The Search!

Isamu grinste leicht. jetzt würde sie wahrscheinlich erstmals einen Schreck kriegen.
desshalb sagte er und streckte seinen arm zur Seite aus, sodass seine Hand in ihrem Blickfeld war. kurz geschah nichts, doch dann bildete sich eine etwa 3 cm dicke Eisschicht um Isamus Hand und Unterarm.
er ließ dieses Bild eine Weile wirken und dann ballte er die Hand zur Faust.
Das Eis zersprang und in den vielen Splittern spiegelte und brach sich das Licht. Es sah genial aus.
Es gibt Magie junge Dame. er grinste in den Rückspiegel und betrachtete ihre Reaktion.

Staunend glotzte Kanari auf seine Gefrorene Hand die er dann plötzlich ballte und das Eis in Splittern von sich brach. Dan schüttelte sie leicht den Kopf und schaute zu Freya. Hat er grade ? ...
Sie beendete den Satz nicht und erwartete auch keine antwort von Freya. Hab ich grade richtig gesehen? fragte sich Kanari in ihren Gedanken.


Wie hast du das gemacht???? platzte es Kanari raus.

Isamu lachte laut auf und wäre fast mit einem entgegenkommenden Wagen zusammengestoßen, wenn er sich nicht im letzten Moment gefasst hätte und den Wagen rumgerissen hätte. er hörte sogar noch die Wütenden rufen des Fahrers.
Wie er es erwartet hatte.
Nun es nennt sich Seelenkraft. Die ganze Geschichte der Seelenkräfte ist etwas lang...zu lang für eine Autofahrt, aber ich werde dir die grundlegenden Sachen sagen. sagte er grinsend und pausierte kurz um sich eine Formulierung auszudenken.
Nun auf der ganzen Welt gibt es sogenannte Seelensteine. in diesen Steinen stecken unvorstellbare Kräfte die Seelen von Fabelwesen, Magiern und sogar Elementen er stockte wieder kurz.
Nun ich bin im besitz der Eis Seele und du bist anscheinend ebenfalls im Besitz einer Seele Wenn du zustimmst werden wir dich an die Souta Akademie der Seelen bringen und dort wirst du lernen deine Seele zu beherrschen.

Kanari hörte ihm aufmerksam zu, und dann sagte sie nach einem Augenblick leicht lächelnd den Kopf schüttelnd. Aber... ich habe kein Seelendings, wie das nochmal heist. Ihr müsst mich mit jemandem verwechseln.

Er lächelte sie an. doch du hast eine Seele...unsere Scanner haben deine Seele geortet nachdem du gestürzt warst. da hast du die Seele wohl erhalten. sagte er freundlich und sah sie an.
Laut den Scannern ist es eine Windseele...oder eine der vielen Variationen also vielleicht ein Windwesen oder so.

Kanari stutzte. Das klang alles so verrückt. Irgentwie glaubte sie ihm, doch dass sie, auch eine seele besaß. Dann hätte sie es gewusst.

Freya hatte sich während der Unterhaltung der beiden weitestegehend zurückgehalten und war ihnen einfach in den Wagen gefolgt. Immerhin hatten sie sich daraufgeeinigt, dass Isamu sprechen würde, und sie wollte seine Erklärungen nicht unterbrechen. Wahrscheinlich hätte das die Ausführungen nur durcheinander gebracht und unverständlich gemacht.
Als er beinahe mit einem anderen Auto zusammenstieß musste sie sich zurückhalten um ihm keinen wütenden Kommentar entgegenzuwerfen, sein Fahrstil war bei Zeiten einfach nur noch verantwortungslos. Sie verkniff es sich jedoch um ihn nicht vom Thema abzuleken, nahm sich aber vor, ihn später deswegen noch ihre Meinung wissen zu lassen.

