The Search!

Isamu nickte nur, als Kanari sagte, dass sie mit ihrem Vater reden würde, irgendwie klappte so etwas im Endeffekt immer.
Der arme... Jetzt muss er wohl allein mit den Kornfeldern klar kommen. hörte Isamu Kanari sagen, sie machte sich wohl sorgen...das war ziemlich normal, jeder machte sich sorgen um die Familie, wenn er zur Akademie ging. Es war natürlich, man gab ja quasi sein Leben auf, es war nicht so strikt wie bei Devros der Teilweise jeglichen Kontakt verbat aber es war schwer noch ein normales Familienleben zu führen, vor allem als Schüler. Wie war dass denn bei dir? Als du das mit dem Seelenstein erfahren hast? Wie alt warst du da? sagte kanari, Isamu lächelte bloß, legte seinen Kopf nach hinten und schaute an den Himmel der Limousine. Er musste lachen als er an die Geschichte zurück dachte. Ich war 6 Jahre alt...mein Großvater und mein Vater waren bereits Kämpfer für Akio...beziehungsweise mein Großvater noch für Souta, daher bin ich in der Akademie geboren und auch am Anfang aufgewachsen...ich erinnere mich nur schlecht aber mir wurde erzählt was sich damals zugetragen hat... Isamu machte eine kurze Pause um sich alles ins Gedächtnis zu rufen.
Es war nachts, ich lag im Bett und konnte wohl nicht schlafen...ich wollte wohl in die Küche und hab ausversehen einen falschen Weg gewählt...irgendwie bin ich zumindest in der Kammer mit den Seelensteinen gekommen, die die Akademie besitzt...der Eis stein sprang auf mich an und verschmolz mit mir... verwirrt bin ich in die Küche weiter gestapft und habe ausversehen die Kraft aktiviert...die halbe Akademie war dank mir vereist... sagte er gedankenverloren.

Der Blonde stellte sich schlicht als Jake vor, er schien kein Freund vieler Worte zu sein. Als er seinerseits die Frage erwiderte, entschloss der Skandinavier sich, die Sache ebenso kurz zu machen. „Jensson.“
„Ihr habt hier ganz schön aufgeräumt, was?“, meinte Jude und Jensson musste grinsen. Er fasste diese Aussage als Kompliment auf.
Das schien der Wirt jedoch auch mitgekommen zu haben, denn er begann sich zu beschweren und wies sie auf ein paar Besen hin. Als ob irgendjemand von ihnen dieses Chaos aufräumen würde.
In dem Moment betrat jemand Neues den Raum, woraufhin ein Raunen durch die Kneipe ging. Jeder kannte den Neuankömmling, sein Name war Nero und er trug ihn zurecht. Der Name hatten irgendeinen geschichtlichen Hintergrund, der irgendwas mit einem großen Feuer zu tun hatte, glaubte Jenny sich zu erinnern, aber er kümmerte sich nicht viel um Dinge, die länger als 2 Stunden her waren. Nero war gemeinhin auch als „Feuerdämon“ bekannt, das sagte eigentlich schon alles. Bei ihm hielt man lieber einen gesunden Sicherheitsabstand ein, grade jetzt, da er eine Schlägerei verpasst hatte.
Jensson gab Jude mit einem Wink zu verstehen, dass er jetzt gehen wollte, wartete eine Antwort gar nicht erst ab und ging zum Ausgang. Dann fiel ihm jedoch noch etwas ein und er drehte sich noch einmal um. „Ich hoffe, das war nicht unsere letzte Begegnung“, sagte er an Jake gewandt und verließ die Kneipe, wobei er darauf achtete, einen Bogen um Nero zu machen, welcher sich mittlerweile an die Bar gesetzt hatte.
Im Flur warf Jensson einen Blick zurück, Jude folgte ihm. Als die beiden alleine im Aufzug standen und warteten, bis dieser im 13. Stock ankam, begann er mit den Instruktionen. „Also, wie schon erwähnt geht’s um ein paar Söldner Akio’s, die sich im Stadtteil Epping verkrochen haben. Wir dürfen sie alle ausräuchern, hat der Boss gesagt.“ Jenny grinste und rieb sich ohne es zu merken die Hände. „Ist ein normales Wohngebiet, am Rand der Stadt. Drei Häuser sollen da von diesen Parasiten befallen sein und eins hat eine überdimensionale Garage, ich bin mal gespannt, was wir da finden werden.“
Der Aufzug hielt mit einem Pling auf der gewünschten Etage. „Ich hoffe, man kann es in die Luft jagen!“, fügte Jensson noch hinzu, bevor er nach Jude aus dem Aufzug trat. „Noch Fragen?“
Die Aufzugtür wollte sich wieder schließen, doch Jensson streckte den Arm aus, sodass er die Lichtschranke unterbrach und die Tür sich wieder öffnete. Er würde den Lift so lange festhalten, bis alles geklärt war und dann noch zwei Stockwerke höher fahren, wo sich sein Zimmer befand.

Der Blonde stellte sich seinerseits als Jensson vor. er machte es kurz, was Jake ein wenig freute, denn er hatte nun wirklich keine Lust auf herzliche Vorstellungen. Dann sagte Jude, die beiden hätten ganz schön aufgeräumt. Auch Jake fasste das als Kompliment auf, nahm es aber nicht so erfreut auf wie Jensson sondern eher murrend. Immerhin hatte Jensson mit seinem merkwürdigen Ploppen, dass sich Jake immer noch nicht erklären konnte, fast alles allein getan. Den Barkeeper ignorierte Jake weitgehend, aber er unterdrückte den Drang ihn nach einem zweiten Gals zu fragen. Dann hob ein leises Murmeln an, als jemand den Raum betrat, der Jake relativ unbekannt war. Jensson jedoch schien den Typen zu kennen, denn er Verabschiedete sich, woraufhin Jake nur nichkte, und wollte mit Jude die Kneipe verlassen, nicht jedoch ohne einen großen Bogen um den Neuankömmling zu machen. Jake wandte sich noch kurz an Jude. "Das nächste Mal, will ich bessere Ergebnisse sehen." Mehr wollte er nicht sagen, aber selbst wenn er mehr hätte sagen wollen, wäre nichts darauf geworden, denn der Neuankömmling zeigte plötzlich auf ihn, was Jake nicht sehen konnte, weil er ihn den Rücken zu gewandt hatte, und rief ziemlich befehlsgewohnt. HEY! JAKE S. herkommen, ist für dich, der Boss Jake drehte sich nur missmutig um. Er hasste es, wenn man im Imperativ mit ihm redete. Dann musterte er den Neuen, während er das Handy, dass der ihm zugeworfen hatte auffing. Er war sich ziemlich sicher den Kerl noch nie gesehen zu haben. Dennoch kam er ihm bekannt vor. Während er noch ein paar Augenblicke die Tatoos des Typen musterte, viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Das war dieser Kerl, von dem sie alle Erzählten. Devros Liebling, Jake vermutete, dass Devros Schoßhündchen es eventuell besser traf. Nero, der Feuerdämon. Auf Jakes Gesicht flackerte ein kurzes Grinsen auf. Was für eine Ehre. Erst jetzt sprach er ins Handy, dass er relativ langsam an sein Ohr geführt hatte. "Was gibt's, Boss? ... Er brach ab, denn eigentlich wollte er noch 'Etwas so wichtiges, dass sie es mir nicht über mein eigenes Handy erzählen können?' hinzufügen, was er aber für etwas unklug hielt.

