisch in sich hinein. Aber es war wohl besser so. Die Zeit in Italien war nicht sonderlich berauschend gewesen. Er hasste es wenn Missionen in die Hose gingen und das hier war komplett daneben gegangen. Nicht einmal den Informanten hatten sie finden können. Hatte sich wohl aus dem Staub gemacht, wie es viele taten, sobald ihnen klar wurde, mit wem sie es eigentlich zu tun hatten. Devros war kein guter Verhandlungspartner. Erst recht nicht, wenn man keine wirklichen Informationen hatte. Deshalb kam es oft vor, dass Informaten einfach versuchten zu entkommen… Wenn Jake ihn erwischen würde, würde dieser Möchtegern die Hölle durchleben. Dafür würde der Blondschopf schon sorgen. Er hasste es wenn man seine Zeit vergeudete. Auch Devros war nicht sonderlich erfreut über Jake’s Scheitern. Vertraute er ihm nicht mehr, nach diesem einen Patzer, oder weshalb übergab er ihm jetzt diese Kindermission?
Jake dachte gar nicht daran, dass dem Informanten etwas zugestoßen sein könnte. Warum auch, es war ja nicht etwa so, dass er so viel gewusst hätte, dass es sich lohnen würde ihn zu entführen.
Er unterdrückte widerwillig den Gedanken an die verpatzte Mission und schaute seinem neuen Partner kurz beim Training zu, oder zumindest wollte er es, doch der bleiche Mann hatte sein Training gerade vollendet. Jake ging jetzt endgültig zu seinem Partner. Der Neuling hatte ihn noch bemerkte ihn jetzt und schaute ihn eine Weile an. Dann sprach er Jake schlussendlich doch noch an.
„Jake, … ein neuer Auftrag Irgendwie wirkte Jude abwesend. Nun „abwesend“ war vielleicht das falsche Wort, er war wohl einfach ein wenig langsam… Jake grinste schief. Er wusste nicht viel über seinen neuen Partner, nur soviel, dass er neu war, und er glaubte gehört zu haben, dass er früher ein Dieb gewesen war. Doch eigentlich machte es auch keinen großen Unterschied, er müsste mit ihm klar kommen, so oder so.
Nach Pause des Schweigens nickte Jake. „Es geht nach Ägypten. Ein einfacher Handel. Sollte kein Problem werden. “ sagte Jake in einem Ton, der unmissverständlich klar machte, dass er ein erneutes Versagen bei so einer leichten Mission nicht hinnehmen würde. Er gab Jude nicht die Schuld für das letzte Mal, dennoch sollte es nicht schaden, wenn der Neue wusste wo er stand. Ohne ein weiteres Wort wandte Jake sich ab und ging immer noch ruhig das ufer entlang, wobei er eine große Muschel vor sich her kickte, bis diese dummerweise ins Wasser rollte und daraufhin von den Wellen weg getragen wurde. Der Sand war hier, wo er nass war um einiges kühler und angenehmer. Ihr Urlaub würde hier wohl enden. Morgen würden Devros‘ Leute ihn mit dem Hubschrauber abholen, allerdings nicht hier, sondern ein wenig weiter im Landesinneren. Dabei bevorzugte Jake es eigentlich mit den gewöhnlichen Passagierflugzeugen zu fliegen. Das war weniger auffällig als eigene Hubschrauber auf irgendwelchen weiten Feldern zu landen.

Berufsrisiko, wie Recht er doch damit hatte, kleinere Verletzungen waren quasi unvermeidlich, und auch etwas schlimmere Verletzungen waren keine Seltenheit. Sie stellte keine weiteren Fragen mehr und fing routiniert den Brief auf, den Isamu ihr zugeworfen hatte. Wortlos öffnete sie ihn und überflog die Zeilen.
"Ukraine..." verkündete sie schließlich, halb an Isamu, halb an den Brief gewandt. "Hört sich nicht sonderlich kompliziert an, aber möglicherweise sind Devros' Leute auch an diesem Informanten interessiert. Ich denke wir sollten vorsichtshalber Kampfbereit sein. Was meinst du?" Sie behielt den Brief in der Hand und las den Text noch ein Zweites Mal, während sie zum Tisch schritt und sich wieder dem halb getrunkenen Kakao widmete. "Möchtest du auch etwas zu trinken oder brechen wir gleich auf?"

Als sie damit begann den Brief zu lesen wandte er sich wieder dem Kater zu, der auf seinen Schoß gesprungen war.
"Ukraine..." hörte er von ihr und nahm das nickend zur Kenntnis.
"Hört sich nicht sonderlich kompliziert an, aber möglicherweise sind Devros' Leute auch an diesem Informanten interessiert. Ich denke wir sollten vorsichtshalber Kampfbereit sein. Was meinst du?" nun musste Isamu grinsen. er streichelte mit der einen Hand den Kater und wies mit der 2. Hand auf seinen kopf.
bin ich jemals nicht einsatzbereit? er sah sie schief an und lachte etwas. Er war tatsächlich immer Einsatzbereit also würden Devros Männer ihm nichts anhaben wenn sie nicht gerade Hauptmänner oder so etwas waren.
"Möchtest du auch etwas zu trinken oder brechen wir gleich auf?" fragte sie ihn. Hm es wäre sinnlos zu warten.
nein wir brechen sofort auf ich muss noch in Moskow vorbeischauen und zur Heiler Seele gehen ich will nicht mit einem riesigen Pflaster auf dem Kopf kämpfen das sieht albern aus. er Grinste sie an und hob den Kater hoch und stellte ihn auf den Boden. dann stand er auf.

