The Search!

Jake kümmerte sich nicht um Isamu. Er wusste, dass Isamu hinter ihm in einer gigantischen Pfütze sitzen musste, auch war ihm klar, dass er gerade verdammt schutzlos war und Isamu ihn wohl mit einem Fingerschnippen töten könnte. Doch er konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Er hatte noch reichlich Energie. Das spürte er, er hatte ja auch nur wenige Angriffe gestartet, dennoch nutzte er seine Energie nicht, um irgendetwas zu tun. Sein Kopf versuchte verzweifelt mit dem Gedanken klar zu werden, dass er eben fast gestorben wäre, und dass größtenteils aus eigenem Verschulden. Er hustete und spuckte Waser und wusste immer noch nicht, was er tun sollte. Oder was er tun konnte. Seine Knie waren weich wie Butter. Dann hörte er Isamu. Verzweifelt schaute er nach hinten und versuchte irgendwie seine Kraft zu mobiliseren und sich bewegen zu können. Doch sein Körper wollte seinem fahrigen Hirn nicht gehorchen. Und so saß er einfach da und versuchte zu verstehen, was Isamu, der sich aus der Pfütze erhoben hatte sagte. Er verstand die Worte, doch irgendwie verschwammen sie in seinem Kopf und ergaben keinen ganzen Satz, geschweige denn einen Sinn. Dann schoss ein Eispfahlt auf ihn zu. Jakes Augen weiteten sich erschrocken, denn er hatte Isamus Worte ja nicht verstanden und dachte, der versuchte erneut ihn umzubringen. Er versuchte panisch dem Pfahl zu entkommen, doch konnte er keinen halben Meter mehr zurückweichen, bevor der Pfahl ihn eingeholt hatte. Doch der Schmerz, auf den Jake sich schon vorbereitet hatte, blieb aus und stattdessen bildete das Eis so etwas wie eine eiskalte Fessel um seine Beine. Die plötzliche Kälte holte Jake zurück in die Wirklichkeit. Er konnte wieder einen klaren Gedanken fassen. Offenbar hatte Isamu nicht vor ihn umzubringen. Er war nicht erleichtert, wie er eigentlich dachte, stattdessen war er Verärgert. Tschau, ich denke Devros wird deinen Kampf zu schätzen wissen. sagte Isamu an Jake gewandt.Hast du nicht den Mumm mich umzubringen? grummelte Jake wütend allerdings so unverständlich, dass man es kaum verstehen konnte. Isamu ging weg und fing an mit irgendwem zu telefonieren, bevor er um die Hausecke verschwand. In Jake brodelte der Zorn. Zorn über sich selbst. Warum konnte er es nicht schaffen diesen Typen zu besiegen. Er hatte mehr drauf, stattdessen hatte er komplett versagt. Verärgert ließ er sich auf das Gras fallen und drückte sich die Hände auf die Augen, befor er seine Arme über den Boden ausstreckte. Verdammt! Schon wieder ein Misserfolg, er fluchte leise in sich hinein und schimpfte über sich selbst. Er lag da wie ein Toter und versuchte den Zorn irgendwie zu unterdrücken. Da viel ihm plötzlich Jude ein. Jude musste sich auch mit einem Gegner rumschlagen, denjenigen, den er vor dem Kampf an der Eiswand vorbhuschen gesehen hatte. Er hatte die Mission verloren, okay. Aber die Niederlage wäre noch um einiges peinlicher, wenn sein Partner dabei draufgehen würde. Augenblicklich setzte er sich auf und fing an das Eis zu schmelzen.