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Und Jahia:

Jahia betrat die Scheune, die sie als Treffpunkt gewählt hatten. Sie suchte im Dunkeln nach der dunklen Gestalt, die Bugsy sein sollte. Als er aus der dunkelsten ecke heraustrat, konnte sie ihn erkennen. “Kein Hut mehr? Du bist früh dran.“
Sie sah sein warmes Lächeln. “Ich hatte das Gefühl, der Hut traf nicht so ganz deinen Geschmack.“ Dann warf er ein unförmiges Häufchen Elend vor ihre Füße. Sie konnte ein schmerzvolles Stöhnen hören. “Darf ich vorstellen, Mariah Storm, Henry Gerard; Henry Gerard, Mariah Storm“ Sagte er etwas belustigt, war er sich doch bewusst, dass ihr Name keineswegs Mariah Storm war. Das ist er also, dachte sie, Das ist einer der Mörder meines Vaters. Sie verspürte einen kalten gnadenlosen Hass gegen diesen Mann, der da vor ihr lag. Oh sie gönnte ihm jedes bisschen schmerz, dass er im Moment verspüren musste. Benjamin hatte die flackernde Glühbirne eingeschaltet. Ihr spärliches Licht war gerade genug, dass sie sein Gesicht sehen konnte. Der Killer hatte ihm in den Arm geschossen, die Wunde war nur provisorisch verbunden worden, damit er nicht zu viel Blut verlor, außerdem konnte sie seinen blutigen Mund sehen. Es war viel zu viel Blut, als dass er sich auf die Zunge gebissen haben könnte. Was hatte der Typ nur mit ihm angestellt? Sie war Benjamin einen prüfenden Blick zu. Der schien mit seinem Werk gänzlich zufrieden. Er hatte Gerard Arme und Beine fest zusammengebunden, außerdem hatte er seine Augen verbunden. Gerard befand sich gerade augenscheinlich in der schlimmsten Lage, in der man sich überhaupt befinden konnte. Sie packte ihn am Kragen riss ihn hoch und hängte ihn mit den zusammengefesselten Händen an einen Eisenhaken, der von der Decke herunterhing, sodass er gerade so auf seinen Zehenspitzen stehen konnte, oder KÖNNTE, wenn er noch die Kraft dazu hätte.
Sie warf dem Auftragskiller ein Päckchen zu, dann wandte sie sich ganz an ihren neuen Gast. Benjamin fing das Päckchen auf, zählte die Scheine mit einem breiten Grinsen und machte es sich dann, statt zu gehen, auf einem Heuballen in einer der dunklen Ecken bequem. Jahia musterte den Gefangenen von oben bis unten ohne ein Wort zu sagen, dann wandte sie sich doch nochmal an Benjamin. “Was zum Teufel hast du mit ihm angestellt.“ Er hob nur, dass Geldpäckchen in den Händen drehend, die Schultern. “Meine Methoden sind meine Sache“ Anscheinend wollte er nicht mit seinen Geheimnissen heraus, also lies Jahia die Fragerei. Stattdessen beugte sie sich zu Gerard vor und sagte ein kleines Messer aus der Tasche ziehend: “Gut dann zu dir… Hörst du mich? Gerard nickte panisch. Doch bevor er etwas sagen konnte, unterbrach ihn Jahia bereits. “Gut, wir spielen ein kleines Spielchen. Ein Frage- und Antwortspiel. Ich Frage, und du-“ er unterbrach sie. „Was wollt ihr von mir? Wer seid ihr?“ Fragte der Typ panisch. Sie schnitt ihm augenblicklich in die Wange, sodass der Mann ängstlich schrie. “… und du redest nur, wenn du gefragt wirst. Verstanden? Also fangen wir an. Erste Frage: Sind sie Henry Gerard?“ Er nickte nur stumm. Nun, dann zum wesentlichen. Arbeiten sie für Devros oder Akio? Der Mann erschrak sichtlich. „Ihr wisst davon? Wenn ihr davon wisst, wisst ihr doch auch, was passiert, wenn-„ Er konnte nicht aussprechen, denn Jahia hatte mit ihren langen Fingern plötzlich seine Kehle umfasst. “Antworte!“ er wand sich eine Zeit lang. Dann gab er nach.“Akio…“ murmelte er. Sie lächelte. “Nun eine schwierigere Frage. Erinnerst du dich nach an einen Auftrag in Afrika vor etwa einem Jahr?“ Der Mann schüttelte sofort den Kopf und verneinte lautstark. Sie schüttelte nur enttäuscht den Kopf. Dann saugte sie langsam jegliche Flüssigkeiten aus seinem Körper. Er spürte, wie sein Mund trocken wurde und seine Haut spröde. „Was machst du da?!“ schrie er ängstlich. “Ich trockne dich aus. Bis auf den letzten Tropfen. Hehe…. Er verstand allmählich. „Du hast auch eine Seelenkraft?“
“Ich stelle die Fragen. Also? Oder willst du, dass deine Äuglein zuerst wegschrumpeln, und das letzte, was du je gesehen haben wirst, der dreckige Stoff dieser Augenbinde ist?“ Er bekam Angst, dass konnte sie an seinem Puls spüren. Doch sie drückte noch etwas fester zu. Sie wusste, dass er jetzt den brennenden Schmerz in seinen Augenhöhlen spüren musste. Er kreischte. „Ja, ich erinner mich!“ Sie lächelte zufrieden. Von Benjamins interessierten Blicken, die er ihr von seinem Strohhaufen aus zuwarf, merkte sie nichts. “Gut, dann will ich die Namen der anderen.“ forderte sie. Er schüttelte den Kopf. „Die weiß ich nicht. Wir haben Decknamen benutzt.“ Er lachte hysterisch. „Charlie, Saburo, Alex und Ronni, so haben wir die anderen genannt“ spulte er herunter. Decknamen also. Davon war Jahia ausgegangen, dennoch versetzte es ihr einen enttäuschten Stich. Sie war nicht sonderlich weiter gekommen mit ihrer Suche. Aber wenigstens wusste sie jetzt, dass Akio dahinter steckte. “Und weshalb das ganze?“ „Es ging um ein Packchen! Ein Päckchen, mehr weiß ich nicht.“ Jahia knurrte unzufrieden. „Und der junge Stammesführer? Kurzes Schweigen folgte auf die wohl etwas unerwartete Frage. „Den haben wir mitgenommen, ich weiß nicht, was Akio mit ihm getan hat.“ Jahia musterte dieses Musterbeisiel menschlichen Abfalls vor ihr. Wie konnte er ihren Bruder entführen und ihren Vater töten, ohne zu wissen, wofür er es tat? Wie konnte er einen Menschen entführen ohne sich danach darum zu scheren, was mit ihm geschah. Sie war äußerst unzufrieden mit dem Ergebnis der Befragung, der Mann wusste ausgesprochen wenig. Nun, damit würde sie Leben müssen. Dennoch würde sie jetzt ihre Genugtuung erhalten. “Danke für Ihre Kooperation. Das war’s“
Der Mann atmete erleichtert auf. „Heißt das, sie lassen mich gehen?“ Jahia lächelte kalt, doch das konnte Gerard nicht sehen. “Fast… Aber mein Vater konnte ja auch nicht einfach gehen“, sagte sie mit zugleich tiefer Trauer und eisiger Kälte in der Stimme, “Ihn habt ihr den schlimmsten aller Tode sterben lassen.“ Sie ergötzte sich an seinem Jammern und Schreien. Genoss jedes panische Zucken der Glieder, während sie ihn langsam austrocknete. Es waren Schmerzen, die man sich gewöhnlich gar nicht vorstellen konnte, doch jetzt schtellte Jahia sich diese Schmerzen mit Freude vor und genoss sie. Es dauerte eine Zeit, bis Gerard schließlich starb. Ein schrecklicher Tod, doch Jahia war felsenfest davon überzeugt, dass Gerard es mehr als verdient hatte. Sie ließ ihre Hand sinken und betrachtete das grotesk entstellte Skelett vor ihr. Dann erst merkte sie, dass Benjamin genau hinter ihr stand. Sie schaute ihn kurz abwartend an, da sie nicht wusste. Wie er reagieren würde, doch er sagte nichts. “Kümmer die um die Leiche! Man soll sie niemals wiederfinden.“ Der Mann nickte nur, hängte das absolut geruchlose Skelett ab und schulterte die Leiche ohne auch nur die Nase zu rümpfen. “Tja, es hat wohl jeder so seine Methoden.