Während er auf die Antwort wartete; die ohnehin klar, nämlich ja, es stellte sich bloss noch die Frage „was?“ „wo?“ und „wann?“; beobachtete Jude, den blonden jungen Mann vor sich. Der blöde misslungene Auftrag schien ihn nach wie vor zu nerven, Jude allerdings sah weder bei Jake noch bei sich die Schuld. Das Briefing, vom Aussenposten war miserabel gewesen: Schwarzbraune Haare, Schnurrbart, braune Augen, mittleres Alter, Barriton, mag Pizza. Für Jude klang es wie ein schlechter Witz, sie waren in Italien, in Schweden wäre das eine sehr hilfreiche Personenbeschreibung gewesen, aber doch nicht in Italien. Das schlimmste war allerdings das nicht einmal eine Person mit dieser Beschreibung sich an geforderter Zeit, am geforderten Ort befand. Sie aber waren da, Judes Schlussfolgerung: Keine Schuld bei ihnen.
„Es geht nach Ägypten. Ein einfacher Handel. Sollte kein Problem werden.“ Jakes Tonlage war hart und sachlich, was Jude drann erinnerte sich bei der nächsten Mission zu konzentrieren, nicht das die Schuld irgendwann bei ihm landete, sollte wieder was schief gehen. Das „Was?“ und „Wo?“ wusste der Brite nun, fehlte das „Wann?“.
Der Blonde hatte sich nun von Jude ab- und einer Muschel zugewand, die er nach und nach zum Wasser hin verfolgte.
Schnell streifte der Dunkelhaarige sich sein Shirt über und zog seinen Gürtel stramm, dann packte er seinen Rucksack und seine Schuhe und ging Jake hinterher.
„Wann?“ fragte er knapp, während er am raten war ob Jake ins leere starrte oder etwas fixierte. Als er die hypnotisierende Wirkung des Meeres wahrnahm schüttelte er sich und klatschte in die Hände.
„Bleibt noch Zeit etwas zu essen?“ fragte er, „Wir könnten zum Italiener gehen.“

"bin ich jemals nicht einsatzbereit?" antwortete er mit einem Grinsen und einem Verweis auf seinen Kopf. Freyas Antwort bestand aus einem zustimmenden Grinsen.
"nein wir brechen sofort auf ich muss noch in Moskow vorbeischauen und zur Heiler Seele gehen ich will nicht mit einem riesigen Pflaster auf dem Kopf kämpfen das sieht albern aus." Sieht albern aus? Nunja, wenn er meinte... er schien noch zu Späßchen aufgelegt zu sein, was an sich wohl ein gutes Zeichen war. "Alles klar." bestätigte Freya geschäftsmäßig und leerte ihre Tasse mit einem letzten Zug. Sie war ein wenig enttäuscht, weil es nur so ein einfacher Auftrag war, den man ihr zuteilte, verbarg dies jedoch vor Isamu. Im Grunde wusste sie, dass auch diese kleinen Aufträge nötig waren und ihre Berechtigung hatten, aber dennoch waren sie eine Last, und Freya hätte lieber etwas getan, was wirklich unmittelbare Auswirkungen gehabt hätte. Dinge deren Wirkung man unmittelbar bemerkte waren ihr schon immer geheurer gewesen als solche, deren Wirkung sich im Verborgenen, oder gar erst nach einiger Zeit, zeigten. 'Nun, hilft nichts, die Pflicht muss getan werden' sagte sie sich selbst, während sie sich ebenfalls erhob. "Gut, ich hole meine Sachen, dann können wir sofort aufbrechen."

Jake versuchte der Muschel noch eine Zeit lang mit den Augen zu verfolgen, doch sie wurde zu schnell von den Wellen weggetriben, so dass Jake sie irgend aus den Augen verlor. Jude ging hinter ihm her, seinen Rucksack hatte er über die Schulter geworfen, von den beiden Schwertern die er bis eben noch in den Händen hielt konnte man nichts mehr erkennen. Zumindest sah Jake nichts derartiges, als er Jude einen kurzen Blick zuwarf, aber er hatte auch nicht direkt nach den Schwertern gesucht. Wenn ihnen jemand begegnen würde, würde dieser den bleichen Briten und den blonden Deutschen wohl für ein gewöhnliches Touristenduo auf der Suche nach der besten Badestelle halten. Niemand würde irgendetwas schlechtes von den beiden jungen Männern erwarten, von denen der eine ja fast noch ein Kind war. Wenn man sich über sie ärgern würde, dann allerhöchstens über den Müll, den man als Urlauber für gewöhnlich zurückließ. Die perfekte Tarnung, und auch in Ägypten wäre diese Verkleidung durchaus geeignet, ohne dass er sich irgendwie verkleiden müsste. Irgendwie beschwichtigte dieser Gedanke Jake in seinem Ärger ein wenig.
„Wann?“ Fragte Jude von hinten. Jake hatte schon fast vergessen, dass sein Partner hinter ihm lief. Das war wohl auch der Grund, weshalb Jake einige Zeit brauchte, bis er sich seine Antwort zurecht gelegt hatte. Da hackte Jude aber auch schon erneut nach. „Bleibt noch Zeit etwas zu essen? Wir könnten zum Italiener gehen.“ Jake lief noch ein paar Schritte, dann fluchte er plötzlich laut und drehte sich zu seinem Partner um. "Ah... Shitte! Morgen bei Sonnenaufgang werden wir abgeholt. Bis dahin haben wir frei." antwortete er schlecht gelaunt, dann drehte er sich wieder ab und ging weiter den Strand entlang in Richtung ihrer Unterkunft, wo sie die letzten Tage verbracht hatten. Die nächsten paar Schritte fluchte er leise vor sich hin, dann verstummte er. Er war an den Füßen sehr sensibel, deshalb mochte er es auch nicht auf heißem Sand zu laufen, aber auf scharfe kleine Muschelkanten zu treten, die ihm für ihre Größe erstaunlich tief in die Haut eindrangen und da bestenfalls abbrachen, war noch schlimmer.