Da die junge Frau nach Isamus letzter Äußerung stumm blieb und irgendwie nachdenklich und verwirrt wirkte, knüpfte Freya mit einer Erklärung an. "Nun, du hast gesagt, dass du dich nicht erinnern kannst, wie es zu deinem Unfall kam. Vermutlich hast du die Seele also kurz zuvor erst erhalten. Möglicherweise hast du es garnicht wahrgenommen, oder gerade das hat deinen Unfall erst ausgelöst..." spekulierte sie weiter. "Außerdem spürt man von der Seele nichts, solange man ihre Fähigkeiten nicht aktiviert, du wirst also ohnehin keinen Unterschied zu vorher feststellen können. Fest steht allerdings, DASS du eine dieser Seelen besitzt, unsere Scanner sind zuverlässig."

Kanari versuchte sich zu erinnern. Dabei sah sie so aus als würde sie in die lehre starren und ein film spielt sich vor ihrem inneren Auge ab. Ich erinnere mich nur noch, dass alles um mich herum still war. Dann ein unglaublicher Schmerz. Und dann ist alles schwarz geworden. Sie hatte das gefühl das da noch was fehlt. Irgentwas hatte sie vergessen. Sie suchte in ihrer erinnerung und spielte die Situation wie ein Video vor und zurück.

Isamu erinnerte sich noch daran als er seine Seele erhalten hatte. So ähnlich war es bei ihm auch gewesen.
er wusste noch, dass er das halbe Haus zugefroren hatte ohne es zu realisieren.
Es gibt viele Wege nachdem man die Seele kriegt...viele werden ohnmächtig wie du...manche machen etwas komplett anderes...ich hab zum Beispiel völlig verwirrt die halbe Akademie vereist als er das sagte musste er etwas grinsen.

Vielleicht bin ich ja auch einfach nur Bewusstlos geworden weil ich um die 50 meter tief gefallen bin? sagte sie mit einem sarkastischen Unterton dabei beobachtete sie die vorbeihuschenden Bäume.

irrelevant sagte er nur.
Also kommen wir zum geschäftlichen... sagte Isamu ernst.
Die Frage ist simpel...Ausbildung ja oder nein? sagte er nachdenklich und musterte sie durch den Rückspiegel.
Im Gegensatz zu Devros kann man bei uns auch nein sagen sagte er und grinste in Gedanken an den Versuch von Devros ihn zu rekrutieren.

Wer sind denn die Devos? fragte Kanari. Auf die ja oder nein frage antwortete sie mit absicht nicht. Sie wollte warten bis sie sich der sache sicherer ist.

Devros ist der Anführer unserer...Gegenseite sagte Isamu ernst.
ob sie nun die guten oder bösen sind ist Ansichtssache aber Fakt ist, sie gehen über leichen, sind Skrupellos und Aggressiv bei diesen Gedanken wurde er nachdenklich. er seufzte.
ich sage dir die Wahrheit...es herrscht krieg...kein offener krieg aber es ist von höchster Wichtigkeit für diese Welt, dass Devros diesen Krieg verliert...außer du willst in einer Welt leben die schlimmer ist als die Hölle
Krieg...so wurden die Auseinandersetzungen der 2 Seiten fast nie bezeichnet aber es war wohl die Wahrheit...
Tz...krieg...was wussten die Leute schon von krieg...er war in einem gewesen, einem echten krieg mit all seinen Schrecken „Wenn deine Kameraden in den Schützengräben schreien ist es nicht schlimm...sorgen musst du dir erst machen wenn sie ruhig werden“ hatte ein Ausbilder immer gesagt . all die alten Erinnerungen von seinen Einsätzen in Afghanistan und dem Einsatz in Russland brachen wieder hervor.
man sah ihm an das irgendwas ihn beschäftigte aber es interessierte ihn jetzt nicht.

Kanari sagte darauf nichts mehr. Sie gab nur noch anweisungen in welche Richtungen er fahren musste. Ihre Rippen fingen an weh zu tun. So viel bewegung hatte sie seit dem Unfall nicht mehr gehabt.