Dann betrat ein Mann die Kneipe und zusammen mit ihm die Anspannung, heute weiss Jude das es sich hierbei um Nero handelte, einer der besten und skupelosten Männer auf Devros Seite, fast ebenso gefürchtet wie Devros selbst. Jude wusste das damals nicht, aber der allein dieser harmlose erste Eindruck in der Kneipe hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Ein Schauer lief ihm über seinen Rücken. Jensson, der große Blonde hatte sich inzwischen vorgestellt, schien Nero zu kennen und auch ihm schien die Lage nicht mehr allzuangenehm, also gab er Jude einen kurzen Wink und trottete zur Eingangstür der Kneipe. Jude blickte betreten zu Jake, er hatte den Miesepeter schon ganz gern gewonnen während der letzten Missionen, er verabschiedete sich kurz.
"Das nächste Mal, will ich bessere Ergebnisse sehen", sagte Jake knapp und Jude nickte und ging eilig Jensson hinterher. Im Rücken hörte er den Mann noch sprechen ein telefonat, dann rief er Jake zu sich.
Als Jude bei Jensson angekommen war, kam auch schon der Aufzug und sie fuhren in seine Etage. Die 13., Jude belächelte den Knopf. In eigentlich allen Hotels gab es keine 13. Etage, doch Devros schien keinen Aberglauben zu hegen. Umso klarer war es für Jude das er ausgerechnet in diese Etage gesteckt wurde; man was er nicht für ein Glück hatte.
"Also, wie schon erwähnt", begann Jensson mit dem Briefing für die nächste Mission, "geht’s um ein paar Söldner Akio’s, die sich im Stadtteil Epping verkrochen haben. Wir dürfen sie alle ausräuchern, hat der Boss gesagt." Die Idee schien ihn ungemein zu gefallen, Jude fragte sich in wie weit das Ausräuchern von dem er sprach mit Feuer zu tun hatte, er fuhr fort "Ist ein normales Wohngebiet, am Rand der Stadt. Drei Häuser sollen da von diesen Parasiten befallen sein und eins hat eine überdimensionale Garage, ich bin mal gespannt, was wir da finden werden - Ich hoffe, man kann es in die Luft jagen!"
Die Tür ging auf, Jude entspannte sich und trat aus dem Fahrstuhl.
Während Jensson den Aufzug drann hinderte sich zu schliessen fragte er, ob Jude noch Fragen seiner seits hätte.
Jude überlegte kurz, er hasste sowas. Er war sich ziemlich sicher das er noch Fragen hatte, garantiert jede Menge, aber in diesem Augenblick... er zögerte eine Weile, aber das ewige Versuchen der Fahrstuhltür zu zugehen lenkte ihn ab, er überlegte ob irgendwo jemand nun auf diesen Fahrstuhl wartete, natürlich gabs da noch andere, aber es sind schon bereits 2 ausgefallen und mit diesem wäre es der dritte. Zwei Aufzüge für so viele Etagen war doch recht wenig. Focus! dachte er und sah zu Jensson.
"Um wieviel Uhr gehts Morgen los?" fragte er zaghaft, "und wo treffen wir uns? Muss ich was besonderes Einpacken? Geschätzte Dauer der Mission - muss ich meine Zahnbürste einpacken?" Ah nun kamen die Frageb also doch. Jude nickte seinem Fahrstuhlspiegelich zufrieden zu.

Ich war 6 Jahre alt...mein Großvater und mein Vater waren bereits Kämpfer für Akio...beziehungsweise mein Großvater noch für Souta, daher bin ich in der Akademie geboren und auch am Anfang aufgewachsen...ich erinnere mich nur schlecht aber mir wurde erzählt was sich damals zugetragen hat...Kanari versuchte sich Isamu als Kind vorzustellen, aber das klappte irgentwie nicht. Es war nachts, ich lag im Bett und konnte wohl nicht schlafen...ich wollte wohl in die Küche und hab ausversehen einen falschen Weg gewählt...irgendwie bin ich zumindest in der Kammer mit den Seelensteinen gekommen, die die Akademie besitzt...der Eis stein sprang auf mich an und verschmolz mit mir... verwirrt bin ich in die Küche weiter gestapft und habe ausversehen die Kraft aktiviert...die halbe Akademie war dank mir vereist... Kanari lachte als er zuende erzählt hatte. Das war wirklich eine lustige Geschichte. Die haben alle bestimmt ganz schön blöd geguckt. Wieso hast du die halbe Akademie vereist? Kann man das nicht kontrollieren? ALso und der Stein, ist auf dich zugeflogen und mit dir verschmolzen? Sie hatte ziemlich viele Fragen, die sie besser nicht alle aufeinmal stellen wollte. Ich kann mich nicht erinnern, dass mir das passiert ist. Ich hab keine ahnung, wie ich zu meinen Kräften gekommen bin.... als wir in meinem Haus waren, da ist kurz was passiert. Aber du warst nicht da. Aufeinmal kam ne richtig heftige Bö. Sodass es den Kopierer richtig umgenietet hat. Freya war auch richtig begeistert deswegen. Hat sie dir schon davon erzählt?

Die haben alle bestimmt ganz schön blöd geguckt. Wieso hast du die halbe Akademie vereist? Kann man das nicht kontrollieren? ALso und der Stein, ist auf dich zugeflogen und mit dir verschmolzen? Ich kann mich nicht erinnern, dass mir das passiert ist. Ich hab keine ahnung, wie ich zu meinen Kräften gekommen bin.... als wir in meinem Haus waren, da ist kurz was passiert. Aber du warst nicht da. Aufeinmal kam ne richtig heftige Bö. Sodass es den Kopierer richtig umgenietet hat. Freya war auch richtig begeistert deswegen. Hat sie dir schon davon erzählt? Kanari hatte sehr viele fragen...nur verständlich, alle hatten viele fragen, man wurde einfach in eine Welt hinein geschubst, von der man nie etwas gehört hatte. Isamu schloss kurz die Augen und begann dann zu reden. Man lernt die kraft zu kontrollieren...so wie man gehen und sprechen lernt... er dachte kurz über die Szene mit Jude nach Nein Freya hat mir noch nichts davon erzählt, wir hatten etwas anderes zu bereden...Es scheint, das du eine Windseele hast...entweder die Seele des reinen Windelements, oder eine Mischseele wie die Adlerseele, das werden wir in der Akademie herausfinden sagte Isamu und lächelte freundlich, sie müssten doch eigentlich bald ankommen...

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Devros war nicht in der Stimmung um zu reden also fasste er sich kurz.
ein gewisser gerard ist tot(verschwunden? sry habs wieder verplant wie viel dev nochmal weis), er ist äußerst wichtig... Jahia, eine Künstlerin, sie steckt vermutlich dahinter, sie gibt ein Konzert in Seattle Daten kommen soeben auf Neros Handy, findet heraus was sie weis, zieht sie auf unsere Seite wenn möglich, wenn nicht...tötet sie und bringt mir ihre Seele falls vorhanden. sagte er, als sich jake gemeldet hatte und legte wieder auf.

PS: eher verschwunden. Gerards Leiche wird nie gefunden. Aber ich denke man kann davon ausgehen, dass er tot ist. Und dev kann dass auch vermuten XD


ein gewisser gerard ist tot(verschwunden), er ist äußerst wichtig... Jahia, eine Künstlerin, sie steckt vermutlich dahinter, sie gibt ein Konzert in Seattle Daten kommen soeben auf Neros Handy, findet heraus was sie weis, zieht sie auf unsere Seite wenn möglich, wenn nicht...tötet sie und bringt mir ihre Seele falls vorhanden.
Devros fasste sich kurz. Dann hatte er schon wieder aufgelegt, Jake schaute das Handy ein paar Augenblicke und wartete, als würde Devros doch noch weiter sprechen. Doch aus den Lautsprechern tönte lediglich das monotone Piepen. Nun, er klappte das Handy zu, das war nicht sonderlich aufschlussreich. Der Name Gerard sagte ihm rein gar nichts. Von einer Musikerin namens Jahia hatte er schonmal gehört. Irgendwo, er war sich nicht ganz sicher, woher er den Namen wusste, wahrscheinlich aus dem Radio. Er schmunzelte. Dann schaute er zu Nero. Den Neuling war er los und stattdessen konnte er sich jetzt an diesen Freak hier heften. Ihm gefiel diese Entwicklung ungemein. Er wusste nicht viel über Nero, aber was er wusste, war vielversprechend. Er ging also zu Nero hin, während dessen Handy in Jake's Hand erneut aufblinkte und ein unangenehm schrilles Piepen ertönte. Das muss wohl der SMS-Eingangston sein. Jake gefiel sein eigener Klingelton um einiges besser. Er klappte das Handy daher schnell auf, ohne sich darum zu kümmern, dass es sich um das seines neuen Partners handelte und las die SMS rasch durch.