Wieder dauerte die Antwort eine Weile, bis Jake anfing zu fluchen und sich dann zu Jude umwand.
„Ah... Shitte! Morgen bei Sonnenaufgang werden wir abgeholt. Bis dahin haben wir frei“, sagte er barsch und drehte sich auch schon wieder weg um den Strand zu verlassen. Scheinbar war der Deutsche nicht zu späßchen aufgelegt, Jude zuckte mit den Schultern.
„Dann können wir ja noch was vorher essen“, grinste er schief und wackelte Jake erneut hinterher. Vielleicht besserte sich die Laune des Blonden sogar, wenn er erstmal eine große Portion Pasta vor sich stehen hatte. Jude glaubte nicht wirklich drann, aber er mochte das Argument.
Frei bis Sonnenaufgang, entspannt lächelte er, seit der letzten Woche ist er kaum in Ruhe gelassen worden. Erst diese stressige Sache mit der Entführung, dann die nervige Verhandlung, die einer Erpressung näher kam und in der sein Leben oder nicht Leben eine bedeutende Währung war. Da Jude ein Opportunist ist, war man sich relativ schnell einig und so durfte er sein Leben behalten. Schliesslich wurd er dann wohl doch langweilig, und man hatte ihn diesem jungen Deutschen Typen zugeteilt. Dann kam eben jene letzte verkackte Mission. Viel wusste Jude noch nicht über Jake. Er kam ihn ziemlich steif vor, aber er wusste auch das Jake in Deutschland geboren war, demnach war dies der von Jude erwartete wesentliche Characterzug. Während der Jahre in Deutschland hatte er immer wieder festgestellt das die Deutschen, doch eine sehr andere, direktere und zielbezogendere Art der Kommunikation bevorzugten, als der Brite es von seinen Landsmännern gewohnt war, die lieber mit indirektem Humor reizten. Immer wieder bekam er aber auch „Ihr Inselaffen mit euren bekloppten Sinn für Humor.“ gegen den Kopf geworfen. Nope, die Deutschen waren für Jude ein weniger Humorvolles Volk, und Jake kam dem Klischee Judes Meinung recht nahe. In dieser Einschätzung zu Jake lag aber keine emotionale Wertung.
Jake war blond, etwas größer als Jude und auch ein wenig Jünger, wenn auch dies optisch kaum zu erfassen war aufgrund des schwachen Ausfallens Judes Pubertät. Im Grundegenommen kam Jake ihm oft sogar älter vor als er selbst, durch die sachlich rationale Art die Jake immer wieder zum besten gab. Aber auch in der Einschätzung lag keine Emotionale Wertung
Und nicht zu letzt musste Jude sich auch selber eingestehen das sie noch nicht wirklich viel Zeit hatten sich kennen zu lernen, aber sie hatten nun ja Frei. Jude stellte sich auf einen lockeren Tag ein und überlegte worüber man wohl reden könnte.

"dann können wir ja noch was vorher essen
fragte der inseleuropäer von hinten. Ob es ihm wohl Spaß machte Jake ständig hinterherzulaufen? Fragte sich Jake belustigt, bevor er über die Frage des Briten nachdachte. Im Prinzip sprach ja nichts dagegen, sie mussten zwar noch packen, aber so sonderlich lange sollte das auch nicht dauern, sie hatten ja kaum etwas dabei. Und ausgepackt hatte er ohnehin noch nicht. Wenn er es sich recht überlegte, war das mit dem essen gar keine so schlechte Idee.... Er war seit Jahren nicht mehr in Italien gewesen und seine letzte echte Pizza war nun auch fast 8 Jahre her.... Acht jahre, in denen er von zweitklassigem englischen Fraß, ekelhafter bettlernahrung und schlieslich dem mittelmäßigen Zeugs bei devros lebte. So eine richtige Pizza wäredurchaus mal wieder eine wohltat... Jake hatte für diese Überlegungen recht lange gebraucht, weshalb es ihn wunderte, dass Jude nicht erneut nachgefragt hatte... Also nickte Jake, obwohl er nicht ganz sicher war, ob Jude hinter ihm das überhaupt noch auf seine vor Minuten gestellte Frage bezog, weshalb er noch hinzufügte " von mir aus können wir etwas essen gehen... Aber davor sollten wir noch packen."
Außerdem musste er noch die Muschelsplitter aus seinem Fußballen entfernen... Und dann würde er sich den rest des abends mit seiner Pizza Vergnügen, andererseits, würde er sich aber auch mit dem unverwechselbar britschem Humor senes Partners abgeben müssen. Er seufzte. Nicht, dass er irgendetwas gegen Briten hatte, aber er hatte lange genug in England gelebt um zu wissen, wie nervig das unter Umständen werden konnte. Mittlerweile konnte er ihre kleine Pension erkennen, und er bewegte sich langsam vom Strand weg.