Isamu war in ein nachdenkliches Schweigen verfallen, und Freya wäre es sicher nicht eingefallen, ihn darin zu stören. Was sie schon mehr verwunderte war, dass die junge Dame auf der Rückbank ebenfalls schwieg, und sich nur auf Richtingsanweisungen beschränkte. Freya hätte erwartet, dass sie sie mit Fragen löchern würde, wo sie doch gerade über eine derartig fundamentale Änderung in ihrem Leben erfahren hatte. Aber vielleicht war sie auch einfach nur zu schüchtern, um den Fremden ihre Fragen zu stellen, ein gewisses Misstrauen konnte sie ihr nicht verübeln. Es war wohl das Beste sie für den Augenblick ihren eigenen Gedanken zu überlassen.

So blieb Freya für den Rest der Fahrt ebenfalls schweigsam und dachte nach. Es war ihnen zwar gelungen die Seelenträgerin vor Devros' Leuten ausfindig zu machen, aber sich deswegen in Sicherheit zu wiegen wäre ein törichter Anfängerfehler gewesen. Auch Devros verfügte über Mittel und Wege Seelenträger ausfindig zu machen, und sicher wusste auch er bereits davon, dass in Neuseeland eine neue Seele aufgetaucht war, und mit Sicherheit hatte er es nicht versäumt einige Schergen hierher zu schicken. Sie würden also auf der Hut sein müssen und mit Verfolgern rechnen. Vorsichtshalber begann Freya damit im Seitenspiegel nach verdächtigen Personen und Fahrzeugen, die sich möglicherweise an ihre Fersen heften mochten, Ausschau zu halten, doch glänzten derartige Dinge durch Abwesenheit.
Auf diese Art und Weise verlief die restliche Fahrt, bis das Auto schließlich an der von dem Mädchen beschriebenen Stelle zum Stillstand kam.

Die Zeit in der tschechischen Schmiede verging schnell. Viel zu schnell, zugegebener Maßen hatte Iskandar zur Anfangszeit aufgrund seiner Gabe viel geschummelt. Aber mit der Zeit begann er sich mit der Materie zu befassen und er wurde wirklich gut.
Der kleine Ort in dem er eine Lehrstelle fand, war kartographisch gar nicht erfasst und Iskandar hatte Glückgehabt, das der Ortsansäßige Schmied Kinderlos war und gerne einen willigen Schüler aufnahm. Alles im allem war der Ort recht Rückstandig, es gab kein Netzempfang und alles wurde übers Kabel gelößt.
Iskandar lächelte amüsiert bei dem Gedanken mit dem heutigen Tag zurück in die Zivilisation zurück zu kehren. Seine Eltern hatten ihn viele Briefe und Pakete geschickt in dem sie ihn sagten wie sie ihn vermissen würden. Nach 3 Monaten hatte Iskandar es geschafft ihnen klar zu machen dass sie ihm keine Lebensmittel schicken mussten und dass er wirklich versorgt sei. Das kleine Fischerdorf in Spanien war kaum als modern zu beschreiben, aber weitaus moderner als dieser Ort. Die Dorfangehörigen waren ebenso traurig dass er sie wieder verlassen wollte, aber er versprach zurück zu kommen.
Er packte seinen Rucksack, und eine Reisetasche und verließ den Ort. Er ein Stück wurde er von einem Bauer in einer kleinen Frachtkutsche mit genommen, dann wanderte er eine ganze Zeit bis er an eine befahreneren Straße gelangte und er hielt den Daumen raus.