Zuerst schien Jude sich unsicher zu sein und konzentrierte sich mehr auf die Aufzugtür als auf Jensson, nach kurzer Zeit schien er sich jedoch wieder gefangen zu haben und fragte los: „Um wie viel Uhr geht’s Morgen los? Und wo treffen wir uns? Muss ich was besonderes einpacken? Geschätzte Dauer der Mission - muss ich meine Zahnbürste einpacken?“ Die erste Frage kam noch zögerlich, aber dann sprudelte es förmlich aus dem Jungen heraus, um so besser, denn so kamen keine Missverständnisse auf.
„Morgen... um acht, würd’ ich sagen. Das ist nicht zu früh, aber wir sollten auch nicht zu spät los.“ Jensson überlegte einen Moment. „Ich habe bereits einen Wagen bestellt, am besten treffen wir uns gleich da. Der ist in der Tiefgarage, du weißt ja, wie das funktioniert. Deine Seelenwaffe solltest du natürlich dabei haben, aber ich glaube nicht, dass du noch viel mehr brauchst. Ich werd’ mal sehen, ob mir noch was einfällt, was sich einzupacken lohnt, aber wenn du noch Ideen hast, bring den Kram ruhig mit, im Zweifelsfall können wir ihn ja immer noch im Auto lassen.“ Er lächelte. „Aber deine Zahnbürste wirst du wohl kaum brauchen. Und selbst wenn die Aktion länger als einen Tag dauern sollte, geh’ ich nicht davon aus, dass du groß zum Zähneputzen kommen wirst. Denn wenn was schief läuft – wovon ich nicht ausgehe – werden wir wirklich andere Probleme haben.“
Jensson fand, dass er alle Fragen so gut beantwortet hatte, wie er konnte. Eigentlich wäre er am liebsten sofort aufgebrochen, es juckte ihn in den Fingern, endlich noch mal seine Seelenwaffe einsetzen zu können. Aber er sah auch ein, dass er und vor allem Jude erst mal eine Pause brauchten. Dafür würden sie morgen aber um so mehr auf die Pauke hauen.
„Klar soweit?“, hakte der Skandinavier zu guter Letzt noch nach, drehte sich dabei aber schon halb zum Aufzug um, da er nicht davon ausging, dass noch offene Fragen übrig geblieben waren.

Nein Freya hat mir noch nichts davon erzählt, wir hatten etwas anderes zu bereden...Es scheint, das du eine Windseele hast...entweder die Seele des reinen Windelements, oder eine Mischseele wie die Adlerseele, das werden wir in der Akademie herausfinden sagte Isamu und lächelte freundlich, sie müssten doch eigentlich bald ankommen...
Kanari dachte nach. Irgentwie ist das komisch.... ist dieser Zufall nicht irgentwie krass? Das ausgerechnet ich sowas bekomme? Ich meine, ich, ausgerechnet ich wo ich doch fliege und sowas... Oder gibt es etwa viele Windseelen oder Mischseelen? Das Auto wurde immer langsamer und machte schließlich halt. Wies aussah, waren sie angekommen.

Während Jude an seinem sich zu nickenden Spiegelbild auffiel, wie zerdellt sein Gesicht aussah, antwortete Jensson ihn dass sie sich um Acht in der Tiefgarage treffen würden. Ein Wagen würde schon bereit stehen und ausser der Seelenwaffe die es einzustecken galt, sollte Jude auch nichts mitnehmen.
„Aber deine Zahnbürste wirst du wohl kaum brauchen. Und selbst wenn die Aktion länger als einen Tag dauern sollte, geh’ ich nicht davon aus, dass du groß zum Zähneputzen kommen wirst. Denn wenn was schief läuft – wovon ich nicht ausgehe – werden wir wirklich andere Probleme haben“ , beendete er lächelnd die Antwort.
„Klar soweit?“ er trat zurück in den Fahrstuhl und Jude nickte nachdenklich ab. Die Fahrstuhltür schloss sich, und der Blickkontakt den Jude zu seinem Spiegelbild aufgebaut riss dadurch ab. Er verharrte eine Minute vor dem geschlossenen Fahrstuhl und drehte dann ab um sein Zimmer aufzusuchen.

Jude betrat sein Zimmer und zog sein Shirt aus, wobei er sich erneut über die Blutflecken ärgerte. Dann ging er ins Bad, schnell putzte er seine Zähne und betrachtete argwöhnisch sich selbst. Ausspucken, spühlen... dem Spiegelbild eine Grimasse schneiden, er verliess das Bad und bereitete seine Tasche für die Mission am nächsten Tag vor. Zufrieden betrachtete er sein Werk und legte sich hin. Er schlief auf der Seite, halb auf dem Bauch, seine Hand war unterm Kissenvergraben und in der Hand hielt er sein Messer. Wenn er etwas in seinem Leben gelernt hatte so war es der Bereitschaftsschlaf in Fluchtposition. Er schlief nicht wirklich gut die Nacht. Die Erlebnisse des Tages, verarbeitet in skurilen und unruhigen Träumen, Erinnerungen... Feuer.

Verkrampft wachte Jude auf, ein Blick auf die Uhr verriet, es war zu früh wach, aber leider nicht früh genug, dass es sich nochmal lohnen würde zu schlafen. Genervt bleib er liegen, und beobachtete mürrisch die Zeiger seiner Uhr. Letztendlich stand er knurrend auf, nicht ohne vorher einen vorsichtigen Blick unters Bett zu werfen - die Luft war rein. Jude stellte die Füße vors Bett und schleppte sich ins Bad. Kurz darauf stand er unter der Dusche. Er duschte lang, weil er keine Lust hatte sich umzuziehen und den Tag damit offiziel zu beginnen. Aber es half ja alles nichts.

Wenig später stand er mit Sack und Pack im Aufzug und fuhr ins Ergeschoss, er verliess das Gebäude und suchte einen Bäcker auf. Vor der Fahrt würde er nichts essen wolln, das war ihm nicht geheuer, aber er brauchte einen Tee, nichts desto trotz ließ er sich etwas Essen für Unterwegs mitgeben und schlenderte zurück zum Hauptquartier.

Dann stand er schon in der Tiefgarage suchte den Wagen und wartete auf Jensson.

(sorry ich geh n wenig weit voraus, aber ich wollt die Szene schreiben^^")

Irgendwie ist das komisch.... ist dieser Zufall nicht irgendwie krass? Das ausgerechnet ich sowas bekomme? Ich meine, ich, ausgerechnet ich wo ich doch fliege und so was... Oder gibt es etwa viele Windseelen oder Mischseelen? Isamu lächelte nun...es gibt jede Seele exakt 1 mal...wie viele Seelen es nun genau gibt ist nicht bekannt...Es erscheint eigentlich alles wie ein großer Zufall, doch manche behaupten, dass sie Seelen selbst kontrollieren zu wem sie kommen...es gibt Seelen, die sich verschließen können, so wird nicht jeder da hergelaufene eine Windseele bekommen, doch dass sie Seelen auch Aktiv entscheiden können, wer überhaupt sie trifft und in ihren Radius kommt ist noch nicht bewiesen... sagte er. er sah aus dem Fenster, sie waren da. das Auto hielt an und jemand öffnete ihnen dir Tür und warme Luft drang in den Wagen. Er war wieder zu hause. Isamu stieg aus dem Wagen und streckte sich, dann sah er zu dem großen Haus. 10 Stockwerke hoch schoss das weiß, graue Gebäude in die Luft. ein riesiges Gebäude, mit einem eigenen Hangar, Hubschrauberlandeplatz und allem was man so wollte. Eigentlich mochte Isamu Klotz-bauten nicht, aber dieser war irgendwie anders...er konnte es nicht beschreiben. Willkommen in der Akademie der Seelen! sagte er grinsend, man konnte ihm ansehen, dass es ihn freute wieder hierzu sein. komm mit, Akio persönlich will mit dir Reden...das ist so Tradition, der Großmeister begrüßt die Schüler. Sagte Isamu und winkte ihr ihm zu folgen. sie schritten durch die große Automatische Eingangstür ins innere, das Haus war hell gehalten, viel Weiß grau aber auch viel Holz war verbaut worden. Isamu steuerte auf einen Aufzug zu, und rief ihn. der Aufzug war nach ein paar Sekunden unten und er stieg ein. er drückte den obersten Knopf und nach etwa einer Minute waren sie angekommen. sie traten gerade aus dem Aufzug und Isamu hatte gerade auf eine Tür am anderen Ende des ganges gedeutet da ist das zimmer des Großmeisters sagte er shcnell, als plötzlich eben jene Tür aufflog. Eine Person tratt heraus und drehte sich nochmal zum zimmer. Du Wirst ihn niemals finden Akio! egal wie lange du suchst, die Bruderschaft ist für euch verschlossen. sagte der mann wütend, drehte sich zum Aufzug und ging darauf zu. Ismau ging zurseite als der Mann kam, er sah komisch aus...er war vermummt, man konnte nur die Augen sehen, doch das Reichte um zu sehen von welcher Bruderschaft er geredet hatte! das Rechte Auge, Schwarzer Augapfel, weiße Iris, schwarze Pupille. Linkes Auge, Weißer Augapfel, schwarze Iris, weiße Pupille. Die Bruderschaft des Gleichgewichts Uliquas Mannen. Ismaus Gesicht zeigte Schock und erkennen, was zur Hölle wollte dieser Kerl hier? Uliqua war verschwunden, seine Bruderschaft nahm nicht mehr teil an den kämpfen, warum tauchten sie wieder auf?