Die italienische Küche soll toll sein. Gutes Olivenöl, guter Käse, Knoblauch,... . Jude lief bei den Gedanken das Wasser im Mund zu sammen. Er war nicht wählerisch, er war Opportunist, er konnte zu jeder Tageszeit deftig essen, für ihn war es ein Luxus, und in diesen Fällen hatte man nicht wählerisch zu sein, sondern die Chance zu ergreifen, selbst wenn es sowas banales war wie eine gute Mahlzeit. Mit einer Hand zog Jude eine Taschenuhr aus der Hose und blickte drauf, dann zuckte er mit den Schultern. Sie waren immerhin erkennbare Touristen, sollte keinem schlecht auffallen, dachte er vergnügt. Im Gedanken war Jude bereits bei allen imaginativen Restaurants der Umgebung und ließ sich nobelst bedienen, als Jake schliesslich antwortete.
„Von mir aus können wir etwas essen gehen“, meinte er überlegt. Jude nahm hinter Jake glücklich eine Gewinnerpose ein.
„Aber davor sollten wir noch packen", fügte Jake dann hinzu ohne sich umzudrehen. Jude ließ die Arme frustriert wieder sinken und beobachtete sich dabei amüsiert selbst. Da vorne war die Pension, der Strand endete hier. Kurz klopfte Jude seine Füße vom Sand frei und schlüpfte Jude in seine Schuhe, dann schloss er wieder zu Jake auf. Er fragte sich wann Jake wohl gerne Essen gehen würde.
„Naja, kann ja nicht lange dauern, also ich hab alles dabei“, sagte Jude testend und deutete mit einer Kopfgeste auf den riesigen Rucksack den er mittlerweile gänzlich auf den Rücken gespannt hatte, „Du hast auch nicht wirklich viel zu packen oder?“
Mittlerweile standen sie vor der Pension. Jake zog den passenden Schlüssel aus einer Tasche, während Jude überlegte ob er den jungen Deutschen vielleicht lieber in Ruhe lassen sollte.
„Weisst schon was du essen willst“, fragte er gesellig. Mal schauen was sich ergeben würde.

Gelangweilt starrte kanari in den Fernseher und zappte von einem Kanal in den anderen, ohne ihn sich auch nur zwei sekunden lang anzuschauen.
Als dann plötzlich die Visite hereinkam. Sooooo, dann las uns mal schauen wie es dir heute geht! Der Doctor hastete auf Kanari zu gefolgt von lauter Lehrlingen. Er schob die Decke von Kanari nach zur Seite und Legte die Hände an die Seiten des Oberkörpers um ihre Rippen zu befühlen.
Kanari biss die Zähne zusammen. Sie stöhnte vor schmerzen die solange nicht aufhören würden bis der Arzt endlich seine verdammten hände wegnahm.
Dann nahm er endlich die Hände von ihr und griff nach einem Block.
Aha.. hmmm... aha... Der Doctor nickte hin und wieder während er etwas vor sich hinkritzelte und Kanari hohlte wieder luft.
Wann sagt ihr mir endlich wann ich hier wieder rauskann??? ich bin jetzt schon drei wochen hier!!!
der Doctor schaute sie an. Fürs erste wirst du hier nicht so schnell rauskommen. Dein linker Knöchel ist gebrochen du hast eine schwere gehirnerschütterung, und drei deiner Rippen Sind gebrochen. Du musst einen ganz schön guten Schutzengel haben dass es dich nicht schlimmer erwischt hat. Jeder andere wäre jetzt Tot. Damit verlies er das Zimmer und die Lehrlinge folgten ihm eifrig.
In Kanaris Bauch ballte sich eine Wut zusammen. Warum konnten sie nicht einfach sagen wie lang das alles dauern würde? Zwei wochen, vier wchen. Das würde ihr reichen. Einfach irgenteine zahl... Kanari hasste die Ungewissheit und sie fasste einen entschluss. Bevor es noch nacht werden würde, würde sie abhauen.

Jake suchte gerade nach seinem Schlüssel, hinter ihm scgien der Brite sich nicht ganz sicher zu sein, ob er sich über das baldige Essen freuen, oder über die Wartezeit ärgern sollte. Dann sagte Jude mi einer Geste auf den großen Rucksack auf seinem Rücken3
„Naja, kann ja nicht lange dauern, also ich hab alles dabei“, kurz darauf fragte er, ob Jake denn viel zu packen hätte. Sie erreichten die Pension und fast gleichzeitig fand Jake den schlüssel in den Taschen seiner Badehose. Während Jake aufschloss schaute er Jude kurz an, der junge Mann wirkte sehr verträumt. Jake grinste schräg und sagte nach wenigen Augenblicken: nein, das wird sehr schnell gehen.
doch Jude hatte mittlerweile wieder eine neue Frage gestellt:
„Weisst schon was du essen willst“... Jake schwieg eine Weile, in der die Tür aufschwang, er die Pension betrat und sich auf einen Stuhl setzte. "ich denke eine Pizza... dann begann er damit die muschelsplitter aus seinem fuß zuziehen.