Kommt mit, ich will euch etwas zeigen!!! Sie nahm die zwei Krücken und ging vorraus auf die kleine Hütte neber ihrem Haus. Sie hohlte einen Schlüssel heraus der sich die ganze Zeit in ihrer Tasche befunden hatte und schloss die Türe auf.
Drinnen war es warm und sehr geräumig. Die Fensterscheiben waren beschlagen. Draußen sah man anhand der Bäume wie windig es war. In dem raum befand sich etwas großes, über dem ein weißes Tuch lag. AUf den Tischen lagen verstreut pläne, Zeichnungen, Stifte Lineare, Zirkel, Radiergummies, Papier stapel, und sonstiges verstreut. Die regale waren Überfüllt von gerätschaften und einzelnen Maschinenteilen, sowie Werkzeugen. Überall lagen Sägespäne und auf den Möbeln häufte sich der Staub.
Wilkommen in meiner Wekrstadt! sagte sie voller stolz und ging durch den Raum. +
Dann sah sie den zerfetzten und zerissenen Gleiter, mit dem sie abgestürzt ist. Ihr Vater musste ihn hierein gebracht haben.

Jude verließ ein Krankenhaus in Neuseeland und näherte sich seinem Partner. Sein Haar war kurz und goldbraun, er trug eine Brille und einen weissen Kittel. Unter seinen Arm hielt er eine Akte. Er grinste.
Jake stand da und blickte Stirnrunzelnd auf sein Handy.
„Sie ist scheinbar nicht mehr da“, sagte Jude während er Verbänder, diverse Antibiotika, Skalpelle sowie weiteres Diebesgut aus dem Krankenhaus von seiner Tasche in den Kofferraum ihres Mietwagens packte.

Der Plan hatte sich geändert. Jake konnte den Plan für Kairo gar nicht mehr genauer erläutern, da wurde er angerufen. Ihm war scheinbar der Appetit vergangen. Sie liessen sich das Essen einpacken, bezahlten und verliessen das Lokal wieder. Der große Mann sah ihnen skeptisch hinterher, nachdem Jude ihn ausversehen auch noch anrempelte.
Jake erzählte, kaum das sie zurück bei ihren Sachen waren, dass sie aufbrechen mussten.
„Ich dachte, es geht erst Morgen nach Kairo?“
„Nicht Kairo, Neuseeland“, antwortete Jake knapp.
Neuseeland, am anderen Ende der Welt also? Das war eine Änderung. Aber Jake schien über diese Mission erfreuter als über die in Kairo, also hoffte Jude einfach mal die Laune würde anhalten und holte Wortlos seine Sachen aus den Verstecken.

Jude hatte das Krankenhaus vor kaum 10 Minuten betreten, da vibrierte Jakes Handy zweimal kurz in seiner Hosentasche. Er zog es heraus und öffnete die eingetroffene SMS. Devros. Natürlich, sonst rief ihn keiner auf dem Handy an. Die SMS war kurz und bündig vormuliert wie immer. Allerdings hatte Devros es geschafft ihm innerhalb der zwei Zeilen die da standen noch einen Vorwurf zu machen. "Ihr habt zu lange gebraucht - zwei Geisterträger haben das Zielobjekt abgeholt - macht euch auf den Weg in die TAsman-Straße 112"
Jake runzelte nur genervt die Stirn. Schon wieder würde er umdenken müssen. Er hatte eigentlich gehofft Den Seelenträger einfach ohne viel aufwand aus dem Krankenhaus holen zu können. Zwar kam ihm die Abwechslung eines eventuellen Kamopfes gegen Akios Leute durchausentgegen, aber es endete nichts an der Tatsache, dass er erneut würde umdenken müssen. Wenn Akios Leute nur ein bisschen später gekommen wären, wären sie sich wohl hier begegnet, das wäre Jake lieber gewesen...
Jake seufzte und schob das Handy wieder in seine Hosentasche. Er hoffte nur, dass das Zielobjekt nicht erneut den Standort wechselte.
Erst jetzt bemerkte er, dass Jude wieder zurückgekehrt war. Er berichtete, dass er keine/n Seelenträger/in gefunden habe. Jake nickte wissend.
"Ich weiß. Ich habe gerade eine SMS vom Chef erhalten. Akios Leute waren schneller, sie hat den Ort gewechselt. Wir müssen in die Tasman-Straße 112. Und bereite dich auf einen eventuellen Kampf gegen zwei Seelenträgern vor."
Er stieg ins Auto ein und gab die Adresse ins Navi ein. Nützliche Dinger diese Navis.