Erneut war ihr Gegner ausgewichen! Ihre Faust streifte ihn so gerade eben noch, und hinterließ lediglich ein paar Flammenschlieren, die in der Luft wirkungslos verpufften. Ihr Feind flüchtete sich eilig über die Terasse und schien noch mehr in Panik zu geraten, denn kurz darauf übersah er das Ende der Terasse und legte sich in den Dreck.
Bei allem was Recht war, dieses ständige fliehen und ausweichen ging Freya inzwischen einfach nur noch auf den Keks. Als sie sich gerade wieder auf ihren gegner stürzen wollte, geschah etwas Sonderbares, er verwandelte sich in sein altes Selbst zurück. Komisch... hoffte er sie dadurch zu beschwichtigen, damit sie ihn doch nicht umbrachte, oder versagten seine Fähigkeiten schlicht und einfach? Egal, es machte so oder so keinen Unterschied mehr. Diesmal keine halben Sachen! Sie würde ihm nicht erneut die Chance zur Flucht geben! Sie nutzte den Sturz des jungen Mannes um schnell zu ihm aufzuschließen, langte zu ihm hinunter, und packte ihn fest am Kragen, damit er nicht wieder entkommen konnte. Gleichzeitig drückte sie ihn zu Boden, damit er nicht wieder aufstehen konnte, und konzentrierte die Energie ihrer Feuerseele in ihre freie Faust, um ihren Gegner mit einem finalen Schlag den Rest zu geben.

Ich hab jetzt einfach mal entschieden, dass es Freya gelingt den Griff anzusetzen. Sollte es dagegen Einwände geben, schicken sie "OBJECTION!" an Minas. the Inkwolf.

Kaum dass die Verwandlung abgeschlossen war sprang Freya mit einen Satz nieder zu Jude und drückte ihn nieder. Diese Position war mehr als ungünstig und Judes Chance zur Flucht war in dieser Situation gleich Null.
Freyas Augen glühten und ihre Faust flammte erneut auf. Nun war er ihr ausgeliefert, die choreografie des Zweikampfes bot nur eine Möglichkeit der Prügel zu entkommen, er müsste schummeln. Grade als Freya zuschlagen wollte hatte Jude das Messer seines Vaters aus der Taschegezogen, aufschnappen lassen und Freya ins Bein gerammt. Sie liess schmerzaufschreiend von ihm ab und er entfernte sich rückwerts krabbelnd um abstand zu gewinnen. So schnell wie es ging versuchte er aufzustehen, dabei geriet er leicht ins torkelnd konnte sich aber dann positionierend und hielt das Messer schützend vor sich.

Kein Geräusch hörte sie. Nichts war war da. Doch dann schrie jemand auf. Die stimmte war etwas höher als andere. Also vermutete Kanari das dies Freya war. Sie machte kehrt und find an die Treppen runterzusteigen. Das ging allerdings extrem langsam. Runter ging es irgentwie schwerer als hoch.

Jetzt war es fast vorbei! Nur noch ein Schlag und... "Aaaaargh!" Ein heftiger stechender Schmerz durchfuhr ihren linken Oberschenkel. Reflexartig ließ sie los, packte die heftig schmerzende Stelle, und taumelte ein paar Schritte zurück. Ihr Gegner hatte sich aufgerappelt und wich ebenfalls zurück, doch weil ihre Augen vor Schmerz zu tränen angefangen hatten, konnte sie ihn nur unscharf erkennen.
Sie fühlte etwas warmes und feuchtes durch ihr Finger rinnen, und als sie ihre Hand ansah, war diese rot vor Blut, ihrem Blut. "D-Du..." brachte sie wütend stotternd hervor und versuchte sich auf ihn zu stürzen, knickte jedoch noch in der Bewegung zusammen, da sie ihr verletztes Bein nicht belasten konnte. Verdammt, es tat höllisch weh! Was hatte sie da nur getroffen?
Wenigstens schien ihr Gegner keine Anstalten zu machen, sie anzugreifen, er blieb in Verteidigungsposition auf Abstand... wohl das schlaueste was er in seiner Situation tun konnte, weil verfolgen konnte Freya ihn nun definitiv nicht mehr... Keuchend kniff sie die Augen zusammen, als der Schmerz gerade besonders fies durch ihr Bein pochte. Nein, der Kampf war damit gelaufen... alles was sie noch zu Stande bringen würde wäre eine notdürftige Selbstverteidigung mit ihrer Feuerseele, falls der Feind doch noch einmal zum Angriff übergehen sollte, aber einen physischen Angriff würde sie nicht mehr hinbekommen. Sie schnaubte vor Wut! Dieser miese Betrüger hatte sie letztendlich doch noch geschlagen, und das obwohl sie eigentlich eindeutig de überlegene Kämpferin war. Sie hatte sich überrumpeln lassen wie eine Anfängerin! Vor Ärger über sich selbst (und aus Schmerzen) biss sie die Zähne zusammen...
Sie konnte nichts mehr tun, sie würde einfach den nächsten Zug ihres Gegners abwarten müssen, während sie sich immernoch am Boden liegend das stark blutende Bein hielt.