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Nero shcloss für eine Sekunde die Augen, als die SMS kam und jake sie einfach las. nur ein wenig Konzentration und das Handy erhitzte sich, Nero hatte es modifizieren lassen, es hielt enorme Temperaturen aus. so erhitzte er das Handy auf ein...nun ja äußerst unangenehme Temperatur, so dürfte jake das Handy sehr schnell weglegen. eine kleine Regel, an meinen Sachen wird nichts ohne Erlaubnis getan. sagte Nero nur kalt und kippte den Rest des Inhaltes der Flasche in seinen Rachen. Er stand auf und drehte sich zu jake. nun denn? dürfen wir also mal wieder jemanden einsammeln? Nero setzte ein grinsen auf, das verriet, das er die 2. Möglichkeit mehr mochte...Töten! Also...das ganze wird vermutlich ein Spaziergang...nur Security...langweilig...aber trotzdem, welche Seele hast du, was verschafft mir die Ehre schon wieder jemanden an den Fersen zu haben?

Er hatte die SMS bereits weitestgehend gelesen, als Jake spürte wie das Teil rasch heißer wurde. relativ schnell hatte es die Temperatur überschritten, die ein normaler Mensch aushalten könnte, doch bei Jake setzte ein Schutzeffekt seiner Haut ein, der sich bei zu hohen Temperaturen einsetzte... Für einen Zeitraum von nur wenigen Sekunden, nahm er die Hitze nicht mehr war. Der Kerl schien irgendeine Art Feuerseele zu haben, tja das sollte Jake nicht weiter Wundern, man nannte ihn schließlich nicht umsonst den "Feuerdämon". Doch bevor Jake einen weiteren Gedanken fassen konnte, setzte sein Schutzmechanismus wieder aus. Das Handy hatte sich jedoch weiter erhitzt. Erschrocken ließ er das Handy fallen, fluchte und schaute auf seine leicht angerötete Haut... Eine kleine Regel, an meinen Sachen wird nichts ohne Erlaubnis getan. sagte Nero Kaltblütig, während er austrank und danach aufstand. Nun denn? dürfen wir also mal wieder jemanden einsammeln? Nero zeigte deutlich, dass ihm Zweiteres wohl mehr Spaß machen würde. Jake war das nur Recht, er rieb sich mit den Fingerspitzen immer noch über die Handflächen, schmunzelte aber amüsiert. Also...das ganze wird vermutlich ein Spaziergang...nur Security...langweilig...aber trotzdem, welche Seele hast du, was verschafft mir die Ehre schon wieder jemanden an den Fersen zu haben?
Jake gefiel es nicht, wenn man ihm keinen Respekt entgegen brachte. Nicht, dass er andere Leute groß respektieren würde, aber bei ihm war es etwas anderes. sein amüsiertes schmunzeln wurde zu einem dünnen, freudlosen Lächeln. Wahrscheinlich war es bei Nero normal, dass er einen so abfällig behandelte, aber Jake gefiel es dennoch nicht. Dennoch schluckte er seinen Unmut herunter. Nero zu provozieren, wäre wohl nicht so schlau. Allerdings konnte er ein leichtes Flackern der Deckenlampen nicht verhindern. Devros Elektroinstallationen waren verdammt anfällig für die kleinsten Stimmungsschwankungen. "Security? Das Problem wird eher sein, das Ganze unauffällig abzuwickeln.Ich wette da gibt es enorme Medienpräsenz sagte er und dachte dabei an Neros doch recht auffällige Tötungsmethoden, von denen er so gehört hatte. Obwohl er sich um die Medien keine Sorgen machte. Dann antwortete er etwas spät auf Neros Frage. Blitz und Elektrizität

Es war noch pechschwarze Nacht und der Helikopter stand ruhig auf der Landeplattform, schliesslich wollte man nicht mehr Lärm machen, als unbedingt nötig. Der Anblick löste fast ein Gefühl von Routine in Kenji aus. Seit vier Jahren schon nahm er Aufträge von Akio entgegen und lebte an der Akademie. Natürlich, während seiner ersten Jahre war er wohl kaum auf Aufträge gegangen, die wichtig genug waren, ihm einen Helikopter zur Verfügung zu stellen, aber nach und nach hatten sich diese gehäuft.
Die Hände in den Hosentaschen seiner grauen Hosen vergraben gähnte der Nutzer der Schockwellenseele noch einmal, bevor er über die Plattform gemächlich auf den Heli zu lief. Dort angekommen, liess er sich in seinen Sitz fallen und starrte gedankenverloren aus dem Fenster, während die letzten Vorbereitungen getroffen wurden und die Maschine gestartet wurde. Der Krach vermochte Ken nicht gross zu stören, der weiterhin aus dem Fenster starrte, bis der Heli sich schliesslich ganz von der Stadt abgewandt und ihn durch die monotonen Geräusche des Motors wieder in den Schlaf gewiegt hatte.

Erst, als die Sonne anfing, die Landschaft zu bescheinen, wachte Kenji wieder auf. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen, stützte seinen Ellbogen auf der Sitzlehne ab und seinen Kopf auf der Hand und musterte die Landschaft, die unter ihm vorbeizog.
Nach einiger Zeit besann er sich auf seinen Auftrag zurück, setzte sich ein Headset auf und wandte sich einsilbig an den Piloten:"Morgen. Wie lange sind wir noch unterwegs?"
Dem Piloten konnte man das Lächeln anhören, als er gut gelaunt meinte: "Guten Morgen. In ungefähr einer Stunde dürften wir angekommen sein." - "Danke."
Mit der Antwort zufrieden, wandte sich der eben Aufgewachte nun seiner Tasche zu, in der er sich etwas Kleines zu Essen vorbereitet hatte. Ohne Eile verschlang er die belegten Brote, trank einige Schlucke Kaffee und packte schliesslich alles wieder in seine Tasche zurück.
Nun ging er dazu über, seine Ausrüstung zu überprüfen. In der Regel schleppte Kenji zu seinen Aufträgen immer mehrere nützliche Utensilien mit, beispielsweise ein Schweizer Taschenmesser, das er, nachdem er mit der Inspektion seiner Ausrüstung fertig war, in die Hand nahm, um es ständig auf und zu schnappen zu lassen. Solche Spielereien mit Werkzeugen waren wirklich wunderbar dafür geeinigt, die Konzentration aufzubauen.

Schliesslich kam man am Zielort an. Aus dem Heli hatte man problemlos erkennen können, dass es sich um ein Zirkuszelt handelte.
"Interessant... Laut den Scannern hat sich die Seele gestern nur mit sehr geringer Geschwindigkeit auf 'ner Landstrasse bewegt, ging also zu Fuss. Später wurde sie dann scheinbar mitgenommen. Das muss dieser Zirkus getan haben. Wenn ich sie nach einem Gast frage, dürfte ich die Seele schnell gefunden haben."

Noch bevor der Heli auf einer etwas von dem Zirkus entfernten Wiese aufgesetzt hatte, war Ken schon aufgestanden und hatte sich die Tasche über die Schulter geworfen. Sie diente zu einem guten Teil zur Tarnung. Natürlich, wahrscheinlich hatte längst jeder bemerkt, dass er mit einem Heli angeflogen gekommen war, aber dann auch noch mitten im Nirgendwo ohne irgendetwas in die Richtung eines Rucksacks aufzukreuzen, wirkte ziemlich fehl am Platze, ein bisschen den Schein wahren durfte man ja.
Mit einem "Viel Erfolg" des Piloten in den Ohren sprang Kenji schliesslich aus dem Heli und schritt über die Wiese auf die Strasse zu, der er dann folgte, um zum Zirkus zu kommen.