Jake glaubte sofort, mehr noch er nickte. Scheinbar hatte Devros auch schon bemerkt das sich das Ziel offenbar bewegt hatte.
"Ich weiß. Ich habe gerade eine SMS vom Chef erhalten. Akios Leute waren schneller, sie hat den Ort gewechselt. Wir müssen in die Tasman-Straße 112. Und bereite dich auf einen eventuellen Kampf gegen zwei Seelenträger vor."
„Seelenträger der Konkurenz? Wie ärgerlich“, sagte Jude während er sich auf die Fahrerseite setzte. Jake programmierte das Navi mit der Zieladresse. Jude blätterte in der Akte aus dem Krankenhaus herum. Auf dem Cover stand ledingtlich Kanari.
„Hier ist die Krankenakte der Zielperson“, sorgfältig sah er sich die Seiten an und fügte spöttisch hinzu, „hat man mir ohne weiteres gegeben, kannst du das glauben.“
Er sah auf das Namensschild, des weißen Kittels den er trug.
„Doktor William Clark, heiß ich scheinbar“, er grinste, reichte Jake die Akte und startete den Wagen, „scheinbar wär die Kleine gern ein Vögelchen.“

„Seelenträger der Konkurenz? Wie ärgerlich“, sagte Jude noch während er einstieg. Jake nickte nur, dabei konnte man ihm jedoch anerkennen, dass er diese Entwicklung eigentlich nicht schlecht fand. Allerdings hatte Jude natürlich recht. Wenn sie dadurch den Auftrag zum zweiten Mal in Folge vermasseln sollten, dann wäre es doch nicht so toll.
„Hier ist die Krankenakte der Zielperson ... hat man mir ohne weiteres gegeben, kannst du das glauben.“ Sprach Jude weiter, während er die Akte durchblätterte. Jake grinste. Tja die Menschen waren halt so naiv. Wer würde auch vermuten, dass Arztdoppelgänger die Akte eines scheinbar gewöhnlichen Patienten stehlen würde. Aber das zeigte nur wieder, wie nützlich Judes Seelenkraft war. SIch in alles und jeden verwandeln zu können war ab und zu wirklich von Vorteil.
Er sah auf das Namensschild, des weißen Kittels den er trug. Jude laß den Namen vor, der auf seinem Namensschild stand, doch da es eigentlich von geringer Bedeutung war vergaß jake den Namen sofort wierder. Der Brite reichte ihm die Akte. Mit einem Blick auf den Namen stellte Jake fest, dass es sich offenbar um eine Frau oder, wenn man das Geburtsdatum beachtete eher ein Mädchen handelte.
„scheinbar wär die Kleine gern ein Vögelchen.“ Der Teenager überfllog die Akte ebenfalls. Das Mädchen war aus erheblicher höhe abgestürzt. Ein Wunder, dass sie überlebt hatte. Wenn man die Verletzungen beachtete, dann würde sie nicht einmal richtig laufen können. Wenigsten sollten sie kein Problem haben das Mädchen zu überwältigen, sollte sie sich wehren.