"Tut mir Leid. Das können wir doch als Selbstverteidigung geltend machen oder?" fragte Jude, während er Freya vorsichtig beobachtete. Diese hielt schmerzverzerrt die Stichwunde an ihrem Bein und starrte ihn wütend an.
Misstraurisch begutachtete Jude nun die Situation. Freya würde ihn so, so hoffte er nicht angreifen, und im besten Fall nicht angreifen können. Aber er wollte die Macht des Feuers nicht unterschätzen. Unterbewusst suchte er einen Gartenschlauch. Durch die Fenster konnte er Kanari nicht erblicken.
"Kanari?" rief er probehalber, hoffentlich war sie nicht zur Vordertür raus.
Nun erst, fielen ihm Jake und der andere Seelenträger wieder ein, nach wie vor hoffte er auch das der andere Seelenträger nicht so ein Chauvie war. Vom Ding her tat es ihm auch Leid die Frau mit dem Messer angegriffen zu haben, und ihr gegenüber war es auch nicht fair. Aber wenns um Schmerzverteilung geht, kann man da doch mal recht egoistisch werden. Und hey, Freya ist ne toughe Frau, die wirds überstehen. Jude zog eine Grimasse und dachte über seinen nächsten Schritt nach. Ansich würde er am liebsten einfach nur weit weg von der Frau, diese stand aber nun zwischen ihm und das Haus. Unsicher wich er weiter zurück.

Nach einer riesigen ewigkeit, kam Kanari schließlich doch noch unten an. Kanari? rief jemand, und es klang wie der Junge, den sie zwar kurz gehört hatte. Aber seine Stimme hatte sie sich wohl irgentwie eingeprägt. Der ruf kam aus den Garten. Er wollte anscheinend, dass sie herkommen sollte. Aber sie dachte garnicht daran. Niemals würde sie wieder zu ihm wollen. Das vorhin waren Schmerzen genug. Sie guckte richtung garten. Und humpelten dann nach rechts zur Vordertür. Sie öfnete sie einen Spalt und linste durch. Die Luft schien rein zu sein. Sie öffnete sie weiter, trat einen Schritt raus, guckte nach rechts und links. Niemand war zu sehen. Das fand sie gut. Sie schloss die Tür hinter sich, und ging ein Paar Schritte.