Wie erwartet hatten die Leute ihn natürlich längst bemerkt, folgten aber trotzdem ihrem normalen Tagesablauf, ohne sich an ihm zu stören. Nachdem Ken also für eine kurze Zeit dem Treiben zuschauend da gestanden war, wandte er sich schliesslich an einen eben vorübergehenden Mann:"Entschuldigen sie... Hat ihr Zirkus gestern per Zufall einen Fremden aufgelesen? Ich würde ihn gerne sprechen."
Was er an solchen Jobs öfters zu beklagen hatte, war, dass man auf andere Leute durch die Fragen, die man stellte, einen sehr seltsamen Eindruck machte. Deshalb wartete er auch mehr oder minder gespannt auf die Antwort seines Gegenübers.

Als die ersten Sonnenstrahlen durch den grauen Himmel stiessen, war der Zirkus bereits wach. Die reparierten Teile motivierte die Artisten, und Dario war bereits mit Kisten voll Flyer imd Plakaten losgefahren um sie im naheliegendem Dorf zu verteilen. Der Morgen war frisch, jeder ging seiner Arbeit nach, als ein Hubschrauber nicht weit über ihnen entlang flog und unweit des Zirkus zu landen schien. Lange interessieren tat es das Zirkusvolk nicht. Sie besserten das Zelt aus und säuberten es wo es zu säubern galt.
Ein Fremder betrat das Grundstück, er sah nicht aus wie ein Ortsansäßiger, aber das musste ja nichts bedeuten. Er trug einen Rucksack bei sich, vielleicht ein Wanderer. Pietro, der Seiltänzer, hatte sich ehrlich gesagt nicht viele Gedanken gemacht wer dieser Mann war und woher er kam, im Prinzip war es ihm auch grad egal, da ihm aufgetragen worden war, weitere Taue aus dem Lager Karawan zu holen. Die kurzen Überlegungen schossen ihm erst durch den Kopf, als dieser Mann ihn ansprach (auf Englisch - vermut ich mal nu xD) und ihn fragte: "Entschuldigen Sie... Hat Ihr Zirkus gestern per Zufall einen Fremden aufgelesen? Ich würde ihn gerne sprechen."
Er winkte nervös ab, schüttelte den Kopf; dann sah er an den Fremden vorbei, atmete auf und ging schnellen Schrittes weiter.
Talos war mit leichten Schritten von Hinten auf den Fremden zu geschritten.
"Ich hoffe es hat einen guten Grund das man dich her geschickt hat", eine leichte Feindseeligkeit lag in der Stimme.
Talos war mit leichten Schritten von Hinten auf den Fremden zu geschritten.
"Was willst du?"

Der Gefragte schien sich nicht gerde kooperativ geben zu wollen, schüttelte nervös nur eben den Kopf und behandelte Kenji ansonsten wie Luft, als er an ihm vorbei ging.
"Und ich dachte, Zirkusleute wären eher offene, herzliche Menschen... Der Typ hat ja keinen Ton rausgebracht..."Trotzdem musste der Amerikaner nicht lange warten, bis er von Hinten von einem Mitglied des Zirkus angesprochen wurde. Der Ton, in dem dies geschah, liess aber arg zu wünschen übrig.
"Ich hoffe es hat einen guten Grund das man dich her geschickt hat." Kenji wandte sich daraufhin um, liess aber die Feindlichkeit ins Leere laufen und musterte sein Gegenüber flüchtig. Der Mann war hochgewachsen und schlank, erschien ihm aber ziemlich drahtig und kräftig, war also wahrscheinlich ein Artist und musterte ihn aus kalten blauen Augen.
"Was willst du?"
"Guten Tag", erwiderte Kenji ersteinmal, mit einem angedeuteten Lächeln,"Mein Name ist Kenji Sullivan, ich würde gerne die Person sprechen, die gestern Abend hier angekommen ist. Ich würde ihr gerne einen Job anbieten."
Was Ken an seinem Gegenüber stutzig machte, war, dass der Artist jetzt schon wusste, dass er geschickt worden war. Konnte es etwa sein, dass er schon mit Seelenträgern zu tun gehabt hatte und sich einen Reim auf das Auftauchen eines Fremden mitten im Nirgendwo mit einem Heli gemacht hatte? Wenn ja, wieso reiste er dann einfach mit einem Zirkus mit? Jemand von Devros hätte ihn längst angegriffen und ein Mitglied der Akademie wäre benachrichtigt worden und hätte sich zu erkennen gegeben

"Mein Name ist Kenji Sullivan, ich würde gerne die Person sprechen, die gestern Abend hier angekommen ist. Ich würde ihr gerne einen Job anbieten." antwortete der Fremde.
Talos entspannte sich leicht.
"Hmpf, und ich hatte schon Angst das scheiss Teil funktiniert nicht mehr", murmelte er zu sich und betrachtete seinen Armschmuck, dann wandte er sich zurück an Kenji, "Akio oder? Naja... ist ja egal. Habt ja nicht lange auf euch warten lassen..."
"Was ist los, Talos?"
Iskander war um die Ecke gebogen und stand plötzlich neben ihm, er hatte sein Gepäck geschultert und sah alles in allem recht aufbruchsbereit aus, und dann bestätigte er dies auch, "Ich wollt mich verabschieden, ich muss weiter."
"Okay, machs gut, und danke nochmal", antwortete Talos ohne dabei Kenji aus den Augenzulassen.
Iskander schlug Talos freundschaftlich auf den Rücken und wollte sich in Bewegung setzen, einen leicht fragenden Blick warf er dabei doch noch auf den Neuankömmling.

Code:

Iskander: [color=#778899]
Talos: [color=#8B7E66]
Kenji [color=#AAAAFF]

Der Artist schien sich aus irgendeinem Grund zu entspannen, als Ken ihm erzählte, dass er gerne ihren Neuzugang sprechen würde und schien sich abwesend selbst etwas zu sagen. Mit den nächsten Worten, die er aussprach, bestätigte er schlagartig die These, die sich schon in Kenjis Kopf verankert hatte.
"Akio oder? Naja... ist ja egal. Habt ja nicht lange auf euch warten lassen..."
"Allerdings", antwortete Kenji, immer noch in leicht überraschtem Ton,"Sie scheinen ein ziemlicher Experte zu sein..." Er beliess es aber dabei. Sein Gegenüber hörte sich nicht allzu begeistert an, es war sehr wahrscheinlich, dass er von Akio nichts hielt, aber Devros konnte er definitiv auch nicht loyal sein. Manchmal war es ratsam, seine Nase nicht tiefer in Angelegenheiten reinzustecken, die einen nichts angingen, als unbedingt nötig. Ken würde einfach versuchen seinen Auftrag auszuführen und fertig.

Dies gestaltete sich dadurch, dass plötzlich eine Person, die den Anschein machte, reisefertig zu sein - sie hatte sich ihr Gepäck über die Schultern geworfen -, dann auch erheblich einfacher. Der Amerikaner wartete erst ab, als sich der Neuankömmling, der ganz klar der Seelenträger sein musste, von dem Artisten verabschiedete und ihm sagte, er müsse nun weiterziehen. Während des Abschieds spürte Kenji förmlich die Blicke seines vorigen Gesprächpartners, die auf ihm lagen, beachtete diesen aber nicht. Erst als sich der Seelenträger anschickte, zu gehen, und ihm noch einen fragenden Blick zu warf, setzte er sich selbst in Bewegung, ging auf den Mann zu und reichte ihm die Hand.
"Guten Tag. Ich würde gerne mit ihnen über ihr... besonderes Talent sprechen. Ich heisse Kenji Sullivan",fing er an,"Deswegen möchte ich sie aber nicht aufhalten, soll ich ein Stück mit ihnen mitkommen?"