"Alles klar." hörte er sie sagen und nickte nur. er wollte noch vor Beginn der Mission zur Heilerseele, da er sie sehr gut kannte und sie seinen Großvater gekannt hatte. außerdem wollte er diese Elenden verbände loswerden das störte nur beim kämpfen.
Nun aber er würde noch Gelegenheit haben die Heilerseele wiederzusehen.
Er beobachtete Freya genau. ihre Züge verrieten, dass sie enttäuscht war, was nicht weiter verwunderlich war. er würde auch lieber Devros in den Hintern treten oder Seelen anwerben aber es musste leider sein.
"Gut, ich hole meine Sachen, dann können wir sofort aufbrechen." hörte er noch von ihr.
Gut dann kommen wir endlich los und bringen dieses Job hinter uns. er grinste sie an und sein Gesicht zeigte ebenfalls diese Enttäuschung über den Job.
Ich geh schon mal zum Wagen sagte er und ging aus der Tür. langsam lief er auf den Geländewagen zu und stieg ein.

Jake öffnete die Tür und die beiden jungen Männer traten ein. Während Jude den Fuß über di Schwelle hob observierte er fix das Zimmer. Jake hatte inzwischen zwa zu gestimmt, dass das packen schnell gehen würde, aber die Kontrolle kam reflexartig. Einen kurzen Moment blieben seine Augen auf Jakes gepäck kleben, dann sah er den Blonden an, der sich derweil auf einen Stuhl gesetzt hatte.
"Ich denke eine Pizza", die Antwort auf die letzte Frage.
"Wie kreativ", sagte Jude mit übertrieben spottischen Unterton, dann er grinste versöhnend, doch Jakes Aufmerksamkeit galt seinem Fuss, scheinbar hatte er sich etwas eingetreten. Jude verzog das Gesicht und setzte sich ebenfalls, während er aus seiner Hosentasche das Balisong holte und es gelangweilt auf und zu schnappen lies. Er freute sich dass das Messer nach all den Jahren beinahe lautlos funktionierte.


sorry, für kein forttreibenden eintrag, bin über die derzeitige situation unschlüssig ^^" wie zB hat Jake Koffer oder eher Sporttaschen, kann man etwas von ihm sehen - also dem inhalt des gepäcks, blutet sein fuss x.x... hoff ich krieg beim nächsten mehr zu stande

Jake war immer noch fleisig dabei zumindest einen Großteil der Muschelsplitter aus der Haut zu ziehen. Der Fuß hatte leicht geblutet. Sehr leicht, aber vielleicht hatte er im Sand ja minimal blutige Fußabdrücke hinterlassen. Jake war es gleich, Blut hin oder her, wenn er die Splitter nicht rausbekam würde sich sein Fuß entzünden, und darauf hatte er reichlich wenig Lust...
"Wie kreativ" sagte der blasse junge Mann, der mittlerweile auch das Zimmer betreten hatte, in deutlich spöttischem Unterton. Jude schaffte es ständig ihn in seinen Gedanken zu unterbrechen. Nicht, dass Jake über etwas Ultrawichtiges nachgedacht hätte, ein bisschen nervig war es schon. Deshalb schwieg Jake erst noch eine Weile und dachte zuende, während er den letzten Splitter entfernte. Nein, eine Entzündung am Fuß wäre das letzte, was er bräuchte. Sonst würde er sich vielleicht in Ägypten noch irgendeine Krankheit einfangen, konnte ja sein, dass es da solche gefährlichen Krankheiten gab, die gibt es ja fast überall in den wärmeren Ländern.
"Tja, ich habe lange keine Pizza mehr gegessen, zumindest keine echt italienische. grummelte er vor sich hin, ohne Jude wirklich direkt anzusprechen. Kurz darauf schlüpfte Jake in ein paar fast neue Badeschlappen aus einer Mischung von Stoff und Kunststoff. Jude spielte, wie der Blonde mittlerweile bemerkt hatte, mit einem Messer herum. Er spielte ständig mit einem Messer, dass war Jake auch schon aufgefallen, und deshalb achtete er auch kaum weiter auf das leise Geräusch des auf und zu schnappenden Messers, dass ja ohnehin so leise war, dass er angestrengt lauschen müsste, um sich davon stören zu lassen.
Jake ging mit den Badeschlappen über den Boden streichend zum Tisch und holte von dort sein Handy, dass er von Devros extra um die Aufträge zu empfangen erhalten hatte, welches er geschwind in der Hosentasche verschwinden ließ. Er musste sich echt mal angewöhnen das Ding mit zunehmen, statt es ständig liegen zu lassen. Kurz darauf zog er den Reisverschluss seiner Sporttasche zu und schmiss die Tasche aufs Sofa. Die zugroß geratene Geigentasche, die wohl eher eine Chellotasche war stellte er behutsam daneben. Geige oder Chello war doch egal, Jake hatte es beim Kauf nicht interessiert, sie war groß genug gewesen, und das war das Entscheidende. Er schaute sich noch einmal in dem Zimmer um, entdeckte seine Straßenschuhe und riss die Tasche wieder auf, schmiss die Schuhe in das Durcheinander von Kleidung und Papier, und zog den Reisverschluss wieder zu. Dann drehte er sich zu Jude um, während er seinen Gürtel abtastete um sicherzugehen, dass das Jagdmesser auch wirklich da war, wo es hingehörte.
"ich bin fertig. Wir können gehen, aber lass die Taschen hier, wir können sie später abholen. Oder hast du ein Problem damit?" Er dachte noch kurz daran, ob er die Chellotasche mitnehmen sollte, dann entschied er sich dagegen. Zu auffällig, und brauchen würde er sie ja ohnehin nicht.