Flap Flap Flap Man hörte leise aus der Ferne die Propeller eines Helikopters, Typ Sikorsky UH-60, oder wie er öfter genannt wurde. "Black Hawk" ein relativ alter Hubschrauber, aber einfach Williams Lieblingsstück und er tat ja seinen Dienst ganz gut, außerdem war er modifiziert worden..somit auf dem neusten Stand der Technik. Isamu kannte dieses Geräusch nur zu gut, wie oft hatte er es schon in brenzligen Situationen gehört, wie oft war Williams im letzten Moment erschienen? oft...zu oft für seinen Geschmack aber nun gut. Isamu bog um die Ecke, das Funkgerät noch am Ohr, er sah Freya, die sich das Bein hielt. Sie blutete, auch den Übeltäter sah er sofort, anscheinend Devros zweiter Mann...eh junge in diesem Falle wohl eher. der Junge hielt ein Messer in der Hand. eindeutig blutverschmiert. Die beiden sahen aus als wäre der Kampf im Prinzip bereits gelaufen, der Junge machte keine Anstalten anzugreifen und Freya konnte sich kaum vom Fleck bewegen...nicht mit dieser Verletzung. Ich will euren Kampf ja nicht unterbrechen, aber unser Taxi kommt Freya. sagte er lächelte sie kurz an und blickte dann zu ihrem Gegner.
dein Freund liegt zwischen Haus und schuppen...wenn er sich noch nicht befreit hat. Ich würde dir raten den Kampf als beendet zu betrachten, denn außer meiner Kampfkraft, kommt uns jetzt noch ein Kampfheli mit verschiedenen Waffensystemen zur Hilfe...insofern verzieh dich sagte er und drehte dann den Kopf in Richtung Haus. KANARI! rief er. Der Helikopter ist da in diesem Moment sah man auch den Helikopter deutlich. Der schwarze Körper des Helikopters glänzte in der Sonne und das Gras unter ihren Füßen bog sich im Wind des Rotors.
langsam ging Isamu zu Freya und stützte sie, während Mapleleaf etwas vom Haus entfernt landete, die Gatling Geschütze auf Jude gerichtet.

Flap Flap Flap Machte es und Kanari blickte sich nach dem Geräusch um. Als sie den Hlicopter sah flüsterte sie erfurchtsvoll Sikorsky UH-60... Sie blickte in den Himmel und beobachtete den Helicopter. Er landete nahe von ihrem Haus. Sie hatte nicht gewusst, das Isamu bereits den Helicopter bestellt hatte. Also hatte er sein Wort gehalten. Sie machte kehrt und ging um das Haus herum zu den anderen. Da hin, wo der Hubschrauber gelandet war. Als sie ankam, sah sie den Jungen. Er schien eine art Angststarre zu haben oder sowas. Aufjedenfall hatte er das Messer gehoben und hatte eine stabile Position, falls ihn jemand angreifen würde. Isamu stützte Freya grade und brachte sie zum Helicopter.

"Tut mir Leid. Das können wir doch als Selbstverteidigung geltend machen oder?" Kam es von ihrem Gegner, der immer weiter auf Abstand gegangen war. Direkt darauf began er damit, nach Kanari zu rufen. Dieses Aas! Und im Zweifelsfalle konnte Freya auch nichts tun, um ihn nun noch daran zu hindern, das Mädchen mitzunehmen... Was wenn Isamu ebenfalls von seinem Gegner überrumpelt worden... "Ich will euren Kampf ja nicht unterbrechen, aber unser Taxi kommt Freya." Sie blickte auf. Ihr Lehrmeister kam soeben um die Ecke getreten und wirkte vollkommen gelassen, und scherzte wie immer ein wenig zynisch herum. Freya hatte normalerweise nichts gegen diesen Humor, aber konnte er nicht wenigstens in dieser Situation ernst bleiben? "Hör auf Sprüche zu klopfen, und halt ihn einfach auf!" machte Freya ihrem Ärger Luft, obwohl sie eigentlich wusste, dass Isamu nun wirklich nichts dafür konnte, dass sie hier blutend auf dem Boden kauerte.
Isamu fuhr jedoch bereits an den jungen Mann gewandt fort: "Dein Freund liegt zwischen Haus und schuppen...wenn er sich noch nicht befreit hat. Ich würde dir raten den Kampf als beendet zu betrachten, denn außer meiner Kampfkraft, kommt uns jetzt noch ein Kampfheli mit verschiedenen Waffensystemen zur Hilfe...insofern verzieh dich"
Bitte was? Isamu hatte seinen Feind am Leben gelassen, und wollte nun auch noch diesen hier entkommen lassen? Sofern das noch möglich war wurde Freya noch wütender! Was zur Hölle sollte das? Das waren Feinde, wenn sie sie jetzt nicht aus dem Weg räumten, würden sie später erneut gegen sie kämpfen müssen, und mehr als sich selbst in Gefahr bringen! Das Schicksal von so vielen Tausenden Menschen hing davon ab, dass es Devros nicht gelang, alle Seelen zu vereinen! Sie wollte gerade lautstark gegen Isamus Entscheidung protestieren, doch wurde sie in diesem Moment von einem Hubschrauber überschallt, so dass man sie nicht hören konnte. Mapleleaf war angekommen.
Isamu kam auf sie zu und stützte sie. Fast hätte sie vor lauter Stolz seine Hilfe ausgeschlagen, doch es war zwecklos, sie wusste, dass sie ohne Isamus Hilfe nicht bis zum Helikopter würde gehen können, schon mit seiner Stütze konnte sie das verwundete Bein kaum belasten. Nun sah sie auch, dass Kanari ebenfalls aus dem Haus gekommen war, und der Anblick des Mädchens beruhigte sie wieder ein wenig. Immerhin, ihr Missionsziel hatten sie tadellos erfüllt, das half, um die Demütigung durch den Nachahmer wenigstens ein wenig zu überschatten. Sie war ihm noch einen letzten, hasserfüllten Blick zu, wohlwissend, dass ihr Gegner sie auf einem persönlichen Level dieses Mal übertrumpft hatte. Aber beim nächsten Mal, würde sie auf seine Tricks vorbereitet sein!