Eine erstaunliche Tatsache, wie Iskander später empfand. Kaum das er erfuhr dass er von Talos erfuhr dass es Fraktionen gab, die Menschen mit einer grade zu magischen Gabe sammelten, stand am nächsten Tag auch einer vor ihn.
Er hatte gesehn wie Talos mit diesen Mann sprach, und Talos schien nicht grade entzückt den Fremden bei sich in der Nähe zu wissen. Als der Fremde ihn ansprach erhaschte Iskander einen Blick seines neu gewonnenen Freundes, der ihn aus einer Mischung aus Mitleid und Verletzung ansah. Iskander wusste nicht ob Kenji Sullivan, dem Fremden dies aufgefallen war, doch er bot an das Gespräch das er beginnen wollte, gerne unterwegs weiter zu führen. Sie setzten sich in Bewegung und Iskander kratzte sich nachdenklich am Kinn.
"Lass nicht zu dass sie dein Leben zerstören, wie sie meines zerstört haben!" rief Talos mit schwerer Stimme hinterher, "Lass dir nicht einreden sie wären die Guten, sie legen sich die Wahrheit auch nur zurecht!" Wütend drehte er sich um und verschwand im Zelt.
Die Worte klangen in Iskanders Ohren nach, noch während er mit Kenji die Strasse beschritt.
"Mein besonderes Talent also?" Iskander spielte den Unwissenden, "als begnadeter Schmied nehme ich an?" Er grinste Kenji breit an.

Der Seelenträger schien mit dem Angebot einverstanden zu sein, aber als sie sich in Bewegung setzten, hörte Kenji den Artisten seinem Begleiter noch hinterherrufen:"Lass nicht zu dass sie dein Leben zerstören, wie sie meines zerstört haben!", Ken horchte leicht auf, liess sich aber ansonsten nichts anmerken. Der Mann hatte wirklich schon Kontakt mit Akio gehabt, gut möglich, dass er sogar in Besitz einer Seele war. "Lass dir nicht einreden sie wären die Guten, sie legen sich die Wahrheit auch nur zurecht!"
"Na besten Dank für die Negativ-Propaganda...", dachte der Amerikaner sich nur leicht säuerlich,"Dass der Typ es mir auch noch absichtlich schwer machen muss..."

"Mein besonderes Talent also?", Kenji wandte sich wieder dem Seelenträger zu, "als begnadeter Schmied nehme ich an?", grinste dieser breit.
"Nein, als Komiker natürlich", konterte Kenji mit einem Lächeln,"Ich denke, nach dem, was ihr Freund uns eben nachgerufen hat, dürfte es klar sein, dass sie bereits über ihre Seelenkraft bescheid wissen. Ich werde also nur seine negativen Bemerkungen über "uns" neutralisieren müssen...", er hielt kurz inne, "Wie heissen sie eigentlich?"

"Nein, als Komiker natürlich", gab Kenji mit einem lächeln zurück, "Ich denke, nach dem, was Ihr Freund uns eben nachgerufen hat, dürfte es klar sein, dass Sie bereits über ihre Seelenkraft bescheid wissen. Ich werde also nur seine negativen Bemerkungen über "uns" neutralisieren müssen..."
"Es heisst Du", winkte Iskander ab. Er war Asiatischer Herkunft, wurde aber in Spanien groß, und dort auch noch in eher ländlicheren Gefilden, höfflichkeits floskeln lagen ihn nicht und wenn er von jemanden nicht grade was wollte, nutzte er sie auch eher selten.
"Wie heissen sie eigentlich?"
"Ich bin Iskander", antwortete er, und klemmte dabei seine Tasche unter den anderen Arm um Kenji die Hand zu reichen - keine Höfflichkeitsfloskel, ein Händedruck kann bloss unter anderem sehr aufschlussreich sein um etwas von seinem Gegenüber zu erfahren.

"Es heisst du", meinte sein Gegenüber erst nur locker, dann antwortete er "Ich bin Iskander" und reichte Kenji die Hand, der sie mit seiner grossen Pranke kurz kräftig drückte. Er mochte diese einfache Art, sich zu grüssen; es war wahrscheinlich die ehrlichste überhaupt. Trotzdem musste man sich, wenn man jemanden anwarb, nur allzu oft sehr gewählt ausdrücken...
"Also, Iskander... Ich denke, ich werde dir ersteinmal ein wenig etwas über die Seelensteine und die etwas andere Seite der Welt, die du wahrscheinlich noch nicht kennst, erzählen...", fing Ken an, "Seelensteine sind, wie du wahrscheinlich bereits weisst, Splitter eines Meteoriten, der vor langer Zeit einmal auf der Erde eingeschlagen ist. Sie alle beherbergen magische Kräfte, die sie an Personen abgeben, in dem sie in sie hinein fahren... Das passiert nicht jedem, wir werden quasi von den Steinen auserwählt", er hielt kurz inne, nun ging es an den problematischen Teil, "Aber: Da die Steine jemandem grosse Macht verleihen können, sind sie einerseits selbstverständlich sehr begehrt, bergen aber andererseits auch ein grosses Risiko. Wenn man nicht weiss, wie man mit seinen neu erlangten Mächten umgehen muss, passiert es leicht, dass man schreckliche Fehler macht, die Leute das Leben kosten können", erneut pausierte er kurz, diesmal war es, zugegebenermassen eine kleine Spannungspause, "Aus diesem Grund gibt es unsere 'Akademie der Seelen'. Ich persönlich wurde dort ausgebildet und arbeite schon 5 Jahre für Akio, den Kopf der Organisation. Unsere Aufgabe ist es, neue Seelen anzuwerben und sie auszubilden, allerdings gibt es auch eine Konkurrenz. Das sind die Leute von Devros. Aus welchem Grund er Seelenträger anheuert, ist nicht ganz klar, aber seine Methodik lässt ein wenig zu wünschen übrig. Er geht buchstäblich über Leichen, um seine Ziele zu erreichen, und wenn dich jemand von Devros Leuten fragst, ob du seiner Organisation beitreten möchtest, tust du das entweder, oder du wirst gelyncht...
Natürlich ist die Konkurrenz zwischen Devros und der Akademie alles andere als freundlich. Treffen wir aufeinander, hat das meist blutige Kämpfe zur Folge, und beide sind immer bemüht, schneller an neue Seelenträger ranzukommen... Dementsprechend bin ich natürlich glücklich, dass ich dich als erster gefunden habe. Ich weiss, das kommt jetzt plötzlich, aber würdest du der Akademie gerne beitreten? Wie gesagt, bei uns darf man auch ablehnen", grinste Kenji schliesslich, nachdem er seinen Redeschwall beendet hatte. Er hoffte inständig, dass Iskander sich nicht zu sehr von den Worten des Artisten beeinflussen liesse, denn früher oder später würden ihn Devros' Leute so oder so finden...

Isamu und Kanari waren nun endlich angekommen und Kanari sah zum ersten mal die Akademie. Es war ein sehr großes weißes Gebäude was sogar richtig modern war. Die eingangstür selbst war automatisch und öffnete sich von selber. Kanari erkannte jetzt schon, dass es eine Weile dauern wird sich hier zurecht zu finden. Ein richtiges Labhyrinth. So kommts mir vor. Sie betrachtete alles mögliche auf dem Weg zum aufzug, der dann auch noch per Reden sich rufen lies. Nach einer gefühlten Ewigkeit mit unangenehmen "Fahrstuhlschweigen" kamen sie doch noch an. Als sie austraten sagte Isamu Das ist das Zimmer des Großmeisters. und deutete auf eine Tür, die darauf hin aufflog. Eine vermummte gestalt trat heraus mit Augen, vor denen es Kanari schauderte. Diese würde sie niemals wieder vergessen und überall wiedererkennen. Du Wirst ihn niemals finden Akio! egal wie lange du suchst, die Bruderschaft ist für euch verschlossen. Und schon war er wieder weg.Was war das denn...? Sie drehte sich zu Isamu und sah, dass der überhaupt nicht glücklich aussah.