Also der Fuß hat ein wenig geblutet, Jake hat eine Sporttasche zum Überhängen und eine Chellotasche, die man auch auf dem Rücken tragen kann, und die Sporttasche war bis eben offen, die Chellotasche ist immer zu

Gut dann kommen wir endlich los und bringen dieses Job hinter uns.
Scheinbar hätte sich Isamu ebenfalls eine aufregendere Mission gewünscht. Nunja, Arbeit war Arbeit, und musste erledigt werden, immerhin wurde Freya für ihre Unterstützung gut bezahlt. Anders als die meisten anderen Schüler hatte sie sich dagegen entschieden, bei Akio unterzukommen und sich von ihm mit allem Lebensnotwendigem versorgen zu lassen. Stattdessen hatte sie mit dem Meister eine Bezahlung für ihre Dienste ausgehandelt und lebte nach wie vor ihr eigenes Leben. Das gehörte für sie unverzichtbar zu ihrem Selbstverständniss, ein freies, unabhängiges Leben nach ihren eigenen Vorstellungen, sich von Akio versorgen zu lassen hätte ihr nur das Gefühl vermittelt, seine Untergebene zu sein. So hingegen konnte sie beides voneinander getrennt halten. Dennoch, die Tatsache dass sie für ihre Arbeit bezahlt wurde, machte es zu ihrer Pflicht, die Arbeit auch ordentlich zu erledigen, wenn man schon bezahlt wurde, dann sollte man dafür auch eine gerechte Gegenleistung bringen, und Akio war sicherlich nicht der geizigste Arbeitgeber.
Isamu verkündete, er würde beim Auto warten, und ohne ein weiteres Wort verließ Freya das Zimmer, stieg die Treppe hinauf in den ersten Stock, und betrat dort das kleine Zimmer, in dem sie für die Daer ihres aufenthaltes untergekommen war. Da sie nir vorgehabt hatte sich lange auf diesem Stützpunkt aufzuhalten war ihr Gepäck dementsprechend auf das Nötigste begrenzt, noch mehr als die Einrichtung ihrer eigenen Wohnung in Norwegen. Sie verabscheute den Gedanken an ein verschwenderisches Leben, weswegen sie sich mit wenig, auf praktischen Nutzen ausgelegter, Einrichtung zufrieden gab. Sie warf nur schnell ein wenig Kleidung in eine Sporttasche, nahm ihre Brieftasche und ein wenig Verpflegung mit. Außerdem die kleine Tasche, in der sie ihre wichtige Ausrüstung für Einsätze aufbewahrte. Schließlich blieb nur noch der Speer übrig, der sich aus Seelenstahl zur ultimativen Waffe für sie geformt hatte. Wie immer betrachtete sie die Waffe mit leichter Skepsis. Mehr als ihr halbes Leben lang hatte sie den unbewaffneten Kampf trainiert, und trotzdem sollte diese mächtige und große Waffe für sie angemessen sein? Sie war zwar nach ihrer Aufnahme auch im bewaffneten Kampf ausgebildet worden, doch die Waffe fühlte sich immernoch wie ein Fremdkörper in ihren Händen an. Wenigstens war es kein Speer von traditioneller Größe, der Schafft war stark verkürzt und die gesamte Konstruktion für diese Art von Waffe sehr leicht gehalten, so dass sich der Speer sowohl als Zwei- als auch als Einhänder führen ließ, und auch eine halbwegs schnelle Hiebwaffe abgab. Das machte die ganze Sache zwar etwas besser, aber dennoch stand sie dieser Waffe kritisch gegenüber.
Schulterzuckend bestätigte sie den verborgenen Knopf an der Hiebspitze des Speeres, worauf sich der Schafft Teleskopartig verkürzte, und die Waffe bequem transportabel machte. Außerdem erinnerte der Gegenstand so kaum noch an etwas, dass dazu bestimmt war, anderen Menschen möglichst schwere Verletzungen zuzufügen.
Mit ihrem leichten Gepäck trat sie schließlich nach draußen, verfrachtete ihre Sporttasche auf die Rückbank, und setzte sich schließlich neben Isamu auf den Beifahrersitz.
"Alles bereit, von mir aus kanns losgehen."

Isamu saß in dem Geländewagen und sah nachdenklich aus dem Fenster. Er dachte über vieles nach, über die vergangene Mission, Akio und dessen großes Ziel. er hatte ihm immer noch nicht verraten worum es ging...es störte ihn nichts zu wissen aber es war wohl besser so.
er hörte die Tür und bemerkte, dass Freya sich neben ihn setzte.
"Alles bereit, von mir aus kanns losgehen."
Er nickte und startete wortlos den Wagen. er trat das Gaspedal voll durch und raste los.