Isamu sah Freyas wütende Miene, er hatte ihren Aufruf, Jude aufzuhalten durchaus gehört, aber Freya würde noch viel lernen müssen... auch sah er, dass Kanari ums Haus kam. er winkte ihr, dass sie kommen sollte und war mit Freya nun am Helikopter, er erschuf sich eine Eistreppe, um sie an Bord zu bringen und setzte sie auf einen Sitz. er zog von oben ein Headset herunter und gab es ihr in die Hand, als Zeichen das er etwas sagen wollte. Isamu verschwand kurz im Cockpit und sagte Williams irgendetwas, was sonst keiner verstehen konnte und kam dann wieder heraus. Er wartete noch kurz, bis Kanari am Hubschrauber war, half ihr kurz die Eistreppe hoch und zeigte mit einer Hand ins Cockpit, denn dort sollte sie jetzt hin. Dann gab er Williams noch das Zeichen zum abheben, setzte ein Headset auf und setzte sich hin. er schaute aus dem Heli auf das Haus hinab, das langsam kleiner wurde.
Freya... sagte er ohne sie anzuschauen, er hatte beide Headsets auf einen Kanal eingestellt, der anders war als die Headsets im Cockpit, so konnten sie ungestört reden. Ich weis es gefällt dir nicht, dass wir die beiden am Leben gelassen haben... nun sah er sie direkt an. sein Blick war freundlich, aber auch ernst. Wir sind hier nicht bei Devros...ob sie nun Feinde sind oder nicht, es gibt einen unterschied zwischen Devros und uns der Entscheidend ist, wir töten nicht jeden der sich gegen uns stellt... Isamu seufzte, er konnte Freya ja verstehen... Wie können wir uns Gut nennen, wenn wir handeln wie Devros, denn wir ja als Böse bezeichnen?... Isamu blickte sie mit einem leichten Anflug von Trauer an, zu viel hatte er durch solches verhalten, wie Devros es ausübte, schon verloren. Lass dich nicht durch Demütigungen und Hass blenden...sonst endest du wie die meisten von Devros Leuten...

Isamu half Kanari sich in den Helicopter zu setzen. GLeich darauf hoben sie ab und Kanari fühlte das kribbeln im Bauch, wie jedesmal, wenn sie abhebt. Dieses Gefühl hatte sie vermisst. Sie war total begeistert in einem Helicopter zu sein und strengte sich an wach zu bleiben und alles mitzubekommen. Aber ihr ging es nicht so gut. Ihr war heiß, und schwindelig. Sie war ziemlich erschöpft und so sehr sie sich auch anstrengte nickte sie letzendlich doch weg. Eigentlich wollte sie Isamu noch fragen wo sie überhaupt hinflogen, vorallem hatte sie viele Fragen an den Piloten gehabt, aber sie schloss nur einmal die Augen und schaffte es nicht mehr.