Als Jude nichts erwiderte, begab Jensson sich wieder in den Fahrstuhl, zögerte dort aber kurz. Obwohl er es eigentlich besser wusste, hatte er nicht die geringste Lust ins Bett zu gehen. Die Kneipe viel nun aber leider aus, was er nicht zuletzt auch sich selbst zuzuschreiben hatte. Er schüttelte den Kopf über sich selbst und drückte den Knopf, auf der die Zahl 15 leuchtete. Mit einem leisen Seufzen verließ er den Aufzug und schloss seine Zimmertür auf.
Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Jensson hasste Wecker. Vor allem, weil in den unterschiedlichen Stützpunkten Devros’ immer verschiedene Modelle rumstanden. Dies hatte allgemein zur Folge, dass der Skandinavier den Knopf, mit dem man das blöde Ding endlich ruhig stellen konnte, nie fand. Und das Piepsen von diesem speziellen Modell ging ihm binnen kürzester Zeit bereits so sehr auf die Nerven, dass er das kleine Gerät kurzer Hand nahm und es mit aller Kraft, die er so früh am Tag aufbringen konnte (was schon ziemlich viel war) durch den dunkeln Raum an die gegenüber liegende Wand warf. Warum hatte er das gewusst? Natürlich piepte das Ding immer noch, er hatte sogar das Gefühl, dass es lauter geworden war. Fluchend stand er auf, tastete sich zum Lichtschalter neben der Tür, wobei er sich das Knie an einer Kommode stieß, fluchte erneut und wurde daraufhin vom aufflammenden Licht geblendet, weshalb er noch mehr fluchte. Als Er endlich wieder etwas sehen konnte, begann er die Suche nach der verhassten Geräuschquelle, welche er letztendlich unter dem Bett fand. Doch auch bei Licht konnte er unter den dreieinhalbtausend Knöpfen und Schaltern nicht den finden, der das Teil endlich zum Schweigen brachte, woraufhin der Wecker erneut Bekanntschaft mit der Wand machen durfte. Dieses Mal kam dieser so auf, dass der Deckel des Batteriefachs absprang und die AA Batterie herausflog. Endlich herrschte Stille und nur eine merkwürdige Delle in der Tapete sowie ein paar zerbrochene Plastikteile auf dem Boden zeugten noch von der heftigen Auseinandersetzung zwischen Mensch und Maschine.
„Na endlich“, murmelte Jensson, als sich im Nachbarzimmer plötzlich etwas regte. Jemand schien mit der flachen Hand gegen die Wand zu schlagen. „Ist bei dir jetzt endlich mal Ruhe?! Hier versuchen Leute zu schlafen!“
„Dann schlaf doch weiter, du Hornochse!“, brüllte Jensson zurück. Die Wände schienen nicht sonderlich gut isoliert so sein.
„Jetzt wird mal nicht frech, Freundchen!“, kam die prompte Antwort.
„Das würde ich dir raten, sonst komm ich noch rüber und zeig dir mal, wo der Hammer hängt!“ Jensson war schlecht gelaunt. Und zwar so richtig. Der Wecker hatte schon gereicht, um ihm den Tag zu versauen, aber dass da jetzt noch so ein Neunmalklug meinte, sich einmischen zu müssen, brachte das Fass zum Überlaufen.
„Das würde ich an deiner Stelle ganz sicher sein lassen...“ Die Stimme auf der anderen Seite sprach plötzlich um einiges Leiser als zuvor. Vermutlich sollte das eine Drohung darstellen, doch Dank der Wand war die Stimme auf diese Weise kaum zu hören, sodass sämtlicher Effekt verpuffte. Jensson dagegen kochte. Ein Wispern in seinem Hinterkopf riet ihm, die Sache einfach zu vergessen, aber es würde schon bald wieder vom unliebsamen Zimmernachbarn übertönt. „Na, hat es dir die Sprache verschlagen?“ Der spöttische Unterton war nicht zu überhören.
Jetzt reichte es ihm. Mit zwei Schritten war er an der Tür, drehte den Schlüssel um und trat auf den Flur hinaus. Die Stimme war eindeutig von rechts gekommen, und es dauerte nur wenige Augenblicke, bis er die Tür des Nachbarzimmers erreicht hatte und mit beiden Fäusten gegen die Tür schlug. „Dann lass uns die Sache regeln, und zwar hier und jetzt!“, brüllte er. Als sich auf der anderen Seite nichts regte, trat er mit ganzer Kraft gegen die Tür, doch Devros Einrichtung hatte Qualität. Schmerz durchzuckte seinen Fuß und fuhr hinaus in sein Bein, woraufhin er erneut lautstark flüchte.
Zwei Zimmer weiter öffnete sich eine Tür und ein braunhaariger Wuschelkopf blinzelte in das gelle Licht des Flurs. „Was ist das denn für ein Lärm, mitten in der Nacht?“, fragte er etwas verschlafen aber auch eindeutig verärgert. „Seit gefälligst ruhig, es gibt hier auch Leute, die die letzten Tage gearbeitet haben und endlich mal schlafen wollen!“ Die Tür knallte zu und es wurde tatsächlich still. Jensson hatte nach wie vor keine Antwort von seinem neuen „Freund“ erhalten und so langsam sickerte in sein Bewusstsein, dass er grade im Schlafanzug mitten auf dem Flur stand. Widerwillig versuch er sich wieder in sein Zimmer, schoss die Tür ab und nahm erst mal eine ausgiebige kalte Dusche.
Während das eisige Wasser auf seinen Kopf prasselte, ordneten seine Gedanken sich wieder etwas. Fertig angezogen warf er einen Blick auf die Uhr, es war grade erst zwanzig nach sechs. Wenn er sich nicht ganz täuschte, hatte er Jude etwas von acht Uhr gesagt. Viel Zeit, die totgeschlagen werden wollte.

Dem Händedruck nach zu folge, empfand Iskander sein Gegenüber in erster Linie ehrlich und mit guten Willen. Er lächelte ihn an, dann begann Kenji eine lange Erklärung woher die Seelensteine kämen, und was sie bewirken. Er erklärte ihm auch noch mal von dem Konflikt zwischen Akio und Devros, wie auch Talos ihm in der Nacht zuvor. Bei Akio gäbe es eine Akademie, in der man lernen würde seine Kräfte zu kontrolieren und zu schulen, um Niemanden ausversehen zu verletzen.
"Ich weiss, das kommt jetzt plötzlich, aber würdest du der Akademie gerne beitreten? Wie gesagt, bei uns darf man auch ablehnen", beendete er seinen monolog.
Iskander war ehrlich gesagt neugierig. Er war davon überzeugt, dass er seine Kraft durchaus gut kontrollieren konnte und auch aufgrund seiner Ausbildung ein sehr gutes Verständniss für die Praxis aufbringen konnte. Nichtsdesto trotz, war er dennoch neugierig, man lernt nie aus und etwas Theorie würde ihn schon interessieren.
Eine weitere Überlegung war, solange er nicht bei seinen Eltern gewesen war, müssten sie sicher sein, und wenn er jetzt schon einmal gefunden wurde, so würde dies jeder Zeit erneut passieren können, da würde es mehr Sinn machen, auf eine unliebsame Begegnung vorbereitet zu sein. Seine Eltern müssten noch etwas länger auf ihn warten, aber es wäre sicherer.
Überlegend legte er seinen Kopf abwechselnd in die eine Richtung dann in die andere. Letztendlich müsste er den Leuten auch nicht blind vertrauen, er würde wachsam bleiben, das neutrale nachdenkliche Gesicht, verwandelte sich wieder in ein lächeln.
"Okay, alles klar", sagte er, "das klingt cool."
Und er sah Kenji mit einem erwartungsvollem grinsen an.

Code:

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Talos: [color=#8B7E66]
Kenji [color=#AAAAFF]

PS: Agu, nu sind Jensson sowie Jude in einer warte position, Jude etwas weiter in der Zukunft, passt du das noch an, oder besprechen wir uns wie es weiter geht? ^^"

Iskander brauchte natürlich erst eine kurze Bedenkzeit, die ihm Ken auch gerne liess. Trotzdem wartete er weiter angespannt auf die Antwort, die ihn schliesslich trotzdem überraschte.
"Okay, alles klar", meinte Iskander nur, "das klingt cool."
Ganz ehrlich, mit einer derart einfachen Antwort hätte in dem Moment wohl kaum einer gerechnet. Normalerweise waren die Seelenträger erst noch ein wenig unschlüssig und man musste ihnen immer ein wenig nachhelfen. Dementsprechend war Kenji etwas baff, während das neue Mitglied der Akademie ihn nur erwartungsvoll angrinste.
Trotzdem besann er sich schnell wieder auf seine Pflicht zurück und griff sich ein Funkgerät aus seiner Tasche.
"Wir sind hier fertig. Flieg mit dem Heli einfach in die Richtung des Zirkus und dann weiter der Strasse entlang, dann dürftest du uns problemlos finden. Over."

Kurze Zeit später befanden sie sich schon auf dem Flug zurück nach Japan. Die Zeit verging flugs, aber ohne grössere Gespräche. Schliesslich waren weder Kenji noch Iskander die redseligsten Zeitgenossen, die man sich vorstellen konnte.

Schliesslich landeten sie wieder in der Akademie. Kenji schulterte seine Tasche und verliess den Helikopter schliesslich zuerst. Als Iskander im folgte, meinte er fröhlich:"Willkommen an der Akademie der Seelen."