"Kommt mit, ich will euch etwas zeigen!!!" ließ sich die junge Frau nach ihrem Halt vernehmen, und führte die beiden zu einer kleinen Hütte, die sich neben dem eigentlichen Wohnhaus befand. Das Mädchen hatte den Schlüssel zur Hütte bei sich, scheinbar verschloss sie die Türe also stets sorgfältig und führte den Schlüssel immer bei sich. Es musste also etwas dass für sie sehr wertvoll war in dieser Hütte aufbewahren.
Tatsächlich befand sich einiges in der Hüttte, insbesondere eine erstaunliche Menge an Chaos. Es sah genau so aus, wie man sich die Werkstatt eines exzentrischen Erfinders oder Genies ausmalte. Pläne, Werkteile und Arbeitsutensielen lagen überall herum, und ein Staubsauger schien schon seit geraumer Zeit durch Abwesenheit aufzufallen.
Das Mädchen bestätigte Freyas Eindruck mit ihrer nächsten Äußerung: "Wilkommen in meiner Wekrstadt!" Tatsächlich also war dies der Ort, an dem sie an was auch immer arbeitete. Freya sah sich schweigend, halb durch die Unordnung irritiert, halb von all den Dingen die sich hier türmten fasziniert um.
Freya konnte nicht gerade behaupten, dass sie sich gerne mit Exzentrikern, wie dieses Mädchen offenbar einer war, abgab, aber sie konnte auch nicht umher eine gewisse Faszination und Bewunderung für all die feinen und exakt bearbeiteten Modelle in diesem Raum zu empfinden. Aus Neugier nahm sie einen der vielen Pläne zur Hand und begutachtete diesen ausgiebig. "Du träumst davon zu fliegen?" schlussfolgerte sie aus dem, was sie aus dem Abgibildeten zu interpretieren versuchend zu erkennen glaubte.

Kanari nickte. Ja. Das erklärt auch warum ich so tief gefallen bin. Das war alles was sie sagte.
Dann ging sie zu freya um zu sehen was für einen Plan sie hielt.
Eins meiner unausgereiften Modelle.

Isamu sah sich in der Werkstatt um. eine netter Werkstatt als er in Deutschland bei der Armee war, hatte er einen bekannten gehabt der eine ähnliche Werkstatt hatte. Allerdings hatte dieser bekannte keine Flugzeuge gebaut sondern boote...genauer gesagt ein Boot, dass er nach der Fertigstellung immer irgendwie Kaputt machte...
Entweder nahm er sich eine Kettensäge und zersägte sein Werk in kleine Teile oder er verbrannte es...einmal hatte er es auf einen See gefahren und dort mit Sprengstoff, den er aus der Kaserne geklaut hatte in die Luft gejagt...das Ergebnis war ein Riesiger Polizeieinsatz, da sich diese See in einem Stadtpark befunden hatte und ein paar Leute einen Terroristischen Anschlag vermutet hatten, außerdem noch einige andere Folgen für diesen bekannten...soweit Isamu wusste, war dieser bekannte für ein paar Jahre ins Gefängnis gewandert, weile r auch sonst ziemlichen Bockmist gebaut hatte...heute war er als Mappleleaf bekannt und sein Pilot. Isamu wusste immer noch nicht warum er sich zum Pilot hatte ausbilden lassen aber das war gerade nicht wichtig.
er ging zu einer Wand und sah sich ein paar Einzelteile an. Die Materialien und Werkzeuge die sie zur Verfügung hatte waren sehr begrenzt, das merkte er bereits aber in der Akademie würde sie Materialien und Werkzeuge zu Hauf kriegen...vielleicht würde sie noch Nützlicher sein als er sich es gerade ausmahlen konnte er wusste es nicht...
für diese...begrenzten Möglichkeiten die du hier hast vollbringst du ziemlich gute Sachen...in der Akademie gibt es materialen und Werkzeuge...dort könntest du deinen Traum auf weit höherem Level betreiben als hier... sagte er nachdenklich.
Eine Frage bist du je mit einem Helikopter geflogen? er sah sie neugierig an. mappleleaf war soweit er wusste im Moment in Australien...vielleicht konnte er ihn überreden ehrzukommen und sie abzuholen.

Je mehr Isamu von der Akademie erzählte, desto mehr hatte Kanari gefallen an dieser Idee. Sie neigte den Kopf ein bisschen schräg nach oben und starrte ins lehre. Vor ihrem inneren Auge sah sie sich an übertriebengroßen Maschinen werkeln, die etwas bizarr und unlogisch waren sie benutzte seltsame Instrumente die es eigentlich garnicht gab. Ihre Fantasie übertrieb es so gut es ging.
Doch dann sagte Isamu das Wort "Helicopter" was Kanari wieder zurück in die Realität aufhorchen ließ.
Ein Helicopter? , sie grinste schön wärs.