Jake hatte die Fesseln komplett entfernt, als er Propellergeräusche vernahm. Sein Hosenbein war immer noch nass, als er um die Hausecke rannte und Jude stocksteif, noch immer mit dem Messer in der Hand, da stehen sah. Er grummelte, zielte auf den Propeller, der sich bereits in der Luft befand und wollte ihn gerade mit einem wohlgetimeten Blitz vom Himmel jagen - so ein großes Ziel trifft man leichter - als er Kanari in dem Hubschrauber erkannte. Sein Blick streifte etwas wehmütig den von Isamu, als er seine Hand schließlich sinken ließ und die Feinde ungestört fortfliegen ließ. Dann stellte er sich neben Jude und schaute dem Hubschrauber zu.

Etwas näherte sich aus der Luft, Jude konnte es hören. Ein Helicopter, großartig noch mehr Akios?
Erneute, zusätzliche Panik schoss Jude in die Beine als ein Mann, um die Ecke bog. Offensichtlich Freyas Kollege und der zweite Seelenträger. Jude befürchtete schon, dass auch dieser Kampfbereit ihn den Hintern versohlen wolle allerdings bemerkte er ledigntlich das Jude nun sich lieber nichts trauen sollte und das Jake schon zu Boden gebracht sei, obwohl Freya doch von ihm verlangte eine kampfbereite Stellung zu Jude auf zu nehmen "Verzieh dich." warf er ihm jedoch ledigntlich an den Kopf und dann rief er nach Kanari.
Der Hubschrauber landete und Kanari bog mit vollbepackten Rucksack um die Ecke. Jude wagte es nicht sich zu bewegen, da er aus irgendeinen Grund befürchtete sofort erschossen zu werden. Er stand da und fing die bösen Blicke von Freya ein.
Als alle eingestiegen waren hob der Hubschrauber ab und eine gewisse Enttäuschug breitetete sich in Jude aus. Eine weile noch vefolgte er mit seinen Augen den den Helicopter. Dann fluchte er laut, und bemerkte erst dann das Jake neben ihm stand.
"Pfff", schnaubte er noch aus und bewegte sich in Richtung Auto. Blieb dann stehen, Jake hatte noch die Schlüssel.

Ich weis es gefällt dir nicht, dass wir die beiden am Leben gelassen haben... Wir sind hier nicht bei Devros...ob sie nun Feinde sind oder nicht, es gibt einen unterschied zwischen Devros und uns der Entscheidend ist, wir töten nicht jeden der sich gegen uns stellt... Wie können wir uns Gut nennen, wenn wir handeln wie Devros, denn wir ja als Böse bezeichnen?... Lass dich nicht durch Demütigungen und Hass blenden...sonst endest du wie die meisten von Devros Leuten...
Okay, jetzt ging er ihr aber entschieden zu weit! "Was zum Teufel redest du da, Isamu! Glaubst du wirklich es geht hier um Gut oder Böse? Devros bedroht den Weltfrieden und damit unzählige von Unschuldigen! Ist dir eigentlich klar, dass du all diese Leute in Gefahr bringst, indem du Devros Schergen laufen lässt?" Freya schnaubte vor Wut und hielt sich weiterhin das schmerzende Bein. Natürlich stritt sie nicht gerne mit Isamu, sie wusste, dass er eigentlich nur versuchte sie zu beruhigen und ihr seine Ansicht der Dinge klarzumachen, aber auf irgend eine Weise musste sie ihrem Ärger einfach Luft machen, und Isamus komische Vorstellungen von Gut und Böse waren gerade das einzige, was dazu zur Verfügung stand.
"Es steht viel zu viel auf dem Spiel als dass man wegen irgend einer seltsamen Vorstellung von Ehre alles riskieren könnte, Isamu. Das hat rein garnichts mit Demütigung oder Hass zu tun. Wir sind die einzigen, die etwas gegen diese Bedrohung unternehmen können, und ich für meinen Teil werde das auch, das hat nichts mit mir persönlich zu tun!" Wobei das vielleicht nicht ganz stimmte, wie sie sich selbst eingestehen musste, als ihr erneut das Bild von diesem Nachahmer vor das Innere Auge schoss, wie ihr ihre Gestalt annahm...