Ein paar Stunden später landete ihr Flug in Moskau. Isamu war die ganze Zeit über nachdenklich gewesen und kam jetzt mit Freya aus dem Flughafen. Er sah eine Große Schneeweiße Limousine und davor stand ein Schwarzgekleideter Mann.
Guten Morgen Sam du bringst uns heute wohl zu Lady Miado oder? er lächelte den Mann an. er war ein Fahrer der Akademie und ein guter Freund von ihm.
Sie wartet in der Limousine sagte der Mann lächelnd und öffnete die Tür.
Isamu stieg ein und sah eine alte frau die direkt hinter dem Fahrer saß.
sie war so etwa 70 Jahre alt und hatte Schneeweißes Haar, das sie Hochgesteckt hatte. sie Trug eine Art Kimono was leicht belustigend wirkte wenn man wusste das man sich in Russland aufhielt.
Guten Tag Lady Miado sagte Isamu ehrerbietend und verbeugte sich leicht.
ich habe dir so oft gesagt, dass du mich Ibby nennen sollst Isamu sagte die Frau freundlich.
Ibby Miado. die ehemalige Freundin des Helden Dwain Maron und Trägerin der Heilerseele.

"Tja, ich habe lange keine Pizza mehr gegessen, zumindest keine echt italienische", murrte Jake nach einer Weile. Jude blickte auf, der Junge hatte scheinbar seine Fuss fertig verarztet, denn er schlüfte nun in ein paar Badelatschen und ging quer durch den Raum. Argwöhnisch betrachtete Jude die Schlappen und verfolgte nun den Reisverschluss von Jakes Sporttasche, die er grade zu machte um sie anschliessend aufs Sofa zu packen.
Der Brite stand auf und steckte das Messer zurück in seine Tasche. Als er wieder aufsah stand Jakes Chellotasche auch beim Sofa, vielleicht würde er den Deutschen beizeiten mal nach einem Privatkonzert fragen. Jake war derweil nochmal an seiner Sporttasche zugange. Dann drehte er sich zu Jude während er wohl kontrolliertee ob er alles dabei hatte.
"Ich bin fertig", kündigte er an "Wir können gehen, aber lass die Taschen hier, wir können sie später abholen. Oder hast du ein Problem damit?"
Damit war Jake schneller als Jude erwartet hatte. Wieder verzog er das Gesicht.
"Badeschlappen sorgen für ähnliche örthopädische Schäden wie Highheels", sagte er wobei er auf Jakes Füße starrte, "willst du die wirklich anbehalten?" Es war keine Frage, er wollte es bloss erwähnen. Jude war kein Freund von Schuhwerk das sich nicht zur schnellen Flucht eignete, ausserdem schlug Jake vor die Taschen hier zu lassen. Ein wenig nervös machte der Gedanke den Briten schon, ohne seinen halben Privatbesitz durch die Gegend zu streifen, beziehungsweise diesen an einem Ort zu lassen derer Sicherheit er schwer beurteilen konnte. Das Schloss war von solider Qualität, aber das musste ja nichts bedeuten, wie Jude selbst wusste. Vor allem aber ging es ihn um seine zwei Klingen, Eine nervöse Paranoia schlich in seinem Kopf umher, wenn auch vermutlich gänzlich ungerechtfertigt.
"Ich hab meine Waffen im Rucksack verstaut...", begann er zögernd, und zählte im Kopf auf: und mein Dietrichset, ein Brecheisen, zehn Meter Seil.... "hälst du es für clever, die einfach hier zu lassen?"
Fragend sah er an Jake herab.

Jude schien von alldem nicht sonderlich begeistert. Zumindest verzog er das Gesicht so, dass Jake sich wunderte, warum er das mit dem Essengehen überhaupt vorgeschlagen hatte, wenn er sich ohnehin nur so wenig darauf freute.
"Badeschlappen sorgen für ähnliche örthopädische Schäden wie Highheels. Willst du die wirklich anbehalten?" Verwundert schaute Jake auf seine Füße. Er glaubte nicht, dass Jude sich wirklich um seine Fußstellungsprobleme kümmerte. Nicht, dass Jake da jemals Probleme gehabt hätte... Jake war sich nicht ganz klar, was Jude an den Schlappen jetzt wirklich störte, vielleicht waren sie ihm einfach ein wenig zu hinderlich beim Laufen. Jake jedenfalls fand die Badeschlappen hier in Italien äußerst hilfreich. Sie bekräftigten die Tarnung der harmlosen Badetouristen und ermöglichten auch das Laufen im Wasser, indem man sie einfach schnell auszog. Außerdem mochte Jake es nicht, wenn Sand in seine Schuhe rieselte.
" Oh, meinen Füßen geht es blendend. Danke der Nachfrage." sagte er verständnislos. Dcoh das schien wohl nicht das einzige Problem seines Partners zu sein.
"Ich hab meine Waffen im Rucksack verstaut... hälst du es für clever, die einfach hier zu lassen?"
Jake musste unverhalten grinsen, dann beruhigte er sich wieder. Er wusste, dass Paranoia gepaart mit Verfolgungswahn bei den Leuten von Devros keine Seltenheit war, und gerade von Jude mit seiner Vergangenheit als Taschendieb hatte er diese Paranoia erwartet. Doch dass der junge Mann selbst in solchen harmlosen SItuationen noch so verunsichert war, hatte der Deutsche nun weniger erwartet. Dabei würde es in der Stadt wohl noch mehrere Diebe geben, als dass hier abseits der Stadt, jemals jemand auf die Idee kommen würde, in dieses heruntergekommene Appartement, dass allenfalls noch von minder bemittelten Rucksacktouristen gemietet wurde, einzubrechen.
"Was du machst ist deine Entscheidung. Meine Sachen sind schlichtweg zu groß, als dass ich sie durch die Gegend schleppen wollte. Wenn du dich ohne keine Schwerter unsicher fühlst, kannst du sie ja mitnehmen, aber ich bezweifle, dass du sie brauchen wirst."