Isamu erhob sich von seinem Platz, da sie flogen war das eigentlich nicht gerade ungefährlich aber es interessierte ihn im Moment nicht. er drehte sich zum Fenster, hielt sich mit der linken Hand an einer Dach strebe fest und blickte hinaus. Er hatte mit so einer Antwort gerechnet, und viel konnte man dagegen eigentlich nicht sagen...das hier waren 2 verschiedene Ansichten, ganz einfach, sie waren nicht sonderlich vereinbar.
nur so zur Info, wir wissen nichts über die Absichten von Devros... er schwieg kurz um sich zu sammeln und fuhr dann fort. Was wir allerdings wissen ist wie er Rekrutiert und arbeitet...viele seiner Schergen sind geblendet...manche davon sind nicht schuldiger als wir...es bringt nichts einfach Devros Schergen zu töten, die rekrutiert er schneller als wir, wir müssen den Kopf töten während er sprach ballte er seine Hand zur Faust, man spürte seine Wut auf Devros. Wenn du denkst ich lasse diesen Psychopathen einfach auf die Welt los dann hast du dich geschnitten, aber ich werde das nicht an Leuten auslassen die manipuliert wurden. Er sucht etwas...irgendwas fehlt ihm für seinen Plan...und wir müssen herausfinden was. sagte er, und blickte sie an. er hatte von Akio nie erfahren, was in dem Päckchen war, doch er hoffte, dass es für Devros wichtig war.

Jude war offenbar genauso verärgert, wie Jake. Er ging schon zum Auto, während Jake noch immer dahin schaute, wo der hubschrauber eben verschwunden war, und leise fluchte. Dann fiel ihm wieder ein, dass er ja die Autoschlüssel hatte. Er zog Sir aus der Tasche und folgte Jude, der s hon auf ihn wartete. fang! rief er und warf Jude die Schlüssel zu, während er noch die strase überquerte. Kurz danach lief er um das auto herum und wartete auf der beifahrerseite, dass Jude den Wagen aufschloss. Wenige sekunden später fuhren sie schweigend und missmutig die strase hinauf.

Kanari schreckte hoch. Sie war doch wohl grade nicht eingenickt. Beinahe hätte sie ihren ersten Helicopterflug verschlafen. Sie versuchte sich etwas besser und höher hinzusetzen. Denn hingt ziemlich im Sitz drinnen. Dann schaute sie zu dem Piloten. Habe ich lange geschlafen?

Williams grinste leicht, nein, du warst nur kurz weg... sagte er freundlich und lächelte sie an. ist das dein erster Flug mit einem Helikopter? fragte er, Isamu hatte ihm gesagt, dass sie am fliegen interessiert war, und falls sie fragen hatte würde er sie ihr wohl beantworten können.

Nein, du warst nur kurz weg... ist das dein erster Flug mit einem Helikopter? Er lächelte sie Freundlich an. Sehr gut... ich hatte schon angst ich verpasse den Flug hier. Sie war erleichtert. Ja, ich fliege zum ersten mal in einem Helicopter. Ich würd gerne selbst mal einen fliegen.

Williams musste wieder grinsen. Ja, ich fliege zum ersten mal in einem Helicopter. Ich würde gerne selbst mal einen fliegen. hörte er sie sagen, sie war wohl ziemlich interessiert...falls Akio ihn lassen würde könnte er sie ja auch ein wenig das fliegen lehren, dann wäre sie zusätzlich noch ein Pilot der Akademie... Nun wie viel weist du denn vom Fliegen? kennst du dich mit den Steuereinheiten aus? fragte er sie gerade heraus.

Irgentwie grinste der Kerl ständig.Nun wie viel weist du denn vom Fliegen? kennst du dich mit den Steuereinheiten aus? Kanari überlegte. Steuereinheit? Er meinte wohl wie man diesen Heli steuerte. Kanari selbst hatte nicht die möglichkeiten gehabt sich Flugmaschienen zu bauen oder zu erforschen. Dazu hatte das Geld gefehlt. Ich bin selber schon geflogen. Ich habe mir meine eigenen Fluggeräte gebaut. Soviel weis ich von fliegen.... aber bei meinem letzten Flug, da ist irgentwas schiefgelaufen.... aber ich komme einfach nicht darauf was es war. Ja, der Wind hatte aufgehört zu wehen. Und das war noch nie an dem Ort passiert an dem Kanari lebte. Jetzt erinnerte sie sich wieder. Aber selbst wenn kein Wind geweht hätte, ihr Schirm hätte sie trotzdem getragen. Sie hätte trotzdem gleiten müssen. Was für einen Fehler hatte sie nur gemacht? Wenn sie den nur gewusst hätte, dann hätte sie nicht diese schlimmen Verletzungen und dann wäre sie jetzt nicht so Müde. Sie musste sich ziemlich konzentrieren dem Piloten zuzuhören.

Ich bin selber schon geflogen. Ich habe mir meine eigenen Fluggeräte gebaut. Soviel weis ich von fliegen.... aber bei meinem letzten Flug, da ist irgentwas schiefgelaufen.... aber ich komme einfach nicht darauf was es war. Williams hörte ihr aufmerksam zu, eine kleine Mechanikerin also...
Williams Gesicht wurde etwas ernster. wenn sie mit eher geringen mitteln Fluggeräte bauen konnte, konnte sie vielleicht mit ihm den Black Hawk aufrüsten oder neue Sachen entwickeln...Mm...Wenn du bereits Fluggeräte gebaut hast, wirst du dich freuen, denn ich habe im Hauptquartier einen kleinen Hangar mit lauter Maschinen und Materialien...ich baue die Extras für meinen Black hawk meistens selbst, du könntest mir ja helfen oder ein eigenes Projekt starten... sagte er freundlich, es wäre gut, wenn sie noch jemanden hätten, der sich um die Technik kümmerte, Williams hatte zwar die Techniker Seele bzw. Ingenieursseele, aber auch er hatte begrenzte Arbeitskraft.

Mm...Wenn du bereits Fluggeräte gebaut hast, wirst du dich freuen, denn ich habe im Hauptquartier einen kleinen Hangar mit lauter Maschinen und Materialien...ich baue die Extras für meinen Black hawk meistens selbst, du könntest mir ja helfen oder ein eigenes Projekt starten... Kanaris Augen funkelten. Es wäre einfach nur super! sie strahlte. Wies aussah, erfüllte sich jedes Wort was Isamu und Freya ihr versprochen hatten. Sie würde so viele alte Ideen die sie hatte nun endlich umsetzen können. Sie konnte es kaum erwarten. Dann döste sie kurz ein. Nach fünf Minuten fragte sie plötzlich. Wie heißt du??

Es wäre einfach nur super! sagte kanari und Williams musste grinsen, sie würde in der Akademie wohl viel Spaß haben. kanari döste wohl, daher konzentrierte Williams sich wieder auf den Flug. irgendwie mochte Williams sie jetzt schon. Sie würden noch etwa 2 Stunden fliegen, sie waren gerade erst über dem Meer angekommen, Aufgetankt hatte er und alle Systeme waren funktions-bereit, auch wenn er nicht glaubte, dass er die Waffensysteme im Moment benötigen würde. dann wachte sie wohl wieder auf und fragte Williams wie er hieß. oh entschuldige meine schlechten Manieren, Ich bin Jethro Williams, auch genannt Mapleleaf sagte er höflich. Und wie heißt du?