Isamu verlor nicht viel Zeit, und fuhr sofort los. Die Fahrt und der anschließende Flug blieben ereignisslos, und schon nach einigen Stunden landete der Flieger wieder in Moskau. Freya konnte nicht gerade behaupten, dass sie gerne flog, sie fand einfach nicht sonderlich viel daran, und das Gefühl, dass schon ein kleiner technischer defekt tödlich enden konnte gefiel ihr auch nicht. Sobald man gestartet war musste alles glatt gehen, sie kam sich dadurch verletzlich vor. Außerdem war es auch ökologisch gesehen eine absolute Todsünde zu fliegen, wie sie sehr wohl wusste, aber manchmal hatte man eben keine reele Wahl...
Von diesen Gedanken leicht verstimmt (aber nicht ernstlich missgelaunt) verließ sie einige Sekunden nach Isamu ebenfalls das Flugzeug, der sich bereits mit dem Fahrer der schneeweißen Limusine unterhielt; Freya glaubte, dass er Sam hieß. Sie begrüßte ihn ebenfalls kurz, und stieg dann ebenfalls in die Limusine sie schnappte noch auf, wie die Heilerin Isamu freundlich zurechtwies: ich habe dir so oft gesagt, dass du mich Ibby nennen sollst Isamu
"Guten Tag, Lady Miado." grüßte auch Freya die Heilerin förmlich, während sie selbst in die Limo stieg, und sich auf der Sitzbank gegenüber der alten Dame niederließ. Sie hatte sehr wohl mitbekommen, dass sie Isamu dazu aufgefordert hatte sie bei ihrem Vornamen zu nennen, doch Freya nahm an, dass das nicht für sie galt, immerhin waren sie lediglich Arbeitskollegen. Da Freya strikt zwischen ihren beiden Leben zu unterscheiden pflegte, wollte sie es auch bei dieser Art von Beziehung belassen.

"Was du machst ist deine Entscheidung. Meine Sachen sind schlichtweg zu groß, als dass ich sie durch die Gegend schleppen wollte. Wenn du dich ohne keine Schwerter unsicher fühlst, kannst du sie ja mitnehmen, aber ich bezweifle, dass du sie brauchen wirst."
Jude nickte Jake zustimmend zu und verdrehte innerlich die Augen.
„Nagut“, sagte er schliesslich, die zwei wichtigsten Objekte hatte er immerhin eh ständig direkt am Körper und für den Rest konnte man sorgen.
Er packte seinen Rucksack, stellte ihn auf das Sofa, entfernte ein Taschenkomplex davon lösste ein paar Gurte und steckte sich die Taschen als Bauchgürteltasche um die Hüfte, dann nahm er wieder den ganzen Rucksack und ging ins Bad. Dort holte er sich wichtige Kleinigkeiten heraus und verstaute die wiederumm in der Bauchgürteltasche. Den Rucksack liess er hinterm Duschvorhang stehn den er penibel unauffällig davor vorschob.
Als wäre er so gefallen nach dem Duschen - ganz natürlich, dachte er stolz und ging zurück ins Zimmer. Einen kurzen Moment dachte er nach und ging zurück ins Bad. Als er erneut in das Zimmer trat in welchen Jake wartete hatte er sich ein frisches Shirt angezogen und die Sonnencremeflasche steckte in einer seiner Hosentaschen.
„So, hab nun alles, können wir endlich los?“ grinste er Jake fröhlich an. Das die Schwerter hier bleiben musste wurmte ihn, aber was sollte er tun, der große Reiserucksack sammt Schwerter war schlichtweg zu auffällig und zweitens zu unhandlich und drittens fehlte dem Rücken ein gewisses maß an Luft zirkulation, was zu erhöhtem Schwitzen führte, grade hier in Süditalien.
Er ging zur Tür und öffnete sie. Draussen wartete er und vergewisserte sich ob Jake auch richtig abschloss. Nachdem Jake die Prüfung bestanden hatte, konntrollierte der Brite noch mal die Fenster und als er sich dabei anfing Blöd vorzukommen zuckte er mit den Schultern räusperte sich und gesellte sich zurück zu Jake.
Sie gingen eine ganze Weile die Strasse zum Dorf hinauf. Die Kulisse bot ein typisches südländisches Dorf. Nicht vielleicht das schönste aber es hatte einen gewissen Charme, wenn auch Jude noch überlegte was für eine Art Charme. Die meisten Fenster waren vergittert, die Fensterladen verschlossen um die Hitze nicht ins Haus zu lassen. Viele Kabel waren provisorisch an der Hauswand befestigt und jemand hatte eine Ladung toter Kakalaken vor die Tür gefegt. Sie gingen weiter kamen an alten Frauen vorbei die ihr Sofa vors Haus gestellt hatten und im Schatten über dies und das tratschten, Jude verstand nichts. Schliesslich fanden sie ein kleines Lokal, welches sie nun wohl ansteuerten. Vor lauter Eindrücken hatte Jude doch glatt verpasst sich um seinen Kolegen zu kümmern, er hoffte einfach mal Jake würde es nicht als unhöfflich empfinden das er nicht mit ihn gesprochen hatte den Weg über.


(ich hoff das ist ok so, wenns zuviel vorgegriffen ist mussichs halt ändern, sag einfach :3)